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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
kore ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 09:08
man kann vieles lesen (und schreiben), es zu verstehen ist ein anderes.

Z.B. kann man, wenn überhaupt, einen platonischen "Dualismus" nicht mit dem verwechseln, was es in unseren heutigen größtenteils materiell festzementierten (Denk)Systemen bedeutet.
Es geht, wenn ich den Ausdruck gebrauchen darf, bei Plato wie auch bei Sokrates immer um die Moral. :)
Und da auch um keine solche wie sie heute mißgedeutet wird.
Zwischen den Extrempolen findet sich das moralisch Vertretbare, verwirklicht wird es in/durch die Katharsis, also ein DREIERschritt zumindest dem Denken nach.
Wir sehen das heute "nur" noch in These, Antithese, Synthese.
Man kann sich ja viele Rosinen bei Google und sonstwo rauspicken und dann mit Fingern auf andere zeigen, aber das schützt nicht davor mißverstanden zu haben, daß Plato in seinen Ideen geistige Realitäten sah und keineswegs Abstraktes, welches irgendeiner Syntax, dazu einer wenig verstandenen unterläge.
Ich glaube ja, daß man hier durch zu vieles Googlen sprachliche Universalien ganz einfach mit den tatsächlichen Universalien des Universalienstreits in der Scholastik verwechselte...

Damit fällt man dem Universalienstreit schon vor einer Auseinandersetzung mit ihm zum Opfer, als Handlanger eines puren Nominalismus, der unter Kants ach so fortschrittliche Knute weiter führt, nämlich: ein geistiges Erkennen ist/sei letztendlich nicht möglich.
Dies ist selbstverständlich ein Endprodukt der Moderne als Konsequenz eines bloßen Nominalismus, nicht als Produkt eines im Denken aufgefundenen Geistes, weshalb man Kant bei allen seinen Vorzügen überbewertet, denn er führt weiter in ein rein körperliches Denken, das vom Geiste völlig gelöst wird und so zwischen "Himmel und Hölle" dahindümpelt und den Leib allein zum Meister haben wird und diesen das Denken allein an die Erde, weil vermeintlich erkanntes Konstrukt zumindest im Materiellen also Toten, ketten läßt.

Dialektik hat eine geistige Seite welches nicht allein die dritte wäre, sondern hinter allen vorhandenen nach Auffindung der ersten innerhalb des eigenen Denkens vorrausgesetzt werden kann.
Hier ermangelte es größtenteils der erkenntnistheoretischen Konsequenz, weshalb man diesen Schritt durchaus mißbrauchen kann/konnte.
Dies aber beweist gerade des Menschen Freiheit in diesem seinem Denken.

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 10:00
Hare Krishna

@Reigam

In deinem Dialog mit @Bärenjude erwähnst du das Glück das man erst bekommt wenn man an der Seite Gottes ist.

Was ist Glück ?

Glück ist meiner Meinung nach die Abwesenheit von Unglück also ohne Glück zu sein.

Glück ist also etwas was nicht materiell ist . Es ist immateriell. Das sogenannte materielle Glück ist mit genießen verbunden, oftmals mit egozentrischem selbst genießen auf kosten andrer.

Solches genießerische egozentrisches materielles feines oder grobes Glück verschwindet aber, es zerfällt und verschwindet wieder.

Gott selbst ist nach den Veden Sat - Cit - Ananda - Vigraha - das bedeutet im Deutschen - Ewig - bewusst Wissend - Glückselig und immaterielle Form habend.

Glück_selig - muss dann bedeuten das dieses Wesen ohne Unglück ist nur reines immaterielles Glück ist, ohne Bruch - Heil.

Wenn ein Christ in den Himmel zu seinem Allmächtigen Vater und seinem Sohn will - muss er auch wissen wo dieser Himmel ist. Die Veden sagen das es sieben Himmel gibt innerhalb des Universums - der höchste ist der 7. Himmel. Der auch als die höchste Bewusstseinsebene hier im Universum steht.

In dieser Bewusstseinsebene, gibt es einen gigantische Planeten - der Satya Loka genannt wird, oder Brahma Loka. Brahma ist der Name des erst geborenen Sohnes Gottes, hier im Universum - dort ist das Glück so fein das es fast Glückselig wirkt, also immateriell, aber eben nur fast.

