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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.273 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trinität, Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

29.08.2013 um 09:44
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Du hast wohl bis heute nicht verstanden, dass eine biblische Auslegung nicht davon abhängt mit wie vielen historischen Fakten du hier um dich wirfst.
Wovon hängt es dann ab und noch wichtiger, wovon hängt eine richtige Auslegung der Bibel ab?

Wie bestimmst du, ob eine Sache wahr oder unwahr ist?

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

29.08.2013 um 09:47
Bin zwar nicht gemeint, sage aber trotzdem mal was dazu:

ich denke, Citral meinte folgendes:
Wenn man über Dinge diskutiert, die IN der BIBEL stehen, dann sollte man auch BEI der BIBEL bleiben und seine Argumente NICHT mit historischen Tatsachen VERMISCHEN.
Es ist also wie eine Buchbesprechung - da kann man auch nicht mit hist. Fakten kommen, weil es um DIESE Fakten nicht geht. ;)
Zitat von sheepleslayersheepleslayer schrieb:Wie bestimmst du, ob eine Sache wahr oder unwahr ist?
Ich persönlich bestimme das nicht, sondern ich GLAUBE nur, WEIß es allerdings NICHT, sonst wäre es kein GLAUBE mehr ;)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

29.08.2013 um 09:53
ch denke, Citral meinte folgendes:
Wenn man um Dinge diskutiert, die IN der BIBEL stehen, dann sollte man auch BEI der BIBEL bleiben und seine Argumente NICHT mit historischen Tatsachen vermischen.
ich kann sagen es auch so verstanden zu haben, allerdings kommt es drauf an über was man in der Bibel diskutiert.
Wenn man z.b., über lehren der Bibel schreibt dann sollte man sich auch an die Bibel halten, wie könnte da ein Historiker die Dreieinigkeit beweisen ? gar nicht.
wenn es dagegen um geschichtliche oder archäologische fakten schreibt, dann is es natürlich was anderes.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

29.08.2013 um 09:55
@GiusAcc
wenn es dagegen um geschichtliche oder archäologische fakten geht, dann ist es natürlich was anderes.
Vollkommen richtig.
Es ist ein Unterschied, ob man beweisen möchte, dass die Bibel wahr ist oder ein "Märchenbuch" - anhand der Historie - oder ob man lediglich ÜBER den Bibel-INHALT an sich sprechen möchte. :)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

29.08.2013 um 10:23
Nachtrag dazu:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man über Dinge diskutiert, die IN der BIBEL stehen, dann sollte man auch BEI der BIBEL bleiben und seine Argumente NICHT mit historischen Tatsachen VERMISCHEN.
Es ist also wie eine Buchbesprechung - da kann man auch nicht mit hist. Fakten kommen, weil es um DIESE Fakten nicht geht. ;)
Was für die Historie gilt, gilt genauso für die Gnosis, DAMIT sollte man eine Bibel-Besprechung auch nicht vermischen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Es geht darum, WAS der oder die Autoren MITTEILEN wollten und NICHT darum, OB sie die Wahrheit sagten.
Denn diese (die Wahrheit) lässt sich nicht beweisen, sondern nur GLAUBEN oder auch nicht.
Ich sehe schon das Gegenargument von “Wahrscheinlichkeiten und Indizien” ... trotzdem bleibt es Glaube oder Nichtglaube. :)

Nun könnte noch der Einwand kommen, es geht hier nur um "Trinität - die größte Lüge im Christentum?".
Aber auch dazu würde ich sagen: Das Christentum stützt sich in seiner Argumentation AUF die BIBEL, also muss man - auch wenn die Bibel in der Überschrift nicht explizit genannt ist - dennoch bei der Bibel bleiben. :)


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kore ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

29.08.2013 um 10:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Lange Rede, kurzer Sinn: Es geht darum, WAS der oder die Autoren MITTEILEN wollten und NICHT darum, OB sie die Wahrheit sagten.
Das ist vollkommen unverständlich. Es geht um die Wahrheit einer Aussage nicht um leere Worte.
Die Bibel und das NT sind kein erdichteter Roman, sondern beinhalten zum größten Teil Mysterieninhalte die sich vollkommen umgestalten durch das Christusopfer.
AT und NT sind so keineswegs dasselbe.


