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Erfüllte biblische Prophezeiungen

3.725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Prophezeiungen, Erfüllte Prophezeiungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erfüllte biblische Prophezeiungen

24.01.2013 um 22:02
Hinweisend auf seine Abtrünnigkeit ist die Tatsache, dass es 300 Nebenfrauen und 700 vornehme frauen waren.
Es wäre umgekehrt dem Herrn gefällig. vielleicht.

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Kayla ehemaliges Mitglied

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Erfüllte biblische Prophezeiungen

24.01.2013 um 22:03
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:700 und 300.....

Es ist die Vielfalt der menschlichen Tugenden/Sünden und die göttliche Triade gemeint.

Zusammen ist es 1000, was in der Bibel einem Aeon oder Menschleben entspricht. und dem großen Aleph..
Ja richtig, wie konnte ich das vergessen. Leider steht es aber so nicht da und man kann nicht von der ganzen Welt verlangen das sie die Kabbalah kennt. Das wird niemals berücksichtigt. Da kann doch nicht jeder wissen der diesen Käse liest. Welche von den sogenannten "Ungebildeten" können das denn begreifen ? Langsam geht mir das echt gegen den Strich. Mir geht es um alle Menschen und nicht um eine Hand voll Leute, welche alles nur mit Methaphern erklären wollen.:)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Erfüllte biblische Prophezeiungen

24.01.2013 um 22:05
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Es wäre umgekehrt dem Herrn gefällig.
Das ist mir egal und das spricht auch nicht gerade für den biblischen Jahwe.:)


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

25.01.2013 um 02:35
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Genau, typisch biblischer Müll von den patriarchaischen Egodenkern.
Das laste mal den gnostischen Sophiafans an, nicht den Bibelfans.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Z.B. Im Hellenistischen Judentum wird Weisheit zum zentralen Begriff der Gottesbeziehung. Die Weisheit ist einerseits die Art und Weise, mit der Gott in der Welt wirkt (Weisheit der Schöpfung) und mit der er zu den Menschen redet (Weisheit der Torah). Weisheit andererseits ist die eigentliche Form der Zuwendung des Menschen zu Gott hin, in frommer Gotteserkenntnis und tugendhaftem Handeln. Sie kann sogar personifiziert vorgestellt werden, als weibliche Figur, die vor Gott tanzt.
Diese jüdische Weisheit nennt sich freilich auch die erste Schöpfung. Und ihr Schöpfer dürfte Dir nicht gefallen.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Aristoteles sagt in seiner Metaphysik über die Weisheit, sie sei „Wissen von gewissen Prinzipien und Ursachen.“ (I 1, 982 a 2 – 3). Im sechsten Buch der Nikomachischen Ethik bezeichnet er die Weisheit als eine Verstandestugend bzw. dianoetische Tugend, welche sich auf das Unveränderliche und Notwendige bezieht.[1] Er sieht sie als eine Verknüpfung der beiden Verstandestugenden Wissenschaft (episteme) und Verstand (Nous).
Dürfte auch nicht Deine Sophia sein. Aristoteles nennt sie Kunst und Wissenschaft. Aber sie ist keine Wesenheit.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Deine Interpretation ist eben biblisch angehaucht. Und deshalb legst du es so aus wie du es brauchst. Ich glaube daran nicht und von daher sehe ich es eben anders.
Sag mir mal, was Du als "biblisch angehaucht" beobachtet hast. Brauchen tu ich da gleich gar nichts,
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ich wollte damit sagen, weshalb du andere Götter anführst, wo du doch dem biblischen, Ich dulde keine anderen Götter neben mir so total ergeben bist ?
Muß ich sie gleich verehren, wenn ich auf sie hinweise? Sie sind ein gutes Beispielfür einen monotheistischen Gott, der nicht arrogant genannt werden kann. Aber genau das wurde von JHWH gesagt, arrogant weil für einzigen Gott gehalten.
Zitat von KaylaKayla schrieb:die meisten welche dem so anhängen, mögen auch keine anderen Götter neben sich. Jedenfalls habe ich die Erfahrung speziell hier gemacht.
Also ich für meinen Teil mag diverse Götter. Z.B. Dyausch Pitar und Attar wegen ihres hohen Alters. Den Gott der Philosophen sowieso. Odin, der sich in Yggdrasil erhängte, beeindruckend. Und Väinö natürlich, den Alten, der ist Pflicht für mich. Überhaupt interessiere ich mich für diverse Religionen, sie sind schlichtweg eine Bereicherung.
Zitat von KaylaKayla schrieb:solange meine Meinung dazu nicht ständig mit Füßen getreten wird.
Schade, Deinen Fuß erlebe ich ziemlich oft auf dem , was ich meine und glaube.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Totaler Unsinn, tut mir leid.:)
Ich finde es schade, daß Du so abwertest, was Dir nicht schmeckt.

