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AfD

95.230 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Rassismus, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

gestern um 18:45
Zitat von WardenWarden schrieb:Die (AfD) machen das mit Mitteln des Rechtsstaates und der (liberalen) Demokratie, die sie eigentlich unterhöhlen oder unterminieren wollen
Nur ist es nicht der Rechtsstaat der das Geld zur Verfügung stellt. Deinem Vergleich nach, dürfte sie nichtmal kritiklos kostenfrei atmen.


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AfD

gestern um 18:57
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Nur ist es nicht der Rechtsstaat der das Geld zur Verfügung stellt. Deinem Vergleich nach, dürfte sie nichtmal kritiklos kostenfrei atmen.
Die AfD lässt sich aus den Mitteln der öffentlichen Hand und des Rechtsstaates - im subsumierenden Sinne auch über den liberaldemokratischen Gesetzgeber der gewisse Regeln und Nutzungsmöglichkeiten aufgestellt hat - für eine Netzwerkreise zu unfreundlich eingestellten Akteuren bezahlen. Stark vereinfacht ausgedrückt nutzt man die Mittel der Demokratie um sie potenziell zu unterminieren. Das ist mein Kritikpunkt. Ob Kreml oder EU/DEU-feindliche MAGA-Kräfte die Disruption hier wollen oder relativ kompromisslose Adaption an ihr eigenes Weltbild verlangen.

Es könnten laut Artikel übrigens noch mehr als 60k sein. Bitte hierzu in den Artikel schauen.

Wahlweise ist es eine vom Steuerzahler bezahlte Spaßveranstaltung (lt. Artikel-Implikationen) und / oder es ist politisches Gewicht dabei weil MAGA-Vernetzung zu unserem relativen abstrakten bis realen Nachteil ausfallen dürfte. Vielleicht auch ein bisschen was von beidem.

Zuletzt sollte man beim Link (https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1057614) auch nicht die Gesamtzahl nehmen sondern müsste genau prüfen ob bzw. was für eine Dienstreise (Typ) das war und die dann, wenn man irgendeinen wertigen Vergleich will, mit vergleichbaren Reisen anderer Parteien vergleichen oder differenzieren, wer für was nach X Y Z gereist ist. Ne Wahlbeobachtung oder Gremienaustausch des BT wo halt dann auch Abgeordnete reisen würde ich nicht zwingend auf ne gleiche Stufe wie so eine Reise stellen - respektive ich würde hier immer noch auf den Kritikpunkt verweisen, dass eine aus meiner Sicht schädlich oder destruktiv handelnde Personengruppe wie die AfD eben Netzwerktreffen mit nicht gerade mehr so freundlich gesinnten Akteuren durchführt und die öffentliche Hand dafür zahlt.

Hat so den Vibe wie Schwerstkriminellen aus der OK wo man eigentlich weiß, dass die Dreck am stecken haben und genug schwarzes bzw. undeklariertes Vermögen besitzen weiter jeden Monat Wohn- und Bürgergeld auszuzahlen. Oder erkannte Extremisten im Staatsdienst zu belassen und weiter zu bezahlen.


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AfD

gestern um 19:22
Zitat von WardenWarden schrieb:Die AfD lässt sich aus den Mitteln der öffentlichen Hand und des Rechtsstaates - im subsumierenden Sinne auch über den liberaldemokratischen Gesetzgeber der gewisse Regeln und Nutzungsmöglichkeiten aufgestellt hat - für eine Netzwerkreise zu unfreundlich eingestellten Akteuren bezahlen
Ist das nicht zu dünne weil folgendes:
Genauso nutzt sie öffentliche Fußwege die aus denselben Quellen bedient wurden.
Es ist auch keine "Netzwerkreise" sondern eine Fraktionsreise und die ist gesetzlich geregelt, geprüft und freigegeben worden:
Der Topf für Fraktionsreisen wird nur geöffnet, wenn im engeren Sinn politische Termine bei einer Reise geplant sind.
Of course, da kann man sicherlich wie bei jeder Dienstreise tricksen, allerdings müssen die Abgeordneten ohnehin auch aus eigener Tasche zahlen:
Die Abgeordneten müssen dafür allerdings viel Geld zahlen – eigenes, offenbar wegen eines Tricks aber auch das der Steuerzahler. Die Teilnahme an der Republikaner-Gala allein wäre nämlich kein Anlass, für den der Bundestag Geld zur Verfügung stellen würde.
Wie "Politico" berichtet, haben mehrere Abgeordnete daher mindestens drei weitere Termine in den USA in ihrem Antrag bei der Fraktion angegeben. Sie sind offenbar der offizielle Grund der Reise und damit ein Vorwand, um an das Geld zu kommen.
Und jetzt möchte ich jene hier kritisieren sehen, die sich sonst immer auf die Seite des Rechts stellen, hier wurde kein Recht gebrochen, die Reise ist hoheitlich freigegeben und entspricht den Statuten.
Im Zweifel werden Gerichte das klären™.

