Guter Gott - Böser Gott
14.06.2020 um 22:15Anzeige
Hasita schrieb:Warum braucht Gott uns und warum brauchen wir Gott?
NiceTea7 schrieb:Liebe.Hmm... so kurz erklärt ist dann die Frage doch auch wieder nicht, würde ich meinen @NiceTea7
Hasita schrieb:Gott hat eine Bedrohung erkannt? Welche?Die Finsternis gleich im Anfang @Hasita Bibel; AT; Genesis:
Niselprim schrieb:Definier doch bitte mal "Liebe" im Bezug auf Gott und die Welt.Kannst du das konkretisieren ? So ist das eine sehr allgemeine Aufforderung, ich könnte alles mögliche darauf antworten.
NiceTea7 schrieb:Kannst du das konkretisieren ? So ist das eine sehr allgemeine Aufforderung, ich könnte alles mögliche darauf antworten.Es wurde ja gefragt, warum wir und Gott einander brauchen. Deine Antwort @NiceTea7 ist: "Liebe". Also deine Antwort könnte bedeuten, dass Gott uns bräuchte, damit wir Ihn lieben oder wir bräuchten Ihn, damit Er uns liebt. Von daher würde ich gerne von dir wissen, wie du diese Liebe definierst, vorallem in Hinblick darauf, dass der Mensch ja die Liebe nicht unbedingt erwidert.
Niselprim schrieb:Also deine Antwort könnte bedeuten, dass Gott uns bräuchte, damit wir Ihn lieben oder wir bräuchten Ihn, damit Er uns liebt."Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm."
Flitzschnitzel schrieb:"Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm."Absolut richtig, ja @Flitzschnitzel Aber bedeutet das nicht, dass Gott uns braucht.
Flitzschnitzel schrieb:Zeig mir die größte Liebe eines Menschen und ich sage dir welchem Gott er folgt. Welche Wege er gehen kann, welche Handlungen ihm offen stehen, was in seiner Macht liegt.Ja @Flitzschnitzel Und was davon sagt uns jetzt, dass Gott uns braucht?
Niselprim schrieb:Ja @Flitzschnitzel Und was davon sagt uns jetzt, dass Gott uns braucht?Wenn wir aus Liebe erschaffen wurden, dann existiert auch ein Band der Liebe. Mit allem Licht als auch Schatten welche die Liebe wirft, wenn das Geliebte bei uns ist, oder uns verlässt. Für beide Seiten gleichermaßen.
Niselprim schrieb:Es wurde ja gefragt, warum wir und Gott einander brauchen.Es wäre falsch anzunehmen, dass Gott uns wirklich "braucht". Gott ist in sich vollkommen und kann nicht z.B "einsam" sein. Ich habe in einem anderen Thread schon mal versucht zu erklären, dass Gott uns erschuf weil er merkte, dass etwas "fehlt". Was ich damit ausdrücken wollte, war aber nicht, dass er zur Zeit der Schöpfung unvollkommen gewesen ist, sondern vielmehr dass er sich ausdrücken wollte. Gott möchte zeigen wer er ist, was ihn ausmacht, und in Zuge dessen dafür geehrt werden.
Ich habe sie zu meiner Ehre geschaffen, ja, ich habe sie gemacht. - Jesaja 43,7Die Bibel fordert uns mit den Worten auf:
„Was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre“ - 1. Korinther 10,31Darum geht es.
Flitzschnitzel schrieb:Wenn wir aus Liebe erschaffen wurden, dann existiert auch ein Band der Liebe. Mit allem Licht als auch Schatten welche die Liebe wirft, wenn das Geliebte bei uns ist, oder uns verlässt. Für beide Seiten gleichermaßen.Dass erklärt immer noch nicht, dass Gott uns bzw unsere Liebe braucht @Flitzschnitzel
NiceTea7 schrieb:Es wäre falsch anzunehmen, dass Gott uns wirklich "braucht".Darum geht es jetzt grad nicht, ob Gott uns braucht @NiceTea7 sondern geht es darum, dass du sagst, Gott und wir brauchen wegen oder für Liebe einander.
NiceTea7 schrieb:Es wäre falsch anzunehmen, dass Gott uns wirklich "braucht". Gott ist in sich vollkommen und kann nicht z.B "einsam" sein. Ich habe in einem anderen Thread schon mal versucht zu erklären, dass Gott uns erschuf weil er merkte, dass etwas "fehlt". Was ich damit ausdrücken wollte, war aber nicht, dass er zur Zeit der Schöpfung unvollkommen gewesen ist, sondern vielmehr dass er sich ausdrücken wollte. Gott möchte zeigen wer er ist, was ihn ausmacht, und in Zuge dessen dafür geehrt werden.Also ist dMn eine Definition der Liebe: Ehre?