Pertti


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

25.01.2013 um 08:01
@Kayla

700/300 bilden zusammen einen Parzuf bzw. die 10 S'firot. wobei die 700 den Guf (körper, den unteren) und die 300 den Rosh (kopf, den höheren) darstellen.

und dieser Parzuf stellt nichts weiter als den menschen bzw. sein(e) verlangen dar.

im prinzip kann man die nullen auch streichen und ganz simpel die 7 und die 3 nehmen:

3: Keter, Chochma, Bina

7: Chesed, G'vura, Tiferet, Nezach, Hod, Yesod, Malchut


3+7=10 S'firot

der grund warum die kabbalisten im falle von Salomon jeweils zwei nullen darngehängt haben, könnte dieser sein, dass vorallem Salomon und könig David als menschen mit einem sehr, sehr grossen egoismus beschrieben werden^^ und vieleicht deswegen die nullen, um dies zu verdeutlichen.

in den erzählungen um Hiob z.b. sind es keine 700 und 300, sondern 7 söhne und 3 töchter, welche in den tod gerissen werden und eine der "hiobsbotschaften" darstellen.

kabbalistisch gesehen stellt die person Hiob einen teil des Parzufs (10 S'firot) dar, welche niederer bzw. kleiner ist als die stufe Salamon/David - sprich, hiob hatte ein sehr, sehr kleinen egoismus und war im prinzip von grundauf bereits "korrigiert" bzw. auf der stufe "gerechter", was gott anschliessend bestätigt und sagt, dass er tatsächlich keine sünden begangen habe und unschuldig sei (in der bibel kommen verschiedene personen zu ihm und versuchen ihn davon zu überzeugen, dass er sicherlich gesündigt habe und deswegen all dieses leiden über ihn kommt).

nach dem er die prüfung bestanden hatte bekam er ja seine gesundheit, reichtum, besitz etc. wieder zurück und zeugte sogar wieder 10 (:D) kinder.

wobei alles als metapher zu verstehen ist (zumindest sagen kabbalisten seit jeher, dass in der tora und all den anderen schriften nur innere prozesse im menschen beschrieben werden und diese wie "Pharao", "Moses", "Israel" nur eigenschaften sind). den das sterben seiner 10 kinder stellt nichts weiter als einen spirituellen "fall" dar. man fällt ins -1, also in die dunkelheit/egoismus/sünde/götzendienst/eigenliebe, nur um durch klärungen auf +1. also liebe/"verschmelzung mit dem schöpfer" aufzusteigen.

kabbalisten sprachen schon vor 2000 jahren von dieser prozedur, in der man immer wieder von der erkenntnis abfällt von stufe 1 dann noch tiefer ins "-2" nur um dann noch höher aufzusteigen (+2). so soll angeblich der "aufstieg" durch die 10 sefirot bis hin zur höchsten stufe Keter (krone) entsprechend 125 stufen ablaufen, wobei jede stufe bereits alle 10 sefirot enthält, ähnlich einem hologramm.

interessant ist auch, dass im gegensatz zum christentum oder vorallem dem islam, das judentum die propheten und die anhänger dieser, so ziemlich niederträchtig dastehen lässt, wenn man sich so die erzählungen ansieht. wo man im islam den propheten kaum etwas ankreiden kann, so vergehen die propheten und die gläubigen nach jüdischer erzählung, so ziemlich jedes erdenkliche und von der gott ausdrücklich verbotene verbrechen. götzendienst, unglaube, blasphemie, mord, todschlag, vergewaltigung, inzucht usw. es kommt nicht von ungefähr, dass gott selbst hier und dort mit der vernichtung "israels" droht, weil sie immer und immer wieder schlimme sünden an den tag legten. wie am berg sinai z.b. als während der abwesenheit moses' die israeliten sich vom schöpfer abwandten und dem götzendienst verfielen und sogar Aaron mit dem tod drohten, falls er sie nicht aktiv dabei ünterstützen sollte.

gott fragt dann moses "And now leave Me alone and I will Vent My Anger upon them and I will Consome them and I will Make you into a great nation." aus den schriften geht klar hervor, dass gott die israeliten vernichten und aus moses eine "grossartige nation" kreiren wird, wenn er (moses) denn will. er überlässt es also moses, worauf hin dieser um vergebung für sein volk bitten und sogar bereit ist, selbst an stelle der israeliten vernichtet zu werden.

in der tora gibts wirklich 0 zensur und wenn man das ganze wortwörtlich nimmt, könnte man wirklich zum schluss kommen, dass es sich hier um die grössten verbrecher in der menschheitsgeschichte handelt und gott höchstpersöhnlich anscheinend der grösste antisemit überhaupt ist :D

aber jetzt mal im ernst, wer glaubt wirklich, dass moses 40 jahre in der wüste rumgeeiert ist?^^

vorallem wenn man die kabbala miteinbezieht, dann merkt man sehr schnell das all die sünden, allen voran die sünde schlechthin - der götzendienst, die anbetung anderer götter und göttinen (eigenliebe) trotz des verbotes von allen praktiziert wurde und die kabbalisten in ihren schriften es sogar als wichtigen bestandteil der korrektur ansehen: ''Es gibt keinen Gerechten in der Welt, der nicht zuvor gesündigt hätte.'' sie erklären das damit, dass der mensch den schöpfer bzw. (nächsten)liebe nur dann erreichen kann, wenn er zuvor seinen egoismus mit seiner ganzen schwärze und niederträchtigkeit enthüllt.

