Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

@Tobiasw

Korrekt.

Gemässigter Islam ist genauso ok wiegemässigtes
Christentum, wahrscheinlich sogar besser als das meiste, was derDurchschnittsmensch zu
bieten hat.

Der Islam hat außerdem den ein oderanderen Leckerbissen zu bieten,
welcher dem Kirchenchristentum abgeht, z.B. den hohenStellenwert der Gastfreundschaft
oder das Almosengeben. Anstelle sich der Medienhetzeund dem Terrorwahn anzuschließen,
sollte man auch mal seinen Blick über alternativeMedien schweifen lassen, sich mit
Moslems treffen oder unterhalten, das würde dannauch manchen Gedanken schnell
entschärfen.

Es grenzt schon an hochgradiger Arroganz, wenn man hier Menschen erlebt, die im Grundegenommen nur Staubkörner im ALL sind, aber dennoch meinen, sie hätten Wissen und dieWahrheit mit Löffeln gegessen.

Diesen Menschen kann Gott nicht bewiesen werden.Selbst wenn er ihnen persönlich begegnen würde, hielten sie ihn für eine Täuschung. Dakann man nichts machen.

"Diesen Menschen kann Gott nicht bewiesen werden. Selbst wenn er ihnen persönlichbegegnen würde, hielten sie ihn für eine Täuschung..."


...was ja definitivauch eine wäre...

Ich habe ebenso noch keinen einzigen, wirklich gottesfürchtigen Menschen erlebt, der inirgendeiner Art und Weise radikal geworden wäre, um Kriege zu führen gegen andereReligionen, ob das nun Christen, Juden oder Moslems sind.

Die Gemeinsamkeitenkommen hier zum Tragen, nicht die Unterschiede.

Hallo Nachbar,

Woher willst Du das wissen? Du bist auch nur ein Staubkorn imALL.

...like you...

Ja, aber ein Staubkorn, welches denkt, daß es sich nicht selbst gemacht hat. Das ist dochnaheliegend, oder?

@informatio:
Und du meinst du hättest dich selbst gemacht? Oder auf welches Staubkornwar das bezogen?

Ich bin das Staubkorn, das denkt, daß es sich nicht selbst gemacht hat. Darüber hinausdenkt es auch, daß es sich während seines Lebens nicht selbst erhält, und auch denZeitpunkt nicht kennt, wann es wieder gehen muß!

"Diesen Menschen kann Gott nicht bewiesen werden."

Gott kann niemandem bewiesenwerden.

An Polyprion:

Aber woher kommst Du? Da Du ja über Wissen verfügst, mußt Du jagerade auf diese wichtige Frage eine Antwort haben, die keine neue Frage aufwirft, alsoeine endgültige Antwort haben, denn sonst ist es ja nur eine Vermutung.

Eigentlich machst du überhaupt keien Aussagen, eigentlich sagst du nur wir sind blind,wissen gar nix und haben ja keine Ahnung, außerdem sind wir Staubkörner, du allerdingsweiß, das es Gott geben muss, wiel du als Staubkorn ihn ja erlebt hast...

IRgendwie weiß ich jetzt nicht, was arroganter ist.

Nebenbei, wer glaubthier schon er hat sich selbst erschaffen, das war die Eltern -.- (oder wenigstens, weißich ja nich, ein Reagenzglas.)

l

Was WILLST DU EIGENTLICH?

Deine tendenzielle subtile Kindergartenfragerei hierzielt lediglich darauf ab, dass man IRGENDWANN beim Ursprung des Universums ankommt.
Und weil der nicht wirklich geklärt ist, hüpfst DU dann wie ein kleines Kind im Kreisund schreist "bäbäbäbäääbäbäbäbääää..Gott! bäbäbääääbäbäbäää...Gott!"

Aber DuRAFFST das einfach nicht, dass das KEIN GOTTESBEWEIS ist.

Deswegen spare ich mirauch jegliche Argumentation.
Wenn du verstehen würdest oder wolltest, hättest du dasschon längst getan.

Aber da Dein Geschwaller jeglicher Nachvollziehbarkeitentbehrt, belässt du es halt lieber bei DEINEM Gottesverständnis.
Glaub DU doch wasdu willst.

Das ging an Mr. Faktenresistenz "Informatio"

Wieso ist es arrogant, ein höchstes Wesen zu akzeptieren, zumindest aber ein höheres alsich selbst bin? Arrogant ist es doch, wenn ich mich selbst als höchstes Wesen festsetzeund alles Wissen auf meinen Verdienst hin deute!

