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Die Zeugen Jehovas

38.195 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

05.09.2014 um 10:02
@pere_ubu
Der Glaube alleine (an Jesus und seine Lehren) ist noch nicht heilsentscheidend, es müssen noch Taten folgen. Und zu diesen Taten zählt doch dann auch die Taufe, so wie es Jesus geboten hatte. GLAUBST Du nun alle seine Lehren oder nicht?

Und zu meiner anderen Frage an Dich möchtest Du nichts sagen? (Vater Unser -> Name Gottes...)

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Die Zeugen Jehovas

05.09.2014 um 14:28
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn dem so ist, dann bedeutet doch "geheiligt werde Dein Name", dass dieser reingehalten werden soll - also nicht beschmutzt werden soll (durch Lästerungen usw.).
Hallo lieber Optimist!

Ja, da gebe ich dir Recht, als Christen wollen wir sehr darauf achten, dass Gottes Name heilig gehalten wird.


Ist dir aufgefallen, dass die erste Bitte im Vater Unser lautet: Geheiligt WERDE dein Name?

Weshalb ist es für Gott wichtig, dass sein Name geheiligt werde?

(Teilweise Zitate aus einem Bibellexikon:)

Der gesamte Bibelbericht dreht sich um die in Eden aufgeworfene STREITFRAGE und ihre Beilegung, was den wichtigsten Vorsatz Gottes deutlich macht: die Heiligung seines eigenen Namens.

Diese Heiligung würde erfordern, dass Gottes Name von aller Schmach und von allen Falschanschuldigungen gereinigt, d. h. gerechtfertigt würde.

Aber darüber hinaus wäre es nötig, dass alle vernunftbegabten Geschöpfe im Himmel und auf der Erde diesen Namen ehrten und heiligten.

Das wiederum würde bedeuten, dass sie Jehovas Stellung als Souverän bereitwillig anerkennen und respektieren würden, dass es ihr Wunsch wäre, ihm zu dienen, und dass es ihnen Freude bereitete, seinen göttlichen Willen auszuführen, weil sie Jehova liebten.

Davids Gebet an Jehova in Psalm 40:5-10 bringt gut diese Einstellung und die wahre Heiligung des Namens Jehovas zum Ausdruck.
(Beachte, wie der Apostel Paulus in Heb 10:5-10 Teile dieses Psalms auf Christus Jesus anwandte.)

Ps. 40 : 5 - 10
"Viele Dinge hast du selbst getan,
O Jehova, mein Gott, ja deine wunderbaren Werke und deine Gedanken uns gegenüber;
Niemand ist mit dir zu vergleichen.
Wollte ich [sie] kundtun und [davon] reden:
Sie sind zahlreicher geworden, als ich aufzählen kann.
 6 An Schlachtopfer und Opfergabe hast du kein Gefallen gehabt;
Diese meine Ohren hast du geöffnet.
Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gefordert.
 7 Im Hinblick darauf sprach ich: „Siehe, ich bin gekommen,
In der Rolle des Buches steht über mich geschrieben.
 8 Deinen Willen zu tun, o mein Gott, ist meine Lust gewesen,
Und dein Gesetz ist in meinem Innern.
 9 Ich habe die gute Botschaft der Gerechtigkeit in der großen Versammlung kundgetan.
Siehe! Meine Lippen halte ich nicht zurück.
O Jehova, du selbst weißt dies wohl.
10 Deine Gerechtigkeit habe ich nicht verhüllt im Innern meines Herzens.
Deine Treue und deine Rettung habe ich verkündet.
Ich habe deine liebende Güte und deine Wahrhaftigkeit nicht verhehlt in der großen Versammlung.“



Von der Heiligung des Namens Jehovas hängen daher der Frieden und die Eintracht, ja das Wohlergehen des ganzen Universums und seiner Bewohner ab. Gottes Sohn machte dies deutlich, wobei er gleichzeitig auf das Werkzeug hinwies, dessen sich Jehova bedienen würde, um seinen Vorsatz auszuführen; er lehrte ja seine Jünger, zu Gott zu beten: „Dein Name werde geheiligt. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“ (Mat 6:9, 10).