um sagen wir mal "1kg erkenntnis" zu erlangen, muss man ein verlangen/gefäss bilden, welches 1kg aufnehmen kann^^

in der tat kann die kabbala je nach dem nach einem noch grösseren "geschwurbel" wirken als die trockene und wortwörtliche auffassung der bibel aber für mich persönlich ist diese herangehensweise viel interessanter und bietet noch grösseren einblick in die ganze thematik.

wobei ich in letzter zeit beobachte, dass viele ohne zu merken in einer art absession stecken und alles kreuz und quer miteinander verbinden, wo es nichts zu verbinden gibt (in 99% der fälle sind die vermeintlichen "zeichen" sowieso irrelevant und bringen 0 nutzen).

wer kein herbäisch kann, sollte die kabbala sowieso nicht anfassen imo


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

25.01.2013 um 08:46
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Als Isrtael entstand und sich mit JHWH verband, da war der ganze Alte Orient schon voll "patriarchalisiert", Die israelitische Religion hat da keinen weiteren Impuls in diese Richtung gesetzt.
Diesbezüglich gebe ich dir recht. Dennoch hätte man von der christlichen Heilslehre mehr erwarten
können.
GöttinLilif schrieb:
Fakt ist, dass ich zeigen wollte, dass es einiges mehr VOR Jahwe gab

Und sprengst damit das Threadthema. Aber stört Dich das?
Das stimmt so nicht ganz. Denn man muss schon sehen, worauf ein Buch aufbaut.
Wie ich in meinen Links zeigte, sind nach wie vor Anklänge an die alten Götter, die Göttin,
in der Bibel zu finden. Und wenn wir nur das eine Schlagwort "Hure Babylon", nehmen,
dass eben nach meinem Verständnis, meinem Wissen, auf die Urgöttin zurück geht,
auch wenn du das anders siehst, dann komme ich damit wieder auf das Thema "biblische Prophezeiungen" zurück. Doch wenn du natürlich ganz andere Ansichten zur "Hure Babylon"
hast, schließt du damit automatisch eine Prophezeiung im Zusammenhang mit der
alten Göttin aus. Da du diese andere Ausgangsposition hast, denkst du, ich schreibe am
Thema vorbei. Das ist aber von meinem Standpunkt aus nicht so.

Zu alten Göttern in der Bibel hatte @Kayla ja schon etwas exemplarisch gepostet.

Erfüllte biblische Prophezeiungen (Seite 100)
Zitat von KaylaKayla schrieb: Langsam geht mir das echt gegen den Strich. Mir geht es um alle Menschen und nicht um eine Hand voll Leute, welche alles nur mit Methaphern erklären wollen.:)
Stimmt, denn man bedenke, dass die Bibel fürs Volk geschrieben wurde und nicht für einzelne "Gebildete", die gerne kabbalistischer Denkakrobatik frönen. Außerdem ist Kabbala nicht lange nicht alles ;)

@titsorgtfo4567

Lesenswert, was du da schreibst.
Zitat von titsorgtfo4567titsorgtfo4567 schrieb: um sagen wir mal "1kg erkenntnis" zu erlangen, muss man ein verlangen/gefäss bilden, welches 1kg aufnehmen kann^^
Guter Gedanke, das ist wohl wahr.
Zitat von titsorgtfo4567titsorgtfo4567 schrieb: wer kein herbäisch kann, sollte die kabbala sowieso nicht anfassen imo
Die Kabbala wirklich zu verstehen, das ist sicher eine Sache, dafür bräuchte man ein ganzes Leben und klar wäre Hebräisch dafür äußerst sinnvoll.


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

25.01.2013 um 09:05
@GöttinLilif

um ehrlich zu sein gebe ich persönlich "nen fick" aufs verstehen. ich glaube kaum, dass man mit dem stück fleisch womit für uns fälschlicherweise identifizieren irgendwas im vollem umfang verstehen können. und sogar wenn, hätte es keinen wirklichen mehrwert, weil es nicht mehr und nicht weniger als vergängliches "wissen" wäre, welches spätestens mit dem tod verschwindet. da kann man gleich alle harry potter bücher auswendig lernen, würde kaum nen unterschied machen.

bin grundsätzlich dazu geneigt nach möglichkeiten ausschau zu halten, "fundamentale wahrheiten" zu erlangen, wobei es berechtigte zweifel gibt, ob soetwas überhaupt möglich ist.

was mir aber an der kabbala gefällt ist eben jener hinweis, dass es eben nicht ums stapeln von wissen, stupides meditieren oder anderlei rumgeeiere mit hand und fuss geht, sondern behauptet wird, man könne unabhängig von inteligenz oder sonstigen vergänglichen materiellen trennungen und formen "erkennen". und noch besser gefällt mir, dass explizit gesagt wird, dass es nur alleine bewerkstelligt werden kann, man ist also nicht darauf angewiesen, dass ein imam einem wissen in den mund scheisst, mich ein pfarrer durch seine "heilige" berührung meines penises erleuchtet oder der oberrabiner von jerusalem mir die tore von zion öffnen, in dem er mich züchtigt und coole locken an meine schläfen zaubert...

