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Die Zeugen Jehovas

38.195 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

25.06.2020 um 22:55
Zitat von stentenstenten schrieb:Ich habe nichts anderes behauptet.
Dennoch war Deine Bemerkung, dass es keine Belege/Beweise gibt, völlig deplatziert gegenüber dem, was @perttivalkonen geschrieben hatte. Der hatte nämlich von Gründen geschrieben, die dazu veranlassen, an einen Gott zu glauben, OBWOHL es keinerlei Belege/Beweise gibt. Das heißt, dass Dein Verweis auf fehlende Belege/Beweise völlig an dem vorbei ging, worum es eigentlich ging.
Zitat von stentenstenten schrieb:Wir sind hier in einem Diskussions-Forum.
Natürlich, aber beim Diskutieren sollte man schon darauf achten, dass man inhaltlich bei der Sache bleibt, und nicht über Sachen referiert, die völlig andere Sachverhalte betreffen.
Zitat von stentenstenten schrieb:Interessiert mich auch nicht wirklich.
Auch das war wieder daneben, da es nicht um Anekdoten ging, sondern um Gründe für einen Glauben, trotz Null Belege/Beweise.
Zitat von stentenstenten schrieb:Bitte, wie meinen?
Einfach noch mal lesen. Dann klärt es sich vielleicht noch.
Zitat von stentenstenten schrieb:Ich stelle nur religiöse Glaubenskonstrukte in Frage!
Wenn es "nur" das wäre, hätte ich mich nicht eingemischt. Leider stellst Du nicht nur in Frage, leider wertest Du auch, indem Du hier zwanglos Beliebigkeit ins Spiel bringst - so als wäre es nur ein beliebiger Spleen, an einen bestimmten Gott zu glauben. Das geht dann doch zu weit bzw. schießt über das Ziel hinaus. Ich denke, etwas mehr Respekt im Sinne von gleicher Augenhöhe wäre hier angebracht und nicht dieses von oben herab nach unten witzeln.
Zitat von stentenstenten schrieb:Wenn das jemand als persönlichen Affront ansieht, muss er damit leben, wenn er seinen Glauben öffentlich vertritt.
Vielleicht einfach mal überlegen, was "anständig" bedeuten könnte, um Affronts zu vermeiden. Man muss ja nicht gleicher Meinung sein. Diskutieren mit Anstand geht auch kontrovers, ohne deswegen zugleich auch noch provozierend zu werden.
Zitat von stentenstenten schrieb:Einfach mal nachdenken, täte jedem religiösen Ereiferer, tatsächlich mal gut!
Einfach mal in den Spiegel schauen. Vielleicht erkennst Du ja den anti-religiösen "Ereiferer" (schöner Freudscher Verschreiber!), dem ein Nachdenken durchaus ebenso gut tun würde. :)

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25.06.2020 um 23:03
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich erlebe, ich empfange auch Kraft. Mußt Du nicht nachvollziehen, kann für Dich als Einbildung gelten, es reicht aber, daß Du nun weißt, daß es Gründe gibt fürs "an etwas glauben
Das ich Kraft erlebe, kann ich nach vollziehen, dass man diese aber als einer Ursache zuschreibt, die man als solche eben nicht belegbar wahrnehmen kann, ist eine andere Sache.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Sollte es Dir mit Deiner Malwieder-Frage hingegen um ne Form von "Abwerben" gehen, dann wirst Du diese Frage natürlich weiterhin stellen.
Ich werde diese Frage weiter hin stellen, auch wenn es mir nicht um die von Dir unterstellte Motivation geht.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Meine Antwort hängt doch nicht zwingend von der Existenz dessen ab, an den geglaubt wird.
Wenn es diese Existenz sein soll, die Dir Kraft gibt, doch, dann hängt Deine erlebte Kraft zwingend von dieser Existenz ab.

Wenn Du hingegen glaubst, ohne eine zwingende Existenz als Kraftgeber, na ja, dann ist das, von dem Du annimmst, es hätte Dir die Kraft gegeben, eben beliebig. Das kann alles Mögliche sein, inklusive Einbildung.

Momentan klingen Seine Ausführungen danach, dass Du an etwas glaubst, das Dir Kraft gibt, aber dieses Etwas muss nicht zwingend vorhanden sein.
Aha.
Wenn es also nicht vorhanden ist, wir kann es Dir dann Kraft geben?
Doch wohl nur, indem du glaubst, das es das tut.
Nur, wie soll ein "es", das nicht vorhanden wäre, überhaupt etwas tun können? Wenn das "es" also nicht zwingend vorhanden sein muss, um welche Art "es" handelt es sich dann bei Deinem Kraftgeber?
Zitat von stentenstenten schrieb:perttivalkonen schrieb:Ich erlebe, ich empfange auch Kraft.

Haben Menschen auch durch Zeus empfangen!
Ebenso durch Drogen aller Art. ;) Jene kann man aber auch objektiv nachweisen.


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Die Zeugen Jehovas

25.06.2020 um 23:07
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nur daß das, was Du daraufhin geschrieben hast, nichts mit dem von mir Zitierten zu tun hat.
Ich habe dich zitiert, und daraufhin geantwortet.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Kannst Du endlich mal Klartext reden, oder meinst Du, mit Rumgeeiere und Verzettelei hier irgendwen täuschen zu können?
Also ich rede Klartext.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Erklärst es trotz Nachhakens nur nicht, wie das damit zusammenhängen solle. Außer natürlich im Sinne eines gefallenen Stichtwortes. Bezug zum Gesprächsgang hingegen: Null.
Ich denke, es obgliert Dir, deine herbeiphantasierte "Numiniose" zu verdeutlichen.
Mir scheint es eher so, Du willst nicht näher darauf eingehen. :D
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Sa'ma' raffst Du denn gar nichts? Ich hab doch auch gar nichts anderes behauptet, was also soll nun Dein Hinweis, daß es da keine "Belege/Beweise" gibt? Du redest hier totalen Wirrsinn, mit dem Gesprächsgang hat auch das jetzt schlicht nix zu tun.
Bist Du gläubiger Christ oder nicht?
Wenn einer hier rumeiert, dann bist Du das!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ja, und? Hab ich gesagt, dies funze nur im Falle der Richtigkeit dieses Glaubens? Echt, Merkbefreiung vom feinsten!
Echt jetzt?
Du empfägst also jeden Tag, von diversen Göttern der Menschheitsgeschichte Kraft?
Oder ist es doch nur der, derer deiner beliebt?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Gute Einsicht! Halt Dich künftig dran, nen Text erst mal zu verstehen, bevor Du ne Entgegnung gibst, die dann bestenfalls als "Anekdote" abgehakt werden kann.
Eine persönliche Anekdote, die es eigentlich noch nicht mal war:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Von einer Beliebigkeit kann ich in meiner Antwort nichts erkennen, ich sprach von konkreten Erfahrungen, von meinen.
Also außer dem Begriff, "Erfahrungen" kann ich hier nichts wirklich essentielles feststellen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Habs mal auf das Wesentliche reduziert.
Ansonsten müssten wir ja auch auf deine angeblich göttlichen Erfahrungen eingehen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du vielleicht, ich nicht. Darum ging es schlicht nicht. Darum gehts nur Dir, und Du versuchst es, mir als Thema aufzuzwingen.
Nein, ich bin nur auf deine Aussage eingegangen!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Da Du keinen Bock zu haben scheinst, zur zuvor gelaufenen Sachdiskussion zu stoßen oder auch nur, Dein eigenes Anliegen mal klar zu benennen usw., ist das hier grad nur Geflame bzw. Getrolle. Und ich beende es hiermit.
Ich dachte, deine Beiträge gehören zu der, "Sachdiskussion".


