AfD

Was ist das bloß für ein "trauriger Höhepunkt der Gewalt im Hamburger Wahlkampf"?
Erst wird man die Flyer nicht los und nun ist in China ein Sack Reis....äh nee, in Hamburg ist ein Wahlkampftisch umgefallen.

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Eine Informationsstand der Alternative für Deutschland (AfD) sowie des Jungendverbandes Junge Alternative (JA) wurde heute in der Hamburger Innenstadt angegriffen. Um ca. 14.00 Uhr wurden die AfD-Mitglieder – unter ihnen auch der Bürgerschaftskandidat und stellvertretende Landessprecher Julian Flak – von sechs Personen aus dem Umfeld der linksautonomen Szene (vermutlich Antifa) angegriffen. Der Informationsstand der AfD wurde dabei beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt. Die Polizei konnte unmittelbar nach dem Angriff auf Grund von gemachten Photos von Passanten die Fahndung nach den Tätern aufnehmen.
https://alternative-hamburg.de/trauriger-hoehepunkt-der-gewalt-im-hamburger-wahlkampf/ (Archiv-Version vom 18.02.2015)

Böse böse Antifa...und schon tobt der AfD Mob.

Dabei hat die Antifa doch für den Tatzeitpunkt ein Alibi.
http://www.antifainfo.de/?p=2001



Auf den Seiten der Hamburger AfD hat man das Bild inzwischen entfernt. Liegt wohl auch daran, daß die Täter Naziklamotten trugen.



Die neuen, rechtsextremistisch orientierten Skinheads trugen oftmals weiterhin die Bekleidungsmarken der ursprünglichen, traditionellen Skinheadsubkultur. Lonsdale (wie auch andere betroffene Marken) stellte das vor große Imageprobleme. Bei Lonsdale trat hinzu, dass die zufällig im Markennamen enthaltene und unter geöffneten Jacken sichtbare Buchstabenfolge „NSDA“ (vor allem in Deutschland) als Anspielung auf die „NSDAP“ umgedeutet werden konnte. Umstritten ist hierbei, ob dies schon anfänglich zu der damaligen Beliebtheit der Marke in rechtsextremistischen Kreisen beigetragen haben könnte oder diese Deutung erst nachträglich hinzutrat. Mit dem Logo und der Kleidung der Marke Lonsdale war jedenfalls so ein Bekenntnis zur nationalsozialistischen Ideologie möglich, ohne dafür strafrechtlich belangt werden zu können, denn die direkte Verwendung von Symbolen verfassungsfeindlicher Organisationen ist nach § 86a des Strafgesetzbuches in Deutschland verboten.
Wikipedia: Lonsdale (Unternehmen)#Vereinnahmung durch Rechtsextremisten

Habt ihr schon euren Tipp abgegeben?
http://www.wahlrecht.de/wahltippspiele/hamburg-2015/eingabe.html

Sieht so aus als ob die AfD in der Bürgerschaft ist und die Grünen im Senat.

Bisher ist die AfD sogar bei 7% ....

@nananaBatman
AfD bei 7%?
Du mußt die FDP meinen.

http://www.wahlrecht.de/news/2015/buergerschaftswahl-hamburg-2015.html

@bit
ich hab hier drauf geschaut:
http://wahlen-hamburg.de/wahlen.php?site=left/gebiete&wahl=963#index.php?site=right/ergebnis&wahl=963&gebiet=1&typ=1&stimme=2 (Archiv-Version vom 16.02.2015)

da waren sie zu dem Zeitpunkt mal bei 7%. Aber zum Glück wirds weniger, aber leider nicht unter 5...

Glückwunsch für die 6 Prozent in Hamburg , bei der Entwicklung braucht die Afd nur noch 200 Jahre, bis sie an der Macht ist. :trollbier:

@IngwerteeImke
2013 gegründet und bereits 6% des Volkes auf seiner Seite kann man nicht wirklich als eine langsame Entwicklung bezeichnen

@maczem

Die Piraten haben auch innerhalb eines Jahres 8.9% in Länderparlamenten geschafft. Gerade die Stadtstaaten sollte man nicht überbewerten.

@Rho-ny-theta
Die Piraten waren ja wohl der größte Witz der Politik.

Schaut man jedoch in andere Länder wie Frankreich, wo AfD ähnliche Parteien schon die Mehrheit der Stimmen haben, weiß man wohin der Trend in Europa geht.

@maczem

Der Witz sitzt momentan in mehr Parlamenten als die Afd.

@Rho-ny-theta

Mal schauen, wie das in 4 Jahren aussieht. Sorry, aber eine Partei, welche sich mehr oder weniger gegründet hat, um die Politik zu verarschen und eine Frau aufzustellen, welche am besten ja sagen kann, halte ich für einen Witz.

Wobei ich sagen muss, dass ich die Piraten am Anfang selbst interessant war, generell, weil einmal eine andere Partei als die 5 üblichen die 5% knacken konnte.

maczem schrieb:2013 gegründet und bereits 6% des Volkes auf seiner Seite kann man nicht wirklich als eine langsame Entwicklung bezeichnen

Wenn das tatsächlich stimmte, bescherte das einigen AfD-Anhängern sicher feuchte Träume. Bei einer Wahlbeteiligung von nur 56,6% laut Statistikamt Nord sind "6% des Volkes" frech übertrieben, wenn nur von 6,1% der gültigen Stimmen die Rede ist.