Dieser wichtigste Vorsatz Jehovas liefert den Schlüssel zum Verständnis des Grundes, der hinter Gottes Taten und seiner Handlungsweise mit seinen Geschöpfen, wie in der ganzen Bibel aufgezeichnet, steht.

So lesen wir z.B. , dass die Nation Israel, deren Geschichte einen Großteil des Bibelberichts ausmacht, erwählt wurde, um ein ‘Namensvolk’ für Jehova zu sein (5Mo 28:9, 10; 2Ch 7:14; Jes 43:1, 3, 6, 7).

Der Gesetzesbund, den Jehova mit den Israeliten schloss, legte den Schwerpunkt darauf, dass sie Jehova als ihrem Gott ausschließliche Ergebenheit darbrachten und seinen Namen nicht in unwürdiger Weise gebrauchten, „denn Jehova wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen in unwürdiger Weise gebraucht“ (2Mo 20:1-7; vgl. 3Mo 19:12; 24:10-23).

Indem Jehova seine Macht zu retten und seine Macht zu zerstören entfaltete, als er Israel aus Ägypten befreite, wurde sein Name ‘auf der ganzen Erde verkündet’; der Ruhm dieses Namens ging den Israeliten auf ihrem Marsch in das Land der Verheißung voraus (2Mo 9:15, 16; 15:1-3, 11-17; 2Sa 7:23; Jer 32:20, 21).

Es war so, wie es der Prophet Jesaja ausdrückte: „So führtest du dein Volk, um dir selbst einen herrlichen Namen zu machen“ (Jes 63:11-14).

Als sich die Israeliten in der Wildnis rebellisch zeigten, verfuhr Jehova barmherzig mit ihnen und ließ sie nicht im Stich. Als Hauptgrund, warum er so handelte, gab er allerdings an: „Ich ging daran, um meines eigenen Namens willen zu handeln, damit er nicht entweiht werde vor den Augen der Nationen“ (Hes 20:8-10).

Im ganzen Verlauf der Geschichte jener Nation hielt Jehova den Israeliten die Bedeutsamkeit seines heiligen Namens immer vor Augen. Die Hauptstadt, Jerusalem, mit ihrem Berg Zion war der Ort, den Jehova erwählte, „um seinen Namen dorthin zu setzen, damit er dort weilt“ (5Mo 12:5, 11; 14:24, 25; Jes 18:7; Jer 3:17).

Der Tempel, der in dieser Stadt gebaut wurde, war das ‘Haus für den Namen Jehovas’ (1Ch 29:13-16; 1Kö 8:15-21, 41-43).

Was in diesem Tempel oder in dieser Stadt geschah, ob Gutes oder Böses, wirkte sich unweigerlich auf Jehovas Namen aus und wurde auch von ihm beachtet (1Kö 8:29; 9:3; 2Kö 21:4-7).

Wäre der Name Jehovas dort entweiht worden, so hätte das der Stadt die sichere Vernichtung eingetragen und hätte sogar zur Verwerfung des Tempels geführt (1Kö 9:6-8; Jer 25:29; 7:8-15; siehe Jesu Taten und Worte, die in Mat 21:12, 13 und 23:38 aufgezeichnet sind).

Aufgrund dieses Sachverhalts brachten Jeremia und Daniel zugunsten ihres Volkes und ihrer Stadt wehmütig die Bitte vor, Jehova möge ‘um seines eigenen Namens willen’ Barmherzigkeit und Hilfe gewähren (Jer 14:9; Da 9:15-19).


