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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.273 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trinität, Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

08.03.2013 um 18:16
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Wozu ein Feedback, wenn du sowieso an dich glaubst, muss es kein anderer mehr tun...Tja, seufz.
Die "Götzen-Bilder" von diesem und jenem bzw. Götzen-Kulte und DAMIT meine Frage diesbezüglich haben aber nichts mit MEINEM Glauben zu tun ;), sondern nur mit dem was in der Bibel steht...

... z.B. "nur der Glaube an Jesus rettet"
Und DAS z.B. lässt sich nicht anders (NICHT subjektiv) auslegen - lässt sich also auch nicht durch meinen GLAUBEN anders auslegen ;)

Und so gibt es noch viele Beispiele in der Bibel, wo ich zwar eine Meinung und meinen eigenen Glauben dazu haben kann, die aber nicht anders interpretierbar sind als es dasteht, durch niemanden.
Natürlich ist auch klar, dass das meiste in der Bibel interpretierbar IST (ist mir durchaus bewusst) :)

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natü ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

08.03.2013 um 18:20
@Optimist
Auch in den Dingen, wo verschiedene Menschen die Bibel unterschiedlich interpretieren, glaubst du, dass nur deine Version richtig ist.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

08.03.2013 um 18:36
@natü
Zitat von natünatü schrieb:glaubst du, dass nur deine Version richtig ist.
Das siehst Du jetzt etwas zu streng ;)
Natürlich bin ich zunächst von meinen "Erkenntnissen" überzeugt. Sage aber nicht, dass es die absolute Wahrheit ist.

Wenn es jemand schafft, mich anhand plausibler Argumente umzustimmen, dann kann es auch durchaus vorkommen, dass ich meine Meinung ändere, wenn mir die andere Version vernünftiger erscheint.

Bestes Beispiel ist die Trinität und passend zum Faden :)
Anhand von Argumenten glaubte ich eine zeitlang an diese (können Dir hier sicher einige bestätigen).
Das glaubte ich so lange, bis mir jemand dann mal anhand einiger Bibelstellen "die Augen öffnete" und zeigte, dass da irgendwelche Widersprüche sind.
Nun hatte ich die Wahl, meine bisherige Überzeugung über Bord zu schmeißen oder nicht.

Ich hätte die (für mich schlüssigen) Argumente des Anderen nun ignorieren und mir sagen können:
Wer weiß wie man diese (für mich nun widersprüchlichen ) Bibelstellen passend machen kann... :)
... ist doch egal ob der Recht hat, ich bleibe bei meiner bisherigen Überzeugung, weil mir die einfach besser gefällt.

Und glaube mir, der Gedanke, dass "Jesus = Gott" gefiel mir tatsächlich sehr viel besser. Es hätte in meinem Glaubenskonzept einiges vereinfachen können.
Wie ich mich stattdessen entschieden hatte, weißt Du ja.

Das finde ich dann eben so schön daran, wenn man frei-gläubig ist und NICHT gezwungen ist, bei einem bestimmten Dogma zu BLEIBEN ;)
Weiß schon, dass Du dieses Wechseln verwerflich findest... brauchen wir gar nicht drüber reden, ist halt auch wieder Ansichtssache.
... wie heißt es so schön in der Bibel? "prüfet und behaltet das Gute" :)


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natü ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

08.03.2013 um 18:58
@Optimist
Wechseln ist so lange nicht verwerflich, wie man noch nicht bei der Wahrheit angekommen ist.

Ich habe die von dir als Beispiel angeführte Diskussion auch ein wenig mitverfolgt.
Dazu sage ich aber jetzt nichts weiter.

Mich zwingt niemand bei einem Dogma zu bleiben. Dogma heißt nicht Zwang oder Reglementierung der Gedanken. Das Wort wurde nur von Kirchenfeinden mit einem negativen Anstrich versehen.

Ein Dogma ist eine Lehre. Docere = lehren.

Wenn mir einer zeigt, wie man einen Webstuhl bedient, ist das auch kein Zwang, sondern eine Hilfe, die mich weiterbringt.

Wenn man keine fremden Lehren annimmt, steht man immer vor kräftezehrenden Entscheidungen.
Jesus hat eine Kirche gegründet, um uns das Glauben an ihn durch gegenseitige Hilfe zu erleichtern.