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29.08.2013 um 11:24
@Optimist
Bei vielen Geschichten ist allerdings eine Interpretation nur möglich, wenn man weiß, was historisch wahr ist und was nicht. Sonst ist es kaum möglich zwischen Erzählung und Deutung zu unterscheiden, die in der Bibel bzw. in der ganzen Antike nicht getrennt wurde.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

29.08.2013 um 12:13
@kore
Lange Rede, kurzer Sinn: Es geht darum, WAS der oder die Autoren MITTEILEN wollten und NICHT darum, OB sie die Wahrheit sagten.

-->
Das ist vollkommen unverständlich. Es geht um die Wahrheit einer Aussage nicht um leere Worte.
Die Bibel und das NT sind kein erdichteter Roman,....
Das müsste man mal differenzieren.
Dir, mir und sicher vielen Anderen geht es natürlich um den Wahrheitsgehalt der Bibel, wir GLAUBEN daran (können wir es beweisen?).

Als ich jedoch meine Aussage machte, dachte ich in DEM Moment "zweigleisig" :) - ich dachte zusätzlich als Atheist. Und für DIESE beinhaltet nun mal die Bibel keine Wahrheiten, bzw. sehen sie diese ja nicht als von Gott inspiriert an.

Und dennoch kann AUCH ein Atheist sagen:
WENN man ÜBER den INHALT der Bibel (oder ein anderes Buch) spricht, geht es wirklich nur um den jeweiligen Inhalt, also WAS der oder die Autoren MITTEILEN wollten und NICHT darum, OB sie die Wahrheit sagten (halt eine Buchbesprechung).

Ob sie die Wahrheit sagten kann ERST in dem Moment ermittelt werden, WENN man historische Belege heranzieht.
Aber wie gesagt, historische oder gnostische Belege sind eben NICHT das Thema, wenn es um den INHALT eines christlichen Buches und vor allem um ein christliches Thema geht (sh. Threadtitel). Meine bescheidene Meinung :)


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29.08.2013 um 12:18
@Optimist
Auf mein Posting willst du mal wieder nicht eingehen?


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

29.08.2013 um 12:49
http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=6764

-->
"Niemals wird Jesus in der Bibel als geschaffenes Wesen vorgestellt. Gott sagt in Hebräer 1,8 zu Ihm als Sohn: „Dein Thron, o Gott, ist in die Zeitalter der Zeitalter“ (ho thronos sou ho theos eis ton aiona tou aionos).

Wenn man den Zusammenhang von Vers 6 und 7 liest, dann wird deutlich, dass Gott Engel als Diener hat, die Ihm willig gehorchen und dienen; aber wenn Er zu seinem Sohn spricht, dann redet Er über dessen Herrschaft und Thron.
Daher ist die Übersetzung in der NWÜ „Dein Thron ist Gott“ absolut unangemessen, da estin (= „ist“) im Text nicht steht und es sich zudem hier um einen Vokativ handelt und der Sohn angesprochen wird.

Gott spricht seinen Sohn also mit den Worten „o Gott“ an.

------------------------------------------------------------------------------------------------------

Weitere Textstellen, die auf die Gottheit des Herrn Jesus hinweisen:

2. Thessalonicher 1,12; Titus 2,13; 2. Petrus 1,1: Hier kann man jeweils durch die Genitivkonstruktion und den einen Artikel vor beiden Nomen beide auf Christus beziehen.

in Hebräer 1,2 heißt es, dass Gott en hyio (= „in oder als Sohn“) sprach; in Hebräer 1,5 wird durch die Auslassung des Artikels vor Sohn und Vater der Charakter der ewigen Beziehung zwischen beiden verdeutlicht und nicht die Tatsache eines Beginns dieser Beziehung.

