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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.273 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trinität, Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

02.05.2014 um 00:42
@pere_ubu
Was bedeutet denn eigentlich die Sohnschaft Gottes?

-->p:
ein sohn erhält das erbe seines vaters doch wohl nur ,wenn er seinem willen folgt.

Ja und, was passiert dann? Man wird zum "Ebenbild", natürlich nur in diesem Sinne:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:vom Wesen, von der Gesinnung her...
-------------------------------------------------------------------
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:genauso können wir die bruderschaft christi erlangen.
Genau. Und somit natürlich auch die Sohnschaft Gottes. Denn wenn wir Brüder Christi sind, sind wir gleichzeitig auch Söhne Gottes.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:in jesus reichte gott uns seine hand ,ja, wie du oben so ähnlich ausdrücktest. @Optimist
nur ist die "hand" nur teil dessen der uns erlösen möchte ,und nicht "er" selbst.
Ja, das ist doch schon immer meine Rede: Jesus ist TEIL Gottes.
Wenn wir uns hierüber einig sind, worüber "streiten" wir dann eigentlich? ;)

Ebenbild

-->p:
ich denke ,das war von vorhinein mit dem gebot gemeint ,dass WIR uns kein "bild" gottes machen sollen , denn das tat GOTT in/durch jesus christus....
Ich weiß nicht so recht was Du hier für Zusammenhänge herholst.
Auf alle Fälle sind doch sogar wir Menschen im Bilde Gottes erschaffen worden.
Und Jesus ist auch das Abbild (oder Ebenbild) Gottes.

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02.05.2014 um 00:46
@pere_ubu

Nur zur Erinnerung, damit es nicht untergeht:
Was ist hiermit?:

1. Joh 5,20... und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohne Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott

der Wahrhaftige ist Jesus, steht hier im Prinzip.



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02.05.2014 um 01:09
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:der Wahrhaftige ist Jesus, steht hier im Prinzip.
lutherbibel 1912:

18Wir wissen, daß, wer von Gott geboren ist, der sündigt nicht; sondern wer von Gott geboren ist, der bewahrt sich, und der Arge wird ihn nicht antasten. 19Wir wissen, daß wir von Gott sind und die ganze Welt im Argen liegt. 20Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und hat uns einen Sinn gegeben, daß wir erkennen den Wahrhaftigen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

da steht auch nichts anderes , als dass jesus gekommen ( genauer: gesandt wurde....! ) UM den wahrhaftigen erkennbar zu machen in sich als seinen einziggezeugten sohn.


meiner meinung nach drückt das die NWÜ am deutlichsten aus:


(1. Johannes 5:20) Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist, und er hat uns verstandesmäßig befähigt, den Wahrhaftigen zu erkennen. Und wir sind in Gemeinschaft mit dem Wahrhaftigen durch seinen Sohn Jesus Christus. Dies ist der wahre Gott und ewiges Leben.

( der uns ermöglicht den WAHREN gott zu erkennen und näherzukommen )

siehe auch:
(Johannes 17:3) 3 Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus. 


diese ganze krampfhafte gleichmacherei funktioniert einfach nicht .
der vater ist und bleibt grösser als der sohn.

diese grösse gottes hat uns niemand besser veranschaulicht und verdeutlicht als jesus christus ,sein erstgeborener.

(Kolosser 1:15) 15 Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung. . .


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02.05.2014 um 02:19
@pere_ubu
1. Joh 5,20... in seinem Sohne Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott
...
...durch seinen Sohn Jesus Christus. Dies ist der wahre Gott und ewiges Leben.
Jesus ist der wahrhaftige Gott, steht hier.
Aber soweit gehe ich ja schon gar nicht, obwohl auch nachfolgend quasi hervorgeht, dass er Gott ist:
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:(Kolosser 1:15) 15 Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes,
Ich sage "nur" Jesus ist TEIL von Gott.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:(Johannes 17:3) 3 Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus. 
Passt doch. Gott hat Jesus - als Teil von sich bzw. als lebendiges Evangelium (WORT Gottes) gesandt.