Als Jehova vorhersagte, dass er sein Namensvolk nach Juda zurückführen und es reinigen werde, erklärte er den Israeliten erneut, worum es ihm hauptsächlich ging: „Und es wird mir leid tun um meinen heiligen Namen . . . ‚Nicht um euretwillen tue ich es, o Haus Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, den ihr entweiht habt unter den Nationen, wohin ihr gekommen seid.‘ ‚Und ich werde meinen großen Namen gewiss heiligen, der . . . entweiht worden ist . . .; und die Nationen werden erkennen müssen, dass ich Jehova bin‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ,wenn ich mich unter euch vor ihren Augen heilig erweise‘ “ (Hes 36:20-27, 32).

Dieser und andere Schrifttexte beweisen, dass Jehova die Bedeutung des Menschen nicht überbewertet. Alle Menschen sind Sünder; sie verdienen den Tod, und nur durch Gottes unverdiente Güte und Barmherzigkeit wird jemand Leben erlangen (Rö 5:12, 21; 1Jo 4:9, 10).

Jehova schuldet der Menschheit nichts, so dass ewiges Leben für diejenigen, die es erhalten, eine Gabe sein wird, kein verdienter Lohn (Rö 5:15; 6:23; Tit 3:4, 5).

Zugegeben, er hat zur Menschheit eine Liebe ohnegleichen bewiesen (Joh 3:16; Rö 5:7, 8), doch wäre es im Widerspruch zur Aussage der Bibel, und man würde auch die Dinge nicht in der richtigen Perspektive sehen, wollte man die Rettung des Menschen zur wichtigsten Streitfrage überhaupt erklären oder zum Prüfstein für Gottes Gerechtigkeit, Rechtschaffenheit und Heiligkeit machen.

Der Psalmist zeigte, dass er die Dinge in der richtigen Perspektive sah, als er demütig und voller Bewunderung ausrief: „O Jehova, unser Herr, wie majestätisch ist dein Name auf der ganzen Erde, du, dessen Würde über den Himmeln kundgemacht wird! Wenn ich deine Himmel sehe, die Werke deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: Was ist der sterbliche Mensch, daß du seiner gedenkst, und der Sohn des Erdenmenschen, daß du für ihn sorgst?“ (Ps 8:1, 3, 4; 144:3; vgl. Jes 45:9; 64:8).

Die Heiligung des Namens Jehovas hat zu Recht eine größere Bedeutung als das Leben aller Menschen. Folglich sollte man, wie Gottes Sohn erklärte, seinen Mitmenschen lieben wie sich selbst, Gott jedoch mit ganzem Herzen, ganzem Sinn, ganzer Seele und ganzer Kraft (Mar 12:29-31).

Das bedeutet, Jehova Gott mehr zu lieben als Verwandte, Freunde oder sogar als das eigene Leben (5Mo 13:6-10; Off 12:11;

Diese Betrachtung aus biblischer Sicht sollte Personen nicht abstoßen, sondern sie vielmehr veranlassen, dem wahren Gott noch dankbarer zu sein. Da Jehova mit vollem Recht die ganze sündige Menschheit vernichten könnte, unterstreicht dies um so mehr die Größe seiner Barmherzigkeit und unverdienten Güte, wenn er Menschen rettet und Leben erlangen läßt (Joh 3:36).

Er hat kein Gefallen am Tod des Bösen (Hes 18:23, 32; 33:11); aber ebensowenig wird er zulassen, daß der Böse der Vollstreckung seines Gerichtsurteils entrinnt (Am 9:2-4; Rö 2:2-9).

Er ist geduldig und langmütig und hat den Gehorsamen Rettung in Aussicht gestellt (2Pe 3:8-10); dennoch wird er nicht für immer einen Zustand dulden, der seinem erhabenen Namen Schande macht (Ps 74:10, 22, 23; Jes 65:6, 7; 2Pe 2:3).

Er zeigt Erbarmen und ist verständnisvoll im Hinblick auf menschliche Schwächen und vergibt Reumütigen „in großem Maße“ (Ps 103:10-14; 130:3, 4; Jes 55:6, 7); dennoch befreit er nicht Personen von der Verantwortung, die sie zu Recht für ihre eigenen Taten und für deren Auswirkungen auf sich selbst und auf ihre Familie tragen. Sie ernten, was sie gesät haben (5Mo 30:19, 20; Gal 6:5, 7, 8).

