AfD

@xpq101

xpq101 schrieb:Setze Dich mal des Thema mit Verdi zusammen, die springen an die Decke und das zurecht. Wasser predigen
aber selber Wein saufen ist der falsche weg!

Da bin ich auf deiner Seite, denn die Möglichkeit des dritten Weges halte ich auch für unangebracht

@xpq101

xpq101 schrieb:ja, kannst Du geren machen aber deshlab zahlst indeirekt immer noch ein Teil der Kichensteuer ;)!
Klingt schräg und das ist es auch. Du zahlst Steuren an den Statt und von deisen Seurebn ghet ein kliener teil noch mal an die KIcrhe,. Sprich du must nicht unbedingt in der Kirche sein, zahlst aber dennoch steuren an indirekt an die Kirche!

Das ist aber keine Kirchensteuer und das finanziert auch nicht die Kirchen.

@cejar

cejar schrieb:Nur weil die den Scheiss Nationalsozialismus getauft haben, stimmt das so gar nicht. Da war aber auch überhaupt nichts sozialistisches.

Ach so? Komisch. Beides Fußte auf staatlichem Eigentum an Produktionsmittel.
Beide wollten keine Verfügbarkeit nach dem Markt, sondern nach staatlicher Doktrin... Beide hatten eine zentrale, allen überstehende Identifikationsfigur. Auch in Sachen Todesopfer hält man sich ziemlich die Waage.
Beide waren nicht sehr freundlich gestimmt auf politische Gegner.
Klingt schon irgendwie recht ähnlich, findest du nicht?

Das alte Argument, der Sozialismus wurde einfach nur immer falsch interpretiert lasse ich nicht gelten. Sozialismus = Sozialismus. Egal in welcher Farbe man ihn lackiert.

@Deepthroat23
Mal am Rande: Die Kirche wird auch aus dem allg. Steuersäckel finanziert, nicht allein durch die Kirchensteuer. Völlig egal, ob du ausgetreten oder andersgläubig bist, deine Abgaben landen so oder so bei dem Verein.

@Deepthroat23

Scheitert schon an dem staatlichen Eigentum an dern Produktionsmitteln, denn dies war im Nationalsozialismus nichtmal ansatzweise der Fall.

Womit ich Dir recht gebe, das es verschiedenste Diktaturformen gab, die sich Sozialismus genannt haben, jedoch ist die Ideologie eine ganz andere uns es wurde pervertiert und nicht richtig umgesetzt. Dennoch ist die gesamte Naziideologie menschenverachtend während die Ideologie des Sozialsmus äusserst menschenfreundlich ist. Der Ansatz war alos schon komplett anders.

@cejar

cejar schrieb:denn dies war im Nationalsozialismus nichtmal ansatzweise der Fall.

Ach nein? Die Nazis hatten also keine Kontrolle über die Produktionsmittel?
Wow, da müssen sie mir ein kaputtes Geschichtsbuch gegeben haben damals.

@Deepthroat23

nein, alle Industriellen haben Ihre Produktionsmittel behalten, selbst die enteigneten jüdischen Firmen wurden verkauft.

Was die Nazis gemacht habe, ist das diese den Industriellen während des Krieges vorgeschrieben haben, was diese zu produzieren haben, diese wurden dennoch dafür bezhalt, die Firmen waren weithin in privater Hand.

Vielleicht hättest Du das Geschichtsbuch einfach mal lesen sollen. Oder nicht nur Dein Schulbuch sondern auch mal weiterführende Literatur. Oder einfach im Unterricht aufpassen.

@cejar

Reite doch nicht auf Formulierungen rum.
Die Nazis hattn volle Kontrolle über die Produktion, bis ins kleinste Detail. Und genau so war es auch in allen anderen praktizierten Sozialismen.
Sozialismus und Nationalsozialismus unterlagen beide der Planwirtschaft.

@Deepthroat23

auch das stimmt nicht. Die Nazis haben erst während der Kriegsproduktion, sprich nach 39 bestimmten Firmen vorgeschrieben, was diese zu produzieren haben, diese aber dennoch in privater Hand gelassen.

Aber lass gut sein, Du hast nicht begriffen was Sozialismus ist, also ist die ganze Dikussion müßig.

ohne Sozialismus keine sozialen Sicherheiten, keine Kranken, Rente, Pflegeversicherung etc. aber für manche ist der Sozialismus nur Mauerbauen und Leute erschiessen. Und der allgemeine Glaube der gute Bismarck hätte die Sozialversicherungen aus reinster Menschenliebe erfunden.

@cejar

cejar schrieb:Aber lass gut sein, Du hast nicht begriffen was Sozialismus ist, also ist die ganze Dikussion müßig.

Ja, das kommt letzten Endes immer.
Aber erklären konnte es mir auch noch keiner.

-ripper- schrieb:ohne Sozialismus keine sozialen Sicherheiten, keine Kranken, Rente, Pflegeversicherung etc.

Sozialgesetzgebung = Sozialismus?

Ähm... Nein.