sorry für die ausdrucksweise


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

25.01.2013 um 09:30
@titsorgtfo4567
Zitat von titsorgtfo4567titsorgtfo4567 schrieb: bin grundsätzlich dazu geneigt nach möglichkeiten ausschau zu halten, "fundamentale wahrheiten" zu erlangen, wobei es berechtigte zweifel gibt, ob soetwas überhaupt möglich ist.
Da ist wahres dran, all die Weil so vieles im Laufe der Zeit aufgeschrieben wurde,
das sich so sehr in die Köpfe der Menschheit einprägte, dass anderes kaum zugelassen wird,
würde. Ob alles davon stimmt, ist eben die Frage ;)
was mir aber an der kabbala gefällt ist eben jener hinweis, dass es eben nicht ums stapeln von wissen, stupides meditieren oder anderlei rumgeeiere mit hand und fuss geht, sondern behauptet wird, man könne unabhängig von inteligenz oder sonstigen vergänglichen materiellen trennungen und formen "erkennen"......
Stimmt, die Unabhängigkeit ist immer sinnvoll. Man sollte sich nie von "Lehrern" abhängig machen,
ganz egal von welchen !
Zitat von titsorgtfo4567titsorgtfo4567 schrieb: sorry für die ausdrucksweis
Kein Problem, ich verstehe dich schon ;)
Ein direktes Wort ist besser, als ein scheinheiliges.


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25.01.2013 um 09:41
@perttivalkonen
@Kayla

Dass rein matriarchaler Glaube auch nicht Ohne war, das ist auf jeden Fall so.
Es war und ist irgendwo ein Kampf zwischen einzelnen Glaubensrichtungen, bzw. dieser
vom Menschen nachgegangene Glaube, meist nicht zum Guten war, wird in folgendem
Text deutlich.

Hier ein paar Auszüge aus:
http://www.trimondi.de/Mittelmeer/Ithaka-Projekt.htm

Die mediterranen Matriarchate

Nicht zuletzt dank akribischer archäologischer Vergleichsstudien besteht heute ein Konsensus darüber, dass die Mittelmeerkultur vom späten Neolithikum an bis hinein in die späte Bronzezeit matriarchalisch war. Tausende von Statuetten und Symbolbilder der Großen Muttergöttin sind von Archäologen in Syrien, in Palästina, auf Kreta, auf den Kykladen, in den Pyrenäen, in Spanien, in Anatolien, in Mazedonien, auf Zypern und auf Malta ausgegraben worden. Die erste europäische Hochkultur, die minoische, stand unter dem Zeichen der Göttin.

Das „matriarchale Paradigma“, das vor 4000 Jahren die Mittelmeerregion beherrschte, betonte die Omnipotenz weiblicher Gottheiten, die als unsterblich, unveränderlich und allmächtig angebetet wurden. Natur, Mutterschaft und Sexualität standen im Zentrum des religiösen Lebens. Der Begriff der biologischen Vaterschaft, das heißt die Rolle des Spermas bei der Befruchtung, scheint in den Matriarchaten noch wenig bekannt gewesen zu sein. Allein den Frauen wurde das Mysterium der Geburt und damit der Schöpfung zugestanden. Der Kult der Göttin stand in enger Beziehung zu den jahreszeitlich bedingten Veränderungen im Tier- und Pflanzenreich sowie zu den Phasen des Mondes. In diesen naturhaften Kontext ordnete sich auch das sexuelle Leben ein. Der Religionsphilosoph Walter Schubart spricht von einer Religion des Sexus, die sich promiskuisch und explosiv äußerte und gerade deswegen als sakral empfunden wurde. Bis tief in die patriarchale Phase hinein überlebten diese Kulte in der Tempelprostitution des Vorderen Orients.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass in der frühen Bronzezeit die Männer unter der Omnipotenz und Magie der Großen Muttergöttin gelitten haben. Die ewige Wiederkehr der rituell durch Menschenopfer nachvollzogenen Naturzyklen ließ keine Erneuerung, keine Freiheit, keine Entdeckung, keine Individualität zu. So kam es zu einem gewaltsamen Aufbegehren der männlichen Stammesmitglieder beziehungsweise fremder Eroberer gegen die weibliche Bevormundung, gegen das „matriarchale Paradigma“. Evident werden diese anti-matriarchalen Kämpfe in den Mythen, die davon erzählen wie ein Gott oder ein Held ein weibliches Untier oder ein männliches Monster, das dem Befehl einer Göttin gehorcht, vernichtet oder versklavt: Zeus tötet den Typhon, „das größte Ungeheuer, das je das Licht der Welt erblickte“ und das von der Erdmutter Gaia hervorgebracht wurde, um sich an dem Vater der olympischen Götter zu rächen; Perseus enthauptet die Gorgonen-Göttin Medusa; Apollon unterwirft das Orakel der Erdmutter, die Pythonschlange, und stellt es in Delphi in seinen Dienst. Vorgeprägt wurden diese Mythen in der babylonischen Schöpfungsgeschichte, die erzählt, wie der Lichtgott Marduk die monströse Meeresgöttin Tiamat tötet und aus ihrem geteilten Leib unsere irdische Welt baut. Es ist heute unter Alt-Orientalisten unbestritten, dass die von Göttern und männlichen Helden bekämpften und bezwungenen Mythentiere die als ungeheuerlich empfundene, alte soziale Ordnung der Göttin symbolisieren.

