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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 05:24
Zitat von EttaEtta schrieb:Und wenn die Bibel doch Recht hat?
Und was machst du wenn am Ende der Koran/die griechische Mythologie/das germanische Heidentum/die Pincipia Discordia/der Jediismus wahr ist?
Egal für welchen Gott man sich entscheidet, am Ende riskiert man immer das einem ein anderer aufs Maul haut.
Lieber Lotto spielen, da ist erstens die Gewinnchance höher und zweitens hat man einen festen Termin wann man weiss ob man gewonnen hat.

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 08:44
@Nahtern
Zitat von NahternNahtern schrieb:ich glaube die hätten sich auch ohne religion gestritten.
Es hört sich nur besser an wenn man für eine 'höhere' Sache kämpft als einfach zu sagen:
"Ich geh jetzt raus und hau jemanden auf die fresse weils mir gefällt."
Ja natürlich hätten sie das und haben es auch, aber die unendliche Rechthaberei bei den Religionsvertretern ist soo groß, dass sie da gar kein Problem sehen, andere, weil sie ja im Recht sind, anzugreifen.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 08:59
Hare Krishna

@ Friedrich
Zitat von FriederichFriederich schrieb:Solange ich von solchen Menschen umgeben bin, welche mir unterstellen wollen, dass ich kein vollwertiger und ganzer Mensch bin, solange ich mir nicht ihren Glauben als Gottheit aufschwätzen lasse und die eigentlich von dem was die wirklich realen Zusammenhänge hinter der Komplexität allen Lebens sind, nicht nur keine Ahnung haben, sondern noch nicht mal einen Schimmer davon, weil doch ihr Glaube die einzig wirkliche Wahrheit ist, muss ich zugeben, dass es mir sehr viel Freude bereitet, ihnen diese als Dank dafür unter die Nase zu reiben. ;)
Das was du da schreibst ist für mich wirklichkeitsfern, denn genau das schreibst du hier, die reale Wissenswelt beinhaltet nämlich glauben auch religiösen glauben.Und genau das willst du vermitteln gibt es nicht. Du willst also Milliarden von Gläubigen überzeugen das sie einem Irrtum aufgesessen sind. Don Quichot hat Windmühlen für Krieger gehalten die er bekämpfen mußte.

1. kannst du wenn du nicht gläubig bist gar nicht wissen was Gott - das Göttliche und deren Religionen sind, weil du glauben, religiösen glauben, gar nicht erst in die tiefe untersuchst, geschweige den selbst lebst.Also über was schreibst du und andre Atheisten denn laufend, wenn du nicht einmal weißt was Religiöser Glauben ist, ihn nicht selbst lebst.Ihr vermutete - spekuliert wild darüber - Aber was das wirklich ist, wißt ihr nicht.Doch wissen die gläubigen sehr wohl was Atheismus ist dem sie erleben diesen täglich im Gesellschaftsbild - sie leben parallel da zu. Daß sie sich davon mitunter herunter ziehen lassen, steht auf einem andren Blatt.

So ist der atheistische Glaube wohl dein glaube in diesem Leben. Du lebst ihn doch jeden Tag oder sagt jemand das du das nicht tun sollst oder darfst, es ist im Grundgesetz verankert das du so leben sollst wie du willst, solange du nicht gegen die Gesetze der Bundes - Republik verstößt daran müssen wir uns alle halten ob wir wollen oder nicht.Hat es dir jemand offiziell verboten, in der Bundesrepublik Deutschland Atheist zu sein, wohl kaum also hast du deinen freien willen laß den Gläubigen ihren. Doch müssen sich einige Glaubens Richtungen wie ein Sportverein anmelden, weil die Burenrepublik Deutschland sie nicht als religiöse Glaubens Richtung anerkennt - obwohl Religionsfreiheit ausdrücklich im Grundgesetz Gewährleistet wird, wird hier also diskriminiert.