Zum Auftakt des CDU-Parteitages in Köln hat Wolfgang Schäuble seine Behauptung wiederholt, die AfD sei eine Schande für Deutschland. Diesmal hat er auch eine Begründung mitgeliefert; die aber nicht viel mehr taugt als der Anwurf selbst. Schäuble erklärt, die AfD sei eine Schande, weil sie Ressentiments gegen Ausländer schüre. Wie sie das macht, hat Schäuble leider nicht verraten. 

Parteisprecher Konrad Adam holt das nach. Die‪#‎AfD‬ schürt Ressentiments, indem sie die herrschenden Parteien daran erinnert, dass sie das Grundgesetz in einer elementaren Frage außer Kraft gesetzt haben. Sie schürt, indem sie beklagt, dass die Genfer Flüchtlings-Konvention keine Anwendung mehr findet. Und sie bemängelt, dass sich die europäischen Staaten nicht an das halten, was sie in Dublin vereinbart haben. 

Die AfD besteht auf der Geltung von Recht und Gesetz. Die dringt darauf, dass die Regierung das erfüllt, was sie mit anderen vereinbart und uns, den Bürgern, versprochen hat. Sie ist nicht dazu bereit, rechtsfreie Räume hinzunehmen, und verlangt die Rückkehr zu verfassungskonformen Zuständen, auch und vor allem in der Einwanderungs- und der Asylantenfrage.Wolfgang Schäuble hält das für eine Schande; die Frage ist, für wen.

Ich möchte den Herrn. Schäuble der Finanzen mal unter vier Augen über dieses Thema reden. Gibt es da eine Möglichkeit? Ich habe echt Lust drauf mit ihn zu treffen.

Allmysterio schrieb:Ich möchte den Herrn. Schäuble der Finanzen mal unter vier Augen über dieses Thema reden. Gibt es da eine Möglichkeit? Ich habe echt Lust drauf mit ihn zu treffen.

wenn du redest wie Du schreibst nimmt der Dich verbal auseinander. Schäuble ist rhetorisch ausgzeiechnet.

@Deepthroat23

hm, les ein geschichtsbuch...

@cejar

Schäubles Erklärung weshalb die AfD eine Schande für Deutschland sein soll ist zu wenig und nicht aussagekräftig.

Vor dem Unfall war bei ihn noch alles ok aber jetzt nachdem Unfall nicht mehr.

@Allmysterio

Seine Aussagen mit dem Unfall in Verbindung zu bringen ist für mich ein NoGo. Ich stimme auch nicht unbedingt mit ihm überein, aber dieser Zusammenhang ist unangebracht.
Der Mann ist klar im Kopf, und der Unfall, der schon sehr lange zurück liegt, ist überhaupt kein Thema. Das sollte man auseinanderhalten, wenn man nicht ein paar Schubladen weiter unten angesiedelt werden will.

@Allmysterio

Allmysterio schrieb:Vor dem Unfall war bei ihn noch alles ok aber jetzt nachdem Unfall nicht mehr

@allmotlEY

allmotlEY schrieb:Der Mann ist klar im Kopf, und der Unfall, der schon sehr lange zurück liegt, ist überhaupt kein Thema.

Welcher Unfall? Ist Schäuble aus Versehen in die Kugeln gestolpert?

Am 12. Oktober 1990 wurde Schäuble bei einem Attentat während einer Wahlkampfveranstaltung in Oppenau (in der Gaststätte „Brauerei Bruder“) von einem psychisch kranken Mann niedergeschossen. Der Attentäter feuerte drei Schüsse aus einem Revolver (Smith & Wesson, Kaliber .38) von hinten auf den damaligen Bundesinnenminister. Eine Kugel traf den Kiefer, eine das Rückenmark, und eine wurde durch den Personenschützer Klaus-Dieter Michalsky abgefangen, der die Folgen der Verletzung überlebte. Schäuble ist seit dem Attentat vom dritten Brustwirbel an abwärts gelähmt und auf einen Rollstuhl angewiesen.
Wikipedia: Wolfgang Schäuble#Attentat und Behinderung

Unfall, Unglück oder Attentat, jeder weiß doch, was gemeint ist.

Ich finde es nicht richtig, wenn man solche Vorfälle hernimmt, um jemanden herabzuwürdigen.

@allmotlEY

Aber er hat sich dann wirklich verändert. Es war ein schlimmer Attentat mit lebenslangen Folgen. Ein paar Folgen siehst du ja bis heute. Er sitzt im Rollstuhl.

Allmysterio schrieb:Er sitzt im Rollstuhl.

Läuft bei ihm.

@Allmysterio

Man verändert sich auch mit dem Älterwerden an sich. Das Heranziehen eines Unglücks hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack.

Möglicherweise musste er ein paar bittere Erfahrungen machen, denn meist bleibt es nicht bei der lebenslangen Einschränkung. Man bekommt von seinen Mitmenschen auch noch etwas mit. Da wird noch draufgehauen oder mit falsch verstandenem Mitleid verletzt. Eine starke Persönlichkeit geht eher gestärkt als verbittert aus so etwas hervor.

Ein solcher Vorfall muss nicht die gesamte politische Einstellung umkrempeln.

Was genau denkst du, könnte auf das Attentat zurückzuführen sein, und wie stellst du den Zusammenhang her?