Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

@Nerok
Dir glaub ich das. bist super, Knete weiter.

@Koman
Nur weil wir hier in der Rubrik Spiritualität sind, heißt das nicht das alles als Fakt angesehen werden darf, was in der Bibel steht. Ihr schreibt doch selbst das vieles Auslegung- und Interpretationssache ist. Glauben heißt nicht wissen, also solltet ihr im Gegenzug aufhören es als solches zu behandeln.

@SawCleaver
JA ist Gut.

@SawCleaver
Das macht es ja so schwierig.
Wenn du jemand nach dem Gravitationsgesetz fragst, dann ist das in Indien das gleiche wie am Nordpol oder wie in Winsen an der Luhe.
Bei den Gläubigen ist das anders. Selbst dir Christen aufgeteilt in die unterschiedlichsten Sekten, sind sich bei der Beurteilung ihres Heiligen Buches nicht einmal einig.
Ja, ich bezweifle sogar, dass du bei den Angehörigen einer Sekte ein homogenes Bild vorfinden wirst.
Wenn du, wie hier, also mit den Gläubigen unterschiedlichster Sekten sprichst, dann kann das, was du gerade mit dem Einen auseinander klamüsert hast für den Nächsten schon absoluter Kokolores sein.

@Optimist

Dort, wo vom Menschen als Gefäß gesprochen wird, ist dieser Bezug aber nicht hergestellt. Das Eine hat mit dem Anderen eigentlich nichts zu tun.

Ich sehe eigentlich solche religiösen Texte als Erklärungsversuche, während andere wieder als Anleitung zu sehen sind.

Die Wissenschaft versucht auch, Dinge zu erklären. Sie macht das in Form von Thesen und Theorien.
Die Religion versucht ähnliches.
Dort, wo beide sich dem gleichen Thema widmen, neige ich dazu, der Wissenschaft mehr Gehör zu schenken, einfach weil die Texte in der Bibel von Menschen geschrieben wurden, denen die Erkenntnisse der Wissenschaft noch nicht zu Verfügung standen.
Hätten sie ihnen zu Verfügung gestanden, wären viele Texte sicher ganz anders ausgefallen, denn im Gegensatz zu denen, die heute die Bibel als Erklärung für alles heranziehen, waren diese Menschen daran interessiert, das Denken der Menschheit voran zubringen und nicht zurück zu werfen.

@emanon

emanon schrieb:Das macht es ja so schwierig.
Wenn du jemand nach dem Gravitationsgesetz fragst, dann ist das in Indien das gleiche wie am Nordpol oder wie in Winsen an der Luhe.
Bei den Gläubigen ist das anders. Selbst dir Christen aufgeteilt in die unterschiedlichsten Sekten, sind sich bei der Beurteilung ihres Heiligen Buches nicht einmal einig.
Ja, ich bezweifle sogar, dass du bei den Angehörigen einer Sekte ein homogenes Bild vorfinden wirst.
Wenn du, wie hier, also mit den Gläubigen unterschiedlichster Sekten sprichst, dann kann das, was du gerade mit dem Einen auseinander klamüsert hast für den Nächsten schon absoluter Kokolores sein.

Das ist auch der Punkt welcher mich gestern wieder auf die Palme gebracht hat. Aber gut, ich unterliege gerade ohnehin weiblichen Hormonschwankungen, die mich jeden Monat auf's Neue aufsuchen. :troll:

Wenn man es ruhig betrachtet, dann weiß man das Gläubige, die ich allesamt in die Sparte Sekten und Esoterik einordne, nicht mit Wissen und Logik an die Dinge herangehen, sondern wie ich während meiner Tage eher emotional und basierend auf Gefühlen. Auf dieser Ebenen ist es jedoch nahezu unmöglich auf einen Nenner zu kommen.

@emanon

emanon schrieb:Bei den Gläubigen ist das anders. Selbst dir Christen aufgeteilt in die unterschiedlichsten Sekten, sind sich bei der Beurteilung ihres Heiligen Buches nicht einmal einig.
Ja, ich bezweifle sogar, dass du bei den Angehörigen einer Sekte ein homogenes Bild vorfinden wirst.
Wenn du, wie hier, also mit den Gläubigen unterschiedlichster Sekten sprichst, dann kann das, was du gerade mit dem Einen auseinander klamüsert hast für den Nächsten schon absoluter Kokolores sein.

ja sicher nur ein alleinstellungsmerkmal der gläubigen ,wohl ignorirend wieviele unterschiedliche wissenschaftsmodelle-und schulen es gibt , inbesondere auf THEORETISCHEM wissenschaftsboden.

du versüsst mir grad den tag wieder ^^

@SawCleaver

SawCleaver schrieb:Wenn man es ruhig betrachtet, dann weiß man das Gläubige, die ich allesamt in die Sparte Sekten und Esoterik einordne, nicht mit Wissen und Logik an die Dinge herangehen, sondern wie ich während meiner Tage eher emotional und basierend auf Gefühlen. Auf dieser Ebenen ist es jedoch nahezu unmöglich auf einen Nenner zu kommen.