Denn auch der erst geborene wird alt, zwar ist sein alter auf ca 311 Billionen Menschen Jahren
veranschlagt, aber auch er ist im Moment 150 Billionen Jahre alt, also in seiner Zeitdimension 50 Jahre alt. Sein Glück ist für Menschen unnachahmlich - eben weil er der erst geborene Sohn Gottes ist.

Nur er kann sein Glück an andere selbst los vergeben. Das tat er für die Menschen vor 2000 Jahren unter dem Namen Jesus Christus. Dieses Glück besteht darin - zu erkennen das kein Mensch dieser Erde das recht hat andre für das eigene egozentrische selbst genießen zu missbrauchen - an sich versklavend zu binden, zu erniedrigen, zu verspotten, zu schlagen - brutal zu verunglimpfen.Jesus wollte sie alle sichtbar machen für jedermann das dauerte auch allerdings 2000 Jahre.

Durch sein Opfer macht er vielen so verängstigten Mitmenschen klar, das immer nur ein Mensch hinter der Tat der grauen steht, "warum hast du mich verlassen" sagt er am Kreuze, was hat ihn verlassen, das Glück hat ihn verlassen. Nicht aber sein Vater. Denn es war sein Wille den Menschen
die Augen zu öffnen. ER hat also willentlich gegen das Glück gehandelt, er hat allen gezeigt wie Unglück sich zeigt, wenn man sich mit der Materie ein lässt. Also Menschen anbetet, verehrt, nur weil sie sich andren brutal, betrügerisch, Untertan gemacht haben. Das Glück bestimmt immer nur dann, wenn man sich diesem demütig beugt. Keinen Bruch vollzieht - nicht unterbricht - sondern es fließen lässt und selbstlos andre zukommen lässt.

Glück ist nicht objektiv sondern immer subjektiv. Nur das Subjekt kann Glück empfinden nie das Objekt. Ich habe noch nie ein Auto vor lauter Freude weinen sehen, nur weil es gekauft oder benutzt wurde.

Nun endlich sind die Strukturen de Unglücks und ihrer Quellen für alle sichtbar, in allen Bereichen des Menschen, werden jetzt Menschen sichtbar die hinter den Schweinereien stehen.

Wurde uns nicht durch die letzten 2000 Jahre sehr deutlich gezeigt wo und wie solche dämensionierten Menschen ihr Unwesen treiben ? Sie müssen aus getauscht werden durch den geistig erhöhten Menschen, der nur den andren das beste will, es ihnen selbst vorlebt, ihnen Glück geben will, also Leben ohne Unglück. Dann wären die Umstände auch auf dieser Erde dem 7. Himmel hier im Universum nahe. Das war das Ziel des Erst geborenen.

Das absolute ewige Glück gibt es nur in der immateriellen Welt Gottes außerhalb eines jeden Universums. Mann muss schon sehr viel selbstloses (nicht materiell) Glück sein eigen nennen, weil man es schmiedet = wünscht, denkt und will, wenn man wieder dorthin zurück will wo man einst entsprungen ist.

:-)
Bhakta Ulrich


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 11:08
@UNKNOWNbrother

Man weiß nicht viel über Sokrates nur durch Platon wissen wir über ihn..Er wurde verurteil wegen Gottlosigkeit und weil er damit die jugend in Athen verderbte..Er hat die Götter in Athen nicht angebtete stattdessen hätte er auf seine innerliche Göttliche stimme gehört..ich gehe davon aus das Sokrates nur eine Gottheit anbetete statt mehrere..genauso ist es bei Platon.

Idee des Guten ist es wonach man streben sollte meint Platon..was genau Die Idee des Guten ist erklärt er nicht genau weil er meint das es zu kompliziert wäre es zu erklären..er meint das alles gute von Idee des Guten kommt..und das unsere Welt nur eine Schatte welt sei und die welt der Ideen die eigentliche welt..also ist unsere welt ein schatten der ideen welt..und ganz oben ist die Idee des Guten Platon vergleicht sie mit der sonne genau wie sie sorgt sie für leben ohne die sonne gäbe es kein leben auf der welt..