Du gabst doch selbst schon zu, dass Jesus ein Teil Gottes ist. Wo ist denn noch das Problem?
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:der vater ist und bleibt grösser als der sohn.
Auch kein Problem, wenn man Jesus als Teil Gottes sieht.


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02.05.2014 um 09:08
@pere_ubu

Ein weiterer Beweis, dass wir zu Teilen Gottes werden können:
... Wir werden einmal Gott gleich sein (1. Joh. 3,2; Kol. 3,4).
von hier:
http://www.bibelinfo.net/images/Gemeinde/Gottesdienst/gd07.pdf (Archiv-Version vom 26.08.2016)
-->
Ist überhaupt eine sehr gute Bibel-erklärende Seite wie ich meine.


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02.05.2014 um 09:16
Zitat von snafusnafu schrieb:Aber woraus entsteh die "Dreiheit"? Wenn nicht aus dem Nichts?
Aus / s/ich selbst!


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02.05.2014 um 09:18
@snafu schrieb:
Zitat von snafusnafu schrieb:Das Nichts ist ein philosophischer Begriff.
Nichts bedeutet gleichzeitig Alles, in inverser Existenz die 'nicht ist'.... wobei hier das Paradoxum zu bewältigen ist. ;)
Und so meinte ich es auch, zuerst sind es ja Worte, aber die sind hier nun mal wichtig... :)


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02.05.2014 um 09:24
@snafu schrieb:
Wenn Eines SEIN sollte, das immer und ewig IST, dann kann "es" nicht erkennbar sein, da "es" sich nicht 'bestätigen' kann. Somit ist 'Eines' gleichzeitig auch Keines.
Erst wenn "Eines" eine Reflektion von sich erstellt, dann kann "es" sein Licht "sein", bzw sich selbst erkennen . Das ist die ZWEI.
Im höheren Ich, (welches keine Reflexion ist) kann es anwesend sein, dies wären zwei in eines, menschlich drei.


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02.05.2014 um 09:29
@Etta schrieb:
Zitat von EttaEtta schrieb:Oder bei einer Mehrlingsgeburt?
Es kann ja vorkommen, daß EIN Mensch mehr als einen Leib benötigt. Da ist durchaus mehr als astralischer Leib allein und früher sah man Mehrlingsgeburten als bedenklich an. Das hatte keinen medizinischen Grund, denn man sprach davon wenn es gut gegangen war.


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02.05.2014 um 09:49
@snafu schrieb:
Zitat von snafusnafu schrieb:Wir selbst sind Christus. Es ist eine Erkenntnis. Nicht 'ein Mensch, der vor 2000 jahren gelebt hat', sondern DER MENSCH(ensohn).
Ob wir diesem ähnlich sind wird sich weisen, zu sagen wir wären er, ist aber wohl unnötig, denn dieser wurde Mensch, um den Leib eines Menschen einmal zu vergöttlichen.
DAS ist der Menschensohn. Auch daran reichen wir noch nicht. Wir werden Mensch weil wir es eben noch nicht tun allgemein. Gott wurde Mensch und blieb Gott, da er den Leib verwandelte zum Geistleib "alles andere" hatte er in Fülle schon. Mensch wird durch Christus zum Menschensohn oder Atman was dessen höchste Stufe zunächst wäre/ist, ganz allgemein, nicht ist er dadurch dem Christus selbst gleich. Er kann ihm gleichen durch das Nicht-Ich, sondern...
Für Gott ist Menschwerdung Opfer, für Mensch ist Gottwerdung Opfer. Immer noch....:)


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02.05.2014 um 15:05
Danke mein lieber @pere_ubu für den Knutsch-Smiley, ich geb ihn Dir gern zurück aber nicht das ein falscher Eindruck erweckt wird: Wir sind zwar warm und brüderlich doch warme Brüder sind wir nicht! :-D

