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Was steht wirklich in der Bibel?

25.292 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

01.02.2013 um 17:13
@snafu
Wie wäre es denn damit, dass das kein inhaltlicher nmae ist, sondern schlicht jüdischer Wortwitz?

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Kayla ehemaliges Mitglied

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Was steht wirklich in der Bibel?

01.02.2013 um 18:46
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist Scientology nicht auch schon längst zur Kirche "erhoben" worden?
Nach überwiegender Meinung in der deutschen Rechtswissenschaft verfolgt Scientology dann auch vermutlich grundgesetzwidrige Ziele.[173]

Folgerichtig wird die Scientology-Kirche in Deutschland seit 1997 vom Bundesamt für Verfassungsschutz und von einigen Landesämtern für Verfassungsschutz wegen Verdachts auf „Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung“ beobachtet.[100] Im Saarland wurde eine Beobachtung mit nachrichtendienstlichen Mitteln aus Gründen der Verhältnismäßigkeit jedoch in letzter Instanz gerichtlich untersagt.[174]

Zwar ist der Vorwurf der Demokratiefeindlichkeit im deutschsprachigen Raum besonders verbreitet, doch hat auch Griechenland Scientology 1993 zum „Staatsfeind“ erklärt.[175]



Wenn die Scientologen sich selbst als Kirche bezeichnen, heißt das noch lange nicht, das sie tatsächlich auch eine ist.

Wikipedia: Scientology#Vorw.C3.BCrfe antidemokratischer Tendenzen


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.02.2013 um 19:37
@perttivalkonen

Schön dass Du mehr weißt als ich. Bestimmt warst Du an der CA-Uni und hast mit den Studenten geredet. Und schön dass Du weißt dass ein Beamter (Professor) in Deutschland nicht das Recht hat, seine "Forschungsergebnisse" zu proklamieren und zu publizieren.

Schön dass Du weißt, dass es bestimmt keine evangelischen Pastoren gibt die (persönlich) kein Stück an Gott glauben. Und schön dass Du das Recht hast zu entscheiden was als anerkannter Stand der Wissenschaft durchgeht, und von wem genau anerkannt.

Dann werde ich in Zukunft hier eben nur noch das posten was der Mehrheitsmeinung genehm ist. :)


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01.02.2013 um 19:47
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Nach überwiegender Meinung in der deutschen Rechtswissenschaft verfolgt Scientology dann auch vermutlich grundgesetzwidrige Ziele
Das ist unbestritten.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wenn die Scientologen sich selbst als Kirche bezeichnen, heißt das noch lange nicht, das sie tatsächlich auch eine ist.
Der Status einer Religionsgemeinschaft/Kirche ist sehr umstritten, jedoch wird sie von einigen Staaten (vermutlich widerstrebend weil sie keine rechtliche Handhabe sehen ?) als Kirche anerkannt:
In einigen anderen Ländern, wie den Vereinigten Staaten, genießt die Church of Scientology nach jahrelangen Rechtsstreiten den Status einer steuerbefreiten Religionsgemeinschaft.
...
Die Mehrheit der Religions- und Sozialwissenschaftler bejaht die Einstufbarkeit als Religion, was sich in entsprechenden wissenschaftlichen Gutachten zur Verteidigung der Scientology-Kirche in rechtlichen und politischen Prozessen niedergeschlagen hat.
....
Russland hat der Church of Scientology den Status einer religiösen Gemeinschaft versagt; diese Entscheidung wurde im Fall der Niederlassung in Moskau allerdings vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte für rechtswidrig befunden.[122] Demgegenüber haben die Vereinigten Staaten Scientology nach jahrelangen Rechtsstreiten 1993 den Status einer steuerbefreiten Religionsgemeinschaft zuerkannt.[2][123][124][125] In Australien wurde der Religionscharakter von Scientology 1983 vom High Court of Australia ausdrücklich bestätigt.[126][127] Weitere Länder, in denen Scientology seitdem eine offizielle Anerkennung als Religion gewonnen hat, sind Italien,[128] Spanien,[129] Portugal,[130] Schweden,[131] Slowenien,[132] Kroatien,[132] Ungarn[132] Neuseeland[133] und Taiwan.
....
Die deutsche Bundesregierung schloss sich 1998 der Ansicht des Bundesarbeitsgerichtes von 1995[138] an, dass Scientology weder Religions- noch Weltanschauungsgemeinschaft sei. Ziel der Organisation sei vielmehr Gewinnerzielung, was mit dem Status einer Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft unvereinbar sei.
...
Das Bundesverwaltungsgericht hat 2005 entschieden, dass Einzelpersonen Scientology durchaus als Religion im Sinne des Grundgesetzes betreiben können.
Die Wahrheit ist natürlich folgendes:
Hubbard, so Stephen A. Kent, habe Scientology nur den Deckmantel einer „Religion“ umgehängt, um Steuern zu sparen und auf potenzielle Mitglieder attraktiver zu wirken.[140] Kent vermutet aber, dass viele Mitglieder ihr Engagement selbst als religiös betrachten.
Der Atheismusaktivist Richard Dawkins hält Scientology zwar für eine Religion, glaubt aber, sie sei eine der wenigen, die willentlich als solche konzipiert worden seien.