Im Glauben wie in der Wissenschaft ist die Wahrheit das Leichteste. Nur die Kompliziertheit unseres Verstandes und unseres Charakters macht sie zu etwas Schwierigem.

Wir sind nicht auf der Erde, um uns in Gedanken zu quälen, sondern um moralisch zu handeln.
Mit allem anderen verliert man nur Zeit.

Weder ob dir ein Gedanke schwer noch ob er dir leicht erschien, durfte ein Kriterium sein, um die Wahrheit zu entscheiden. Die Entscheidung für das 'Schwerere' verdient an sich noch kein Lob.


Wie gesagt, wer außerhalb einer Kirche sich die Bibel aneignet, hat sie meines Erachtens von ihrem rechtmäßigen Eigentümer plagiiert.
Oder, anders ausgedrückt: Wer eine Maschine ohne die Gebrauchsanweisung übernimmt, wird sie nicht richtig bedienen können.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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08.03.2013 um 18:59
@Optimist
WEIL ich es also SO und nicht anders glaube, misstraue ich folgerichtig den heutigen Propheten wie ich oben erklärte.
Ich versuche immer wieder zu begreifen, wieso du den früheren Propheten mehr Gewicht gibst als den heutigen, weil Menschen eigentlich immer gerne zu Übertreibungen neigen und das war früher nicht anders als Heute. die biblischen Mythen und Azssagen sind wie schon mehrmals erklärt aus früheren Mythen übernommen worden und insoweit unwahr, das sie nicht an die Bibelschreiber von Gott weitergeben wurden, sondern mündlich von mehreren anderen Völkern zu welchen die Israeliten Kontakt hatten und sich auch bei diesen Völkern aufgehalten hatten.

Mündliche Überlieferungen durch Hörensagen sind somit keine persönlichen Inspirationen durch Gott, sondern individuelle Weltanschauungen der betreffenden Völker.


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08.03.2013 um 19:06
@natü
Zitat von natünatü schrieb:...Dogma heißt nicht Zwang oder Reglementierung der Gedanken. Das Wort wurde nur von Kirchenfeinden mit einem negativen Anstrich versehen.

Ein Dogma ist eine Lehre. Docere = lehren.
Das weiß ich natü, es war auch keinesfalls durch mich negativ besetzt das Wort "Dogma", sondern nur zwecks Erklärung von mir verwendet.
Zitat von natünatü schrieb:...Die Entscheidung für das 'Schwerere' verdient an sich noch kein Lob.
Das habe ich auch mitnichten sagen oder andeuten wollen.
Du interpretierst in meine Worte manchmal etwas zu viel rein ;) (sh. auch oben)
Zitat von natünatü schrieb:Wie gesagt, wer außerhalb einer Kirche sich die Bibel aneignet, hat sie meines Erachtens von ihrem rechtmäßigen Eigentümer plagiiert.
Nun gut, das lasse ich jetzt so stehen, obwohl man sich da auch wieder trefflich darüber "fetzen" könnte ;)
Wer eine Maschine ohne die Gebrauchsanweisung übernimmt, wird sie nicht richtig handhaben können.
Das ist richtig. Aber wie für mich aus der Bibel hervorgeht, liegt da die "Gebrauchsanweisung" schon bei, nämlich dass man um den HG bitten soll, um sie verstehen zu können.
Auch darüber lässt sich sicher wieder gut "streiten".
Also belassen wir es einfach bei unseren Statements, wir kommen da sowieso auf keinen gemeinsamen Nenner - müssen wir aber auch nicht. :)


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08.03.2013 um 19:15
@Kayla
Ich versuche immer wieder zu begreifen, wieso du den früheren Propheten mehr Gewicht gibst als den heutigen, weil Menschen eigentlich immer gerne zu Übertreibungen neigen
...
die biblischen Mythen ...sind ...aus früheren Mythen übernommen worden
...
Mündliche Überlieferungen durch Hörensagen sind somit keine persönlichen Inspirationen durch Gott, ....
Ich glaube durchaus, dass sich in der Bibel abgewandelte Geschichten der alten Mythen wieder finden.