Mein persönliches Resümee ist ganz klar: Du zitierst zwar die richtigen Bibelstellen doch läßt Deine Interpretation derselben für mein Empfinden zu wünschen übrig. Philliper 2 schreibt, das Jesus es nicht für einen Raub festhielt, in der Gestalt Gottes; Gott gleich zu sein und sagtest daraufhin das dies nicht das Spiegelbild beschreibt. Wenn nicht das Spiegelbild, dann kann der Ausdruck "Gestalt Gottes - Gott gleich" ja nur stärker sein. Wenn es heißt "in der Gestalt Gottes" dann bedeutet das Gott selbst zu sein, was mit dem Ausdruck "Gott gleich" ja nochmal verstärkt wird. Lies doch mal das AT was dieses über Gottgleichheit sagt und sag das mal zu einem orthodoxen Juden oder einen islamischen Bruder, "Jesus war vor Seiner Menschwerdung (und btw nach der Wiederaufnahme in die Herrlichkeit) in der Gestalt Gottes, Gott gleich!" sie werden Dich ganz sicher wegen Blasphemie mit faulen Eiern und Tomaten bewerfen.

Und natürlich ist der Vater größer als der Sohn, wir haben doch zuvor im Philliper gelesen, die Stelle über die ich eben geschrieben habe, das Jesus Christus sich selbst erniedrigt hat. "Freut euch denn ich gehe zum Vater!" Jesus macht sich wieder eins mit Ihm, wie Er es vor der Menschwerdung auch schon gewesen ist.

Ich kann mich nicht erinnern, das Du irgendwann irgendwo darauf eingegangen bist, das Jesus Christus hier auf Erden und im Himmel angebetet wird, als wäre Er Gott selbst. Siehe zB Offenbarung 5:8-14 oder Hebräer 1:4-14. In Hebräer 1:10 interpretiert der Schreiber Psalm 102:26-28 auf den Sohn Gottes, was Dir jeder gottesfürchtige Jude der nicht messianisch ist auch als eine Blasphemie ankreiden würde, für ihn geht es ganz klar um Gott an dieser Stelle.

Wenn man einem unvoreingenommen Menschen, vielleicht einer der nicht glaubt, diese Argumentation vorlegen würde, dem wäre ganz sicher klar was die Bibel hier aussagen möchte, nur unter uns Brüdern in Christus herrscht uneinigkeit.. Wie immer! :-D ;-)

Bin leider wieder etwas länger offline aber wir diskutieren meinetwegen bis der Herr wieder für alle sichtbar da ist (mitFingeraufTischtipp).

Die Gnade des Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Dir und auch den anderen hier. Maranatha! Amen.


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04.05.2014 um 01:05
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Danke mein lieber @pere_ubu für den Knutsch-Smiley
hä? knutschsmilie??

komm mal bitte klar und schau dir den smilie genauer an....

:X
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Und natürlich ist der Vater größer als der Sohn,
achja. und obwohl du zwischen vater und dem (allmächtigen) gott nicht unterscheiden wolltest , ist für dich dann trotzdem jesus der allmächtige? du neigst zu akrobatik wie mir scheint.
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:ch kann mich nicht erinnern, das Du irgendwann irgendwo darauf eingegangen bist, das Jesus Christus hier auf Erden und im Himmel angebetet wird, als wäre Er Gott selbst.
das seh ich nirgends in der bibel ,dass jesus als GOTT angebetet wird oder werden möchte.

ganz im GEGENTEIL !
er sagt doch nicht umsonst selbst ( ! ) :

(Matthäus 4:10) . . .Da sprach Jesus zu ihm: „Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.‘ “ 

damit kann er also unmöglich sich selbst gemeint haben ,sonst hätte er satan gesagt ,dass er ihn ( jesus) anbeten solle! also gibt es einen entscheidenden unterschied zwischen ANBETEN und VEREHREN ( bzw. huldigen) , denn natürlich gebührt jesus christus ehre.