Die Gottesmutter Maria – ein patriarchales Substitut der Großen Göttin

Auch Männergesellschaften benötigen Frauen, um ihre Herrschaft zu festigen, auszudehnen und um sich zu reproduzieren. Frauen und Göttinnen waren unentbehrlich zur Aufrechterhaltung des Imperium Romanum, aber sie wurden den männlichen Machtinteressen unterworfen, wie die jungfräulichen Vestalinnen, die das heilige Feuer der ewigen Stadt hüteten und die mit dem Tode bestraft wurden, wenn sie sich der sinnlichen Liebe hingaben.

Ebenso gelang es dem Christentum, nachdem es Rom und das Mittelmeer erobert hatte, nicht, die mediterrane Göttin vollständig auszurotten. Die Erinnerung an sie blieb über die Jahrhunderte hinweg lebendig. Deswegen suchten die Kirchenväter und Bischöfe nach einem weiblichen Substitut, das ihren patriarchalen Machtinteressen keinen Schaden zufügte, das aber dennoch die tiefe Sehnsucht der Menschen nach einer weiblichen und mütterlichen Gottheit befriedigen konnte. Mit großem Geschick gelang ihnen dies, als sie die Mutter Jesu, neu entdeckten und sie als heilige Jungfrau, als Gottesgebärerin und als Heilsbringerin mythisierten. Auf der Synode zu Alexandrien im Jahre 430 und auf dem Konzil zu Ephesus im Jahre 431 begann der Siegeszug der Maria. Ephesus ist kein Zufall, dort gab es noch in frühchristlicher Zeit einen Hochkult der mediterranen Göttin Artemis. Die ‚große Artemis der Epheser’, wie ihr Titel lautete, verwandelte sich nun in die ‚große erhabene, ruhmreiche Gottesmutter Maria’ des Christentums. Bei dieser Metamorphose änderte die alte Göttin aber nicht nur ihren Namen, sondern auch ihr Wesen. Maria erhielt zwar von nun an den Status eines über allem Menschlichen erhabenen göttlichen Bildes, aber sie unterstand strikt der Vormundschaft des dreieinigen Gottes. Die christliche Himmelskönigin blieb auch nach ihrer Apotheose weiterhin die „Magd des Herrn“.

Selbst im muslimischen Kulturkreis vernehmen mystische Dichter den Ruf der mediterranen Göttin. Schon zwei Generationen vor Dante hatte der arabische Gelehrte Muhammed Ibn al- Arabi aus Córdoba die Religion als die Sehnsucht nach dem Weiblichen definiert. Auch ihm offenbart sich die Göttin in der Gestalt eines jungen Mädchens. Mehrmals begegnet er ihr, sogar einmal beim Umschreiten der Kaaba. Um seine Vision mit dem monotheistischen Glauben zu vereinbaren, sah er sie als „Gott manifestiert in der Gestalt der Frau“. Doch seine Einsichten hatten ebenfalls keine politischen Konsequenzen für die soziale Gleichberechtigung der Frau im Islam.



Die Apokalypse des Johannes – eine misogyne Weltvernichtungsphantasie

Das katastrophalste literarische Werk der christlich-patriarchalen Mittelmeerkultur ist die auf der griechischen Insel Patmos verfasste christliche Offenbarung des Johannes, die so genannte Apokalypse. Dabei handelt es sich um eine „messianische Eschatologie“ im Sinne von Max Weber, da diese Prophezeiung keineswegs nur auf das Jenseits verweist, sondern einen durchaus noch im Diesseits stattfindenden Krieg zwischen Gut und Böse prognostiziert. So ist die Johannesoffenbarung mehr als einmal in der Menschheitsgeschichte als „politisches Programm“ benutzt worden, um den Endkampf gegen eine wie auch immer geartete „Achse des Bösen“ einzufordern. Seit Jahrhunderten dient sie christlichen Fundamentalisten dazu, fanatische Religionskriege ideologisch zu legitimieren und das bis hinein in unsere Gegenwart.

Auch hinter diesem endzeitlichen Drama, diesem unsäglichen Horror einer gnadenlosen Weltvernichtung und dieser gequälten Sehnsucht nach einem Paradies, verbirgt sich ein Geschlechterkrieg. Die gewalttätigen und gnadenlosen Licht- Feuer- und Engelskräfte repräsentieren die männliche Partei der Guten. Ihr oberster Feldherr verkörpert sich in dem wieder auferstandenen, militanten Christus, der auf einem weißen Pferd reitend die Welt mit einem totalen Krieg überzieht.