Nur weil Platon den begriff Gott nicht benutzt soll das nicht heissen das die Idee des guten nicht Gott ist ..wenn man logisch nachdenkt ist das was platon uns aufführt ein Monotheistischer glaube..nicht umsonst hat die abendländische philosophie sein denken übernommen...

In einigen kulturen werden Sokrates und Platon sogar als Propheten verehrt..

Das ist keine rosenpickerei sondern einfach ein vernünftiger gedanke..


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 15:15
@Kayla
Schön das Du das mal endlich erkannt hast. :)
weist du, Durchschnittsatheisten, haben noch nicht mal eine Erklärung dafür, warum sie eigentlich an keinen Gott glauben.
Aber im allgemeinen haben sie sehr viel mehr Ahnung davon als Gläubige, wie die Teile der Welt wirklich zu einander in Relation stehen und sie wissen sehr genau, dass wenn der Zufall und die Wahrscheinlichkeit sich in der Schere diametral gegenüberstehen, dass man dies durchaus auch als ein einmaliges Wunder deuten könnte, obwohl es bei genauerem Hinschauen und rückschlüssiger Überprüfung dann doch nie wirklich eines ist.

Gläubigen Menschen ist hingegen jede natürliche Erklärung der Welt und des Zufalls eine schmerzhafte Verletzung ihrer eigenen Selbstbewunderung und in dem Sinne ist das eine überaus katastrophale und für uns alle, als die äußere Mitwelt ihre Egozentrik, auch eine äußerst gefährliche Lebenseinstellung, weil der Idealist sich in Wahrheit nicht für die wahren und wirklichen Relationen hinter dem Wert einer Sache interessiert, sondern nur für den Glanz und Schein seiner Ideale in denen er sich in aller Selbtbeweihräucherung nur von seiner vermeintliche besten Seite speigeln und "liebhaben" kann. (da gibt es auch noch ein böseres Wort für "Onanierer/IN)

Solche Leute dreschen und schlagen auch sofort dann gerne auf jeden Menschen persönlich und einzeln ein, der in ihren naiven Idealistenlogik, welche eigentlich gar nichts mit Logik zu tun hat,

den wirkliche Grund und alle Ursache erkennt, was diese unsere Welt in den Dreck fährt.
Und nur, weil sie ihm in ihrem Neid und all ihrer irrationalen Missgunst, noch nicht mal ein, ein kleines bisschen gescheiteres Hirn gönnen möchten.

Also nochmals liebe Kayla,

Idealisten sind Menschen die auch dann, wenn sie es im allgemeinen und in ihrem eigenen Herzen vielleicht durchaus auch gut meinen, dann doch wieder mit ihrem neidischen Gift und ihrem Hang zu irrationaler Selbst-Lobpreisung zerstören.. was ja eigentlich ganz logisch ist.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 15:43
@Kayla

und dem ist noch hinzuzufügen

Bewusstsein, egal welches, entsteht immer und ohne Ausnahme durch Informationen.

Einfach weil es uns nicht bewusst werden kann, dass es irgendwelchen Arten durch den Einfluss des Menschen besonders dreckig geht, wenn wir nie etwas davon gehört haben.

So gesehen sind auch die Veganer die weitaus schlimmeren Tiermörder als so mancher Metzger, einfach weil sie sich nicht und niemals dafür interessieren, welche schreckliches Leid auf den Äckern abgeht, auf denen ihr Hasenfutter in inzwischen industriellen Größenordnungen gezüchtet wird, um es dann möglichst erschwinglich auf den Biomarkt zu werfen.

Genauso ist es auch mit dem Glauben.

Ich hab in meinem Leben noch nie einen wirklich authentischen, von Grund auf ehrlichen, spontanen und gerechten Menschen kennengelernt, der davon überzeugt ist, sich in seinem Glauben an Wunder und Götter nicht irren oder täuschen zu können.

Und solche Menschen sind in diesem Zusammenhang gegenüber ihrer Mitwelt dann auch immer äußerst gehässig und böswillig-herablassend-hinterhältig und gemein, wenn sich abzeichnet, dass sie da gegenüber der harten wissenschaftlichen Faktenlage, ein paar Federn von ihrem göttlichen Hahnenstolz abgeben müssen. :)

Deswegen ein Hoch auf den allgemeinen Atheismus!