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kore ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

05.05.2014 um 08:45
Jaja da steht absolut nirgends Jehova Deinen Gott sollst du anbeten, außer vielleicht in einer Ausgabe der Zeugen Jehovas.. ph!
Ich will Dir aber gern mitteilen, was in meiner Ausgabe (aus dem Griechischen) steht und was Christus dort sagt, da er ja erst jetzt Christus genannt werden darf, da es nach der Jordantaufe ist:
Matthäus 4/10)
Entweiche Satan! So spricht die Schrift:"Vor der göttlichen Macht die dich führt, sollst du dich beugen. ihr allein sollst du dienen."
und dazu Mathäus 11) da ließ der Verführer von ihm ab, und siehe, die Engel nahten ihm und dienten ihm."
Hier gewinnt man doch den Eindruck eines Selbstgespräches des Gottes, der nun nach und nach ab der Jordantaufe im menschlichen Leibe ankommt; es ist kurz nach der bestandenen Versuchung in der Wüste, mit sich SELBST!


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

05.05.2014 um 18:49
@kore

du darfst mich ruhig anadden ,statt hier still hinter meinem rücken über mein post zu schreiben.
Zitat von korekore schrieb:Jaja da steht absolut nirgends Jehova Deinen Gott sollst du anbeten, außer vielleicht in einer Ausgabe der Zeugen Jehovas.. ph!
keineswegs

Aramaic Bible in Plain English
Then Yeshua said to him, “Depart Satan, for it is written: 'You shall worship THE LORD JEHOVAH your God and him alone shall you serve.' “




und selbst in anderen übersetzungen wo HERR oder LORD steht ( die welt ist nunmal nicht nur deutsch) , wird in fussnoten und einleitungen darauf hingewiesen ,dass sich HERR natürlich auf das tetragrammaton bezieht ( JHWH).

so zum beispiel bei der schlachter-bibel:

. Bei dieser Revision wurde außerdem der in den früheren Ausgaben teilweise mit Jehova übersetzte Gottesname JHWH durch den Titel HERR ersetzt. Die Revision wurde vom früheren Banker und damaligen Assistenten der Bibelschule in Genf, Willi Mauerhofer und dessen Frau Gertrud (Gymnasiallehrerin), durchgeführt.

Wikipedia: Schlachter-Bibel

aber ob jehova oder jahwe ,entscheidend ist zu sehen wer gemeint ist und da hat deine übersetzung mit "göttlicher macht "keinerlei nutzen .wenn du meinst ,dass das näher am griechischen sei , dann muss ich dich enttäuschen :

http://biblehub.com/interlinear/matthew/4-10.htm

die ersetzung und entfernung des gottesnamens ist im grunde ein eigenes thema ,aber die meisten übersetzer der bibel waren sich bewusst ,dass "herr" ,adonaij nur ein ersatz ist für das tetragramm.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

05.05.2014 um 19:20
@pere_ubu
Nur ist das gerade im NT schwierig, weil es eben auch Stellen gibt, bei denen Herr Jesus meint. Generell also kyrios mit Jehova wiederzugeben, ist mindestens beknackt wenn nicht sogar bewusst irreführend.
Besser ist es da, der Einfachheit halber das wiederzugeben, was im NT steht, sodass auch derjenige, der die Urschriften nicht lesen kann, sich ein Urteil darüber bilden kann, ob Gott oder ob Jesus gemeint ist.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

05.05.2014 um 19:34
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb: weil es eben auch Stellen gibt, bei denen Herr Jesus meint
bingo!!
du hast es erkannt wie irreführend die verwendung des ersatzes "herr" ist.

nur bist dir über die folgen in letzter konsequenz wohl noch nicht im klaren.
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Besser ist es da, der Einfachheit halber das wiederzugeben, was im NT steht, sodass auch derjenige, der die Urschriften nicht lesen kann, sich ein Urteil darüber bilden kann, ob Gott oder ob Jesus gemeint ist.
ist klar: mit anderen worten ist es dann besser die verwirrung aufrechtzuerhalten.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