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25.06.2020 um 23:17
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ebenso durch Drogen aller Art. ;) Jene kann man aber auch objektiv nachweisen.
Absolut richtig.
Irgendeine göttliche, tatsächliche Eingebung, hingegen nicht.


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Die Zeugen Jehovas

25.06.2020 um 23:27
Zitat von stentenstenten schrieb:Irgendeine göttliche, tatsächliche Eingebung, hingegen nicht.
Alleine schon, wenn der Gläubige sogar meint, dass seine Glaubensfigur durchaus nicht existent sein könnte, ja, woran genau glaubt er dann eigentlich?


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Die Zeugen Jehovas

25.06.2020 um 23:43
Zitat von MutageniusMutagenius schrieb:Dennoch war Deine Bemerkung, dass es keine Belege/Beweise gibt, völlig deplatziert gegenüber dem, was @perttivalkonen geschrieben hatte
Nein, mitnichten!
Persönlich Anekdoten sind nunmal keine Beweise/Belege!
Zitat von MutageniusMutagenius schrieb:Der hatte nämlich von Gründen geschrieben, die dazu veranlassen, an einen Gott zu glauben, OBWOHL es keinerlei Belege/Beweise gibt. Das heißt, dass Dein Verweis auf fehlende Belege/Beweise völlig an dem vorbei ging, worum es eigentlich ging.
Es geht um Anekdoten.
Zitat von MutageniusMutagenius schrieb:Natürlich, aber beim Diskutieren sollte man schon darauf achten, dass man inhaltlich bei der Sache bleibt, und nicht über Sachen referiert, die völlig andere Sachverhalte betreffen.
Mein Thema war der Begriff Numinose, darauf bin ich eingegangen.
Der Begriff kam von @perttivalkonen
Zitat von MutageniusMutagenius schrieb:Auch das war wieder daneben, da es nicht um Anekdoten ging, sondern um Gründe für einen Glauben, trotz Null Belege/Beweise.
Die Gründe beruhen auf persönliche Anekdoten!
Zitat von MutageniusMutagenius schrieb:Wenn es "nur" das wäre, hätte ich mich nicht eingemischt. Leider stellst Du nicht nur in Frage, leider wertest Du auch, indem Du hier zwanglos Beliebigkeit ins Spiel bringst - so als wäre es nur ein beliebiger Spleen, an einen bestimmten Gott zu glauben.
Du triffst den Nagel auf den Punkt!
Zitat von MutageniusMutagenius schrieb:Das geht dann doch zu weit bzw. schießt über das Ziel hinaus. Ich denke, etwas mehr Respekt im Sinne von gleicher Augenhöhe wäre hier angebracht und nicht dieses von oben herab nach unten witzeln.
Das geht dann doch zuweit?
Inwiefern?
Zitat von MutageniusMutagenius schrieb:Vielleicht einfach mal überlegen, was "anständig" bedeuten könnte, um Affronts zu vermeiden. Man muss ja nicht gleicher Meinung sein. Diskutieren mit Anstand geht auch kontrovers, ohne deswegen zugleich auch noch provozierend zu werden.
Ich denke, man muss mit gegenteiligen Meinungen einfsch leben können!
Und für mich sind Religionen und erfundene Götter, keine Hemmschwelle!
Zitat von MutageniusMutagenius schrieb:Einfach mal in den Spiegel schauen. Vielleicht erkennst Du ja den anti-religiösen "Ereiferer" (schöner Freudscher Verschreiber!), dem ein Nachdenken durchaus ebenso gut tun würde. :)
Dito!


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Die Zeugen Jehovas

25.06.2020 um 23:57
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wenn es diese Existenz sein soll, die Dir Kraft gibt, doch, dann hängt Deine erlebte Kraft zwingend von dieser Existenz ab.
Danach hast Du aber nicht gefragt.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wenn Du hingegen glaubst, ohne eine zwingende Existenz als Kraftgeber, na ja, dann ist das, von dem Du annimmst, es hätte Dir die Kraft gegeben, eben beliebig.
Nicht in dem Sinne, daß der Glaube kraftwirkend ist. Gilt für den Zeusgläubigen genauso wie für mich. Dennoch kann ich vernünftig darüber reden, daß es dem gehen kann wie mir, ohne daß ich dafür die Existenz Zeussens voraussetzen müßte. Oder Du die Existenz von Zeus wie von meinem Gotte.

Deine Frage ist beantwortet, Deine Bereitschaft, sie weiter zu stellen, zeigt eine tieferliegende Motivation an. Eine erkennbare. Und so manch weiterer Beitrag von Dir bestätigt dies. Schönes Beispiel: Seele verkaufen beim Gläserrücken (Seite 10) (Beitrag von off-peak)
Wie redet man sich eigentlich raus, wenn man nicht möchte, dass jemand stirbt, zu Gott betet, aber der Betreffende stirbt trotzdem?
Nicht: "wie geht man damit um", sondern "wie redet man sich raus". Für Dich ist es nicht nur Dein persönliches Weltbild, es gebe keinen Gott / keine Götter", für Dich ist es schlichter Fakt. Daher kann es eben nur um ein "Rausreden" gehen. Du willst nicht wissen, wie derjenige mit so etwas umgeht, Du willst ihn dazu drängen, zuzugeben, daß es seinen Gott nicht gibt.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wenn Du hingegen glaubst, ohne eine zwingende Existenz als Kraftgeber
Ich glaube nicht, ich weiß, daß es ohne zwingende Existenz des Geglaubten funzt. Aber es funzt nicht mal eben ohne zwingenden Glauben an die Existenz*. Und das ist eben nicht beliebig.