Du verwechselst etwas - wenn Gläubige hier im Forum schreiben ist es immer der/diejenige der/die darauf antwortet der/die sich den Schuh anzieht.Solange du dir ihren Schuh anziehst und er dir nicht paßt, wirst du so fühlen wie du es nun tust das ist einfach so.

Für dich ist der Atheismus die einzige wirkliche Wahrheit, warum ist das so ? Weil du nicht weißt, nicht wissen kannst, weil du religiösen Glauben an Gott gar nicht erst aus lebst nicht einmal versuchst.Denn für dich existiert Gott nicht.

Bis zum meinem 45 Lebens Jahr habe ich streng nach den regeln der empirischen Wissenschaft beinahe wie ein Atheist gelebt - ich will es selbst wissen was das mit Gott auf sich hat und nicht nur blind hinter andren die voraus schnattern und gackern her watscheln - hinterher laufen, jeder gläubige dieses Landes ist auch ein integrierter Staatsbürger und tut genau so wie der Atheist seine Staatspflicht vergesse das nicht.

Dir will niemand Gott aufdrängen, denn der läßt sich nicht auf drängen, du siehst das nur so und deine unkontrollierten Emotionen und Aversion gegen gläubige lassen dich so reagieren.

Ich habe nirgendwo in den Regeln von Almystery gelesen, das das ein ausgesprochenes Atheistisches Forum ist, denn dann wäre ich bestimmt nicht hier.

Bhakta Ulrich


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 09:30
Hare Krishna

@AtheistIII
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Egal für welchen Gott man sich entscheidet, am Ende riskiert man immer das einem ein anderer aufs Maul haut.
Solche aussagen er zählen nur das es immer nur eine Partei gibt die die gläubigen aufs Maul haut. Einer der schlägt und einer der sich schlagen läßt. Es ist nämlich nicht verboten sich selbst zu verteidigen bei aggressivem angriff - dann gibt es was auf die Hörner zurück. Nur wird das nur im äußerten Notfall gemacht.

@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Ja natürlich hätten sie das und haben es auch, aber die unendliche Rechthaberei bei den Religionsvertretern ist soo groß, dass sie da gar kein Problem sehen, andere, weil sie ja im Recht sind, anzugreifen.
Richtig nur sehr verdreht wieder gegeben.

Nicht nur weil sie rechthaberisch sind, das sind Atheisten genau so.Es sind doch immer nur Extremist auf beiden Seiten die die rohe Gewalt aus üben die andren tun so etwas nicht - das gilt dann auch für die extremen Atheisten unter ihnen.

Was haben solche Extremisten gemeinsam -ja richtig die Bereitschaft ohne nach zu denken zu töten ob wohl das menschliche und Universelle Göttlliche gesetzt besagt das das verboten ist.

Extremisten sind also Menschen die sich über beide Gesetze einfach hinweg setzen.Wer so etwas tut wird vom menschlichen Gesetzgeber bestraft wer so etwas tut wird von der göttliche universellen Administration bestraft oder warum ist solche bestialische gewaltet auf dieser Erde wenn wir nicht selbst in der Lage sind das zu stoppen.Nicht auf die reihe kriegen. denn auch Extremisten sind nur Menschen und müssen sterben wie wir alle.Wenn sie 100 oder Abermillionen mal töten und sie die Ursache dafür sind - werden sie 100 oder Abermillionen mal selbst grausam sterben müssen, bist das getilgt ist, Auge um Auge, Zahn um Zahn. Dabei ist es vollkommen egal ob gläubig oder nicht gläubig.


Angriff bedeutet immer, absolut immer - irgend jemanden gezielt weh zu tun oder sogar zu töten. weil man sich selbst bedroht fühlt - weil man sich selbst vielleicht als dumm - erniedrigt, verunglimpft vorkommt - weil man unwissend ist.Da geht in beiden Richtungen.

Verteidigen tut man sich nur, wenn man angegriffen wird - tötet aber in letzter Konsequenz nicht.