Aber entsinnst Du Dich was ich mal dazu schrieb, wie ich das sehe?
Nämlich so, dass durch die Bibel die alten Überlieferungen richtig gestellt worden sind - mittels Inspiration.

Das kann man nun glauben oder nicht, oder mich auch für verrückt oder verbohrt erklären... das lasse ich mir alles gerne gefallen, ändert aber nichts an dieser Überzeugung die ich da habe :)


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natü ehemaliges Mitglied

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08.03.2013 um 19:31
@Kayla
Du glaubst - trotz aller Kenntnisse - nicht, dass die Bibel nicht bloßes Produkt aus alten Vorlagen usw. sei.
Es soll aber z. B. die Genesis genau gegen die Ansichten der umgebenden heidnischen Völker angeschrieben haben, um den Gott der Juden als anders herauszustreichen. @Optimist


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Kayla ehemaliges Mitglied

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08.03.2013 um 19:48
@Optimist
Nämlich so, dass durch die Bibel die alten Überlieferungen richtig gestellt worden sind - mittels Inspiration.
Sie sind anders interpretiert worden, weil sich eben auch die damaligen Gesellschaften verändert haben. Genauso wie die heutige Gesellschaft in großen Teilen eine andere Sichtweise darauf hat. Deshalb von Richtigstellung durch die damaligen Bibelschreiber zu sprechen ist nicht wirklich korrekt, weil sich Weltsichten eben nunmal von Gesellschaft zu Gesellschaft ändern, das nennt man Entwicklung und Manche sagen dazu auch Evolution des Glaubens. Es hängt deshalb maßgeblich vom jeweiligen Wissensstand der sich entwickelnden menschlichen Gesellschaft ab, wie sie Universum, Leben und Sein kollektiv und individuell wahrnimmt.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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08.03.2013 um 19:52
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Du glaubst - trotz aller Kenntnisse - nicht, dass die Bibel nicht bloßes Produkt aus alten Vorlagen usw. sei.
Entwicklung braucht immer ein Zuvor um darauf aufbauen zu können und das die biblischen Aussagen auf älteren mythischen Vorlagen beruhen ist längst schon bewiesen. Das ist auch nicht verwerflich, sondern natürlich. Nicht natürlich ist, wenn man sich diese älteren Erkenntnisse einverleibt und sie uminterpretiert, als die eigenen ausgibt.


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natü ehemaliges Mitglied

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08.03.2013 um 20:17
@Kayla
Wenn einer in Literatur und Kunst etwas umgestaltet, schreibt man ihm dann den Ruhm zu, wenn er schöpferischer war als die Vorlage, und verbindet den Stoff auf immer mit seinem Werk.

So kann doch auch die Bibel aus 'rohen Vorlagen' erst das wahre und gültige Endprodukt geschaffen haben.
Demnach hätten die Früheren die Inhalte der Heiligen Schrift nur (teilweise) vorgeahnt, die Bibel selbst sie aber voll erfasst und dargestellt.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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08.03.2013 um 20:52
@natü
Zitat von natünatü schrieb:So kann doch auch die Bibel aus 'rohen Vorlagen' erst das wahre und gültige Endprodukt geschaffen haben
Ich halte sie nicht für das Endprodukt, sondern lediglich für eine Interpretationsvariante der damaligen Weltanschauung. Dieses Festhalten an völlig veralteten Ansichten wird die Menschheit nicht weiter bringen, sondern sie immer wieder zurückwerfen. Bestes Beispiel dafür sind die immer noch anhaltenden Glaubens-Kriege und die damit verbundenen Opfer. Solange da keine Weiterentwicklung stattfindet, gibt es insgesamt auch nicht wirklich eine. Ich habe bisher, bis auf wenige Ausnahmen, noch keine Achtung und Respekt vor dem Leben Anderer und anderer Lebewesen, besonders bei den monotheistischen Religionen festgestellt. Stattdessen werden nur ständig irgendwelche Weltuntergänge und Apokalypsen prophezeit ohne dabei zu erkennen, wo genau dafür letzendlich die Ursache liegt, nämlich im dogmatischen Schriften-Glauben, der ständig die Schuld immer bei den Anderen sucht, aber niemals bei sich selbst.