Somit sind bei Jehova Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in vollkommener und harmonischer Ausgewogenheit vorhanden. Wer die Dinge aus der richtigen Perspektive sieht, wie sie in seinem Wort zu erkennen ist (Jes 55:8, 9; Hes 18:25, 29-31), wird nicht die schwere Sünde begehen, mit seiner unverdienten Güte zu spielen und damit „ihren Zweck zu verfehlen“ (2Ko 6:1; Heb 10:26-31; 12:29).


Unveränderliche Eigenschaften und Normen:

Jehova sagte zu dem Volk Israel: „Ich bin Jehova; ich habe mich nicht geändert“ (Mal 3:6).

Er äußerte diese Worte, etwa 3 500 Jahre nachdem er den Menschen erschaffen hatte und etwa 1 500 Jahre nach der Schließung des abrahamischen Bundes.

WICHTIG!
Einige behaupten, dass sich der Gott, wie er in den Hebräischen Schriften dargestellt werde, von dem Gott, wie er von Jesus Christus und den Schreibern der Christlichen Griechischen Schriften dargestellt werde, unterscheide.

Eine Nachprüfung ergibt jedoch, dass diese Behauptung ohne jede Grundlage ist. Von Gott sagte der Jünger Jakobus zu Recht: „Bei ihm gibt es keine Veränderung von der Drehung des Schattens“ (Jak 1:17).

Die Persönlichkeit Jehovas „entfaltete“ sich nicht erst im Laufe der Jahrhunderte, denn er hatte das nicht nötig. Gottes Strenge, wie sie auch in den Christlichen Griechischen Schriften zu erkennen ist, ist nicht geringer, noch ist seine Liebe irgendwie größer als in Eden, wo er anfing, mit den Menschen zu verkehren.

Die scheinbaren Unterschiede in der Persönlichkeit sind in Wirklichkeit nur verschiedene Aspekte der gleichen unveränderlichen Persönlichkeit.

Sie sind auf die verschiedenen Umstände und Personen zurückzuführen, mit denen Gott zu tun hatte; diese Unterschiede machten eine andere Einstellung oder andere Beziehungen zu den Menschen erforderlich. (Vgl. Jes 59:1-4.)

Nicht Jehova änderte sich, sondern Adam und Eva änderten sich.

Sie brachten sich selbst in eine Lage, in der es die unveränderlichen gerechten Normen Jehovas nicht mehr zuließen, dass er sie als Angehörige seiner innig geliebten Universalfamilie behandelte.

Als vollkommene Menschen waren sie für ihre vorsätzliche Missetat voll verantwortlich (Rö 5:14) und hatten somit die Grenzen der Barmherzigkeit Gottes überschritten; dennoch erwies ihnen Jehova unverdiente Güte, indem er sie zu Anfang mit Kleidung ausstattete und ihnen erlaubte, noch Jahrhunderte außerhalb der heiligen Stätte Edens zu leben und Nachkommen hervorzubringen, bevor sie schließlich an den Folgen ihrer eigenen sündhaften Handlungsweise starben (1Mo 3:8-24).
Nach ihrer Vertreibung aus Eden brach anscheinend jede Verbindung zwischen Gott und Adam und seiner Frau ab.

Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

05.09.2014 um 20:06
@Tommy57

Finde ich alles schlüssig was Du geschrieben hast.
Dennoch bin ich weiterhin dieser Auffassung (besonders das Fette) :) :
Heiligung bedeutet ... Reinhalten

... dann bedeutet doch "geheiligt werde Dein Name", dass dieser reingehalten werden soll - also nicht beschmutzt werden soll (durch Lästerungen usw.).