Denn Atheisten sind Leute, die, wenn sie merken sich mal geirrt oder getäuscht zu haben, auch bereitwillig aus diesen Fehleinschätzungen etwas zu lernen im Stande sind.

Bei Gläubigen brennen diesbezüglich aber immer zuerst alle Scheiterhaufen, oder die Welt wird und muss über heilige Kriege in Schutt und Asche gelegt werden, bevor dann hinterschwellig und heuchlerisch zugegeben wird, dass an der Evolutionstheorie doch was dran sein könnte, falls das alles zum großen Plan eines überaus mitleidigen und barmherzigen Gottes gehört.

Wer die Evolutionstheorie aber wirklich verstanden hat, der weis, dass wenn dahinter wirklich ein allmächtiger Schöpfer stünde, dies nur ein überaus böser und gehässiger Teufel sein kann.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 18:03
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:Deswegen ein Hoch auf den allgemeinen Atheismus!

Denn Atheisten sind Leute, die, wenn sie merken sich mal geirrt oder getäuscht zu haben, auch bereitwillig aus diesen Fehleinschätzungen etwas zu lernen im Stande sind.
Leider hat der Atheismus aus dem atheistisch-bolschewistischen Sovjet System der CCCP und ihrer Untergruppen gar nichts gelernt,sondern verbreitet nach wie vor seine Antigöttlichen Ansichten als Rechtens.

Bestes beispiel dein Hochruf
Zitat von bacterbacter schrieb:Deswegen ein Hoch auf den allgemeinen Atheismus!



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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 18:05
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:Bei Gläubigen brennen diesbezüglich aber immer zuerst alle Scheiterhaufen, oder die Welt wird und muss über heilige Kriege in Schutt und Asche gelegt werden,
Bösartig und wenig tolerant sind eigentlich immer nur Deine Beschuldigungen hier. Was auch immer im Namen eines Gottes an Leid und Ungerechtigkeit geschehen ist, heiße ich nicht gut, denn man kann sich nicht auf Etwas berufen, was nicht selbst in Erscheinung tritt.

Doch es gibt Gläubige die an das Leben glauben, auch wenn Dir das nicht in´s hasserfüllte Konzept passt. Ein Atheist der an das Leben glaubt, würde es nicht durch abwertende Aussagen leugnen. Wissenschaft und Atheismus sind zwei paar verschiedene Schuhe. Wissenschaft erklärt die materielle, physikalische und biologische Welt, welche sie mit der Evolutionstheorie in ein logisches Konzept presst. Persönlich ist mir egal, ob sich alles auf Evolution oder auf einen Schöpfer reduzieren läßt, was mich interessiert ist das Leben und wer sich dagegen richtet, gleich ob Atheisten oder Gläubige liegt falsch.

Du bist kein Atheist aus Überzeugung, sondern beraubt eines Ideals oder Glaubens und handelst aus Hass auf Deinen Vater, welcher Dir Deine Fähigkeit genommen hat Deine eigenen Ideale zu entwickeln. In irgendeinem Post hier auf Allmy hast Du Deine Geschichte mit Deinem Vater aufgezeigt. Du bist dadurch geprägt worden und deshalb nicht mehr in der Lage zwischen konfessionellen Fanatismus und einfachen Glauben an einen persönlichen oder übergeordneten Lebenssinn zu unterscheiden. Du urteilst einfach generell, weil Du deinen Hass noch immer nicht konstruktiv verarbeitet hast. Denn mit der Wiederholung von immer den gleichen Sätzen in Deinen Post´s wirst Du Niemanden je überzeugen.