@Landluft
Die grölen ja schon "Wir sind das Volk" wenn nur ein paar Hundert zusammen kommen.

@maczem
Das hat Wegner in 80 Tagen geschafft, aber der ist ja nun nicht mehr in der AfD. Und Schill hat ein Jahr nach der Parteigründung fast 20% bekommen.



Einigen scheint der Wahlerfolg der AfD in Hamburg nicht so recht zu gefallen.

Petry attackiert die AfD-Wahlkämpfer in Hamburg
Während die AfD den Einzug in die Bürgerschaft schafft, greifen die Sprecher Frauke Petry und Konrad Adam ihre Wahlkämpfer in der Hansestadt scharf an. Konservative Inhalte seien unterdrückt worden.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article137485286/Petry-attackiert-die-AfD-Wahlkaempfer-in-Hamburg.html

6 Prozent als Wahlerfolg zu feiern, grenzt schon an Realitätsverweigerung .

IngwerteeImke schrieb:6 Prozent als Wahlerfolg zu feiern, grenzt schon an Realitätsverweigerung .

??? Wenn man das erste mal bei einer Wahl antritt und den Einzug schafft, ist das doch ein Erfolg.

@bit

bit schrieb am 12.02.2015:Mach dir mal um meine Freizeit keine Sorgen. Am Sonntag ist die Wahl in Hamburg und danach versinkt die AfD in der Bedeutungslosigkeit.

Und eine weitere grandiose Fehleinschätzung :)

@IngwerteeImke

Eine Partei die zum ersten mal antritt und deren Wahlkampf durch Abreissen der Plakate und Attacke auf die Infostände massiv gestört wird kommt aug 6%
Das ist ein riesen Erfolg!

Was heißt hier zum ersten mal ?
Zum ersten mal in Hamburg, ja .
Die Partei dürfte fast jeden Deutschen bekannt sein, dementsprechend ist das Potenzial schon ausgeschöpft .
Wenn man sich ansieht, wie minimal die plusrate gegenüber der Bundestagswahl ist, sieht man wohin die Reise geht und zwar Richtung Kleinstpartei, die erst einmal ums überleben kämpfen muss .

Die Cdu braucht nur einen minimalen Rechtsruck machen und schon wandert ein gewisser teil der Wählerschaft wieder brav zu den Christdemokraten .

Die Partei hat weder Strukturell noch Programmatisch Expansionpotenzial .

Tja, 6 %! Ziel erreicht, da drin in der Bürgerschaft! War ein Genuss die langen Gesichter der AfD-Hasser zu sehen. :-)
Und das Ganze trotz systematischer Zerstörung von Wahlplakaten, massiver Bedrohungen von AfD-Mitgliedern und zahlreichen Sachbeschädigungen in den letzten Wochen.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article136846153/Steine-und-Farbbeutel-auf-Haus-von-AfD-Kandidaten.html

Von den gewaltsamen Übergriffen wie oben beschrieben ganz zu schweigen. Das @bit
brutale linkextremistische Gewalt mit einem "umgefallenen Sack Reis in China" relativiert, zeigt das faschistoide Gedankengut dieses linken Wirrgeistes oder zumindest, dass er mit solchen Gewalttaten ideologisch kokettiert.

Der Vorwurf es handele sich um "Neonazis", weil einer dieser linksextremistischen Wahnsinnigen einen Lonsdale-Turnbeutel trägt ist wohl an Absurdität nicht zu überbieten. Als "Kenner" der Szene müsste @bit wissen, dass Lonsdale schon lange in linksextremen Kreisen getragen wird.

@IngwerteeImke

Wenn man sich ansieht, wie minimal die plusrate gegenüber der Bundestagswahl ist, sieht man wohin die Reise geht und zwar Richtung Kleinstpartei, die erst einmal ums überleben kämpfen muss .

Die Cdu braucht nur einen minimalen Rechtsruck machen und schon wandert ein gewisser teil der Wählerschaft wieder brav zu den Christdemokraten .

Inhaltslose Vermutungen, möglicherweise inspiriert von einem Indymedia-Artikel!?

Die Realität sind anders aus:

Fast jeder vierte Deutsche (22 Prozent) kann sich vorstellen, bei der nächsten Bundestagswahl die rechtskonservative AfD zu wählen. Dabei ist das Potenzial der erst im Februar 2013 gegründeten Partei bei Männern mit 25 Prozent größer als bei Frauen (19 Prozent) und im Westen genauso groß wie im Osten (je 22 Prozent). Das geht aus einer repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Emnid für die "Bild am Sonntag" hervor.

http://www.t-online.de/nachrichten/id_70913292/afd-hat-waehlerpotenzial-von-22-prozent.html (Archiv-Version vom 11.09.2014)

Unkontrollierte Zuwanderung wie derzeit aus dem Kosovo, überforderte Kommunen, die Griechenland-Krise, Islamismus, Linkextremismus etc. spielen der AfD natürlich in die Hände.
Und da sich diese Dinge eher zuspitzen werden, wird auch die AfD zulegen.