Wenn man irgendwen oder was reinhält, bedeutet das doch aber nicht zwangsläufig, dass man da etwas nennen/aussprechen MUSS, sondern eben nur, dass man das was hinter diesem Begriff/Namen steht, was damit verbunden wird, dass man dies in Ehren halten soll.



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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 02:58
@pere_ubu
Um es nochmal hochzuholen, ich habe von einem Zeugen Jehova gehört, dass man ohne die Taufe verloren ist oder hat er in dem Punkt unrecht und vertritt nicht die richtige Lehre der Zeugen?


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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 03:42
hallo @Salachrist


ich meinte nirgends ,dass die taufe nicht wesentlich sei.
aber ich würde sie nicht überbewerten und als heilsgarantie betrachten.

zur taufe gehört für mich eine umfassende belehrung dazu
( matthäus 28 :19 Geht daher hin, und macht Jünger*+ aus Menschen aller Nationen,+ tauft+ sie im* Namen des Vaters+ und des Sohnes+ und des heiligen Geistes+, 20 und lehrt+ sie, alles zu halten+, was ich euch geboten habe.+ Und siehe, ich bin bei euch+ alle Tage bis zum Abschluß* des Systems der Dinge.“*+)
, und die durchlaufe ich grade.

ich denke nicht ,dass du den zeugen recht verstanden hast. es gibt ja auch unzählige (noch) ungetaufter verkünger unter ihnen , und da wird wohl kaum einer dem anderen sagen ,er werde nicht gerettet.

die taufe ist mich für das letzte i-tüpfelchen quasi. ein hochheiliges versprechen ,auch das umzusetzen was man gelehrt bekam und auch einsieht.

wie denkst du über säuglings- bzw. kindertaufe ?
da die ja nun noch keine belehrung wirklich bewusst empfangen können , halte ich sie für unbiblisch.

wie kann dann jesus aber über sie sagen:

matthäus 19
13 Dann wurden kleine Kinder zu ihm gebracht, damit er ihnen die Hände auflege und bete; die Jünger aber verwiesen es ihnen.+ 14 Jesus sagte jedoch: „Laßt doch die kleinen Kinder, und hindert sie nicht mehr daran, zu mir zu kommen, denn das Königreich der Himmel gehört solchen, die wie sie sind.“+ 15 Und er legte ihnen die Hände auf und ging von dort weg.+

er taufte sie da ja nicht ,trotzdem sagte er ,das solchen das königreich der himmel gehört .


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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 04:07
@pere_ubu
Darum gehts nicht, sondern das man ohne dieses "i-tüpfelchen" wie du sagst, gar nicht gerettet werden kann.

Sprich wenn man Markus 16,16 wortwörtlich nimmt

"Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden."

Ohne die Taufe wäre das Werk unvollkommen, so die Auslegung.


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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 04:15
@Salachrist


demnach wären unter anderem kinder also nicht zu retten ,die früh versterben?

markus berichtet da auch nichts anderes:

markus 10
13 Nun begann man, kleine Kinder zu ihm zu bringen, damit er diese anrühre; die Jünger aber verwiesen es ihnen.+ 14 Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: „Laßt die kleinen Kinder zu mir kommen; versucht nicht, sie daran zu hindern, denn das Königreich Gottes gehört solchen, die wie sie sind.+ 15 Wahrlich, ich sage euch: Wer immer das Königreich Gottes nicht aufnimmt wie ein kleines Kind, wird bestimmt nicht in dasselbe eingehen.“+ 16 Und er schloß die Kinder in seine Arme und begann sie zu segnen, indem er ihnen die Hände auflegte.+

auch hier werden "solche" errettet ,ohne taufe.
ins "königreich gottes" einzugehen ,darin besteht doch aber das heil.

also nicht falschverstehen: ich rede nicht gegen eine taufe , aber eine taufe muss wenn dann schon hand und fuss haben.

