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Guter Gott - Böser Gott

22.273 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Satan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 00:29
Wenn die Zeit gekommen ist, dann heißt es Staub zu Staub, dann gehe ich auch woher ich gekommen bin.

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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 00:31
@Fabiano

Wenn du seinen Namen nicht kennst, bist du seiner Weisheit nicht würdig!


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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 00:32
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hätte schon gerne eine Erklärung von Dir über die Nächstenliebe, weil Du eine schwachsinnige Bermerkung gemacht hast, im gleichen Aufwasch mit dieser.
Ich bin verantwortlich für das was ich sage, nicht für das was du verstehst.
Wer kälteren Wind nicht aushält, darf nicht auf den Gipfel steigen :)


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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 00:37
@NoSilence

Du kennst scheinbar den weisen Meister Obi Wan!Lass dich knuddeln Schwester:)


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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 00:39
@Obrien

Oh ja, Möge die macht mit uns sein... knuddel, wir haben uns alle lieb :)


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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 00:56
@Sidhe

Der wirkliche Mensch braucht keinerlei Angst zu haben weil er weiß und spürt, daß sein Dasein nicht an diese irdische Hülle geknüpft ist.

Das ist doch genau das, was ich meine, ist dieses natürliche Gespür nicht eben jener Schutzmechanismus, von dem ich sprach? Übrigens, in diesem Zusammenhang von Totschlagargument zu reden...haha, der war gut;)

Es ist ganz unangebracht, Angst vor dem Tod zu haben, denn sollte es nach dem Glauben der Materialisten kein Weiterleben geben, würden sie davon nichts mehr mitbekommen weil sie selber ausgelöscht wären. Davor gibt es nichts zu befürchten, denn wie will man vor etwas Angst haben, daß man ihrer Logik nach nicht mehr spüren kann?!

Das ist der klassiche Ansatz epikuratischer Ethik: wenn wir sind ist der Tod fern, ist der Tod da sind wir nicht mehr da.
Allerdings ist die Angst vor dem Tod ja eben die Angst nichts mehr zu spüren.


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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 11:05
Es ist wohl eher die Angst vor dem Sterben als die Angst vor dem Tod, obwohl das eine ja nicht vom anderen isoliert betrachtet werden kann. Vielleicht ist es die Angst vor dem Ungewissen. Alles was wir wissen, macht uns ja keine Angst mehr. Kleine Kinder haben manchmal Angst im dunkeln, dann sehen sie scheinbar irgendwo Gespenster. Macht man dann das Licht an, zeigt ihnen, was möglicherweise im dunkeln oder halbdunkeln das vermeintliche Gespenst gewesen ist, verliert sich auch die Angst.

Würden wir mehr echtes Wissen über das "Danach" haben, würden wir wahrscheinlich auch die Angst davor verlieren. Aber der Tod ist nunmal die Kluft, über die man erst kommt, wenn es soweit ist - und wer ist jemals zurück gekehrt? Weil wir nichts über das, was "danach" kommt, oder nicht kommt, wissen, bleibt es uns etwas unheimliches, ungewisses und davor haben wir Angst.

Ein weiterer Aspekt ist die Unberechenbarkeit des Todes. Es trifft irgendwann jeden von uns, aber niemand weiß wann und wie und wo und wodurch und schon gar nicht warum. - Alles wollen wir beherrschen und unter unsere Kontrolle bringen, nach Möglichkeit. Aber den Tod haben wir eben nicht in der Hand, haben wir nicht unter Kontrolle, der entgleitet unserer Macht, denn darüber haben wir keine Macht, er kommt wann er will - viellicht ist es auch diese Unberechenbarkeit des Todes, die uns Angst macht?


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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 14:36
@Fabiano

Warum solltenn wir uns vor dem Sterben mehr fürchten als vor dem Tod? der Tod ist endgültig und eben mit großer Unsicherheit behaftet, sterben ist ein Vorgang den wir erleben können und wenn man will, kann man sich Erfahrungsberichten auseinadersetzen. Sprich das Sterben gehört noch zum Leben, genauso wie Nahtoderfahrungen usw. unser Gehirn ist noch da, empfängt Impulse bekommt Eindrücke. Sobald das Sterben vorbei ist, beginnt der Tod und der bedeutet das nichts. Manch einer stellt sich den Tod als finstere Stille da, aber das ist er nicht. Selbst Stille und Schwärze sind Eindrücke, die emfpangsbereite Sinnesorgane unter Abswesehnheit von Licht und Schall gewinnen. Doch nichts kann man auf keine Weise empfinden, denn nichts und Emfindung sind unlösbare Widersprüche. Es gibt keinen Ruam und keine Zeit mehr, gar nichts. Man kenn es sich nicht vorstellen, sich der Vorstellung höchstens annähern.