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Kayla ehemaliges Mitglied

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01.02.2013 um 19:52
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Hubbard, so Stephen A. Kent, habe Scientology nur den Deckmantel einer „Religion“ umgehängt, um Steuern zu sparen und auf potenzielle Mitglieder attraktiver zu wirken.[140] Kent vermutet aber, dass viele Mitglieder ihr Engagement selbst als religiös betrachten.
Ja, sehr wahrscheinlich ist das auch so.:)


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01.02.2013 um 20:01
Möchte noch mal auf frühere Postings zurückkommen, wo es um die Seele ging.
@perttivalkonen und @pere_ubu, danke für Eure Ausführungen dazu.

Perttivalkonen:
Der Mensch hat eine Seele, das heißt er HAT ein Leben.
Das ist für mich auch plausibler.
Dennoch ist mir so als hätte ich mal Bibelverse gelesen, wo sinngemäß steht, dass der Mensch eine Seele IST.

->p:
In der Bibel kommen verschiedene Seelenbegriffe vor. So etwa, daß Mensch wie Tier Seelen sind. Z.B. 1.Mose2,7: "da bildete Gott, ... und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele (näfäsch hajjah)."

Und 1.Mose1,20: "Und Gott sprach: Es sollen die Wasser vom Gewimmel lebender Seelen (näfäsch hajjah) wimmeln".

Dann aber gibt es auch die Vorstellung, daß Menschen wie Tiere eine Seele haben. Als Ort der Seele gilt zuweilen das Blut. 1.Mose9,4: "Nur Fleisch mit seiner Seele, seinem Blut, sollt ihr nicht essen!"

Auch der Atem kann der Sitz der Seele sein: Prediger3,21: Wer kennt den Odem der Menschenkinder, ob er nach oben steigt, und den Odem des Viehs, ob er nach unten zur Erde hinabfährt?"
...
. Geist und Seele können als Synonyme stehen, so in Lukas1,46-47: "Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist hat frohlockt in Gott, meinem Heiland.".
Also einmal so und einmal so.
In Verbindung mit den Ausführungen von pere (die ja auch recht schlüssig sind) weiß ich nun immer noch nicht, ob der Mensch eine Seele HAT oder IST.

Das hier ist KEIN Beweis, dass der Mensch eine Seele IST:
Texte zeigen, wie die Worte Jesu in Matthäus 10:28 richtig zu verstehen sind: „Werdet nicht furchtsam vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib in der Gehenna vernichten kann.“ Menschen können zwar den Leib töten, doch können sie einer Person nicht für immer das Leben nehmen, da sie in Gottes Vorsatz lebt (vgl. Luk 20:37, 38) und Gott solch eine treue Person durch die Auferstehung wieder zum Leben als Geschöpf bringen kann und wird. Für Gottes Diener ist der Verlust ihrer „Seele“ oder ihres Lebens als Geschöpf nur zeitweilig, nicht ewig. (Vgl. Off 12:11.)
Und das auch nicht
Er zeigt somit, daß gesalbte Christen bis zu ihrem Tod einen „seelischen“ Leib haben wie der erste Mensch Adam, wohingegen sie bei ihrer Auferweckung einen geistigen Leib erhalten, der dem des verherrlichten Jesus Christus gleicht (1Ko 15:42-49).
Fazit von mir: Könnte man vielleicht sagen „sowohl als auch“ ?
-> so ungefähr:
In manchen Zusammenhängen IST der Mensch insgesamt eine Seele und wird auch so angesprochen und gesehen.
Jedoch in anderen Zusammenhängen ,wo es z.B. um das Weiterexistieren nach dem Tod (schlafend) geht, HAT er eine Seele.