Die weibliche Partei in der Johannesoffenbarung ist gleich durch mehrere Frauengestalten repräsentiert. Was die bösen, matriarchalen Gegenmächte anbelangt, so verdichten sich diese in dem „apokalyptischen Tier“ mit zehn Hörnern und sieben Köpfen, das dem Wasser entsteigt und das den Himmel und die Welt erobern will. „Es wurde ihm auch die Macht gegeben über alle Stämme, Völker, Sprachen und Nationen. Alle Bewohner der Erde fallen nieder vor ihm.“ – heißt es in der Offenbarung (13: 7, 8). Diese Bestie symbolisiert erneut die alte archaische Göttin, die schon, wie wir eingangs erwähnt haben, in der Mythenwelt der Babylonier, der antiken Griechen und der Hebräer in der Gestalt von Untieren und chaotischen Monstern gegen das „patriarchale Paradigma“ antritt und die am Ende von männlichen Lichthelden getötet und zerstückelt wird wie Tiamat durch Marduk, Typhon durch Zeus, Medusa durch Perseus, der Minotaurus durch Theseus und in späterer Zeit der Drache durch St. Georg. Noch deutlicher zeigt sich die Präsenz der Göttin im Auftritt der „Großen Hure Babylon“, die im 17. Kapitel der Offenbarung auf der apokalyptischen Bühne erscheint. Mit ihren sexuellen und erotischen Verführungskünsten zieht sie die Männer in den Abgrund – Reminiszenzen an die alten matriarchalen Kulte, in denen Promiskuität, Orgien, Männeropfer und Tempelprostitution heilig waren, aber auch Erinnerungen an die tiefsten Ängste des Mannes vor der Frau werden geweckt.

Als lichter Kontrapunkt zu den dunklen matriarchalen Mächten, strahlt im 12. Kapitel der Johannesoffenbarung die transzendente, dem Patriarchat dienende überweltliche Frau in der Gestalt eines, wie es heißt, „mit der Sonne bekleideten“ Weibes, die den kommenden Messias in ihren Armen hält. Das apokalyptische Sonnenweib ist keine andere als Maria, die Magd ihres Herrn, die Frau, die sich dem „patriarchalen Paradigma“ bedingungslos unterworfen hat, ein weiteres Substitut für die mediterrane Göttin.

Am Ende der Vision, nach der totalen Weltvernichtung, erscheint dann - ganz unerwartet - ein Versöhnungsbild: die Hochzeit zwischen Christus, als das „Lamm“ bezeichnet, und der „Braut“. Aber diese apokalyptische Braut ist erneut ein symbolisches Substitut für die Göttin, sie ist überhaupt keine als Person verstandene Gottheit oder Frau, sondern eine Stadt, die heilige Stadt Jerusalem. Diese abstrakte Entpersonifizierung des Weiblichen hat ihren Anfang in der Hebräischen Bibel, wo das Volk Israel als Jahwes Braut vorgestellt wird, im Neuen Testament verwandelt sich diese Abstraktion in das dogmatische Bild von der Hochzeit Christi mit seiner Kirche. Was für einen extrem misogynen Charakter die Johannesoffenbarung aufweist, zeigt sich weiterhin daran, dass die 144 000 Auserwählten, die nach dem Endzeit-Massaker erlöst werden, nur Männer sind, „die sich nicht mit Weibern befleckt haben“. Die Szene gilt als die frauenfeindlichste in den ganzen Evangelien.

Die Eroberungs- und Untergangs-Visionen der Johannesoffenbarung haben verheerende Auswirkungen auf die Geschichte gehabt. Immer wieder wurde dieses Schreckensdokument des Mittelmeeres beschworen: in den christlichen Kreuzzügen gegen den Islam, in den europäischen Religionskriegen zwischen Katholiken und Protestanten, selbst einflussreiche Nazis ließen sich daraus inspirieren. Doch dieser Wahn gehört keineswegs der Vergangenheit an. In den letzten Jahren haben Weltuntergangsideologien bei islamischen, christlichen und jüdischen Fundamentalisten Hochkonjunktur - in den USA ist es die Christian Right, in Israel sind es die Religiösen Zionisten und in den muslimischen Ländern sind es Islamisten aller Schattierungen, die heute den Konflikt im Nahen und Mittleren Osten als die sich erfüllenden apokalyptischen Prophezeiungen eines globalen Krieges zwischen Gut und Böse, zwischen Gläubigen und Ungläubigen interpretieren. Wer die Rolle der Frauen in diesen fundamentalistischen Gruppierungen unter die Lupe nimmt, der wird sofort erkennen mit welcher Radikalität dort das „patriarchale Paradigma“ weiterhin durchgesetzt wird.


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25.01.2013 um 10:45
@titsorgtfo4567

Du hast Leuten wie mir, welche eigentlich von Kabbalah nichts halten, diese sehr gut und anschaulich nahe gebracht.
Deine Ausführungen waren für mich sehr nachvollziehbar und verständlich.

Gerade beim Bibelvers 1. Könige 3,5-14 kann ich nur solch eine Erklärung wie von Dir und snafu (oder evtl. war es noch jemand anderes) nachvollziehen, gerade bezüglich der 700 und 300 Frauen.
Alles andere (wenn man es als tatsächliche Frauen verstehen würde) und auch die Zahlen wortwörtlich nehmen würde, würde wenig Sinn machen.