Wenn es soewtas wie eine jenseitige Welt gibt, dann ist unseren dieseitigen Sinnen nichtzugänglich und somit bleibt, wie du schon sagtest nur die Ungewissheit, eine vage Hoffnung, mehr nicht.

Wie ich schon an @Sidhe schrieb, glaubte Epikur die Angst vor dem Tod überlistet zu haben, indem er sagte, das wir den Tod nicht spüren können, also brauchen wir auch keine Angst davor haben. Epikur und seine Anhänger übersehen jedoch, dass viele Menschen sich nich vor evtl. endloser Pein im Jenseits fürchten, sondern vor der totalen Auslöschung des Egos und somit auch vor der vermutlich ebenso totalen Sinnlosigkeit der eigenen Existenz.


Auch dürfte die UNberechenbearkeit des Todes für die meisten Menschen nicht der entscheidene Punkt sien, da der Tod eh unausweichlich ist.

Natürlich sind Ängste etwas völlig Individuelles, jeder wird andere Aspekte fürchten.

Doch Gewissheit werden wir nie haben,höchstens die trügerische Gewissheit des Glaubens.
Jeder der glaubt zu wissen, was der Tod mit sich bringt, ist entweder ein Narr oder ein Scharlatan, jeder wirklich Weise kennt diese kleine japanische Zen-Weisheit:



Meister, gibt es ein Leben nach dem Tod?“
„Das weiß ich nicht.“
„Aber bist du denn nicht der Meister?“
„Ja, aber kein toter Meister.“

Haltet euch dies vor Augen, wenn ihr jemandem begegnet, der die Antwort auf diese Frage zu kennen glaubt;)

Aber einen trost hat sogar die nüchterne Wissenschaft für uns: Nichts was wir zu Lebzeiten tun, bleibt ohne Folgen,selbst der kleinste Atemzug löst eine Kette von Ereignissen aus, die über eine wachsende Zeitspanne immer spürbarer werden.


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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 22:09
@Obrien
nur haben sich religiöse Vorstellung diesbezüglich eher als hinderlich erwiesen, zumindest die nicht zu einem Dialog bereiten Fanatiker.

Kannst nicht jeden Krieg auf Religionen schieben, schon gar nicht in der Antike oder noch eher.



@Obrien
@Fabiano
@NoSilence
@Puschelhasi

Was wollt ihr mit Obivan? Habt ihr Meister Yoda in seiner Jugend schon gesehen?

/dateien/rs47342,1232226553,neandertalerbi4.th


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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 22:29
Man kann nicht jeden kennen ... Für den Glaubenden ist der Tod an sich nichts schreckliches. Aber eben der Übergang von hüben nach drüben ist ja nicht unbedingt ein Vergnügen, sondern eher eine zwingende Notwendigkeit und oft mit langem Leiden und Schmerzen verbunden. Von trügerischer Hoffnung kann nur ein Nichtgläubiger sprechen. Der Glaubende hat meist eine gute Zuversicht. - Und sollte es nicht zutreffen, wäre sowieso alles vorbei. Von daher kann einem an sich ja nichts passieren - ausser man geht mit einem äusserst schwer beladenem Gewissen.


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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 22:55
@Fabiano

Also ich lebe meinen Glauben schon aus Überzeugung und nicht, weil's ja nicht schadet oder so.


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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 23:10
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Kannst nicht jeden Krieg auf Religionen schieben, schon gar nicht in der Antike oder noch eher.
naja ich denke das trifft nur halb zu,den mit sicherheit gehört der glaube dazu
und der ist ja der grundstein der religionen.

hätten damals alle an das selbe geglaubt,wäre ja keine uneinigkeit gewesen.
somit auch kein krieg.

lg Koman


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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 23:10
@Obrien
Meister, gibt es ein Leben nach dem Tod?“
„Das weiß ich nicht.“
„Aber bist du denn nicht der Meister?“
„Ja, aber kein toter Meister.“

Haltet euch dies vor Augen, wenn ihr jemandem begegnet, der die Antwort auf diese Frage zu kennen glaubt


Da fällt mir das Seligwerden ein;
Das WORT GOTTES sagt: "..., der wird den zweiten Tod nicht schmecken!"
- Ist doch in jedem Fall ein Hinweis darauf, dass nach dem Sterben nochmal was ist?