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08.03.2013 um 22:23
Stärke der Dreieinigkeit ...

:D

http://www.lolers.de/item.php?t=3078


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

09.03.2013 um 11:34
Das ist Theologie und hat nichts mit Jesus oder Gott zu tun.
Unsere Theologie ist das Ergebnis Historischer Ereignisse und wurde nach Bedarf von den Machthabern ausgelegt oder geändert. Wer hat Z.B. bestimmt welche „Heilige Schriften“ in der Bibel zusammengefasst werden?
Dieses Buch kann man auslegen und Zitieren wie man will. Hätte Gott oder Jesus jemals ein Buch veröffentlicht so wäre es heute unter Verschluss oder Zensiert bzw. nach DEREN Wünschen umgeschrieben worden.
Als das Römische Reich zerfiel hat ein gewisser Herr Konstantin (Damals Cäsar usw.…) eine neue Staatsreligion gebraucht. Da aber auch das Christentum um 300 A.D. in unzähligen Glaubensrichtungen Zersplittert waren und eine Einheit nicht absehbar erschien beschloss dieser (Heiliger) Konstantin eben eine einheitliche Theologie zu erzwingen. Da wurde eben von den Verbreitesten Glaubensansichten etwas zusammengestellt um möglichst viele Leute unter einen Hut zu bringen. Der Rest wurde dann eben verfolgt.

Deshalb halte ich wenig von Theologien. Hier wird Gott als Machtanspruch missbraucht. Ihren eigenen Moralansprüchen können die meisten Kirchen ohnehin nicht mehr genügen. Da hat es aber Ihr Herr Jesus oder Gott schon schwer auf Erden gutes Personal zu finden.
Ich glaube diesen Pharisäern schon lange nicht mehr und halte mich an den Rat meines verstorbenen Opas: „Religion muss sich jeder selber machen“!

Erhard Vobel jun. Nürnberg, 09.03.2013


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09.03.2013 um 11:38
@natü
Eine letzte Frage hätte ich mal noch (auf diese wurde ich durch den Faden "Die Abdankung..." gebracht):

Du sagst doch Jesus ist ein Gott-Mensch (also Beides in sich), sprachst auch von "die Fleischwerdung Gottes ". Und die Trinität besagt ja auch Jesus=Gott.

Das gehe ich jetzt gedanklich alles mit. Dann kann ich dies jedoch nicht damit vereinbaren, dass in der Bibel steht: Niemand hat Gott je gesehen und wird ihn auch nie sehen.

Hast Du für diesen Widerspruch eine Erklärung? (bitte nicht als Provokation auffassen, ich möche es nur verstehen, wie Du darüber denkst).


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09.03.2013 um 18:19
zur verklärung christi ,als teil einer 3-heit , wobei hier ja einige soweit gehen wie user @lightshot ,die sogar behaupten ,dass jesus =gott ist, sollte man jesus vll. selber sprechen lassen :

(Lukas 6:46) 46 Warum denn nennt ihr mich ‚Herr! Herr!‘, tut aber die Dinge nicht, die ich sage?


wenn jesus ganz KLAR sagt:

(Johannes 14:28-31) . . .Ihr habt gehört, daß ich zu euch sagte: Ich gehe weg, und ich komme zu euch [zurück]. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater hingehe, denn der Vater ist größer als ich.
29 Und jetzt habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, damit ihr glaubt, wenn es geschieht. 30 Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn der Herrscher der Welt kommt. Und er kann mir nicht beikommen; 31 damit aber die Welt erkennt, daß ich den Vater liebe, tue ich so, wie mir der Vater [zu tun] geboten. . .

( jesus als ausführender von GOTTES willen ,keinesfalls als jemand,der seinen eigenen willen tut)

somit völlig absurd , weder kann jesus gott sein ,noch ist er ,wie die trinität unterstellt gleichrangig

ist völlig einfach zu verstehen ....eigentlich ,wenn da nicht antichristliche trinitarische dogmen der katholischen und evangelischen kirchen im umlauf wären ,die das wort gottes verfälschen und nicht zu ihm hinführen ,sondern von ihm weg!