In Galater 4,6 wird der Ausdruck „gesandt“ sowohl auf den Sohn als auch auf den Heiligen Geist bezogen. So wie der Heilige Geist der „ewige Geist“ ist (Heb 9,14), so ist auch der Sohn der „ewige Sohn“.

Johannes 17,4 sagt, dass der Sohn eine Herrlichkeit beim Vater besaß, ehe die Welt war; Er war auch nach Johannes 17,24 der Geliebte vor Grundlegung der Welt; Er war als das Lamm zuvorerkannt vor Grundlegung der Welt (1Pet 1,18);

Er war nach 1. Johannes 1,2 das ewige Leben bei dem Vater, ja, Er wird in 1. Johannes 5,20 „der wahrhaftige Gott und das ewige Leben“ genannt.
Daher kann die Schrift auch sagen, dass Er „von Gott ausgegangen“ (Joh 16,27.30), aber auch „vom Vater ausgegangen“ ist (Joh 16,28; 17,8).
Er konnte nur von dort „ausgehen“, weil Er dort war (nicht wurde).

Deswegen lesen wir auch von Ihm, dass Gott Ihn gesandt hat und Er dadurch die Worte Gottes reden konnte (Joh 3,17.34; 4,34; 6,29) und dass andererseits Ihn auch der Vater gesandt hat (Joh 5,23.37; 6,44.57; 8,16; 12,49; 14,24; 17,8.18.21.23.25).

Aber gerade weil Jesus als Sohn Gott seinen Vater nannte (Joh 5,18), wollte man Ihn töten, denn die Juden erkannten in dieser Aussage, dass ... damit „sich selbst Gott gleichmachte“.
Auch wenn Er später betonte: „Ich und der Vater sind eins“, empfanden die Juden nicht nur, dass Er in herrlicher Gemeinschaft mit dem Vater war, sondern dass Er sich „zu Gott machte“ (Joh 10,30-36).

Jesus wird auch „Erretter“ (Heiland) genannt. Dieser Ausdruck wird in der Septuaginta in Jesaja 43,3.11; 45,15; 49,26; 60,16; 63,8 auf Jahwe und im NT in Lukas 2,11; Apostelgeschichte 13,23; Römer 11,26 auf Jesus Christus bezogen.
(vgl. auch Joh 4,42; Eph 5,23; 1Tim 4,10, wo ebenfalls das Wort sotär gebraucht wird).

In 1. Timotheus 1,1; 2,3; Titus 1,3; 2,10; Judas 25 wird sotär (= „Erretter“) auf „Gott“ und in 2. Timotheus 1,10; Titus 1,4; 2. Petrus 2,20; 3,2.18 auf „Christus“ bezogen.

Es ist weiter interessant, dass in Römer 11,26 der Ausdruck „Erretter“ aus Jesaja 59,20.21 stammt, wo das hebräische Wort goel (= „Löser, Erlöser“) gebraucht wird. Dieses Wort wird als Partizip von gahal in Jesaja ausschließlich für Jahwe (41,14; 43,14; 44,6.24; 47,4; 48,17; 49,7.26; 54,5.8; 59,20; 60,16; 63,16) benutzt.
Jahwe als Erlöser ist der präexistente Christus. "


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

29.08.2013 um 13:06
Auch das kann man nicht besser ausdrücken , auch ganz OHNE geschichtliche oder gnostische Hintergründe zu kennen :) :

"In 1. Petrus 3,15 heißt es: „… heiligt Christus, den Herrn, in euren Herzen.“ Dieser Text ist Jesaja 8,13 entnommen: „Jahwe der Heerscharen, den sollt ihr heiligen …“ Demnach ist Christus Jahwe.