ich bin mir aber trotzdem nicht sicher was den Menschen bewegt. Weil wir sind ja doch nicht so rationell wie wirs uns irgendwie glauben machen möchten. Unsere ganze Kultur ist nichts rationelles. Alles was wir den ganzen lieben langen Tag als schön oder reizend empfinden ist ästhetisches. Musik, Kunst ja selbst das Bedürfnis nach Wissen und Verstehen ist eben ein Bedürfnis.

es scheint also auch ein gewisser Reiz des Unlogischen, des Sinnlichen im Menschen zu liegen. Und auch diese Fähigkeit zu Sinnlosem scheint etwas zu sein was den Menschen erst zum Menschen macht. Was natürlich auch daran liegen kann das der Mensch als einziger dieses Sinnvolle und Sinnlose bewertet :D

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:ich bin mir aber trotzdem nicht sicher was den Menschen bewegt. Weil wir sind ja doch nicht so rationell wie wirs uns irgendwie glauben machen möchten. Unsere ganze Kultur ist nichts rationelles. Alles was wir den ganzen lieben langen Tag als schön oder reizend empfinden ist ästhetisches. Musik, Kunst ja selbst das Bedürfnis nach Wissen und Verstehen ist eben ein Bedürfnis.

es scheint also auch ein gewisser Reiz des Unlogischen, des Sinnlichen im Menschen zu liegen. Und auch diese Fähigkeit zu Sinnlosem scheint etwas zu sein was den Menschen erst zum Menschen macht. Was natürlich auch daran liegen kann das der Mensch als einziger dieses Sinnvolle und Sinnlose bewertet :D

Aus der Sicht eines Menschen mag das stimmen, jedoch glaube ich das auch Bienen (um nur ein Beispiel zu nennen) einen Sinn für Ästetik und abstrakte Schönheit haben, wenn man sich die Bienenwaben so anschaut. Die Kunst und Kreativität beflügelt und bewirkt auch den Fortschritt. Durch sie lernen wir uns weiterzuentwickeln. Nun sind Religionen in diesem Geflecht jedoch eher kontraproduktiv, weil sie ein unveränderbares Standbild präsentieren und sich somit an Dogmen, Regeln und Lebensweisheiten ketten, die nicht immer Bestand haben.

In meinen Augen ist der Glaube nichts Schlimmes. Andere bekehren zu wollen oder anhand des subjektiven Glaubens Grüppchen zu bilden, welche anders denkende ausschließt ist in meinen Augen komplett falsch und geht am Thema des Lebens vorbei. Sechs, setzen sozusagen. ^^

Mannometer! Habt ihr immer noch keinen Beweis für Gottes Existenz gefunden? Ihr schreibt jetzt schon über 650 Seiten und über 13000 Beiträge und kommt immer noch zu keinem Ergebnis.
Habt ihr nicht Kontakt zu einem Nahtodesberichterstatter?
Evtl. könnte er etwas genaueres berichten?!? Heißt es nicht, dass man nach seinem Ableben seinem Schöpfer gegenüber tritt?

Na, ist ja auch egal. Es scheint jedenfalls ein sehr erschöpfendes Thema zu sein....

@Lightness
Die Logik ist der Beweis das es keinen Gott gibt, aber Logik findet im Glauben keinen Platz. ;)

@SawCleaver
Ach so, dachte ich mirs doch ;)

@SawCleaver

SawCleaver schrieb:Aus der Sicht eines Menschen mag das stimmen, jedoch glaube ich das auch Bienen (um nur ein Beispiel zu nennen) einen Sinn für Ästetik und abstrakte Schönheit haben, wenn man sich die Bienenwaben so anschaut. Die Kunst und Kreativität beflügelt und bewirkt auch den Fortschritt.

:D wäre bestimmt spannend herauszufinden inwiefern sich Bienen kognitiv mit ihrer Ästhetik der Waben auseinander setzen :D und ob dies zu einer Beflügelung der Kreativität führte :D

SawCleaver schrieb:Nun sind Religionen in diesem Geflecht jedoch eher kontraproduktiv, weil sie ein unveränderbares Standbild präsentieren und sich somit an Dogmen, Regeln und Lebensweisheiten ketten, die nicht immer Bestand haben.