05.05.2014 um 19:36
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:bingo!!
du hast es erkannt wie irreführend die verwendung des ersatzes "herr" ist.
Nee es ist irreführend einfach so Herr mit Jehova zu übersetzen. Das zeigt doch nur, dass man den Gläubigen seitens der WTG nicht zutraut selbst zu denken. Ein Armutszeugnis sondergleichen.
ist kar: mit anderen worten ist es dann besser die verwirrung aufrechtzuerhalten.
Mit anderen Worten: Man sollte den Menschen das Denken nicht abnehmen, wenn man nicht vorhat sie zu indoktrinieren ;)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

05.05.2014 um 19:45
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Nee es ist irreführend einfach so Herr mit Jehova zu übersetzen
das wird in der nwü gar nicht durchgehend gemacht.
man sieht wie oberflächlich deine kritik ist.


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05.05.2014 um 19:46
@pere_ubu
Es wurde aber bei vielen Stellen gemacht und auch bei einigen, die keine Zitate aus dem AT sind.
Abgesehen davon, dass das auch bei diesen Stellen seltsam ist, ist es bei den anderen wieder nur Bevormundung und der erste Schritt zur Indoktrination mit Hilfe einer gelenkten Bibelübersetzung.


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05.05.2014 um 19:53
du verwechselst einsicht mit "indoktrination".

wer sich da eingehender mit beschäftigt ,dem leuchtet die verwendung des gottesnamens in den griechischen schriften ein :