Weitere Textstellen aus dem AT und dem NT zeigen, dass der Jahwe des AT der Jesus des NT ist:

Jesaja 40,10; 63,1; Daniel 7,13; Micha 2,12.13; Sacharja 9,9-10; 12,10; 14,3-5; vgl. vgl. Matthäus 24,30; 25,31; Markus 13,26; 14,62; Lukas 21,27; 1. Thessalonicher 3,13
Psalm 102,25-27; vgl. Hebräer 1,12; 13,8. „Derselbe“ ist ein Name Gottes (5Mo 32,39)
Jes 6,3-5 — Joh 12,37-43
-----------------------------------------------------------------------------
Christus, der Erstgeborene:

In Matthäus 1,25 und Lukas 2,7 wird von Christus als Marias „erstgeborenem Sohn“ gesprochen. Tatsächlich war Er der zuerst geborene Sohn und zugleich der Sohn, der einen himmlischen Vater hatte. In diesem Sinn war Er auch derjenige, der nicht nur der zeitlich zuerst geborene Sohn war, sondern auch der Prototypus aller Erstgeborenen, deren Namen im Himmel angeschrieben sind (Heb 12). Das hier verwendete Wort prototokos ist ein Würdetitel, der auch in einer Rangfolge den obersten Rang angibt.

Hebräer 1,5 zitiert 1. Chronika 17,13; 2. Samuel 7,14 und bezieht sich auf Salomo. In Hebräer 1,6 wird aber davon gesprochen, dass Gott „den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt“. Nun, dieser Ausdruck „Erstgeborener“ (prototokos) wird in Psalm 89,28 durch Ethan, den Esrachiter, auf den „Höchsten der Könige der Erde“ bezogen:
„So will auch ich ihn zum Erstgeborenen machen, zum Höchsten der Könige der Erde.“

Hier ist deutlich von dem Messias die Rede. Er wird zum Erstgeborenen gemacht, zum Höchsten der Könige der Erde. Er ist nicht der zuerst Geborene, sondern der im höchsten Rang Stehende.
....
Gleiches gilt auch für den Ausdruck „Erstgeborener unter vielen Brüdern“ (Röm 8,29): Er hat den absoluten Vorrang, Er, der sich nicht schämt, die Gläubigen „Brüder“ zu nennen.

Als Erstgeborene aller Schöpfung“ (Kol 1,15) ist Er derjenige, der alles erschaffen hat, so wie Kolosser 1,16.17 es andeutet: „Denn durch ihn [en auto = „in ihm“, d.h. in der Kraft seiner Person] sind alle Dinge geschaffen worden ...
... Er war das Mittel, durch das erschaffen wurde. ... Und er ist vor (pro) allen, und alle Dinge bestehen durch ihn [en auto].“
Kolosser 1,15 sagt also nicht, dass Christus das zuerst erschaffene Geschöpf ist, sondern dass Er der Schöpfer ist — existent vor allem und als der vollkommene Mensch erhaben über alles.


Und Christus ist auch „der Erstgeborene aus den Toten“ (Kol 1,18) und „der Erstgeborene der Toten“ (Off 1,5). Als solcher ist Er der einzige Auferstandene, der immerdar lebt und nicht wieder gestorben ist und zugleich das Oberhaupt über alle Toten ist.
Christi Werke erweisen ihn als Gott

In der Tat: Christus konnte Sünden vergeben (Mt 9,5.6); unreine Aussätzige anrühren, ohne verunreinigt zu werden, und sie heilen (Mt 8,3); Naturgewalten beherrschen (Mt 8,26.27; 14,32.33); Tote auferwecken (Mk 5,22; Lk 7,11; Joh 11); Brote vermehren (Mk 6,41; 8,6ff.); aus Wasser Wein machen (Joh 2,1-11) und Blindgeborenen das Augenlicht schenken (Joh 9,1ff.) — das alles macht deutlich: Er ist Gott.
...
„Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, damit ihr euch verwundert“, in Johannes 5,21: „Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will“,