[* OK, mein erstes Erlebnis dieses "Kraftspendens" hatte ich als noch Ungläubiger (an besagtem 5. August), das gibts also durchaus. Ich hatte es direkt im Anschluß, ohne Zeitverzögerung, an das erste Gebet meines Lebens, das damals noch mit "Gott, wenn es Dich gibt, ..." anfing, aber es führte eben auch im Anschluß zum "zwingenden Glauben an die Existenz".]
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Aha.
sagt der, der Sachen in Äußerungen hineinliest statt aus ihnen heraus.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Alleine schon, wenn der Gläubige sogar meint, dass seine Glaubensfigur durchaus nicht existent sein könnte, ja, woran genau glaubt er dann eigentlich?
Du bist zwar an dieser Frage interessiert, nicht jedoch an einer Antwort, die nicht auf Zerstörung des Glaubens hinausläuft. Daß das Betonen des Glaubens auch stets ein Eingeständnis des Glaubens ist, fällt zu verstehen besonders jenen schwer, die sich selbst ihren eigenen Glauben nicht eingestehen können. Die z.B. meinen, es sei schließlich Tatsache, daß Gott existiert / daß Gott nicht existiert [beliebig austauschbar].


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Die Zeugen Jehovas

25.06.2020 um 23:59
Zitat von MutageniusMutagenius schrieb:so als wäre es nur ein beliebiger Spleen, an einen bestimmten Gott zu glauben.
Habe ich nicht so verstanden, sondern dass eben der Gott an den man glaubt, beliebig austauschbar ist. Nicht jetzt für den einzelnen Gläubigen, aber im Prinzip. Götter haben sich auch über die Jahrhunderte/Jahrtausende hinweg die Hand gereicht. Allahgläubige sind von ihrem Gott genauso überzeugt wie Christengläubige oder alle anderen Gläubigen, inklusive jener, die sich ihren Gott selbst zusammen reimen.
Für einen Nichtgläubigen gibt es da keinen Unterschied.


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Die Zeugen Jehovas

26.06.2020 um 13:55
Zitat von stentenstenten schrieb:Nein, mitnichten!
Persönlich Anekdoten sind nunmal keine Beweise/Belege!
Und eben das hatte @perttivalkonen auch zugestanden. Darum ist es völlig deplatziert gewesen, auf diesen Umstand eigens noch herumzureiten, nachdem bereits klar gewesen ist, dass es keine Beweise/Belege gibt, die nachprüfbar wären.
Zitat von stentenstenten schrieb:Die Gründe beruhen auf persönliche Anekdoten!
Die Gründe beruhen auf Erfahrungen, die subjektiver Natur sind und nicht objektivierbar sind. Das Benennen dieser Erfahrungen kannst Du zwar als Anekdote bezeichnen, aber die Benennung einer Erfahrung ist nun mal nicht identisch mit der Erfahrung selber. Und auf diese Erfahrung hatte @perttivalkonen verwiesen, als er davon schrieb, wie er seinen Glauben begründet - wohlweislich mit dem Zugeständnis, dass es dafür keine Beweise/Belege gibt, die man nachprüfen könne.
Zitat von stentenstenten schrieb:Mein Thema war der Begriff Numinose, darauf bin ich eingegangen.
Leider bist Du nicht darauf eingegangen. Du hattest stattdessen davon geschrieben, dass man sich Götter herbeiphantasiert hatte, was aber mit dem Begriff des Numinosen nichts zu tun hat. Der verweist nicht auf einen bestimmten Gott, den man sich herbeiphantasieren müsste, sondern auf die Erfahrung von Heiligkeit (im weitesten Sinne):
Rudolf Otto (1869–1937) entlehnte den Begriff Numen bzw. das Numinose aus dem Lateinischen, um das Göttliche, das Wunder des Seins zu beschreiben, losgelöst von allen Assoziationen, die von Wörtern der „natürlichen“ Sprache ausgehen. Für ihn ist das Numen außerhalb der menschlichen Realität und steht für die Sphäre des Heiligen. Es kann deshalb weder bewiesen noch widerlegt werden. Es lässt sich nur durch dessen Erfahrung wahrnehmen, und zwar entweder als mysterium tremendum (Schauder, Furcht) oder mysterium fascinans (Anziehung).

In der Religionswissenschaft bezeichnet Numen eine Macht oder Kraft, die auf die Natur und den Menschen einwirkt, so wie Schicksal, Fruchtbarkeit, Wachstum, Macht, Tod. Wird diese Kraft personalisiert, spricht man von einer Gottheit, einem Dämon oder einem sonstigen Geistwesen. Diese sind dennoch nicht identisch mit der Kraft, sondern lediglich deren Vertreter, Träger oder Beherrscher und zum Teil selbst ihnen unterworfen. Während der Mensch den numinosen Kräften ausgeliefert ist, vermag er durch Verehrung jener mehr oder weniger personalisierten Wesen einen indirekten Einfluss auf die numinosen Kräfte zu gewinnen.
Quelle: Wikipedia: Numen#Moderne Terminologie

Die von Dir bemühten herbeiphantasierten Götter kommen erst NACH den Numinosen, stellen eine Art und Weise des Umgangs mit dem Numinosen dar, aber sind selber nicht das Numinose. Die Erfahrung des Numinosen steht also für sich als eigenständiges Phänomen, so dass Dein Verweis auf irgendwelche Götter alles Mögliche gewesen sein könnte, aber kein passender Kommentar, geschweige denn ein "darauf eingehen".
Zitat von stentenstenten schrieb:Die Gründe beruhen auf persönliche Anekdoten!
Wie schon geschrieben - Nein.
Zitat von stentenstenten schrieb:Inwiefern?
Weil Du Dich auf die Beliebigkeit von Gottesvorstellungen einschießt, statt tatsächlich darauf einzugehen, dass es a) die Erfahrung des Numinosen geben kann und b) die Erfahrung des Numinosen keine Anekdote ist, dafür aber c) einen Grund darstellen kann, für sich zu entscheiden, an die Existenz von etwas Göttlichem zu glauben und nachfolgend sich für eine konkrete Gottesvorstellung zu entscheiden.