Nun mal noch eine Frage zur Kabbalah allgemein:
Ich kann mir inzwischen wirklich vorstellen, dass alle oder fast alle angegebenen Zahlen in der Bibel eine metaphorische Bedeutung haben.
Was ich mir jedoch nicht vorstellen kann, dass man AUCH aus den Zahlenwerten der Begriffe oder Namen einen tieferen Sinn ableiten kann.
Wenn z.B. 2 Worte den gleichen Zahlenwert haben, dann würde ich dies eher für Zufall halten, darin aber keinen tieferen Sinn sehen.

Wie ist DEINE Meinung dazu (die von snafu z.B. kenne ich ja)?


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25.01.2013 um 11:28
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Auch hinter diesem endzeitlichen Drama, diesem unsäglichen Horror einer gnadenlosen Weltvernichtung und dieser gequälten Sehnsucht nach einem Paradies, verbirgt sich ein Geschlechterkrieg. Die gewalttätigen und gnadenlosen Licht- Feuer- und Engelskräfte repräsentieren die männliche Partei der Guten. Ihr oberster Feldherr verkörpert sich in dem wieder auferstandenen, militanten Christus, der auf einem weißen Pferd reitend die Welt mit einem totalen Krieg überzieht.
Obwohl ich deine Quelle nicht kenne, hatte ich Deratiges schon immer vermutet. Die Bibel und alle anderen sogenannten heiligen Schriften sind nichts weiter als ein gegenseitiger Kampf gegen was auch immer und das Alibi dafür sind Jahwe und Co. Welche Ursache diese Welt auch immer wirklich hat, von Agape hat sie nicht viel mitbekommen, auch wenn sich der im N.T. genannte Christus damit profilieren will. Fast Niemand sieht hinter dieses Lügengespinst oder erkennt das Netz in dessen wabbrigen Schleim die Frömmelnden und mit falschem Heiligenschein ausgestatteten Anbeter diese Spinne, welche fett und spöttisch grinsend in der Mitte dieses Neztes hockt, wohlwissend, das sie sich zu keiner Sekunde jemals sorgen um ihre Beute machen muss, welche ihr freiwillig und lobhudelnd mit verbundenen Augen auf den Leim geht. Bevor sie von ihrem glibbrigen und behaarten Beinen eingefangen werden, seufzen sie noch ergeben Hallelujah und wenn sie dann gefressen werden, flüstern sie noch andächtig, "Amen."

Die Welt ist mit Blut, Schmerz, Tränen und Leid überzogen und um dieser Spinne weiterhin zu opfern, verschließt man die Augen davor und bittet sie dafür um Hilfe und Gnade, ohne den Widersinn in diesem sinnlosen Aktionismus zu erkennen.

Es gibt nur eine Wahrheit und die heißt Agape, sie ist die Quelle, in welcher die Erlösung ruht.


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

25.01.2013 um 11:28
Danke für deinen interessanten Beitrag. :) @titsorgtfo4567
Zitat von titsorgtfo4567titsorgtfo4567 schrieb:der grund warum die kabbalisten im falle von Salomon jeweils zwei nullen darngehängt haben, könnte dieser sein, dass vorallem Salomon und könig David als menschen mit einem sehr, sehr grossen egoismus beschrieben werden^^ und vieleicht deswegen die nullen, um dies zu verdeutlichen.
Ich denke, der Grund könnte in dem Ausdruck der materiellen Vielfalt liegen, der damit vermittelt wird.

Auch am Tempel Salomons sind es 400 Granatäpfel entsprechend dem Zehnfachen der 40 Sephiroth (10 x4 = 4 Welten)

Das Vielfache des Vielfachen" kann ich sehen im Erdumfang, von ca. 40.000 km. Malkuth in Assiah. die Sichtbarkeit. :)
Zitat von titsorgtfo4567titsorgtfo4567 schrieb:und noch besser gefällt mir, dass explizit gesagt wird, dass es nur alleine bewerkstelligt werden kann, ...
Ist auch meine Meinung. :) Kabalah ist 'der Baum des Leben/Todes und Erkenntnis', und er braucht Zeit um zu wachsen. Deshalb ist jeder Baum ein wenig anders, so wie jeder Mensch unterschiedlich ist in seinem Ausdruck.