Du bildest Dir ein, Du hättest eine Mission, die Welt vor den schlimmen Gläubigen zu retten, dabei müsste sie von Hasstiraden wie den Deinen geschützt werden, denn Du erreichst damit genau das Gegenteil von dem, was Du eigentlich willst, nämlich gehört und verstanden werden.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 18:06
Ach wie süß :}

Die ganzen göttlichen Massaker und auch in seinem Namen ausgeführte Untaten haben den Gläubigen auch nichts gelehrt, sonst würden sie nicht Menschen verachtende Gedankengut, in dem sie andere Menschen beleidigen, verbreiten und verteidigen versuchen.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 18:09
@Keysibuna
Eine Reduzierung der Religionen auf die Gräueltaten, die in ihrem Namen passiert sind/passiert sein sollen, ist doch auch Quatsch.
In der Regel standen hinter diesen Entscheidungen sehr weltliche und machtpolitische Ambitionen, die sich dann beim Volk am besten mit einem "Gott will das so" begründen ließen.
Erfindungen wie Charitas, Krankenhäuser, die nicht auf Profit aus sind, Menschnrechte etc. sind aber andererseits auch nicht ohne Religionen denkbar.

Hinzu kommt, dass sich zum Beispiel die Nationalsozialisten als Teil einer wissenschaftlichen Ideologie verstanden haben...


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29.06.2012 um 18:14
@Cricetus

Tja, manche Gläubige versteht es eben leider nicht anders und sollen ihre eigene Methoden selbst zu spüren bekommen, vielleicht bewegt sie das dazu das sie mal darüber nachdenken was sie da von sich geben!

Und wenn ich recht unterrichtet bin wurden die ersten Kranken pflegende Gruppen haben sich im Heiligen Land, nach bzw. während der Kreuzzüge entwickelt und waren für "Pilger" gedacht.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 18:16
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Tja, manche Gläubige versteht es eben leider nicht anders und sollen ihre eigene Methoden selbst zu spüren bekommen, vielleicht bewegt sie das dazu das sie mal darüber nachdenken was sie da von sich geben!
Nach der Argumentation sollten wir hier auch dringend die Muslime steinigen, weil das ja in den arabischen Ländern mit Atheisten und Christen auch gemacht wird...
Irgendwie ein schwaches Argument.
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Und wenn ich recht unterrichtet bin wurden die ersten Kranken pflegende Gruppen haben sich im Heiligen Land, nach bzw. während der Kreuzzüge entwickelt und waren für "Pilger" gedacht.
Nee, die ersten Lazarette/primitiven Krankenhäuser gab es im 2. und 3. Jahrhundert und sie wurden von Christen betrieben.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 18:22
@Cricetus

Jop, weil ich gegen Beleidigende Art der Gläubigen solche "Verbale" Methoden verwende, um zu zeigen das sie kein Deut besser sind soll ich mich jetzt an Steinigungen beteiligen? :}

Jop. Wie du meinst.


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29.06.2012 um 18:24
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Jop, weil ich gegen Beleidigende Art der Gläubigen solche "Verbale" Methoden verwende, um zu zeigen das sie kein Deut besser sind soll ich mich jetzt an Steinigungen beteiligen? :}
Das erscheint, um ehrlich zu sein, der falsche Weg zu sein. Das einzige, was du hier immer und immer wieder in den Ring der Atheisten wirfst, ist die (angebliche) höhere ethische und moralische Ebene, wenn man sich nicht um Gott oder Gebote kümmert, sondern aus sich heraus Dinge tut.
Aber mit diesen Posts untergräbst du deine eigene Argumentation massiv.


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29.06.2012 um 18:27
@Cricetus

Was ist daran verkehrt wenn man erst mal in eigenen Haushalt anschaut bevor man den Nachbarn schlecht zu machen versucht??

Kennt ja, Glashaus..


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 18:29
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Was ist daran verkehrt wenn man erst mal in eigenen Haushalt anschaut bevor man den Nachbarn schlecht zu machen versucht??
Wenn dein einziges Argument die Moralität ist, du selbst aber diese anzweifelst und Beispiele lieferst, dass du es selbst nicht sonderlich doll mit der Moral hältst, bricht das Argument zusammen.