1. korinther 14
20 Brüder, werdet nicht kleine Kinder an Verständnisvermögen,+ sondern seid Unmündige in bezug auf Schlechtigkeit;+ werdet aber Erwachsene an Verständnisvermögen.+


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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 04:24
@Salachrist
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:demnach wären unter anderem kinder also nicht zu retten ,die früh versterben?
diese frage brachte die katholische kirche ja schon in arge bedrängnis ,so das sie dafür den

Wikipedia: Limbus

erfanden.


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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 04:27
@pere_ubu
Zur Aufklärung ;) ich halte die Kindestaufe ebenso für blödsinn.

Ich hab die Frage gestellt, weil ja Optimist dieser Meinung ist und dies vom Tommy zugestimmt wurde in dem Beitrag:
Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht (Seite 47) (Beitrag von Tommy57)

Deswegen dachte ich, dass gehört allgemein zur Lehre der Zeugen Jehovas.


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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 04:36
@Salachrist
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Deswegen dachte ich, dass gehört allgemein zur Lehre der Zeugen Jehovas.
ja natürlich ist die taufe auch lebensrettend ,aber halt nicht alleinig , ich hoffe du kannst das nachvollziehen den feinen unterschied.
was würde mir eine taufe nützen ohne verständnis ,ohne das ich überhaupt wüsste ,zu was ich mich da verpflichte ,und was ich da verspreche umzusetzen?
dann wäre ich ja im grunde eh schon am ziel ,als ich als säugling evangelisch zwangsgetauft wurde , nur diese taufe erachte ich als wertlos , und da scheinst ihr ja auch keinen besonderen wert zuzumessen ,wenn du die kinder- und säuglingstaufe ebenfalls ablehnst.

die lehre wird im allgemeinen deutlich und am übersichtlichsten im einsichtenbuch ( konkordanz) dargelegt.
da kann man sie eigentlich zu jedem punkt abrufen:

hier jetzt speziell zur taufe:
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200000555


und hier das buch ,bzw. die bücher ( sind schriftlich 2 ) im allgemein mit leerem suchfeld
http://wol.jw.org/de/wol/lv/r10/lp-x/0/2


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08.09.2014 um 04:38
@pere_ubu
Also bist du zu 100% verloren, wenn du jetzt das zeitliche segnest? (weil du nicht getauft bist) Das meine ich mit heilsentscheidend und wie es Optimist sieht.


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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 04:39
@Salachrist


nein ,denke ich nicht.
wie grade dargelegt.


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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 04:40
@pere_ubu
Okay, dann geht das wohl aus der Lehre von euch nicht so hervor und Tommy hat da etwas fehlintepretiert, ansonsten könnte er dem nicht zustimmen.


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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 04:41
@pere_ubu
Ach wenn wir schon beim Thema sind. Möchtest du dich denn taufen lassen demnächst? Gehst du in eine Zeugen Jehova Gemeinde?


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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 04:42
@Salachrist


ich bestreite wie gesagt nirgends ,dass die (bewusste) taufe heil bringt und lebensrettend ist.
aber zur taufe gehört ,wie ich meine , mehr dazu , als nur der wunsch gerettet zu werden.

ich glaub nicht unbedingt ,das ich tommy damit widerspreche.
Zitat von SalachristSalachrist schrieb: Möchtest du dich denn taufen lassen demnächst?
natürlich ,darauf soll es hinauslaufen.


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exul ehemaliges Mitglied

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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 05:09
Die Taufe allein macht einen Katholiken auch nicht gerecht. Die Taufgnade wäscht von der Erbsünde rein. Nicht mehr, nicht weniger. Andere Sünden können einen Katholiken - platt ausgedrückt - auch zur Hölle schicken, sofern nicht bereut und/oder gebeichtet.


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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 06:50
@Salachrist
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Also bist du zu 100% verloren, wenn du jetzt das zeitliche segnest? (weil du nicht getauft bist) Das meine ich mit heilsentscheidend und wie es Optimist sieht.
Zu 100% nicht, aber zu 99% 😂

Sobald man die Zeugenlehre verstanden hat (und das hat er! wie man an seinen Diskussionen bemerkt...) und sich nicht taufen lässt, hat man kein Verhältnis zu "Jehofer" und kann somit nicht gerettet werden. Nicht mal die getauften können sich sicher sein, dass die gerettet werden.