Da es Dir jedoch primär darum zu gehen scheint, ob der Beliebigkeit von konkreten Gottesvorstellungen den konkreten Glauben einer konkreten Person, der auf einer konkreten Erfahrung beruht als Beliebigkeit abzutun, die man nicht weiter Ernst nehmen müsse, wertest Du die betreffende Person als eine ab, die man nicht weiter Ernst nehmen müsse, weil sie sich ja einer beliebigen Gottesvorstellung glaubend unterworfen hat, obwohl sie sich doch ebenso gut einer anderen Gottesvorstellung hätte glaubend unterwerfen können, so dass die berichtete Erfahrung des Numinosen ebenfalls nicht Ernst genommen werden muss, da es sich ja nur um eine ebenso beliebige Anekdote handeln wird, statt um einen nachvollziehbaren Grund, aus einem nicht gläubigen Menschen ein gläubiger Mensch zu werden.

Und diese Art von "Argumentation" von einer überheblichen Warte heraus auf den Glauben des Gläubigen herab überschreitet das, was man aus Anstandsgründen tun darf, so dass ich darauf hinweise, dass mir diese Art von "Diskussion" missfällt, weil sie dem Anliegen des kritischen Hinterfragens diametral entgegensteht. Das ist dann nur noch eine Form der Herabsetzung des Gegenübers, aber keine Diskussion auf Augenhöhe. Und wie ich schon schrieb - in diesem Fall trifft es den Falschen.
Zitat von stentenstenten schrieb:Ich denke, man muss mit gegenteiligen Meinungen einfsch leben können!
Richtig. Das trifft aber auf beide Seiten zu. Das heißt, auch Du wirst damit leben müssen, dass es Menschen gibt, die aus guten Gründen privater Natur an etwas oder jemanden glauben, an das oder den Du nicht glaubst, ohne daraus für Dich das Recht oder die Notwendigkeit ableiten zu müssen, den Andersdenkenden bzw. Andersglaubenden als einen Menschen darzustellen, den man nicht ganz Ernst nehmen darf, weil er so merkwürdige Ansichten vertritt.

Es kommt immer auch darauf an, wie jemand auftritt, wenn er seine Glaubensüberzeugungen darlegt. Dass Tommy hier mit unlauteren Mitteln arbeitet und sich einer suggestiven Sprache bedient, durften wir hier lang und breit mitverfolgen. Hier ist dann auch sachliche Kritik angebracht. Und wie man mitverfolgen kann, gelingt das auch ganz sachbezogen, ohne Tommy quasi als Dummkopf dastehen zu lassen. Das was bei Tommy kritikwürdig ist, betrifft nicht seinen Glauben, sondern die Art und Weise, wie er für die Richtigkeit seines Glaubens wirkt, indem er die Ideologie seiner Sekte propagiert.

Mir ist bislang jedoch noch nicht untergekommen, dass @perttivalkonen hier ideologisch und suggestiv argumentiert, so dass Dein überhebliches Gewitzel völlig an der Sache vorbeigeht - mal abgesehen davon, dass man sich aus Anstandsgründen solcher Witzeleien grundsätzlich enthalten sollte.
Zitat von stentenstenten schrieb:Und für mich sind Religionen und erfundene Götter, keine Hemmschwelle!
Und daraus leitest Du dann ab, völlig enthemmt und hemmungslos auf die Personen loszugehen, die an etwas glauben, woran Du nicht glaubst? Ungefragt und permanent unterschwellig zu verstehen zu geben, dass der andere doch total blöd sein muss, an so etwas zu glauben, weil man ja jeder konkreten Gottesvorstellung das Etikett "beliebig herbeiphantasiert" aufkleben kann? Wo bleibt da der Respekt vor dem Menschen, den man da auf ein niedrigeres Maß zurechtstutzen will?
Zitat von stentenstenten schrieb:Dito!
Ja, es täte Dir wirklich gut, mal einen Blick in den Spiegel zu riskieren, um zu erkennen, dass Du ein schlechtes Beispiel für gelebten Humanismus abgibst. Schade eigentlich.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du willst nicht wissen, wie derjenige mit so etwas umgeht, Du willst ihn dazu drängen, zuzugeben, daß es seinen Gott nicht gibt.
Diese Feststellung trifft ebenso auf @stenten zu. Prägnanter kann man es kaum auf den Punkt bringen.


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26.06.2020 um 13:56
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Habe ich nicht so verstanden, sondern dass eben der Gott an den man glaubt, beliebig austauschbar ist.
So hat er es wohl auch gemeint, aber das Gemeinte passte nun mal nicht zu dem, was @perttivalkonen geschrieben hatte.


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Die Zeugen Jehovas

26.06.2020 um 16:06
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Danach hast Du aber nicht gefragt.
Ursprünglich nicht ergab sich dann aber.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nicht in dem Sinne, daß der Glaube kraftwirkend ist. Gilt für den Zeusgläubigen genauso wie für mich.
Was dann?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:für Dich ist es schlichter Fakt.
Yep. Es ist für mich eben eine Ausrede. Ich sehe auch in Deinen Antworten nach der einfachen Frage, was Du denn nun glaubst, auch nur ein Drumherumgerede, mit dem primären Inhalt, es wäre nicht das, was andere meinen, aber was es ist, verschweigst Du.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du bist zwar an dieser Frage interessiert, nicht jedoch an einer Antwort, die nicht auf Zerstörung des Glaubens hinausläuft.
Nicht so voreilig. Erst einmal hätte ich gerne das gewusst, woran dann eigentlich geglaubt wird.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Daß das Betonen des Glaubens auch stets ein Eingeständnis des Glaubens ist, fällt zu verstehen besonders jenen schwer, die sich selbst ihren eigenen Glauben nicht eingestehen können.
Nicht im mindesten. Wobei Du gerade das machst, das Du mir vorwirfst. Du bist nicht wirklich an meiner Antwort interesiert, wenn sie nicht das bestätigt, was Du glaubst..


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Die Zeugen Jehovas

26.06.2020 um 17:52
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ursprünglich nicht ergab sich dann aber.
Es ergab sich nicht, es wurde unmotiviert eingebracht.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Was dann?
Wie, was dann? Das ist die Entgegnung. Achte doch bitte auf den Kontext, dann passieren keine solchen mentalen Aussetzer wie "es ergab sich dann aber" oder "was dann?". Du kannst doch nicht meine Äußerungen ohne ihren Kontext lesen! Und der Kontext war nun mal das, was Du zuvor gesagt hast, und worauf meine Äußerung ne Antwort / Entgegnung war.