NiceTea7 schrieb:Deswegen schuf er uns in seinem Bilde. Und ihn dafür zu ehren, bedeutet ihn zu lieben.Du meinst also, Gott hat es nötig von uns einen Verdienstorden, ein Ehrenabzeichen, ein Schulterklopfen oder ähnliches zu erhalten, oder geht es da um Ehrerbietung? Und wie sieht diese Ehre (Liebe) andersrum aus?
Ich habe sie zu meiner Ehre geschaffen, ja, ich habe sie gemacht. - Jesaja 43,7
Die Bibel fordert uns mit den Worten auf:
„Was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre“ - 1. Korinther 10,31
Darum geht es.
Niselprim schrieb:Also ist dMn eine Definition der Liebe: Ehre?Bestimmt. Von Mensch zu Gott.
Niselprim schrieb:Du meinst also, Gott hat es nötig von uns einen Verdienstorden, ein Ehrenabzeichen, ein Schulterklopfen oder ähnliches zu erhaltenGott möchte für seine Beschaffenheit geehrt werden. Das heißt nicht dass er es braucht.
Niselprim schrieb:Und wie sieht diese Ehre (Liebe) andersrum aus?Was Gott für den Menschen denn getan ? Das weißt du doch selbst.
Niselprim schrieb:Dass erklärt immer noch nicht, dass Gott uns bzw unsere Liebe brauchtBraucht, im Sinne des Wesen der Liebe nach. Nicht aus einer Notwenigkeit heraus.
NiceTea7 schrieb am 15.06.2020:Gott möchte für seine Beschaffenheit geehrt werden. Das heißt nicht dass er es braucht.Ging es aber darum, ob Gott das braucht ...
Hasita schrieb am 14.06.2020:Warum braucht Gott uns und warum brauchen wir Gott? Um was zu erreichen?... worauf du geantwortet hattest:
NiceTea7 schrieb am 14.06.2020:Liebe.Inzwischen hast du erklärt, dass du die Ehre meinst und sagst aber auch, dass Gott des nicht braucht.
Flitzschnitzel schrieb am 16.06.2020:Braucht, im Sinne des Wesen der Liebe nach. Nicht aus einer Notwenigkeit heraus.Also braucht Gott dMn die Liebe nicht @Flitzschnitzel und das Verbildlichen hat Er auch nicht nötig.
Was aber trotzdem bedeuten würde Gott eine Beschaffenheit zu zuschreiben, eine Form zu geben und letztendlich ihn zu verbildlichen.
Hasita schrieb:Und Gott soll man ja nach Gebot nicht verbildlichen. Welche Konsequenzen hat das verbildlichen?Sich ein Bild von Gott zu machen, um Ihn zu beurteilen oder sich Ihn besser vorstellen zu können, ist keine Sünde und auch kein Verstoß gegen ein Gebot Gottes. Du meinst das zweite Gebot, gell @Hasita """20,4 Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. 20,5 Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen.""" - das bedeutet, man soll keine selbst gemachten Götzen anbeten.
Der Unterschied zur keiner Verbildlichung ist die Konsequenz an sich, denn Bilder kann man bewerten und somit auch befürworten und auch beurteilen.
Niselprim schrieb:das bedeutet, man soll keine selbst gemachten Götzen anbeten.öhm aber ist das dann nicht ein zirkelschluss ?
sarevok schrieb:öhm aber ist das dann nicht ein zirkelschluss ?Nö.
Niselprim schrieb:Nö.naja JHWH ist doch auch nur ein erfundener götze was unterscheidet ihn denn von anderen ? nichts
Es wird ständig damit verwechselt, dass man sich von Gott kein Bildnis machen sollte. Göttliches Gebot lautet aber, dass man sich von anderen Göttern kein Bildnis machen soll, um sich vor ihnen niederzuwerfen und sie anzubeten.
sarevok schrieb:naja JHWH ist doch auch nur ein erfundener götze was unterscheidet ihn denn von anderen ?Der Unterschied ist der, dass es nur Diesen einen Gott gibt und alle "anderen Götter" nichtig sind. Daher das erste Gebot: """20,3 Du sollst keine andern Götter haben neben mir."""
Niselprim schrieb:Der Unterschied ist der, dass es nur Diesen einen Gott gibt und alle "anderen Götter" nichtig sind. Daher das erste Gebot: """20,3 Du sollst keine andern Götter haben neben mir."""ja gut das ist dann deine meinung dein glaube
Niselprim schrieb:das bedeutet, man soll keine selbst gemachten Götzen anbetenEin Götze besteht aber nicht nur aus 3D. In Gedanken können genau so Götzen bestehen, wie in der Realität.