Bhakta Ulrich


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 11:08
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Ja, wenn sich Gott irgendwann zeigen sollte, dann wird es sicher auch den ein oder anderen Atheisten geben, der sich rückwirkend wünscht, er hätte sich damals anders entschieden, aber diese Vorwürfe, die man sich dann rückwirkend nur allzu schnell machen will, sind vollkommen unberechtigt, weil die damalige Entscheidung eben damals in einem ganz anderen Rahmen getroffen wurde, eben ohne die klare Erkenntnis, was danach kommen wird.
Da kann ich nicht zustimmen.

Gehen wir doch einmal auf das Gedankenspielchen ein:

Da wir ja inzwischen (im Gegensatz zum AT) einen liebenden und gerechten Gott haben, muss ich davon ausgehen, daß der "arme Sünder" der sich nach seinem Ableben vor Gott verantworten muss, nach seinen Taten beurteilt wird und nicht nach seinem Glaubensbekenntnis.

Warum sollte ein Atheist, der sich Zeit seines Lebens nichts zu schulden kommen ließ, anderen Menschen half und die Freiheit des nächsten respektierte, sich wünschen müssen, er hätte sich anders entschieden?
Und wird andererseits ein gerechter Gott einem miesen Schlächter und Vergewaltiger nicht ordentlich einheizen, obwohl er jeden Sonntag in die Kirche ging?

Es geht doch letztendlich darum, daß der Mensch sich an die Regeln des sozialen Miteinanders hält, andere Menschen respektiert, den Bedürftigen im Rahmen seiner Möglichkeiten hilft usw, nicht aber darum, weshalb er das tut! Wenn er sich richtig verhält, weil sein Glaube ihm das vermittelt - Gut!
Wenn er nicht religiös ist, aber trotzdem die Notwendigkeit dieser Regeln erkannt hat - Auch gut!

Wer sich in seinem Leben also sozial verträglich verhält, hätte auch dann nichts zu befürchten, wenn die Bibel recht hätte.
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Nicht nur weil sie rechthaberisch sind, das sind Atheisten genau so.Es sind doch immer nur Extremist auf beiden Seiten die die rohe Gewalt aus üben die andren tun so etwas nicht - das gilt dann auch für die extremen Atheisten unter ihnen.
Knifflig!
Ich kann mich an keine Episode der Geschichte erinnern, in der Atheisten zum Krieg gegen Gläubige aufriefen.
Es gibt auch keinen Versammlungsort der Atheisten, der eine "Einigkeit des Atheismus" repräsentieren würde, keine Organisation, die Atheisten anspricht.

So gesehen kann man den Argumenten von @Freakazoid und @AtheistIII nur schwer widersprechen, Wenn ihre Wortwahl vielleicht auch hier und da etwas drastisch ist, treffen sie doch den Kern.
Religiöser Fanatismus hat viel Leid über die Menschen gebracht. In der Vergangenheit war Fanatismus noch verbreiteter, als heute. Hinzu kommt, daß damals, wie heute, auch unter dem Denkmantel der Religion persönliche Ziele verfolgt wurden - ein gutes Beispiel hierfür sind die Auswüchse der Hexenverfolgung.

Das bedeutet sicher nicht, daß alle Atheisten gute Menschen sind, aber die organisierte Gewalt zur Durchsetzung der eigenen Weltanschauung, die bis zum heutigen Tag von religiösen Gruppen vorgetragen wird, ist bei Atheisten nicht anzutreffen.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 11:36
@Commonsense
Du gehts an die Sache mit deiner Vernunft. Eigentlich gut aber vielleicht Fehl am Platz ;)

Also ich weiß nicht wie es in der Bibel ist. Aber gibt es denn dort nicht auch den Anspruch der Anerkennung Gottes und die Unterteilung in Gläubige und nicht Gläubige. Ich glaube nämlich, dass die Drei Religionen schon einen gewissen Gehorsam und ein Bekenntnis einfordern, sonst hätten sie sich vermutlich eh schon aufgelöst… (Sinn und Zweck der Religion?!)
Insofern könnte man dann wiederum auch argumentieren, dass Gott ja ganz tolle eindeutige Zeichen sendet. Zeichen um an ihn zu glauben. Das zieht sich doch durch alle Schriftreligionen, oder?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 11:40
@Commonsense