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

25.01.2013 um 11:32
@Kayla
Obwohl ich deine Quelle nicht kenne, hatte ich Deratiges schon immer vermutet. Die Bibel und alle anderen sogenannten heiligen Schriften sind nichts weiter als ein gegenseitiger Kampf gegen was auch immer und das Alibi dafür sind Jahwe und Co. Welche Ursache diese Welt auch immer wirklich hat, von Agape hat sie nicht viel mitbekommen, auch wenn sich der im N.T. genannte Christus damit profilieren will. Fast Niemand sieht hinter dieses Lügengespinst oder erkennt das Netz in dessen wabbrigen Schleim die Frömmelnden und mit falschem Heiligenschein ausgestatteten Anbeter dieser Spinne, welche fett und spöttisch grinsend in der Mitte dieses Neztes hockt, wohlwissend, das sie sich zu keiner Sekunde jemals sorgen um ihre Beute machen muss, welche ihr freiwillig und lobhudelnd mit verbundenen Augen auf den Leim geht. Bevor sie von ihrem glibbrigen und behaarten Beinen eingefangen werden, seufzen sie noch ergeben Hallelujah und wenn sie dann gefressen werden, flüstern sie noch andächtig, "Amen."
Sehr schön alles auf den Punkt gebracht !
Wäre schön, du würdest es in unseren Thread hinein kopieren :)
Zitat von KaylaKayla schrieb: Die Welt ist mit Blut, Schmerz, Tränen und Leid überzogen und um dieser Spinne weiterhin zu opfern, verschließt man die Augen davor und bittet sie dafür um Hilfe und Gnade, ohne den Widersinn in diesem sinnlosen Aktionismus zu erkennen.
Absolut !!
Zitat von KaylaKayla schrieb: ein gegenseitiger Kampf gegen was auch immer und das Alibi dafür sind Jahwe und Co
Ein Kampf hinter dem Schleier, der sich natürlich in die menschliche Welt, die Religionen, den Glauben zieht.


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

25.01.2013 um 11:33
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Stimmt, denn man bedenke, dass die Bibel fürs Volk geschrieben wurde und nicht für einzelne "Gebildete", die gerne kabbalistischer Denkakrobatik frönen. Außerdem ist Kabbala nicht lange nicht alles
Mit der Kabblah wird die Egomanie diese JHWE lediglich relativiert und alle Schuld auf seine Schöpfung übertragen, welche angeblich nicht erkennt, das er micht existiert, aber in ihren Vorstellungen Lobpreisungen erhält. In ihr hockt der nymphomane Heiland als bessere Hälfte von Jahwe, mehr nicht.
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Sehr schön alles auf den Punkt gebracht !
Wäre schön, du würdest es in unseren Thread hinein kopieren
Ok., werde das später in Angriff nehmen.:)


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

25.01.2013 um 11:36
Zitat von KaylaKayla schrieb: Mit der Kabblah wird die Egomanie diese JHWE lediglich relativiert und alle Schuld auf seine Schöpfung übertragen, welche angeblich nicht erkennt, das er micht existiert, aber in ihren Vorstellungen Lobpreisungen erhält. In ihr hockt der nymphomane Heiland als bessere Hälfte von Jahwe, mehr nicht.
@Kayla

Genau das waren meine Gedanken die letzten Tage :)
So frei ist die Kabbala eben nicht, wie viele denken ;)


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

25.01.2013 um 11:40
@GöttinLilif
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Mit der Kabblah wird die Egomanie diese JHWE lediglich relativiert und alle Schuld auf seine Schöpfung übertragen, welche angeblich nicht erkennt, das er micht existiert, aber in ihren Vorstellungen Lobpreisungen erhält. In ihr hockt der nymphomane Heiland als bessere Hälfte von Jahwe, mehr nicht.
:D

Yhvh ist IN dir. Er ist dein Ich und deine Welt.
Jesus hat Yhvh IN sich getötet.
Verstehst du das?


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

25.01.2013 um 11:41
Zitat von snafusnafu schrieb: Yhvh ist IN dir. Er ist dein Ich und deine Welt.
Jesus hat Yhvh IN sich getötet.
Verstehst du das?
Damit bestätigst du @Kayla´s und meine Meinung im Grunde nur. ;)


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

25.01.2013 um 11:44
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:TVerstehst du das?
Du kannst dir ja gar nicht vorstellen, was ich so alles verstehen kann.:)


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

25.01.2013 um 11:48
@snafu

Weißt du, ich habe mich die letzten Jahre immer wieder mit diesen Ansichten, diesen
Vorstellungen beschäftigt. Auch mit dem Thelema. Doch selbst das "tue was du willst"
des Thelema ist gelogen. Denn die Leute, die sich damit beschäftigen, saugen es dermaßen auf,
dass sie absolut blind für anderes werden. Dennoch nicht sehen, was sich hinter so manchem
verbirgt. Wenn ich in das hineinfühle, was über Kabbala geschrieben wird, so ist das absolut nicht
anders, wenn jemand hin geht und das ganze Weltbild auf nur diese eine Ideologie ausrichtet.

Das ist lange lange nicht alles, lange nicht reine Wahrheit. Wie denn auch?
Es ist ja noch lange nicht alles entdeckt worden, lange alles nicht entschleiert worden.
Wer einem System, einer Theorie, einer Denkweise anhängt, wird niemals frei sein.
Man kann sich mit Dingen beschäftigen, um sie kennen zu lernen, darf aber niemals die Vielfalt
aus den Augen lassen und muss immer sehr genau "Hinspüren", was hinter einer Vorstellung steckt.

@Kayla


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

25.01.2013 um 11:53
Ich meine, was bedeutet es für euch? @Kayla
@GöttinLilif


Alles das was wir jetzt tun, schreiben, und darstellen, ist der Ausdruck von Yhvh .
Wir können gar nicht ohne Ihn sein. da man schwer ohne "Ich" und ohne Welt leben kann.
Ihr lästert quasi über euch selbst. DAS ist was ich meine. ;)

Diene ich Ihm, dann dient er mir, in meinem Willen, der Seiner ist.


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