Sie sind eine Art der Betrachtungsweise. Vielleicht statisch dargelegt wie ein Foto ja. Sie sind sicher auch immer eine Gedankenwelt wie es viele der anthropozentrischen Weltanschauungen sind. Wie zB das Bienenwaben Ästhetik besitzen :D

@Lightness

Lightness schrieb:Na, ist ja auch egal. Es scheint jedenfalls ein sehr erschöpfendes Thema zu sein....

anhand der Seitenzahl hier und der Zeit der Debatte darüber überhaupt schliesse ich eher langsam das es ein unerschöpfliches Thema sei :D

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb: wäre bestimmt spannend herauszufinden inwiefern sich Bienen kognitiv mit ihrer Ästhetik der Waben auseinander setzen :D und ob dies zu einer Beflügelung der Kreativität führte :D

Wir sind bloß Menschen und haben schon Schwierigkeiten in die Köpfe anderer Menschen, oder gar des eigenen Geliebten/Geliebte reinzuschauen. Wie können wir da beurteilen was Bienen empfinden? ;)

wichtelprinz schrieb:Sie sind eine Art der Betrachtungsweise. Vielleicht statisch dargelegt wie ein Foto ja. Sie sind sicher auch immer eine Gedankenwelt wie es viele der anthropozentrischen Weltanschauungen sind. Wie zB das Bienenwaben Ästhetik besitzen :D

Das ist aber kein Dogma, welches ich festlege. Obwohl ich Bienenwaben durchaus als schön empfinde. Nicht zuletzt wird diese Baukunst auch ab und an bei der Errichtung von Gebäuden verwendet. ^^

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:anhand der Seitenzahl hier und der Zeit der Debatte darüber überhaupt schliesse ich eher langsam das es ein unerschöpfliches Thema sei :D

Durchaus @wichtelprinz !

Vergesst bitte darüber hinaus nicht, das es auch noch eine Welt jenseits des PCs gibt!
Eine sehr schöne Welt, bei der es egal ist, wer sie nun geschaffen hat...
Bei soviel Schönheit auf der Welt, habe ich immer den Gedanken, dass es einen Gott geben muss!

Für mich ist das immer Beweis genug für die Existenz eines Gottes.

Ok, das war jetzt mal meine bescheidene Meinung.

Ich wünsche euch noch viel Spass beim Debattieren!!

Gruß Lightness

@SawCleaver

SawCleaver schrieb:Wir sind bloß Menschen und haben schon Schwierigkeiten in die Köpfe anderer Menschen, oder gar des eigenen Geliebten/Geliebte reinzuschauen. Wie können wir da beurteilen was Bienen empfinden? ;)

Du hast Doch hier in den Raum gestellt das sie sich mit Ästhetik befassen :D

SawCleaver schrieb:jedoch glaube ich das auch Bienen (um nur ein Beispiel zu nennen) einen Sinn für Ästetik und abstrakte Schönheit haben

jetzt frage ich mich was dieser Glauben von einem Glauben unterscheidet der Fuchs habe guten Humor und die Eiche einen weisen Geist? :D gibts da besseren und schlechteren Glauben? :D

SawCleaver schrieb:Das ist aber kein Dogma, welches ich festlege. Obwohl ich Bienenwaben durchaus als schön empfinde. Nicht zuletzt wird diese Baukunst auch ab und an bei der Errichtung von Gebäuden verwendet. ^^

was nicht beweist das es sowas wie Ästhetik gäbe. Auch hier stellt sich die Frage warum diese Annahme zulässiger sein soll. Weil der Anblick Freude bereitet? und wie bestimmt man dann was einem Subjekt Freude zu bereiten habe?

@wichtelprinz
Habe ich jemals jemanden in diesem Thread etwas vorgeschrieben was er zu glauben oder nicht zu glauben hat, geschweige denn was jemanden zu gefallen hat? Und warum ist die Ästhetik als solche auf einmal imaginär?

@SawCleaver

SawCleaver schrieb:Und warum ist die Ästhetik als solche auf einmal imaginär

oh da darüber gibs schon länger Debatten und nicht auf einmal - braucht man ja nur zu wissen :D

@wichtelprinz
Die Ästhetik ist ein subjektives Empfinden, genauso wie der Glaube. Ich kann z.B. eine blaue Blume ästhetisch schön finden, ein anderer hingegen findet sie ätzend. Das ist aber OT und hat nichts mit der Frage nach der Existenz Gottes zu tun.

@SawCleaver

SawCleaver schrieb:Habe ich jemals jemanden in diesem Thread etwas vorgeschrieben was er zu glauben oder nicht zu glauben hat, geschweige denn was jemanden zu gefallen hat?

aja keine Ahnung wie man das aus meinen Fragen erlesen kann. Und wieso soviel Emotionalität zu solchen Fragen? :D

SawCleaver schrieb:Das ist aber OT und hat nichts mit der Frage nach der Existenz Gottes zu tun.

fangen wir nochmals ruhig und logisch an :D

SawCleaver schrieb:Wenn man es ruhig betrachtet, dann weiß man das Gläubige, die ich allesamt in die Sparte Sekten und Esoterik einordne, nicht mit Wissen und Logik an die Dinge herangehen, sondern wie ich während meiner Tage eher emotional und basierend auf Gefühlen. Auf dieser Ebenen ist es jedoch nahezu unmöglich auf einen Nenner zu kommen.

Was haben Deine Subjekte und ihre subjektiven Empfindungen die Du hier in den Raum stellst mit der Frage und dem Thema der Existenz Gottes zu tun?