Er will auf beiden Seiten spielen und sich für KEINE entscheiden. Bei den Zeugen gibt es aber nur schwarz - weiß. Thommy wird hierbei nicht zustimmen, den die aggressive Art wie er hier beim Predigen verwendet ist von den Zeugen nicht gewollt.

Von den Zeugen herausgegeben: "Was die Bibel wirklich lehrt"
4 Die Wassertaufe ist ein Erfordernis für jeden, der ein gutes Verhältnis zu Jehova Gott haben möchte. Durch die Taufe bringt man öffentlich zum Ausdruck, dass man den Wunsch hat, Gott zu dienen. Sie ist ein Zeichen, dass man sich sehr darüber freut, Jehovas Willen zu tun


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kore ehemaliges Mitglied

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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 09:31
Die Taufe hat mit Prozentrechnung nicht das Geringste zu tun... Wer zu solch einer Denkweise kommt obwohl er getauft ist der solle sich schämen...


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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 11:33
Susa78 schrieb:
Von den Zeugen herausgegeben: "Was die Bibel wirklich lehrt"
4 Die Wassertaufe ist ein Erfordernis für jeden, der ein gutes Verhältnis zu Jehova Gott haben möchte. Durch die Taufe bringt man öffentlich zum Ausdruck, dass man den Wunsch hat, Gott zu dienen. Sie ist ein Zeichen, dass man sich sehr darüber freut, Jehovas Willen zu tun
Soweit so gut – da steht “den Wunsch hat“ – “und ein Zeichen“.

Zunächst muss man doch mal weg von dem "Kuhhandel" um eine Rettung ( oder nur Paradiesbilder die von den WT's prangen) aufrichtiger Glaube lässt sich nicht nur auf eine Rettung reduzieren, sondern wie der Abs. oben wohl auch andeutet, geht es um das Verhältnis zu Gott – und die Rettung ist dann ein “angenehmer Nebeneffekt“.

Die Taufe wird wohl ein formales Zeichen für diesen Entschluss sein – bzw. steht biblisch für ein Rechtsbeschluss mit Gott.

Viel wichtiger ist doch die “persönliche Hingabe“ - die einer Taufe vorausgeht – und die persönliche Abmachung und Empfindung gegenüber Gott bedeutet – und das eigentliche Verhältnis zu Gott ausmacht. Ohne dies ist die Taufe wertlos!

D.h. wenn Jemand mit besten Wissen und Gewissen in einem Verhältnis zu Gott steht, wird Gott ihn wohl anerkennen, was man von Getauften nicht grundsätzlich behaupten kann, denn sie ist “nur“ ein öffentliches Zeichen, ein Startschuss für ein Leben mit Gott, was sich daraus praktisch ergibt ist eine andere Frage.

(aber wenn man schon Taufe und Rettung in einem Verhältnis sehen möchte: )
Dann ist es so, als wenn Jemand z.B. eine Abmachung zu einer Arbeitsstelle getroffen hat, und auch Lohn erwartet, es wäre merkwürdig wenn er seinen Arbeitsvertrag nicht formal unterschreiben würde.


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Die Zeugen Jehovas

08.09.2014 um 14:56
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Dann ist es so, als wenn Jemand z.B. eine Abmachung zu einer Arbeitsstelle getroffen hat, und auch Lohn erwartet, es wäre merkwürdig wenn er seinen Arbeitsvertrag nicht formal unterschreiben würde.
Besser wäre es, wenn man erkennen würde, dass man selbst eine Arbeitsstelle ist und mit sich selbst Abmachungen trifft. Den Lohn erntet, für dass was man säte. Nichts unterschreiben braucht, weil es im Geburtsrecht vorhanden ist.


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