Dieser wunderbare Herr nahm Knechtsgestalt an und erniedrigte sich selbst, ... Ihn zu sehen, wie Er ist, Ihn, der das „Bild des unsichtbaren Gottes“ ist; in dem „die Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt“; der der „Abglanz der Herrlichkeit Gottes und der Abdruck seines Wesens“ ist, ja, der es „nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein“. "

http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=6764


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

29.08.2013 um 13:28
Auch interessant (aller guten Dinge sind drei :) ), von hier: http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=4684

"Die Betonung auf dem Namen Jehova:

Der Name Jehova steht vor allen Dingen mit dem Volk Israel in Verbindung. Jehova offenbarte sich dem Mose als der „Ich bin, der ich bin“, und mit dieser Botschaft sollte auch Mose vor das Volk treten (2Mo 3,14).
Jehova deutet besonders auf den ewig Seienden hin, auf den, der ohne Anfang und Ende ist. So offenbarte sich Gott dem Volk Israel.
Es ist interessant, dass die Septuaginta, die griechische Übersetzung des hebräischen Textes, bereits das Wort Jehova mit kyrios übersetzte und der Herr Jesus des Öfteren aus dieser Übersetzung zitiert hat, sie demnach auch anerkannt hat. Deshalb kommt es auch nicht von ungefähr, dass Luther Jehova im Alten Testament durchgängig mit HERR übersetzt hat.
Auch wenn im Neuen Testament eine Stelle aus dem Alten Testament zitiert wird, steht im griechischen Urtext nicht Jehova, sondern Kyrios, also Herr.


Aber der Name „Zeugen Jehovas“ verbindet den Christen zu sehr mit dem Alten Bund. Wie gesagt, hatte sich Gott besonders als Jehova dem Volk Israel offenbart. Dem Christen hat sich Gott jedoch in Christus offenbart.

Der Herr Jesus sagte einmal: „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen“ (Joh 14,10). In Christus hat Gott sich in einer Intensität und Vertrautheit wie nie zuvor gezeigt. Durch Christus können wir Gemeinschaft mit dem Vater und seinem Sohn haben (1Joh 1,4).

Wir dürfen zu Gott kommen und „Abba Vater“ sagen (Röm 8). Diese Nähe kannte das Volk Israel nicht, und es wird uns auch nicht gesagt, dass dies im zukünftigen Tausendjährigen Reich so sein wird.
Wir sind nun einmal nicht Zeugen Jehovas, sondern Zeugen Jesu Christi (vgl. Off 17,6).
Der Herr Jesus sagt ja in Apostelgeschichte 1,8: „Ihr werdet meine Zeugen sein“, nicht: „Ihr werdet Zeugen Jehovas sein.“ Außerdem werden wir „Diener Christi“ genannt (1Kor 4,1) und nicht, wie oft in den Schriften der ZJ, „Diener Jehovas“.

Wenn man das Alte und Neue Testament sorgfältig studiert, dann wird einem nicht verborgen bleiben, dass der Jehova des Alten Testamentes der Herr Jesus des Neuen Testamentes ist.
Es heißt zum Beispiel in Sacharja 12,1: „Es spricht Jehova, der den Himmel ausspannt“, und nur 9 Verse weiter sagt Jehova: „Sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben.“ [15] Das ist nur eine Stelle von vielen, aus denen deutlich hervorgeht, dass der Herr Jesus der Jehova des Alten Testamentes ist. [16] Denn es ist wohl unübersehbar, dass hier eine Anspielung auf den Herrn Jesus gemacht wurde (vgl. Joh 19,34.37).