Natürlich kommst Du von DeinenEltern. Aber das ist doch keine endgültige Antwort. Wenn in Deiner Entstehungsgeschichteauch nur ein Element ausgefallen wäre, z.B. Deine Urgroßeltern, dann würdest Du nichtexistieren.

Deine Ursachenkette geht bis zum "Anfang" zurück. Das ganze Systemmußte so laufen, wie es gelaufen ist, sonst würdest Du nicht in Deiner jetztigen Formexistieren.

Da Du Intelligenz besitzt, muß sie auch Deine Ursache haben.

"Deine Ursachenkette geht bis zum "Anfang" zurück. Das ganze System mußte so laufen, wiees gelaufen ist, sonst würdest Du nicht in Deiner jetztigen Form existieren. "

q.e.d

Genau wie ich vorhergesagt habe....aber mitnichten ein Gottesbeweis.

Da Du Intelligenz besitzt, muß sie auch Deine Ursache haben.

Klar so wiedie existenz jedes einzelnen Steins eine Ursache haben muss. Gott nimmt einem das Problemder Entstehung des ersten etwas aber auch nicht ab. Woher kam Gott?
Und es gibttatsächlich naturwissenschaftliche Ansätze wie etwas aus nichts enstehen kann.

Lageramt

Informatio hat wohl in dem Sinne Recht, dass es einen Urspung gebenmuss. Die Naturwissenschaften reden heute auch nicht vom "Nichts", sondern vom Vakuum undselbst da könnte man fragen "woher". Woher kommen die Gesetze usw.
Es muss eine ersteunverursachte Ursache geben, sofern man keine unendliche Kette annehmen will. Nur obdiese Ursache Gott ist, ob sie bewusst ist oder unbewusst, das werden wir niemalserfahren - eben weil wir niemals erfahren werden ob wir die erste Ursache gefunden haben,selbst wenn sie vor uns liegt.

Beweisen kann man wenn dann nur Aussagen in der Mathematik.

Gott existiert fürmich aufgrund meiner Definition von Gott. Beweisen kann man weder die Existenz noch dieNichtexistenz. Unabhängig davon verstehen viele unter Gott eben auch etwas ganz anderes.Man kann also auch fragen, gibt es etwas was dieser oder jener Definition entspricht, undkann man diese dann auch mit dem Begriff Gott belegen.

Die Diskussion hier kommtmir mehr wie ein Kampf vor, aber ich gebe mal eben zu bedenken, das es hier nichts gibt,was gewonnen werden kann. Es wird keine Sieger geben.

Hallo "Polyprion",

Du akzeptierst den Regreß nicht, und bist auch seinerBedeutung nicht bewußt. Ja, es ist so, daß JEDE ANDERE ANTWORT als Gott wieder eine neueFrage aufwirft.

Lieber "Polyprion", ich habe den Regreß nicht gemacht, tut mirleid. Aber es ist dieser Regreß, an dem Eure Argumentation scheitern muß.

SchonSokrates hat ihn vor 2500 Jahren erkannt, und gemerkt, daß die endgültige Antwort nurGott sein kann. In der Philosophie ist es so, daß jegliches Wissen am Regreß scheitert.

Nimm es mir bitte nicht übel, aber wenn Du einen Weg findest, wie man an diesemRegreß vorbeikommt oder ihn "stürzen" kann, dann laß es mich wissen, dann bin ich DeinerMeinung!

Warum lehnst Du Gott und damit Deine Ursache ab? Der Regreß ist esdoch, der Dich dazu "auffordert", Gott als Deine Ursache anzuerkennen. Du wirst ansonstenbis in alle Ewigkeiten hin (vorausgesetzt Du lebtest etwas länger) nur Antworten finden,die neue Fragen aufwerfen.

Die Wissenschaft hat sich schon zu oft geirrt. Diesollte man nicht der Wahrheitsfindung dienlich sehen.

Zum Schluß nochmal: ichwill keinen Streit mit Dir. Hier geht es um Argumente. Und mein Argument ist der Regreß.Ich habe ihn akzeptiert und verstanden, daß die endgültige Antwort Gott sein muß. Wennich eine andere Antwort festsetze, und das habe ich in meinem "wissenschaftlichen" Lebenmehr als oft genug getan, bekam ich von diesem Regreß sofort die neue Frage vorgesetzt.Ich selbst war viele Jahre "Atheist" und kenne die Argumente nur zu gut! Aber es gibtmehr als die Wissenschaft. Das wurde mir dann im Laufe der Zeit klar.

Ich willDich nicht verärgern, sondern nur "ganzheitlicher" argumentieren. Es reicht eben nichtaus, auf die Frage, woher ich komme, meine Eltern vorzuschieben. Das ist nicht böse vonmir gemeint.