https://www.focus.de/politik/deutschland/mit-einem-trick-lassen-afdler-steuerzahler-fuer-fragwuerdige-usa-reise-blechen_8ea0735a-96d0-4a42-9e1a-167ceb99a877.html

Natürlich ist es zu kritisieren wenn mit Mitteln der Rechtsstaatlichkeit rechtsextreme Agenden gestärkt werden, da bist du aber der Einzige der dies im Ansatz kritisierte.
Das unterscheidet die AfD dann von allen anderen Parteien die solche Reisen ebenfalls machen.
Selbststkritik sieht man ebenfalls nicht oft bei anderen Parteien:
Die Tour sei eine "Spaßreise auf Steuerzahlerkosten", so ein führender AfD-Politiker.
Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/mit-einem-trick-lassen-afdler-steuerzahler-fuer-fragwuerdige-usa-reise-blechen_8ea0735a-96d0-4a42-9e1a-167ceb99a877.html


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AfD

gestern um 19:59
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Und jetzt möchte ich jene hier kritisieren sehen, die sich sonst immer auf die Seite des Rechts stellen, hier wurde kein Recht gebrochen, die Reise ist hoheitlich freigegeben und entspricht den Statuten.
Im Zweifel werden Gerichte das klären™.
Mein Punkt der partiellen bis weitläufig empfundenen 'Systemfeindlichkeit' der AfD bleibt bestehen (er geht unabhängig davon aus ob die Reise so legitim war oder nicht, bzw. eigentlich sogar gerade eben wenn sie legitim war und bezahlt wird), zumal über dem Zitat deiner Worte hier ja noch steht, dass augenscheinlich manche getrickst haben um an die Gelder zu kommen.

Oder simpler: Ich kann alles kritisieren auch wenn es kein Recht formell bricht (oder das zumindest erst mal nicht von Gerichten/entscheidenden Stellen festgestellt wird aber ggf. dennoch vorhanden sein könnte) wenn ich denke, dass es im Kontext des Themas fdGO, liberaler Demokratie, Ausnutzung, Wirtschaftlichkeit, etc. schädlich ist.

Edit:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Natürlich ist es zu kritisieren wenn mit Mitteln der Rechtsstaatlichkeit rechtsextreme Agenden gestärkt werden, da bist du aber der Einzige der dies im Ansatz kritisierte.
Hab ich irgendwie übersehen (Gehirnfurz), mein Verweis darauf kann also quasi als etwas obsolet betrachtet werden da du es ja auch augenscheinlich wahrgenommen hast.


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AfD

gestern um 20:03
Zitat von WardenWarden schrieb:zumal über dem Zitat deiner Worte hier ja noch steht, dass augenscheinlich manche getrickst haben um an die Gelder zu kommen.
Jep, die Quelle subsummiert alle Fraktionen in solchen Kritiken.
Wer mag, kann ja belegen das die AfD die einzige Partei ist, die zu Recht hier Kritiken bekommt.


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AfD

gestern um 20:15
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Jep, die Quelle subsummiert alle Fraktionen in solchen Kritiken.
Wer mag, kann ja belegen das die AfD die einzige Partei ist, die zu Recht hier Kritiken bekommt.
Ich würde das Fass nicht mal erst auf die Art aufmachen - oder wie sagt man ... das Pferd so aufrollen?

Für mich wird anders rum ein Punkt draus: Die Praxis ist da wo sie Anwendung findet zu kritisieren. Egal wer es macht, wo es nachweisbar / stark wahrscheinlich ableitbar wird.

Die Frage ob die AfD die einzige Partei ist die das macht wird aber zum whataboutism, sofern das hier niemand aktiv behauptet hat. Weil im Subtext ein "Aber die anderen machen das auch!" wird.

Bei der AfD wird eine Kritik aber stärker ausfallen. Warum ist ja simpel: Man kann sich nicht als "Reinemacher-Partei", die sich im wahrsten Sinne als Alternative darstellen will und sich sogar so nennt, hinstellen und immer wieder die Praktiken der "Altparteien" kritisieren nur um dann quasi die Dinge immer wieder zu tun oder auch anzuwenden, die man mal genauer, mal abstrakter bei den "Altparteien" kritisiert.