Überdies betont das Neue Testament eben nicht den Namen „Jehova“, sondern den Namen des Herrn Jesus Christus. Er hat den Namen, der „über jedem Namen ist“ (Phil 2,9). Nur in seinem Namen können wir errettet werden (Apg 4,12).
Auf seinen Namen werden wir getauft (Apg 2,38). In seinem Namen versammeln wir uns (Mt 18,20). Wir verkündigen vor allem seinen Namen (Apg 4,18; 5,40; 8,12)."


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29.08.2013 um 13:48
Hallo :)
Die TRINITÄT gibts auch im AT:

zB der Fluch des Noah über Ham:

Gen9:25...
Verflucht sei Kanaan. / Der niedrigste Knecht sei er seinen Brüdern.
Und weiter sagte er: Gepriesen sei der Herr, der Gott Sems, / Kanaan aber sei sein Knecht.
Raum schaffe Gott für Jafet. / In Sems Zelten wohne er, / Kanaan aber sei sein Knecht.


Die Söhne des Noah symbolisieren die drei Mutterbuchstaben : Mem, Aleph und Shin .
Ham ist Mem, das Wasser,
Japhet ist Aleph, Luft,
und Sem ist Shin, der spirit.

Den Elementen entsprechend:
Wasser (Mem),
Luft (Aleph),
Feuer (Shin).

Das ist der Mensch und der Weg und der Sinn und die "Sünde" des Menschseins. Aus dem Urgrund sich zu erheben, sich als göttlicher Geist zu erkennen.


Kanaan (=Ham) zu unterst, als die irdische Seele, die Handlungen begeht und damit Karma erzeugt.

Sem als das Höchste, der Gott im Mensch.

Und Japhet jenes "Licht" in dieser Mitte, welches dieses alles WAHRnimmt und hervorbringt, da es den Raum bewirkt.


mit den Bildern kann man sich das vllt besser vorstellen. :)

102 171

hermcad

(Caduceus-) Stab des Moses

caduceus-theomor-skel
Der Mensch selbst ist der Stab von Moses.
Der Caduceus.

Arboldelavidaconletrasmadre


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.08.2013 um 20:48
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich persönlich bestimme das nicht, sondern ich GLAUBE nur, WEIß es allerdings NICHT, sonst wäre es kein GLAUBE mehr
Dein Glaube ist für dich richtig, das ist ok, für den Rest der Welt muss er jedoch nicht stimmig sein deswegen.

Auf der anderen Seite ist schwarz immer noch schwarz und nicht weiß, es sei denn du glaubst das schwarz weiß ist und weiß schwarz.:)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.08.2013 um 20:49
@snafu
Hi, gnostische Texte und die Kabbalah haben eigentlich wenig mit dem A.T. zu tun. Weil es außerbiblische Denkansätze sind. :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.08.2013 um 20:54
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dieser wunderbare Herr nahm Knechtsgestalt an und erniedrigte sich selbst, ... Ihn zu sehen, wie Er ist, Ihn, der das „Bild des unsichtbaren Gottes“ ist; in dem „die Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt“; der der „Abglanz der Herrlichkeit Gottes und der Abdruck seines Wesens“ ist, ja, der es „nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein“. "
Die Wahrscheinlichkeit, das diese Sichtweisen der in der Antike noch jungen christlichen Sekte Wunschvorstellungen sind, inclusive Trinität, ist allerdings auch recht groß.:)

Die rohe Botschaft

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-78145174.html


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29.08.2013 um 21:31
@Kayla
Ich persönlich bestimme das nicht, sondern ich GLAUBE nur, WEIß es allerdings NICHT, sonst wäre es kein GLAUBE mehr