Hier nochmal der Gesprächsgang:

PV: Meine Antwort hängt doch nicht zwingend von der Existenz dessen ab, an den geglaubt wird.

o-p: Wenn es diese Existenz sein soll, die Dir Kraft gibt, doch, dann hängt Deine erlebte Kraft zwingend von dieser Existenz ab. Wenn Du hingegen glaubst, ohne eine zwingende Existenz als Kraftgeber, na ja, dann ist das, von dem Du annimmst, es hätte Dir die Kraft gegeben, eben beliebig.

PV: Nicht in dem Sinne, daß der Glaube kraftwirkend ist.

Capisce diesmal? Du sprichst davon, daß die geglaubte Entität das kraftwirkende Etwas zu sein habe, und da es beliebig austauschbar sei, wäre alles beliebig. Ich halte dem entgegen, daß der Glaube an die Entität das Kraftwirkende sei, und der ist eben nicht beliebig auswechselbar für den Glaubenden, weil der Glaubende sonst seinen Glauben nicht ernst nähme - und entsprechend keine Kraft empfangen könne.

Es ist echt ne Volkskrankheit auf Allmy, daß zahlreiche Leute einen Beitrag nur für sich lesen und ihn nicht im Zusammenhang eines laufenden Gesprächszusammenhang begreifen. Kein Wunder, daß sie z.B. dem Irrsinn aufsitzen, über ein "Stichwort" zu stolpern und daraufhin von einem völlig anderen Topic reden und steif und fest behaupten, es "ergab sich dann aber". Das ist Diskussions-Demenz, aber kein Ernstnehmen des Diskussionsgegenübers.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Yep. Es ist für mich eben eine Ausrede.
Danke für die ehrliche Bestätigung, daß Du hier ideologisch auftrittst. Was freilich auch bedeutet:

Und tschüß! Wieder mal.


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Die Zeugen Jehovas

27.06.2020 um 14:55
@thedefiant

Hallo!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 21.06.2020:Das tut die Relativitätstheorie auch nicht oder Sportwissenschaft oder Musikwissenschaft.

Soll sie auch nicht. Ich unterstelle dir übrigens grobe Absicht, dass du die Evolutionstheorie im gleichen Atemzug zu der Sinnfrage stellst, damit sie unglaubwürdiger wirkt.
Für mich ist die Evolutionstheorie als Ersatzideologie für den Glauben an eine intelligente Schöpfermacht absolut
unglaubwürdig, weil sie die grundlegenden Fragen des Lebens nicht beantwortet.

Sie beantwortet z. B. nicht die Frage, woher das Leben kommt, ----auch wenn das nicht Teil der Theorie ist---, muss diese wichtige Frage dennoch beantwortet werden, denn -----ohne Leben.........gibt es auch keine Evolution!------

Anmerkung: Wer als Atheist nicht an eine intelligente Ursache des Lebens glaubt und dadurch die Schöpfungslehre ablehnt, steht eindeutig vor der durch die Evolutionstheorie unbeantworteten Frage, woher dann das Leben überhaupt kommt??


Des weiteren muss sich ein intelligenter Mensch heute fragen, woher eigentlich seine geistigen Bedürfnisse kommen, wenn der Mensch nichts weiter als das Ergebnis eines evolutiven Prozesses wäre.

Wie erklärt sich zum Beispiel das ---menschliche Grundbedürfnis---- nach Gerechtigkeit und einer echten
Zukunfts- Hoffnung, Bedürfnisse die in der Evolutionlehre nicht erfüllt werden!

Bedeutende Frage:Wie kann ein evolutiver Prozess ein Geschöpf mit Bedürfnissen hervorbringen, was durch den Prozess selbst nicht befriedigt wird, ja sogar konträr dazu steht??
Denn immerhin ist das menschliche Gehirn mit seinen Funktionen, nach der Evolutionstheorie Bestandteil der Evolution!


Beides, sowie auch das aussergewöhnliche Grundbedürfnis des Menschen etwas höheres anzubeten, seine Geistigkeit, sind ein weiterer Aspekt, der mit der Evolutionstheorie nicht erklärt werden kann.

Natürlich sind diese obigen Fragen nicht Teil der Theorie, sie stehen aber dennoch im Raum, warum eigentlich?

In dem Moment , wo jemand die Evolutionstheorie als Ersatzideologie für Intelligentes Design oder Schöpferglaube wählt, stehen viele dieser grundlegende Fragen, die alle Menschen haben, einfach unbeantwortet im Raum!!

Das zeigt wie armselig und verlogen diese Ersatzideologie in Wirklichkeit ist, verlogen, weil durch die Evolutionstheorie ein intelligenter und sinngebender Konstrukteur und Schöpfer, so wie er sich z. B. durch die Bibel geoffenbart hat, eindeutig verleugnet wird.

Römer 1: 20 ( Elberfelder )
"Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien;"
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/R%C3%B6mer1



Anmerkung:
Selbst die gegenwärtige Corona- Krise ist ein eindeutiger Beleg gegen die Evolutionstheorie.

Warum?

Weil wäre diese Theorie vom Prinzip her richtig, hätte es die Menschen nicht dazu veranlasst, nun ein ganzes Welt-System herunterzufahren um das Überleben des Schwächeren zu ermöglichen.

Denn gemäss der Evolutionlehre überlebt ja der Tüchtigere, Stärkere und eigentlich hätte man gemäss diesem Grundprinzip handeln müssen, wenn der Evolutionsgedanke der Richtige wäre, dann hätte die Starken überlebt und alle Schwachen wären eben gestorben, was solls? Doch das empfinden wir als unmoralisch, nicht wahr?

Gemäss der Stammesgeschichte der Evolutionstheorie kam der Homo Sapiens mit all seinen Fähigkeiten
aber geradeso ins Dasein, dass nur der Tüchtigere überlebt,.....oder etwa doch nicht???? Warum akzeptiert der Mensch diesen Fakt nicht, wenn er denn ein Fakt wäre???
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 21.06.2020:Ja Pech alter Mann, du darfst das so viel Glauben wie du willst. Beweise gibt es dafür nicht und bevor du wieder millionen Artikel der Zeugen rauskramst. Nein, keins kann das Belegen, weil wir dann ja Beweise hätten und nicht Interpretationen und Meinungen.
Die Bibel beweist sehr wohl ihre göttliche Inspiration, z. B. durch ihre wissenschaftliche Genauigkeit, wenn sie diese Themen berührt.