Einer der besten Kommentare hier seit Langem! Die hier in den Raum gestellten Behauptungen bezüglich der Bibel nerven halt einfach ungemein. Es wird als Faktum dargestellt und interpretiert. Widersprüchlichkeiten (Profanliteratur/Jesus, Sintflut, Auferstehungsberichte, etc.) werden totgeschwurbelt und mantraartig repetiert. Meistens stellt sich dann dabei heraus, dass der- oder diejenige über die geschichtlichen Ereignisse und die Entstehungsgeschichte überhaupt keine Ahnung haben. Das Problem hierbei hast du sehr gut beschrieben. Mir sind ebenfalls keine Atheisten bekannt, die zur Gewalt aufrufen. Hingegen könnte ich viele religiöse Fanatiker nennen, die vor Gewalt nicht zurückschrecken.

Der Glauben an eine höhere Macht ist ja nachvollziehbar und man sieht am Beispiel von @Nesca auch sehr schön, dass dies nicht zu blinder Überzeugtheit führen muss sondern Respekt und Toleranz fördern kann. Aber all die mimimi-schreienden und inhaltlichen Bezug vermissenden Pseudomoralisten sind einfach nur peinlich. Und komischerweise spielt die Bibel meistens eine nicht unerhebliche Rolle. Es scheint fast so, dass die Eigenverantwortung zu Gunsten des blinden Fanatismus abgetreten wird und um jeden Preis verteidigt werden muss. Und zu guter Letzt: welcher Atheist hätte ein Problem mit einem sich offenbarenden Gott? Aber auch dafür haben die Schwurbler immer ein passendes Märchen parat.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 11:48
Warum debattieren eigentlich alle über den Glauben oder Nichtglauben?

Wenn es Gott TATSÄCHLICH gibt...
... und ich glaube daran, richte ich mich nach der Bibel ...
... und es kann mir nichts Schlimmes passieren.

Wenn es Gott NICHT gibt ...
... ich also fälschlicherweise an Gott glaube und ich richte mich nach der Bibel...
kann mir auch nichts Schlimmes passieren.

Wenn es Gott TATSÄCHLICH gibt...
... und ich daran GLAUBE, mich jedoch NICHT nach der Bibel richte (vor allem dem NT, wonach Jesus der Weg ist)...
... könnten mir unangenehme Konsequenzen drohen.

Wenn es Gott TATSÄCHLICH gibt...
... und ich das NICHT GLAUBE und richte mich demnach NICHT nach der Bibel...
... bekomme ich zum jüngsten Gericht die Chance, mich für oder gegen Gott zu entscheiden.
...

Wo ist also das Problem? Leben und leben lassen ist meine Devise, jeder wie er für richtig hält.

Und noch was: Ich halte grundsätzlich nichts von Missionieren und Bekehren. Weder in die eine noch in die andere Richtung (es gibt leider auch Atheisten, welche versuchen, Gläubige auf ihre Seite zu ziehen...
... habe ich auch hier im Forum schon so rausgelesen und empfunden)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 11:52
@Commonsense
Insgesamt kann ich dem nur zustimmen, weil ich dies ja in ähnlicher Form auch schon so innerhalb dieser Diskussion ausformuliert habe.
Das Szenario der möglichen Reue über die Glaubenslosigkeit ist ja auch nur eins von vielen gewesen und war ja auch nur eine Art von Spekulation, weil man sich ja eine unsagbar große Zahl an möglichen Richtungskatalogen ausdenken kann. Zumal ich ja eben formulierte, dass es an sich keinen berechtigen Grund für irgendeine Form von Reue gibt, egal nach welchen Kriterien nun ein Gott richten sollte.