-->
Dein Glaube ist für dich richtig, das ist ok, für den Rest der Welt muss er jedoch nicht stimmig sein deswegen.
Ja, ich sage auch nicht, dass es für Andere stimmig sein muss :)
Zitat von KaylaKayla schrieb:Auf der anderen Seite ist schwarz immer noch schwarz und nicht weiß, ..
Nun setzen wir mal anstatt schwarz/weiß grün/rot ein. Dann sieht die Sache gleich ein bisschen anders aus, wenn wir jemanden hernehmen, welcher Rot und Grün verwechselt. :D
Zitat von KaylaKayla schrieb:es sei denn du glaubst das schwarz weiß ist und weiß schwarz.:)
Genau.
Wenn ich hier auf Almy lese, könnte ich (wenn ich meinen Browser nicht anders einstellen würde) tatsächlich bald auf die Idee kommen, Hallus zu haben, weil ich die Schrift dauernd in weiß sehe... obwohl die doch schwarz zu sein hat :D ;)


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29.08.2013 um 21:36
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, ich sage auch nicht, dass es für Andere stimmig sein muss
sehr schön gesagt, lol :)

aber:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:un setzen wir mal anstatt schwarz/weiß grün/rot ein. Dann sieht die Sache gleich ein bisschen anders aus, wenn wir jemanden hernehmen, welcher Rot und Grün verwechselt.
also hälst du dich im geheimen für was besseres, zumindestens für jemand der jemand anders den unterschied erklären willst, zwischen rot und grün ?


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29.08.2013 um 21:37
hi @Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Hi, gnostische Texte und die Kabbalah haben eigentlich wenig mit dem A.T. zu tun. Weil es außerbiblische Denkansätze sind. :)
Was ich beschrieben habe, sind nirgendwo gnostische Texte, sondern ist aus der Bibel.

Natürlich hat die Bibel mit der Kabalah zu tun, ist sie doch eine kabalistische Schrift. Du kannst das gern bezweifeln, jedoch erkenne ich kabalistische Struktur darin, wie eben oben beschrieben.

Es ging vorhin darum ob im AT die Trinität zu finden ist, deshalb habe ich den obigen beitrag geschrieben. lieben Gruß


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29.08.2013 um 21:39
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun setzen wir mal anstatt schwarz/weiß grün/rot ein. Dann sieht die Sache gleich ein bisschen anders aus, wenn wir jemanden hernehmen, welcher Rot und Grün verwechselt. :D
du meinst jetzt also allen ernstes ,dass ein recht auf irrtum und angeborene fehlleistungen alles beliebig macht?


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29.08.2013 um 21:40
@GiusAcc
nun setzen wir mal anstatt schwarz/weiß grün/rot ein. Dann sieht die Sache gleich ein bisschen anders aus, wenn wir jemanden hernehmen, welcher Rot und Grün verwechselt.

-->
also hälst du dich im geheimen für was besseres, zumindestens für jemand der jemand anders den unterschied erklären willst, zwischen rot und grün ?
Ist mir jetzt aber ganz neu, dass die Farben relativ sind, also jeder diese sehen kann wie er lustig ist.
Hatte bis jetzt gelernt bekommen, dass die Zuweisung der Namen für die jeweiligen Farben ABSOLUT, also feststehend ist.
Genauso wie es z.B. eine absolute Bezeichung ist, wenn man 2 Streichhölzer hat, zu sagen, da liegen ZWEI und nicht DREI.

Aber gut, wenn es für dich so ist, dass das Gras rot ist, dann soll mir das auch recht sein :D


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29.08.2013 um 21:46
@Optimist
Ist mir jetzt aber ganz neu, dass die Farben relativ sind, also jeder diese sehen kann wie er lustig sind.
Hatte bis jetzt gelernt bekommen, dass die Zuweisung der Namen für die jeweiligen Farben absolut sind.
Genauso wie es z.B. eine abolute Bezeichung ist, wenn man 2 Streichhölzer hat, zu sagen, da liegen ZWEI und nicht DREI.