Die Gestalt und " Befestigung" der Erde im leeren Raum, wie es z. B. durch Hiob und Jesaja zum Ausdruck kommt, beweist ein Wissen, was die Schreiber damals einfach nicht von sich aus haben konnten und es war den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Menschen weit voraus.( Hiob 26:7; Jesaja 40:22 )

Anmerkung zu Jesaja 40:22 ( Elberfelder )
"Er ist es, der da thront über dem Kreis der Erde, dass ihre Bewohner wie Heuschrecken erscheinen,... "
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/Jesaja40

Obige Beschreibung des Propheten beschreibt die Perspektive der Draufsicht auf den Planeten Erde, der als Kreis/ Kugel beschrieben wird. Das hier verwendete hebräische Wort chugh könnte auch als "Kugel" übersetzt werden.

Die Erde ist aber genaugenommen keine Kugel sondern ein Sphäroid, der allerdings aus jeder Perspektive als Kreis erscheint, was z. B. bei einer Scheibe nicht der Fall wäre.

Die Bibel widersprach somit der damals gängigen Vorstellung, dass die Erde eine Scheibe wäre, die auf etwas ruhen würde und war daher in ihrer Erklärung zum Planeten Erde ihrer Zeit weit voraus.
Für mich ist das ein Beweis für Inspiration einer höheren Intelligenz.

Auch die Erhabenheit der biblischen Grundsätze für ein erfolgreiches Leben beweisen einen höheren intelligenten Ursprung, die Weisheit von oben.

Und nicht zuletzt die biblische Prophetie, Voraussagen mit einer 100% Trefferquote, beweist den göttlichen Ursprung.

Wenn wir hier auch bereits Prophezeiungen angesprochen haben, die zum richtigen Verständnis interpretiert werden müssen, gibt es andere die zweifelsfrei eindeutig sind.

Ein markantes Beispiel ist die Prophezeiung über Babylon, die nach Gottes Propheten für allezeit als Stadt vernichtet werden wird, obwohl sie strategisch günstig lag und es in alter Zeit mehr als üblich war, zerstörte Städte wieder aufzubauen!

Die Stadt soll nach ihrer Vernichtung gemäss biblischer Prophetie nie mehr wieder erbaut werden!

Jesaja 13:19 (GNB)
"Babylon, das Juwel der Königreiche, das Schmuckstück der stolzen Chaldäer, wird dasselbe Schicksal erleiden wie die Städte Sodom und Gomorra, die Gott vernichtet hat."
Zitat: https://www.bibleserver.com/GNB/Jesaja13

Wäre diese nachhaltige prophetische Botschaft menschlichen Ursprungs, wäre sie äusserst gewagt, denn die Wahrhaftigkeit des Gottes, den der Prophet vertritt, steht auf dem Spiel und ich denke kein Mensch würde sich wagen sie zu äussern, wenn er nicht die Gewissheit hätte, dass ein Allmächtiger Gott dahinter stünde, der für allezeit bewirken kann, dass sein Wort auch wahrhaftig bleibt! Der Prophet selbst stirbt nach einigen Jahrzehnten und dass weiss er auch und was kommt nach ihm?

Die Prophezeiung wäre z. B. heute vergleichbar mit der Aussage, dass eine riesige

Stadt wie New York vernichtet würde und nie mehr wieder als Stadt erbaut werden würde.

Anmerkung: Interessanterweise wollten mächtige Staatsführer wie Alexander der Grosse und in der Neuzeit Saddam Hussein die Stadt Babylon nach ihrem Fall und später nach ihrer Vernichtung, dem wahren Gott und seiner Prophetie zum Trotz, wieder zum alten Glanz und Glorie führen, doch beide scheiterten bedeutsamerweise!


Es gibt zwar heute dort Museumsbauten für Besucher, doch die Stadt selbst wurde, wie von Gott vorausgesagt, nie mehr wieder erbaut! Ein Teil der Prophezeiung bezieht sich auch auf Babylon als Weltmacht, die nach ihrem Sturz auch für immer verschwunden sein wird.

Über die gottlose Stadt Ninive wurden ähnliche Prophezeiungen geäussert, nachdem ihre Einwohner nach der Zeit Jonas wiederum verwerflich handelten. Und Ninive, damals auch eine sehr bedeutende Stadt, ist wie das alte Babylon nur noch ein Steinhaufen.

Zefania 2:13,14 ( Elberfelder)
"Und er wird seine Hand gegen Norden ausstrecken und wird Assur vernichten und Ninive zur Öde machen, dürr wie die Steppe. 14 Und in seiner Mitte werden sich Herden lagern, allerlei Tiere; "
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/Zefanja2
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 21.06.2020:In den letzten 2000 Jahren umschauen.
Ja heute ist besser. Oh und wie viel besser sogar.
Wie bitte? Die Welt war noch nie so katastrophal und unsicher wie in der Moderne!

Vor etwa 3 Jahren standen wir schon wieder in der Gefahr eines ausbrechenden Atomkrieges durch die Drohungen Nordkoreas, ein Damoklesschwert über der Menschheit des 20. Jahrhunderts, das jahrzehntelang auch während der Zeit des kalten Krieges alle in Angst und Schrecken versetzte.

Was nutzt uns all der technische und sonstige Fortschritt, wenn der Mensch seit dem Atomzeitalter mit einem einzigen Knopfdruck alles Leben auslöschen könnte und nun z. B. durch Umweltverschmutzung in seiner Selbstsucht durch seine Technik einen bedrohlichen Klimawandel verursacht, der neue, gefährliche hausgemachte Situationen hervorruft was unnötig viele Menschenleben kostet?


Die biblische Prophetie sagt deshalb in Verbindung zu unserer "modernen Gesellschaft" folgendes:


Offenbarung 11:17,18 ( Elberfelder)
"Wir danken dir, Herr, Gott, Allmächtiger, der ist und der war, dass du deine große Macht ergriffen und deine Herrschaft angetreten hast. 18 Und die Nationen sind zornig gewesen, und dein Zorn ist gekommen .........und die du verdirbst, welche die Erde verderben."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/Offenbarung11

Es ist bemerkenswert, dass der Bibelschreiber in seiner göttlichen Vision schon vor 2000 Jahren die Tatsache anführte, dass es so weit kommen muss, dass der Mensch seinen eigenen Wohnraum verdirbt und zerstört und dass er deswegen gerichtet werden muss!

Dass zum genannten Fortschritt der Menschheit, worüber man nachdenken sollte!🤔
Und es gäbe noch einiges mehr zu erwähnen.

Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

27.06.2020 um 15:15
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:steht eindeutig vor der durch die Evolutionstheorie unbeantworteten Frage, woher dann das Leben überhaupt kommt??
ja, vor der Frage stehen die lustigen Atheisten.
und weiters? worauf möchtest du hinaus?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Denn gemäss der Evolutionlehre überlebt ja der Tüchtigere, Stärkere und eigentlich hätte man gemäss diesem Grundprinzip handeln müssen,
Evo hat nichts zu tun mit tüchtig oder stark.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wie erklärt sich zum Beispiel das ---menschliche Grundbedürfnis---- nach Gerechtigkeit
Gerechtigkeitssinn gibt es es auch bei Hunden und Wölfen.


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Die Zeugen Jehovas

27.06.2020 um 15:20
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Für mich ist die Evolutionstheorie als Ersatzideologie für den Glauben an eine intelligente Schöpfermacht absolut
unglaubwürdig, weil sie die grundlegenden Fragen des Lebens nicht beantwortet.
Ich habe alles gelesen und kann mit fug und recht behaupten, dass nichts davon mehr ist, als die Erweiterung dieser Aussage.

- Die Evolutionsbiologie hat keine Anspruch darauf irgendwelche grundlegenden Fragen des Lebens zu beantworten. Sie bezieht sich ausschließlich auf Artenentwicklung, im Makro- wie im Mikrobereich.

Damit wäre deine Aussage und alles was du dazu geschrieben hast schon mal widerlegt.

Kannst du dir das bitte aufschreiben, damit du diese wirklich dumme Aussage nicht wiederholst?

- Glaube an einen intelligenten Schöpfer, egal in welcher Form erklärt nichts.

Nicht nur das es eine beliebige Aussage ist, sie ist un belegbar.

Und selbst wenn die Evolutionsbiologie falsch sein sollte, ist damit nicht automatisch eine andere unbelegte Aussage korrekt.

Hier ein Beispiel:
Ich behaupte ein rotes Auto zu besitzen. Nun kommt jemand und wiederlegt das und weil ich kein rotes Auto besitze, habe ich deswegen ein Flugzeug.

Die argumentative Folge wäre vollkommener Unsinn.

Nicht das widerlegen von Evolution beweist einen Schöpfer. Sondern das Beweisen eins Schöpfers belegt einen Schöpfer.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Denn gemäss der Evolutionlehre überlebt ja der Tüchtigere, Stärkere und eigentlich hätte man gemäss diesem Grundprinzip handeln müssen, wenn der Evolutionsgedanke der Richtige wäre, dann hätte die Starken überlebt und alle Schwachen wären eben gestorben, was solls? Doch das empfinden wir als unmoralisch, nicht wahr?
Weil mich @Bishamon darauf bringt.

NEIN!!! Verdammt noch mal NEIN!!! Tüchtigkeit und Stärke haben damit nichts zu tun. Das "Ziel" ist überleben und Vermehren. Dafür gibt es so viele Möglichkeiten. Kooperation ist für eine Spezies die alleine relativ schwach ist, immer sinnvoller als das ein Wesen daran alle dominiert durch stärke. Selbst dann erwarten die Schwächeren Schutz vom dem Starken. Daher haben wir sowas wie Hierarchien.

Nur um das zu unterstreichen. Deine Aussage zeigt dein nicht vorhandenes Wissen über Evolution in einer Größenordnung, die jede Aussage von dir ins lächerliche rückt.

-------------------------

Und ich möchte noch mal betonen, dass deine Relativierungen von wirklich schlimmen Sachen, was dann zu deiner Sperre hier führte, dich als Mensch in dem denkbar schlechtesten Licht darstellt.
Denk stark darüber nach was du da gemacht hast. Und als ein Repräsentant deiner Glaubensgruppe hast du mir und anderen damit gezeigt, welches unmenschliche Gedankengut du vertrittst um Argumentativ die Oberhand zu gewinnen.

Wenn es vorher unwahrscheinlich war, dass ich jemals den Zeugen beitreten würde, hast du es alleine unmöglich gemacht und ich kann mir nicht vorstellen, wie viele Leute du hier schon aktiv abgeschreckt hast, mit deiner Zurschaustellung eines fanatisch anmutenden Gedankengutes.

Und zu mindestens ich persönlich sehe dich damit als einen eher schlechten Menschen an. Nächstenliebe und Co. kann man jeden falls nicht entdecken bei dir.


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Die Zeugen Jehovas

27.06.2020 um 15:39
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ninive zur Öde machen, dürr wie die Steppe. 14 Und in seiner Mitte werden sich Herden lagern, allerlei Tiere; "
naja ...
Die Stadt blieb in der Folge zwar besiedelt, verlor aber erheblich an Größe und Bedeutung. Siedlungsspuren aus hellenistischer, parthischer und islamischer Zeit wurden bei den Ausgrabungen dokumentiert (Reade 1998-2001, 428-429).
https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/ninive-2/ch/dfd020d53a9c6bcf5fe631066835f12c/

und heute steht da die Stadt Mossul. Sieht Mossul wie eine Steppe aus?


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Die Zeugen Jehovas

27.06.2020 um 15:58
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Anmerkung: Wer als Atheist nicht an eine intelligente Ursache des Lebens glaubt und dadurch die Schöpfungslehre ablehnt, steht eindeutig vor der durch die Evolutionstheorie unbeantworteten Frage, woher dann das Leben überhaupt kommt??
Ja, na und?
Er steht auch vor der von der Evolutionstheorie unbeantworteten Frage welches T-Shirt er morgens anziehen soll.