1D Der göttliche Name in den Christlichen Griechischen Schriften
„Jehova“; hebr.: יהוה (JHWH oder JHVH)
Aus Anh. 1A und 1C ist ersichtlich, daß das Tetragrammaton sowohl im hebräischen Text als auch in der griechischen Septuaginta in hebräischen Buchstaben (יהוה) belegt ist. Wenn demnach Jesus und seine Jünger die heiligen Schriften entweder in Hebräisch oder in Griechisch gelesen haben, sind sie unweigerlich auf den göttlichen Namen gestoßen. Als Jesus sich in der Synagoge von Nazareth erhob, das Buch Jesaja entgegennahm und daraus die Stelle aus Kapitel 61, V. 1 und 2 vorlas, wo das Tetragrammaton steht, sprach er Gottes Namen aus. Das war in Übereinstimmung mit seinem Entschluß, den Namen Jehovas bekanntzumachen, wie das aus seinem Gebet an seinen Vater hervorgeht: „Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast. . . . ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben“ (Joh 17:6, 26).
Es gibt Beweise dafür, daß die Jünger Jesu in ihren Schriften das Tetragrammaton benutzt haben. Hieronymus schrieb im vierten Jahrhundert in seinem Werk De viris inlustribus (Über berühmte Männer), Kapitel III folgendes: „MATTHÄUS, der auch Levi ist und der von einem Zöllner zu einem Apostel wurde, verfaßte zuerst ein Evangelium von Christus in Judäa in der hebräischen Sprache und in [hebräischen] Schriftzeichen zum Nutzen derer aus der Beschneidung, die geglaubt hatten. Wer es danach ins Griechische übersetzte, ist nicht sicher festzustellen. Übrigens ist das Hebräische bis auf diesen Tag in der Bibliothek von Cäsarea erhalten geblieben, die Pamphilus, der Märtyrer, sehr bereicherte. Mir wurde von dem Nazarener, der diesen Band in der syrischen Stadt Beröa gebrauchte, gestattet, diesen abzuschreiben.“ (Die Übersetzung erfolgte nach dem lateinischen Text, der von E. C. Richardson in der Serie „Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur“, Bd. 14, Leipzig 1896, S. 8, 9 herausgegeben und veröffentlicht worden ist.)
Matthäus zitierte in seiner Niederschrift mehr als hundertmal aus den inspirierten Hebräischen Schriften. An den Stellen, an denen diese Zitate den göttlichen Namen enthielten, war er verpflichtet, getreu das Tetragrammaton in sein hebräisches Evangelium aufzunehmen. Als dann das Matthäusevangelium ins Griechische übersetzt wurde, blieb das Tetragrammaton gemäß dem Brauch der Zeit unübersetzt inmitten des griechischen Textes stehen.
Nicht nur Matthäus, sondern alle Schreiber der Christlichen Griechischen Schriften zitierten Verse aus dem hebräischen Text oder aus der Septuaginta, in denen der göttliche Name erscheint. Zum Beispiel zitierte Petrus in Apg 3:22 aus 5Mo 18:15, wo das Tetragrammaton in einem Papyrusfragment der Septuaginta aus dem ersten Jahrhundert v. u. Z. vorkommt. (Siehe Anh. 1C [1.].) Als ein Nachfolger Christi verwendete Petrus den Namen Gottes, Jehova. Als dann die Rede des Petrus niedergeschrieben wurde, wurde das Tetragrammaton gemäß dem Brauch des ersten Jahrhunderts v. u. Z. und des ersten Jahrhunderts u. Z. an dieser Stelle verwendet.
Irgendwann während des zweiten oder dritten Jahrhunderts u. Z. entfernten die Abschreiber das Tetragrammaton sowohl aus der Septuaginta als auch aus den Christlichen Griechischen Schriften und ersetzten es durch Kýrios, „Herr“, oder Theós, „Gott“.
Über die Verwendung des Tetragrammatons in den Christlichen Griechischen Schriften schrieb George Howard von der Universität von Georgia (USA) im Journal of Biblical Literature, Bd. 96, 1977, S. 63: „Neuere Entdeckungen in Ägypten und in der Wüste Juda gewähren uns aus erster Hand einen Einblick in den Gebrauch des Namens Gottes in vorchristlichen Zeiten. Diese Entdeckungen sind für Studien des N[euen] T[estaments] bedeutsam, denn sie stellen eine literarische Analogie zu den frühesten christlichen Dokumenten dar und erklären so vielleicht, wie die NT-Autoren den göttlichen Namen verwendet haben. Auf den folgenden Seiten werden wir eine Theorie unterbreiten, daß nämlich der göttliche Name יהוה (und mögliche Abkürzungen desselben) ursprünglich in NT-Zitaten aus dem A[lten] T[estament] und in Hinweisen auf das AT geschrieben stand und dann im Laufe der Zeit hauptsächlich durch das Surrogat κς [Abkürzung von Kýrios, „Herr“] ersetzt worden ist. Die Entfernung des Tetragramms führte unserer Ansicht nach zu einer Verwirrung im Verständnis der frühen Heidenchristen über das Verhältnis zwischen ‚Gott, dem Herrn‘, und ‚Christus, dem Herrn‘, wie sich dies in der Hss.-Tradition des NT-Textes widerspiegelt.“