Aber gut, wenn es für dich so ist, dass das Gras rot ist, dann soll mir das auch recht sein
du lenkst ab, rot ist rot und grün ist grün, ausser jemand ist farbenblind. :)
wenn man in Mathematik schlecht oder weniger gut war dann kommt vielleicht das raus: 1+1=3 :)

was ich sagen wollte ist was anderes, vielleicht kannst es rauslesen. In der Philosophie gibt es das Wort,"Absolut", nur in verbindung mit einen höchsten Wesen.
Das Absolute (von lat. absolutum, „das Losgelöste“) ist ein Begriff, der in vielen Bereichen der Theologie und Philosophie Verwendung findet und das völlige Enthobensein von allen (einschränkenden) Bedingungen oder Beziehungen bezeichnet.
Qelle: Wikipedia


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.08.2013 um 21:47
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Natürlich hat die Bibel mit der Kabalah zu tun, ist sie doch eine kabalistische Schrift.
Wo ist das belegt das sie kabbalistisch ist ? Ich meine keine neueren Deutungen, sondern von Anfang an.:)
Zitat von snafusnafu schrieb:Es ging vorhin darum ob im AT die Trinität zu finden ist, deshalb habe ich den obigen beitrag geschrieben.
Ja sicher, das ist mir schon klar, aber es ist immerhin schon definiert worden, das es sich im A.t. hauptsächlich um nachträgliche Auslegungen handelt. :)

Die neutestamentliche Rede vom heiligen Geist hat Vorläufer in Formulierungen des Alten Testaments, beispielsweise Gen 2,7 EU; Jes 32,15–20 EU; Ez 11,19 EU oder 36,26 f. EU[1] und der zeitgenössischen Theologie, in der es auch gewisse Parallelen für Vorstellungen gibt, die sich im Neuen Testament mit Jesus Christus verbinden.[2] Darüber hinausgehende Bezugnahmen sind spätere Reinterpretationen. So beziehen sich etwa frühe christliche Theologen allgemein auf Stellen, wo vom Engel, Wort (davar), Geist (ruah) oder der Weisheit (hokhmah) oder Gegenwart (shekhinah) Gottes die Rede ist,[3] sowie auf Stellen, wo Gott von sich im Plural spricht (Gen 1,26 EU, Gen 11,7 EU) sowie insbesondere das dreifache „Heilig!“ der Seraphim in Jes 6,3 EU, das in der Liturgie im Trishagion aufgenommen wurde.[4] Immer wieder wurde auch der Auftritt dreier Männer in Gen 18,1–3 EU auf die Trinität bezogen.

Wikipedia: Dreifaltigkeit#Alttestamentliche Motive

Es geht doch im A.T. hauptsächlich um den HG und nicht um die christliche Trinität. Einfach deswegen, weil es noch keine christlichen Sichtweisen gab.:)

Grüsse
Kayla


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29.08.2013 um 21:49
@GiusAcc
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:du lenkst ab, ...
Ich wollte nicht ablenken, sondern hatte Dich vermutlich falsch verstanden und umgedreht evtl. auch. Also ein klassisches Missverständnis zwischen uns.

Das ist natürlich richtig.
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:rot ist rot und grün ist grün, ausser jemand ist farbenblind.
... deshalb weiß ich jetzt gar nicht wo unsere Diskrepanz ist, bzw.warum Du mir das hier vorgehalten hattest:
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:also hälst du dich im geheimen für was besseres, zumindestens für jemand der jemand anders den unterschied erklären willst, zwischen rot und grün ?
Jedenfalls verstehe ich diese Aussage von Dir noch immer nicht. :)


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29.08.2013 um 21:52
@Optimist
Optimist schrieb:
un setzen wir mal anstatt schwarz/weiß grün/rot ein. Dann sieht die Sache gleich ein bisschen anders aus, wenn wir jemanden hernehmen, welcher Rot und Grün verwechselt.

giusacc schrieb: also hälst du dich im geheimen für was besseres, zumindestens für jemand der jemand anders den unterschied erklären willst, zwischen rot und grün ?
ich meine hier nicht direkt den unterschied zwischen den beiden farben ...


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