Wie ich schon mehrfach formulierte, so kann ich mir auch nicht vorstellen, dass nur nach Glaube oder Nichtglaube differenziert wird und die realen Taten gänzlich unbeachtet bleiben, aber sollte es dann doch so kommen, dann vermute ich wird es ein paar Einzelne geben, die sich dann rückwirkend zu ihren Lebzeiten eine andere Entscheidung gewünscht hätten.
Mehr sollten die paar Zeilen ja gar nicht aussagen, da ich auch nicht die Zeit habe, nach 1400 Seiten jedes Mal meinen kompletten Standpunkt immer und immer wieder aufs Neue auszuformulieren.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 11:55
Bevor man sich zu sehr reinsteigert, sollte man sich vielleicht damit auseinandersetzen was Glaube ist.

Der nordamerikanische Neurowissenschaftler Michael Persinger manipulierte durch magnetische Felder die Schläfenlappen seiner Probanden, und meinte dabei religiöse Empfindungen (Gottesmodul) zu erzeugen. Er erklärte, dass diese Phänomene den Symptomen der Epilepsie gleichen. Scott Atran verfolgt dagegen in seinem Werk In Gods We Trust einen darwinistischen Ansatz. Die darwinistische Glaubensforschung sieht den Glauben nicht als anerzogen, sondern als im Bewusstsein des Menschen evolutionär verankert. Die Fähigkeit zum Glauben wird dabei beispielsweise als evolutionäres Nebenprodukt erklärt, es werden aber auch mögliche Selektionsvorteile untersucht. Justin Barlett dagegen sieht in einer evolutionspsychologischen Herangehensweise den Glauben nicht als überlebenswichtige Strategie von Gemeinschaften, sondern als ein Entwicklungsstadium der menschlichen Psyche.

Wikipedia: Glaube#Naturwissenschaftliche Ans.C3.A4tze

Es sieht also ganz danach aus, das glaube und Religion ganz einfach zur menschlichen Entwicklung dazu gehören. Und deshalb ist es auch müßig, ihn aus der Gesellschaft verbannen zu wollen, solange sowohl soziale, als auch individuelle Reifungsprozesse in den Gesellschaften behindert werden.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 12:00
@Optimist
Wenn es Gott TATSÄCHLICH gibt...
... und ich glaube daran, richte ich mich nach der Bibel ...
... und es kann mir nichts Schlimmes passieren.
Na, außer der „Verschwendung“ deiner Lebenszeit und je nach Interpretation viel Leid und Elend für die Mitmenschen.
Wenn es Gott NICHT gibt Gibt...
... ich dies jedoch fälschlicherweise glaube und ich richte mich nach der Bibel...
kann mir auch nichts Schlimmes passieren.
s.o.
Wenn es Gott TATSÄCHLICH gibt...
... und ich das NICHT GLAUBE und richte mich demnach NICHT nach der Bibel...
... bekomme ich zum jüngsten Gericht die Chance, mich für oder gegen Gott zu entscheiden.
Das ist mir neu. Man bekommt tatsächlich als Ungläubiger die Chance, die dann ja wohl sehr eindeutige Auswahl noch zu verbessern. Das ist ja cool. 
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Leben und leben lassen ist meine Devise, jeder wie er für richtig hält.
Recht du haben...

Aber das Szenario
Gott gibts nicht
... und ich richte mich nicht danach

Also lebe ich glücklich mein Leben oder wie auch immer - das fehlt mir...
Oder du blendest mal ganz optimistisch das Szenario aus ;)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 12:01
Ups, was ist das denn:  ?


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27.10.2012 um 12:04
@Kayla
Na super, nochmehr Argumente für die "Sehenden" ;) Seht ihr, Gott hat euch den Glauben schon mitgegeben. Wollt ihr noch immer leugnen? Reichen euch die Beweisen nicht...