Oder gestalten wir es simpler:


  1. Egal wer so pfuscht gehört kritisiert
  2. Bei der AfD kommt fallbezogen zusätzlich hinzu, dass sie bei möglichen Pfuschreisen mit Extremismustendenzen gegenläufig zum hier idealisierten Modell steht und mit einem 'Feind' networking betreibt der hier mehr als nur mit reinen Worten eingreifen will, so die Prognose
  3. Es nach Doppelmoral riecht wenn man sich als Reinemacher oder heiliger als die "Altparteien" hinstellen will aber dann trickst


Der Part aus genau der Quelle fasst es auch zusammen:
Dass Bundestagsabgeordnete aller Fraktionen kreativ sind, um bei ihren Reisen das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, ist ein offenes Geheimnis und sorgt immer wieder für Kritik. Im Fall der AfD-Reise in die USA ist das aber besonders heikel: Denn so wird den Fraktionen zur Verfügung stehendes Steuergeld genutzt, um Kontakte in teilweise rechtsextreme Milieus zu knüpfen.
Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/mit-einem-trick-lassen-afdler-steuerzahler-fuer-fragwuerdige-usa-reise-blechen_8ea0735a-96d0-4a42-9e1a-167ceb99a877.html


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AfD

gestern um 20:41
Zitat von WardenWarden schrieb:oder wie sagt man ... das Pferd so aufrollen?
Da du fragst: Das Pferd wird nicht aufgerollt, sondern aufgezäumt.


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AfD

gestern um 21:05
Zitat von WardenWarden schrieb:Die Praxis ist da wo sie Anwendung findet zu kritisieren. Egal wer es macht, wo es nachweisbar / stark wahrscheinlich ableitbar wird.
Stimme ich zu.
Zitat von WardenWarden schrieb:Die Frage ob die AfD die einzige Partei ist die das macht wird aber zum whataboutism, sofern das hier niemand aktiv behauptet hat. Weil im Subtext ein "Aber die anderen machen das auch!" wird.
Achso, mein Fokus lag aber auf der Berichterstattung und nicht auf anderen Parteien wo man das so sehen könnte wie du sagst. Also wenn fast nur über die AfD berichtet wird hierbei, wie kann es whataboutism sein, darauf hinzuweisen, daß es auch andere machen, da fehlt halt nur die Berichterstattung auch wenn es vereinzelte Kritik gibt.
Aber dieses Feld möchte ich jetzt wirklich nicht beackern.


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AfD

gestern um 21:29
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Da du fragst: Das Pferd wird nicht aufgerollt, sondern aufgezäumt.
Sorry, mein Algorithmus war kaputt. Diese LLM ist immer noch fehleranfällig. 🤖
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Achso, mein Fokus lag aber auf der Berichterstattung und nicht auf anderen Parteien wo man das so sehen könnte wie du sagst. Also wenn fast nur über die AfD berichtet wird hierbei, wie kann es whataboutism sein, darauf hinzuweisen, daß es auch andere machen, da fehlt halt nur die Berichterstattung auch wenn es vereinzelte Kritik gibt.
Aber dieses Feld möchte ich jetzt wirklich nicht beackern.
bzw.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:da fehlt halt nur die Berichterstattung auch wenn es vereinzelte Kritik gibt.
Aber dieses Feld möchte ich jetzt wirklich nicht beackern.
Wir sind halt im AfD-Thread.

Ich weiß nicht was man erwartet. Der Artikel selbst behauptet, dass es auch woanders stattfindet und immer wieder Grund zur Kritik gäbe, bzw. wiederkehrende Kritik gäbe. Das Thema wird augenscheinlich nicht unter den Teppich gekehrt oder verschwiegen (respektive: es fehlt augenscheinlich keine Berichterstattung?), weil woher käme sonst die Angabe, weil es müsste ja dann kaum/keine nennenswerte erwähnenswerte Kritik geben, die der Artikel benennen kann.

Wir müssen das auch gar nicht abstrakt und vage behandeln, jede/r kann das selbst kurz prüfen. Hier, hab extra den Terminus "afd" rausgefiltert.

beispiele2
Beispielhafte Suchmaschinenauszüge anhand des offenkundig sichtbaren Suchparameters "dienstreisen abgeordnete kritik -afd"

Was will man mehr? Es wird sogar ein noch teureres Beispiel angezeigt aber siehe hier wieder: Wir sind im AfD-Thread und selbst teure Lustreisen anderer Abgeordneter anderer Parteien, die die Wirtschaftlichkeit nicht mehr beachten mögen stehen in einem anderen Verhältnis, als billigere Spaßreisen oder Netzwerktreffen der AfD wo diese aber mit eher feindlich eingestellten Akteuren zusammenkommen die in ihrer möglichen Synergie und Zusammenarbeit uns dann noch mehr schädigen könnten, als es die eine oder andere potenzielle Spaßreise bzw. potenziell überteuerte Reise von anderen Abgeordneten anderer Parteien könnte.

Oder um wieder zu zitieren:
Zitat von WardenWarden schrieb:
Dass Bundestagsabgeordnete aller Fraktionen kreativ sind, um bei ihren Reisen das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, ist ein offenes Geheimnis und sorgt immer wieder für Kritik. Im Fall der AfD-Reise in die USA ist das aber besonders heikel: Denn so wird den Fraktionen zur Verfügung stehendes Steuergeld genutzt, um Kontakte in teilweise rechtsextreme Milieus zu knüpfen.
Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/mit-einem-trick-lassen-afdler-steuerzahler-fuer-fragwuerdige-usa-reise-blechen_8ea0735a-96d0-4a42-9e1a-167ceb99a877.html



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