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natü ehemaliges Mitglied

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11.03.2013 um 10:06
@Optimist
Niemand hat Gott je gesehen, hat Jesus gesagt. Und wo steht:...niemand wird ihn je sehen?
Im Gegenteil: Jesus hat gesagt: Wer mich sieht, sieht den Vater.
Die Kirche lehrt, dass wir Gott, wenn wie denn in den Himmel kommen, 'von Angesicht zu Angesicht' sehen werden (vgl. siehe St. Paulus in einer ausführlichen Abhandlung, I. Korither).


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natü ehemaliges Mitglied

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11.03.2013 um 10:24
@ErhardVobel
Die Kirche lehrt aber, dass die 'konstantinische Wende', also die Unterstützung durch die weltliche Macht, durchaus ebenfalls vom Heiligen Geist gesteuert bzw. so gewollt war.
Das kann man glauben oder nicht. Absichten und parallele weltliche Vorteiile der Herrscher widerlegen diese Deutung nicht zwingend, wenn man glaubt, dass Gott 'auch auf krummen Linien gerade schreibt', d. h. sich Böse und Gute zunutze machen kann.

Im übrigen hat das Christentum der Kultur und Zivilisation des Abendlandes sehr gut getan. Ohne dieses wäre nicht einmal der Geist unseres heutigen Grundgesetzes, wären die Menschenrechte gar nicht denkbar. Schon unser 'ganz natürliches' Verständnis von Menschenwürde haben wir von unserer christlichen Tradition, obwohl viele sie selbst gar nicht mehr in den Blick nehmen oder sogar verleugnen...

Die offizielle Lehre der Kirchen ist außerdem Wohltun und Gerechtigkeit. Derzeit sammelt sie wieder für MISEREOR und BROT FÜR DIE WELT.

Dass die Kirchenvertreter und -Mitglieder ihrem theoretischen Anspruch nicht genügen, ist ein Vorwurf, den Jesus selbst gegen die Pharisäer erhob. Deswegen sagte er: Tut alles, was sie euch sagen, aber nach ihren Werken richtet euch nicht!

Es steht dir frei, selbst kein Pharisäer zu sein.
Dein Post hört sich aber nicht so an.

@Kayla
Nächstenliebe ist neben Gottesliebe das christliche und jüdische Hauptgebot.
Wie man ihm gerecht wird, muss jeder selbst sehen. Andere Religionen kritisieren ist leicht. Man sollte ihnen besser ein gutes Beispiel geben. Wie es in der Bibel steht. Jesus: 'Du siehst den Splitter im Auge deines Bruders; den Balken in deinem eigenen Auge aber siehst du nicht.'

Die Kirche predigt in der Masse ihrer derzeitigen Amtsträger mir schon zuviel Nächstenliebe, um glaubwürdig zu sein.
Von den Rechten Gottes oder gar dem Jüngsten Gericht ist fast nie die Rede. Das überlassen die Amtlichen kleinen Laien-Gruppen. Bis es auch für sie selbst zu spät ist!


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natü ehemaliges Mitglied

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11.03.2013 um 10:29
@pere_ubu
Der innertrinitarische Gehorsam und die gegenseitige Unterwerfung ist ein göttliches Geheimnis, das die meisten von uns wohl nur deshalb nicht verstehen, weil sie weder in Ehe und Familie noch sonstwo in der Gesellschaft ein Beispiel dafür finden, dass Macht nicht mit ihrem Missbrauch gleichzusetzen ist.
Bibel: '...Jesus bestand aber nicht darauf, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich und wurde wie ein Sklave, uns gleich.'
Die Menschwerdung des Gottessohnes ist das leuchtendste Beispiel für die Demut der höchsten Autorität.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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11.03.2013 um 11:43
@natü
Zitat von natünatü schrieb: Bis es auch für sie selbst zu spät ist!
Zu spät für was ? Die meisten Menschen ohne speziellen religiösen Background haben längst vor all diesen Untergangspropheten begriffen wo´s langgeht und handeln dementsprechend, während die Weltuntergangsmythen ihr Verfallsdatum schon längst überschritten haben. Wach und bewusst zu sein hat eben was mit Realitätsbezogenheit zu tun und nicht mit irgendwelchen Drohungen von machtbessenen Untergangsfantikern.


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