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 12:06
Wenn es Gott TATSÄCHLICH gibt...
... und ich glaube daran, richte ich mich nach der Bibel ...
... und es kann mir nichts Schlimmes passieren.

-->
Na, außer der „Verschwendung“ deiner Lebenszeit und je nach Interpretation viel Leid und Elend für die Mitmenschen.
Das ist Deine subjektive Meinung. Und was das Leid der Mitmenschen betrifft, das hat was mit Religionen zu tun und diese veruteile ich genauso wie Du.
Wenn es Gott TATSÄCHLICH gibt...
... und ich das NICHT GLAUBE und richte mich demnach NICHT nach der Bibel...
... bekomme ich zum jüngsten Gericht die Chance, mich für oder gegen Gott zu entscheiden.

--->
Das ist mir neu. Man bekommt tatsächlich als Ungläubiger die Chance, die dann ja wohl sehr eindeutige Auswahl noch zu verbessern. Das ist ja cool. 
ja, auch wenn Du das vielleicht lustig findest, es steht SO in der Bibel drin :)
Zitat von vincentvincent schrieb:Aber das Szenario
Gott gibts nicht
... und ich richte mich nicht danach

Also lebe ich glücklich mein Leben oder wie auch immer - das fehlt mir...
ja stimmt, das habe ich tatsächlich vergessen zu erwähnen ;)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 12:08
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, auch wenn Du das vielleicht lustig findest, es steht SO in der Bibel drin :)
Hast du villeicht ein Link parat? Finde ich echt interessant...


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27.10.2012 um 12:13
Ein Bibelzitat reiche ich bei Gelegenheit nach, aber zuvor muss ich das mal prezisieren:
Zitat von vincentvincent schrieb:Wenn es Gott TATSÄCHLICH gibt...
... und ich das NICHT GLAUBE und richte mich demnach NICHT nach der Bibel...
... bekomme ich zum jüngsten Gericht die Chance, mich für oder gegen Gott zu entscheiden.
Jemand der nicht an Gott glaubt, befasst sich ja nicht so ausgiebig mit der Bibel, hat zwar schon gehört, dass es diese und jene Schriften gibt, aber deren Inhalt wird er in der Regel nicht groß kennen.

Es steht ungefähr so in der Bibel: Wer noch nie etwas von den Evangelien (also alles mehr aufs NT bezogen) mitbekommen hat und deren Aussagen also nicht kennen kann (dass Jesus der Weg ist usw...), der kann dafür logischerweise nicht bestraft werden und bekommt also zum jüngsten Gericht die Chance.
Da wird sich Jesus den Menschen nämlich wieder zeigen. Und wer es spätestens DANN nicht glaubt, dass es Gott gibt, dem ist (lt. Bibel) halt nicht mehr zu helfen (im wahrsten Sinne des Wortes "nicht zu helfen").


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 12:17
@Optimist
Ach so, ok.
Also sind aber diejenigen dennoch ausgeschlossen, die sich trotz Auseinandersetzung mit der Bibel nicht glauben.
Der zweite Absatz sagt ja aber eher aus.
Wenn es Gott tatsächlich gibt,
...ich aber keine Kenntniss von seinem Buch habe....
dann kriege ich die Chance.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.10.2012 um 12:17
@vincentwillem
Zitat von vincentvincent schrieb:Wollt ihr noch immer leugnen? Reichen euch die Beweisen nicht...
Was soll das ? Und wieso gehst du davon aus, das ich Stellung für die Gläubigen beziehe ? Scheinbar hast du den Post überhaupt nicht verstanden, er war lediglich eine Info. zum Thema Glauben und keine Aufforderung mich hier anzugehen.


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27.10.2012 um 12:18
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jemand der nicht an Gott glaubt, befasst sich ja nicht so ausgiebig mit der Bibel, hat zwar schon gehört, dass es diese und jene Schriften gibt, aber deren Inhalt wird er in der Regel nicht groß kennen.
Gewagte Aussage! Ich würde das genau andersrum formulieren.


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