Wir stimmen mit folgender Ausnahme mit der obigen Erklärung überein: Wir betrachten diese Ansicht nicht als eine „Theorie“, sondern als eine Darstellung von historischen Tatsachen in Verbindung mit der Übermittlung der Bibelhandschriften.
WIEDEREINFÜHRUNG DES GÖTTLICHEN NAMENS
Im Laufe der Jahrhunderte sind viele Übersetzungen entweder von Teilen oder von den gesamten Christlichen Griechischen Schriften in Hebräisch und in anderen Sprachen angefertigt worden. Solche Übersetzungen, die im vorliegenden Werk durch „J“ mit einer hochgestellten Zahl bezeichnet werden, haben an verschiedenen Stellen den göttlichen Namen in den inspirierten Christlichen Griechischen Schriften wiedereingeführt, und zwar nicht nur in Zitaten aus den Hebräischen Schriften, sondern auch an anderen Stellen, wo der Text eine derartige Wiedereinführung verlangte.
Bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts stand der Gottesname in deutschsprachigen Übersetzungen der Christlichen Griechischen Schriften. So erscheint „Jehova“ in dem Neuen Testament des evangelischen Theologen Johann Christoph Friedrich Schulz, das 1774 in Leipzig veröffentlicht wurde (nur Bd. 1: Die vier Evangelisten), wenigstens 20mal. Der reformierte Theologe Johann Jakob Stolz verwandte den Namen „Jehova[h]“ in der 1. Auflage seiner Übersetzung mindestens 23mal (Sämtliche Schriften des Neuen Testaments, zusammen mit Johann Kaspar Haefeli, Zürich 1781/82), in der 3. Auflage (Zürich und Leipzig 1798) sogar mindestens 108mal. Diesen häufigen Gebrauch des Namens Gottes behielt er auch bis in seine letzte Auflage (Hannover und Leipzig 1820) bei. Auch der katholische Theologe Sebastian Mutschelle, der in seiner Übersetzung (Die heiligen Schriften des neuen Testaments, München 1789/90) nicht namentlich genannt wird, gebrauchte den Gottesnamen „Jehova[h]“, und zwar wenigstens 18mal. Die katholischen Gelehrten Dominikus von Brentano (Die heilige Schrift des neuen Testaments, Kempten 1790/91) und Johann Babor (Uebersetzung des neuen Testaments, Wien 1805) nahmen den göttlichen Namen ebenfalls in ihre Übersetzungen auf. De Wette verwendete in seiner Übersetzung der Heiligen Schrift (Heidelberg 1858) ebenfalls den Gottesnamen, so in Luk 4:19. In der sogenannten Bonner Bibel (Bd. 2, 1932) gebraucht Professor Dr. P. Dausch den Namen „Jahve“ in Luk 20:37 und in seinen Erklärungen zu den Evangelien Matthäus, Markus und Lukas.
Selbst in der Luther-Bibel (in den Ausgaben von 1545 u. 1546) wird durch die besondere Schreibweise von HERR zu erkennen gegeben, daß an etlichen Stellen in den Christlichen Griechischen Schriften Jehova gemeint ist. Daher lesen wir in einer Anmerkung zu Mat 1:20 in dem Werk D. Martin Luthers Werke, Die Deutsche Bibel, Bd. 6, Weimar 1929, S. 539: „HERR = Iehovah, die göttliche Majestät“. Ebenso schrieben die Bearbeiter der ursprünglichen Elberfelder Bibel in einer Fußnote zu Mat 1:20: „ ‚Herr‘, ohne Artikel, bezeichnet hier und an vielen anderen Stellen den Namen ‚Jehova‘.“ (Siehe auch die Fußnoten in der ursprünglichen Ausgabe der Elberfelder Bibel zu Luk 1:32; Rö 9:29 und Jak 5:4.)
Um festzustellen, an welchen Stellen der göttliche Name durch die griechischen Wörter Κύριος und Θεός ersetzt wurde, haben wir untersucht, an welchen Stellen die inspirierten christlichen Schreiber Verse, Textpassagen und Ausdrücke aus den Hebräischen Schriften zitiert haben, und haben dann im hebräischen Text ermittelt, ob der göttliche Name dort erscheint. So war es uns möglich, die Identität von Kýrios und Theós festzustellen und die gemeinte Person zu ermitteln.
Um die Grenzen, die einem Übersetzer gesetzt sind, nicht zu überschreiten und um uns nicht in die Exegese zu begeben, waren wir äußerst vorsichtig, den göttlichen Namen in den Christlichen Griechischen Schriften wiederzugeben, und haben ständig mit Sorgfalt die Hebräischen Schriften als Grundlage herangezogen. Ebenso haben wir darauf geachtet, daß unsere Wiedergabe mit hebräischen Übersetzungen übereinstimmt und somit von ihnen bestätigt wird. Für alle 237 Stellen, an denen der Gottesname in den Christlichen Griechischen Schriften wiedereingeführt worden ist, haben wir eine solche Übereinstimmung mit hebräischen Übersetzungen gefunden.


http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2008567?q=gottesname&p=par

das ist also kein dogma ,oder eine indokrination ,sondern mit aufrechtem sinn nachvollziehbar.

das funktioniert bloss bei dir nicht ,weil du dich da als uneinsichtig zeigst.
damit lassen wir die frage mal lieber offen wer hier "indoktriniert" ist ... ;)


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