Auch und vor allem weil zum Beispiel die beiden großen christlichen Kirche eine Wandlung durchlaufen haben, die die Verbrechen zwar nicht vergessen machen, aber zeigen, dass sie sich mit der Vergangenheit auseinandergesetzt haben und diese von sich aus als negativ bewerten.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 18:42
@Cricetus

Denke es kommt immer mein Gegenüber an und an seinen Handlungen und Aussagen.
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Wenn dein einziges Argument die Moralität ist, du selbst aber diese anzweifelst und Beispiele lieferst, dass du es selbst nicht sonderlich doll mit der Moral hältst, bricht das Argument zusammen.
Denke diese Scheinheiligkeit was du mir unterschieben willst gilt eigentlich für die Gläubigen. Jemandem ein Spiegel vors Gesicht halten ist manchmal notwendig.
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Auch und vor allem weil zum Beispiel die beiden großen christlichen Kirche eine Wandlung durchlaufen haben, die die Verbrechen zwar nicht vergessen machen, aber zeigen, dass sie sich mit der Vergangenheit auseinandergesetzt haben und diese von sich aus als negativ bewerten.
Natürlich haben sie sich angepasst, aber seine Anhängerschaft ist leider da etwas zurückgeblieben und meinen sie können ihre Mittelalterliche Gedankengut auf Menschen verachtende weise verteidigen muss.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 18:45
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Denke diese Scheinheiligkeit was du mir unterschieben willst gilt eigentlich für die Gläubigen.
Es gilt dann, wenn man einen Unterschied macht und die Moralkeule schwingt und wenn man die Vergangenheit nicht aufarbeitet.
Und all das ist in Teilen im Christentum mittlerweile oftmals nicht mehr da.
Dass man sich selbst in Besitz der Wahrheit wähnt, ist ja irgendwie bei allen so :D.
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Natürlich haben sie sich angepasst, aber seine Anhängerschaft ist leider da etwas zurückgeblieben und meinen sie können ihre Mittelalterliche Gedankengut auf Menschen verachtende weise verteidigen muss.
Du schmeißt gerade aufgeklärte und moderne Christen zusammen mit den Fundamentalisten, die sich hier im Forum tummeln.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 18:47
@kore