Wer hingegen die EvoTh zugunsten von ID ablehnt steht vor der wesentlich relevanteren Frage warum der Fossilbericht komplett nach Evolution aussieht
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wie erklärt sich zum Beispiel das ---menschliche Grundbedürfnis---- nach Gerechtigkeit und einer echten
Zukunfts- Hoffnung
Es stärkt Gruppenzusammenhalt und ermöglicht damit der Gruppe mit Gerechtigkeitsempfinden eine stabilere und erfolgreichere Existenz zu führen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Beides, sowie auch das aussergewöhnliche Grundbedürfnis des Menschen etwas höheres anzubeten, seine Geistigkeit, sind ein weiterer Aspekt, der mit der Evolutionstheorie nicht erklärt werden kann.
Falsch.
Es sind lediglich Aspekte von denen du dir keine Evolutionäre Erklärung vorstellen kannst.
Und mit der eigenen Unkenntnis zu argumentieren war noch nie besonders eindrucksvoll.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:In dem Moment , wo jemand die Evolutionstheorie als Ersatzideologie für Intelligentes Design oder Schöpferglaube wählt, stehen viele dieser grundlegende Fragen, die alle Menschen haben, einfach unbeantwortet im Raum!!
Nochmal, na und?
Unbeantwortete Fragen sind kein Problem, daran kann man forschen.
Viel problematischer ist es solche Angst vor Fragezeichen zu haben das man die erstbeste Antwort zur Wahrheittm deklariert
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das zeigt wie armselig und verlogen diese Ersatzideologie in Wirklichkeit ist, verlogen, weil durch die Evolutionstheorie ein intelligenter und sinngebender Konstrukteur und Schöpfer, so wie er sich z. B. durch die Bibel geoffenbart hat, eindeutig verleugnet wird.
Also sind deine Mitdiskutanten hier alle Lügner die aus reiner Boshaftigkeit den erhabenen Sinn deiner äh... ok, nenne wir es gutwillig mal Argumente, leugnen?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Denn gemäss der Evolutionlehre überlebt ja der Tüchtigere, Stärkere und eigentlich hätte man gemäss diesem Grundprinzip handeln müssen, wenn der Evolutionsgedanke der Richtige wäre, dann hätte die Starken überlebt und alle Schwachen wären eben gestorben, was solls?
Und jedes mal wenn ich denke du könntest Evolution nicht falscher verstehen wenn du es versuchen würdest belehrst du mich eines besseren...
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gemäss der Stammesgeschichte der Evolutionstheorie kam der Homo Sapiens mit all seinen Fähigkeiten
aber geradeso ins Dasein, dass nur der Tüchtigere überlebt,.....oder etwa doch nicht????
Nein.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Bibel widersprach somit der damals gängigen Vorstellung, dass die Erde eine Scheibe wäre, die auf etwas ruhen würde und war daher in ihrer Erklärung zum Planeten Erde ihrer Zeit weit voraus.
Nein, tut sie nicht.
Bestenfalls, wenn das mit der alternativen Übersetzung als Kugel tatsächlich hinhaut, lässt sie eine Kugelgestalt der Erde als alternative Interpretation zu.
Da man die Stelle aber auch ohne weiteres als Flache Erde interpretieren kann kann von Widerspruch keine Rede sein.


Ich wüsste übrigens immer noch gerne, ach du weisst schon, unterschiedliche Baupläne, gleiche Nischen, gleiche Formen, yada yada yada.


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Die Zeugen Jehovas

27.06.2020 um 15:59
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Sieht Mossul wie eine Steppe aus?
Ne, aber wie ein Trümmerhaufen

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Die Zeugen Jehovas

27.06.2020 um 15:59
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Für mich ist die Evolutionstheorie als Ersatzideologie für den Glauben an eine intelligente Schöpfermacht absolut
unglaubwürdig, weil sie die grundlegenden Fragen des Lebens nicht beantwortet.
(...)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:In dem Moment , wo jemand die Evolutionstheorie als Ersatzideologie für Intelligentes Design oder Schöpferglaube wählt, stehen viele dieser grundlegende Fragen, die alle Menschen haben, einfach unbeantwortet im Raum!!
Der Fehler beginnt schon damit die Evolutionstheorie als Ideologie darzustellen. Das ist sie nämlich nicht, sondern eine naturwissenschaftliche Theorie. Deine "grundlegenden Fragen" gehören in die Philosophie, nicht in die Naturwissenschaft.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Weil wäre diese Theorie vom Prinzip her richtig, hätte es die Menschen nicht dazu veranlasst, nun ein ganzes Welt-System herunterzufahren um das Überleben des Schwächeren zu ermöglichen.

Denn gemäss der Evolutionlehre überlebt ja der Tüchtigere, Stärkere und eigentlich hätte man gemäss diesem Grundprinzip handeln müssen, wenn der Evolutionsgedanke der Richtige wäre, dann hätte die Starken überlebt und alle Schwachen wären eben gestorben, was solls? Doch das empfinden wir als unmoralisch, nicht wahr?
Du zeigst mal wieder, dass du die Evolutionstheorie nicht im Entferntesten verstanden hast. Du stellst Aussagen der Evolutionstheorie falsch dar, um den Eindruck zu erwecken sie widerlegen zu können.

Die evolutionäre Vorteil des Menschen liegt übrigens in seiner Fähigkeit soziale Gesellschaften zu bilden.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Bibel beweist sehr wohl ihre göttliche Inspiration, z. B. durch ihre wissenschaftliche Genauigkeit, wenn sie diese Themen berührt.
Lüge! Die unzähligen Widersprüche zur Wissenschaft sind dir wohlbekannt, auch wenn du sie leugnest.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Und nicht zuletzt die biblische Prophetie, Voraussagen mit einer 100% Trefferquote, beweist den göttlichen Ursprung.
Lüge! Die unzähligen Abweichungen sind dir wohlbekannt, auch wenn du sie leugnest.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wäre diese nachhaltige prophetische Botschaft menschlichen Ursprungs, wäre sie äusserst gewagt, denn die Wahrhaftigkeit des Gottes, den der Prophet vertritt, steht auf dem Spiel und ich denke kein Mensch würde sich wagen sie zu äussern, wenn er nicht die Gewissheit hätte, dass ein Allmächtiger Gott dahinter stünde, der für allezeit bewirken kann, dass sein Wort auch wahrhaftig bleibt! Der Prophet selbst stirbt nach einigen Jahrzehnten und dass weiss er auch und was kommt nach ihm?
Euch Zeugen Jehovas hält das doch auch nicht von euren aberwitzigen Zukunftsprognosen und Bibelinterpretationen ab.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wie bitte? Die Welt war noch nie so katastrophal und unsicher wie in der Moderne!
Würdest du tatsächlich zu vergangenen Zeiten gelebt haben, würdest du definitiv etwas anderes erzählen.


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Die Zeugen Jehovas

27.06.2020 um 16:13
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:chte doch bitte auf den Kontext, dann passieren keine solchen mentalen Aussetzer wie "es ergab sich dann aber" oder "was dann?".
Wie was denn? Achte doch bitte mal auf Deine Formulierungen, dann passieren solche Aussetzer wie herablassende Beurteilungen und Unterstellungen zu anderen User Posts gar nicht.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Es ist echt ne Volkskrankheit auf Allmy, daß zahlreiche Leute einen Beitrag nur für sich lesen und ihn nicht im Zusammenhang eines laufenden Gesprächszusammenhang begreifen.
Tja das ist der Crux mit Kommunikation. Es ist nicht nur des Lauschers Schuld, wenn der Sprecher nuschelt. Es ist allerdings echt ne Krankheit, aber nicht nur auf Allmy, dass zahlreiche Leute stets dem missverstehendem Leser die Alleinschuld am Missverständnis geben. Bei einigen vermute ich sogar Absicht.


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