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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 23:13
@Koman
hätten damals alle an das selbe geglaubt,wäre ja keine uneinigkeit gewesen.
somit auch kein krieg.


Viele Kriege wurden nur wegen der Ausbreitung und Besiedelung geführt.

Die Uneinigkeit der Menschen/Völker - woher, würdest Du sagen, kommt die wohl?


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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 23:21
@Niselprim

ne,das glaube ich eher nicht ausbreiten und besiedeln geht immer ohne krieg
solange man nicht auf wiederstand trifft.

also auf leute,die nicht zu den eigenen gehören(nicht das gleiche denken)
oder die gleiche vorstellung der lebensweise teilen.das hat für mich schon
etwas mit glaube zutun.

die uneinikeit....na weil nicht alle das selbe wollten,jeder wollte seinen
eigenen weg\glauben gehen.

lg
Koman


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Guter Gott - Böser Gott

17.01.2009 um 23:27
Ich lebe meinen Glauben auch aus Überzeugung, Niselprim. Habe ich gesagt, dass ich nur Glaube, weil´s nicht schadet? Habe ich nicht ! Ich habe nur gesagt, wenn es sich nicht bewahrheiten sollte, dann kann einem ja nichts passieren, denn dann ist sowieso alles vorbei. Ist das was ich sagte etwa falsch? Dann bitte, korrigiere oder weise auf den Fehler hin. Meine Überzeugung hat damit nichts zutun, es ist einfach Fakt, wenn es sich nicht bewahrheiten sollte an was wir glauben, wäre eh alles aus und dann wäre es egal ob man geglaubt hat oder nicht. Bewahrheitet es sich aber doch, an was wir geglaubt haben, dann wäre es nicht egal. Leg mir nicht einfach Worte in den Mund die ich nicht gesagt habe.


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Guter Gott - Böser Gott

18.01.2009 um 13:23
@Fabiano

Matthäus 12,20
Auf den felsigen Boden gestreut aber ist es bei dem, der das WORT hört und sogleich annimmt; 21 er hat aber keine Wurzel in sich, sondern ist wetterwendisch. Wenn nun Drangsal oder Verfolgung entsteht um des WORTES Willen, so nimmt er sogleich Anstoß. 22 Unter die Dornen gesäht aber ist es bei dem, der das WORT hört, aber die Sorge dieser Weltzeit und der Betrug des Reichtums ersticken das WORT, und es wird unfruchtbar.


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Guter Gott - Böser Gott

18.01.2009 um 15:22
@Niselprim

Kannst nicht jeden Krieg auf Religionen schieben, schon gar nicht in der Antike oder noch eher.

Tue ich nicht.

Im übrigen die Richtigkeit biblischer Vorstellungen mit der Bibel selbst zu begründen ist rekursiver Unsinn^^

Im übrigen steht in der Bibel geschrieben, das Eva, die ja unser aller Mutter ist, nur zwei Söhne hatte...und der eine hat dem anderen den Schädel eingehauen, wo kommen also die babys her?Auch die Bibel kann nicht leugnen,das man Mädels braucht um Kinder zu zeugen^^


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Guter Gott - Böser Gott

18.01.2009 um 16:59
@Obrien

Das war jetzt aber sehr plump ;)
Adam und Eva hatten u. a. drei erwähnenswerte Söhne.

Im übrigen die Richtigkeit biblischer Vorstellungen mit der Bibel selbst zu begründen ist rekursiver Unsinn^^

Worauf beziehst etz des?


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Guter Gott - Böser Gott

18.01.2009 um 17:42
Sehe ich auch so. Wer weiß, vielleicht hatten Adam und Eva auch Töchter, oder noch weitere Söhne, die nur eben deshalb nicht erwähnt wurden, weil sie sich nun eben nicht umgebracht haben. Wenn aber ein Mord innerhalb einer Familie geschieht, dann wird so etwas natürlich erwähnt. Wenn die anderen unbeteiligten ein ganz normales unspektakuläres Leben führten, warum sollte man das dann noch alles miterwähnen?


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