Du kannst mich gerne auch gezielt ansprechen, wenn du was auszusetzen hast. Ich bin kritikfähig und habe kein Problem damit.
Zitat von korekore schrieb:"man kann vieles lesen (und schreiben), es zu verstehen ist ein anderes."
ganz genau, ich bin kein Philosophiestudent, also lass uns an DEINEM Verständnis teil haben..
Zitat von korekore schrieb:Z.B. kann man, wenn überhaupt, einen platonischen "Dualismus" nicht mit dem verwechseln, was es in unseren heutigen größtenteils materiell festzementierten (Denk)Systemen bedeutet.
ich verwechsle hier gar nichts, es geht bei Plato um den Dualismus von Wirklichkeit und Erscheinung, Idee und Sinnobjekt, Vernunft und sinnliche Wahrnehmung, Seele und Leib, wobei er dem jeweils erst genanntem eine höher Güte und Realität zuordnete. Letztendlich möchte er damit sagen, dass unser Körper der Erkenntnis im Wege steht und deshalb nicht auf "göttlichen Grund" der vollkommenen Idee vordringen kann. Er hält den Leib für ein verzerrendes Medium welches von der tatsächlichen absolut Guten Idee abhält.
Zitat von korekore schrieb:Es geht, wenn ich den Ausdruck gebrauchen darf, bei Plato wie auch bei Sokrates immer um die Moral. :)
Deshalb schrieb ich auch: Sie sind ästhetische, ethische Gedankenkonstrukt.. ;)
Zitat von korekore schrieb:Und da auch um keine solche wie sie heute mißgedeutet wird.
Zwischen den Extrempolen findet sich das moralisch Vertretbare, verwirklicht wird es in/durch die Katharsis
liege ich da also so falsch wenn ich schreibe: Von seinen teils asketischen Ansichten her ist er anscheinend ein Art Vor-Zyniker oder Vor-Stoiker Das erlangen der Selbstkontrolle, und die "seelige Reinigung" durch Üben der jeweiligen Tugenden.
Zitat von korekore schrieb:, also ein DREIERschritt zumindest dem Denken nach.
Wir sehen das heute "nur" noch in These, Antithese, Synthese.
Jetzt geht es aber Ruck Zuck von Platos simpler Dialektik OHNE Dreischritt direkt zu Hegel, toll, die absolute Idee die über sich selbst nachdenkt.. Das beste das ich Hegels Ansichten abgewinnen kann ist, dass nichts ganz falsch ist, ebenso wie das nichts ganz richtig ist. sorry, ist halt Metaphysik..
Bei dem Wortschema These, Antithese, Synthese handelt es sich übrings um eine statische Begriffsschablone, die ungeeignet ist das hegelsche Dialektikkonzept in Form eines Entwicklungsprozesses zur "übergreifenden Allgemeinheit" gebührend zu repräsentieren. These und Antithese bestimmen Gegenpositionen siehe Alexander Gottlieb Baumgarten. Durch Fichtes, dem es gar nicht um die Dialektik ging, hinzugefügte Synthese werden nur die Gleichheiten der Gegensätze "synthetisiert". Somit hat der Begriff Synthese gar keinen Anspruch auf die dynamische "übergreifende Allgemeine".
Zitat von korekore schrieb:Man kann sich ja viele Rosinen bei Google und sonstwo rauspicken und dann mit Fingern auf andere zeigen
Ob du es glaubst oder nicht, es gibt noch Leute die ihr Wissen aus Büchern beziehen, aber selbstverständlich hast du Recht, auch hier kann man falsch liegen und man sollte immer auch eigene Überlegungen anstellen. Genauso wie jeder Standpunkt auch nur ein Produkt der vorherigen Einflüsse ist, Plato und Sokrates waren eben von der Seelenlehre der Orphiker angefxt.
Zitat von korekore schrieb:, aber das schützt nicht davor mißverstanden zu haben, daß Plato in seinen Ideen geistige Realitäten sah und keineswegs Abstraktes,
Zeig mir doch bitte mal kurz wo ich behaupte, dass Plato nicht voll und ganz von seiner "Realität" überzeugt ist, und/oder es für was abstraktes hält?
Zitat von korekore schrieb:Ich glaube ja, daß man hier durch zu vieles Googlen
ja, ja, hattest du oben schon erwähnt.. fällt dir nichts besseres ein? ;)
Zitat von korekore schrieb:sprachliche Universalien ganz einfach mit den tatsächlichen Universalien des Universalienstreits in der Scholastik verwechselte...
Hab ich irgendwo was vom Universalienstreit der Scholastik gesprochen? Nein.. also brauchst hier jetzt keinen auf Klugscheisser tun.
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass hier ein Universalienproblem das erst mal in dieser populären Form auftaucht.. nicht mehr, nicht weniger..
Zitat von korekore schrieb:Damit fällt man dem Universalienstreit schon vor einer Auseinandersetzung mit ihm zum Opfer, als Handlanger eines puren Nominalismus, der unter Kants ach so fortschrittliche Knute weiter führt, nämlich: ein geistiges Erkennen ist/sei letztendlich nicht möglich.
Ich halte das Ablehnen synthetischer a priori Urteile auf dem Gebiet der theoretischen Philosophie/Theologie für nachvollziehbar weil es die objektiven Wahrnehmungsmöglichkeit übersteigt, das mich das jetzt in deinen Augen zum Handlanger des Nominalismus macht damit kann ich mit leben.
Zitat von korekore schrieb:Dies ist selbstverständlich ein Endprodukt der Moderne als Konsequenz eines bloßen Nominalismus, nicht als Produkt eines im Denken aufgefundenen Geistes.........
Und das ist selbstverständlich ein Endprodukt eines wannabe Freigeistes… schön und gut das DU das so siehst..


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.06.2012 um 18:49
@Cricetus

Genau da liegt dein Fehler;
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Du schmeißt gerade aufgeklärte und moderne Christen zusammen mit den Fundamentalisten, die sich hier im Forum tummeln.
Meine kritische Worte gelten bestimmten Leuten und dachte meine Beiträge machen es deutlich wer sich da angesprochen fühlen sollte.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.06.2012 um 18:49
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:Denn Atheisten sind Leute, die, wenn sie merken sich mal geirrt oder getäuscht zu haben, auch bereitwillig aus diesen Fehleinschätzungen etwas zu lernen im Stande sind
Du scheinst dieser speziellen Gruppe aber nicht an zu gehören, denn Du kannst, wie ich schon im vorherigen Post angeführt habe nicht unterscheiden, zwischen echtem glauben an ein übergeordnetes Ideal, zwischen Fanatismus oder Machtpolitischen Interessen, welche unter dem Deckmantel konfessioneller Gläubigkeit agierten und es immer noch tun.


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