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01.02.2013 um 20:05
@Optimist
Vielleicht solltest du da mal über eine alttestamentliche und eine neutestamentliche Antropologie nachdenken ;).
Im NT wird sicherlich an einigen Stellen die hellenistische Sicht einwirken, die den Menschen nicht als Seele sieht, sondern sagt, dass der Mensch eine Seele hat.
Aber eine solche Differenzierung ist natürlich nicht möglich, wenn man die Bibel für Gottes Wort hält :D


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01.02.2013 um 20:17
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Aber eine solche Differenzierung ist natürlich nicht möglich, wenn man die Bibel für Gottes Wort hält :D
Worum es mir hier geht, hat jetzt mal gar nichts mit Gottes-Wort oder nicht zu tun :D
Und über
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Antropologie
kann ich mir dann den Kopf zerbrechen, wenn es mir um den Wahrheitsgehalt der Bibel geht.
Im Moment ist bei mir jedoch NUR der reine Inhalt angesagt - also was man tatsächlich rauslesen kann. ;)


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01.02.2013 um 20:25
also was man tatsächlich rauslesen kann.
das funktioniert nicht, es gibt keinen einheitlichen inhalt jede person wird anhand ihrer persönlichkeit die bibel individuell interpretieren und das wurde auch schon oft genug festgestellt hier im forum.


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.02.2013 um 20:33
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das funktioniert nicht, es gibt keinen einheitlichen inhalt jede person wird anhand ihrer persönlichkeit die bibel individuell interpretieren u....
Das bestreite ich auch keinesfalls. ;)

Aber für mich persönich kann ich NICHT von "das funktioniert nicht" sprechen. Denn dieser Thread hat mir schon sehr viel dabei geholfen, manche Aussagen der Bibel besser verstehen zu können, auch WENN es alles subjektive Meinungen sind.
Ich habe ja immer die Möglichkeit abzuwägen, ob die anderen Meinungen für mich Sinn machen oder nicht, ob ich mich dem gedanklich anschließen kann oder nicht.

Hinzu kommt zudem auch noch, dass nicht ALLE Aussagen in der Bibel interpretierbar sind. Und um SOLCHE Aussagen geht es ja hier u.a. auch.

Kurze Rede, langer Sinn, für Andere mag das hier alles Nonsens sein und nicht funktionieren, mir jedoch gibt dieser Thread Einiges.


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.02.2013 um 20:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kurze Rede, langer Sinn, für Andere mag das hier alles Nonsens sein und nicht funktionieren, mir jedoch gibt dieser Thread Einiges.
natürlich ist es interessant verschiedene ansichten zu lesen und mit den eigenen abzugleichen aber im endeffekt wird dadurch auch nicht klarer was wirklich in der bibel steht und eigentlich ist es auch unerheblich weil jene die an gott/jesus glauben möchten sowieso daran glauben werden selbst wenn sich eines tages heraustellen sollte das alles nur erfunden ist.
glaube entsteht im kopf und ist nicht an worte/beweise gebunden.


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.02.2013 um 20:44
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: und eigentlich ist es auch unerheblich weil jene die an gott/jesus glauben möchten sowieso daran glauben werden selbst wenn sich eines tages heraustellen sollte das alles nur erfunden ist.
glaube entsteht im kopf und ist nicht an worte/beweise gebunden.
Viele wahre Worte !!


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.02.2013 um 20:46
@-Therion-
Das mag alles so sein.
Ich find's halt trotzdem einfach mal nur interessant was in der Bibel steht und wie Andere das sehen :) - ganz unabhängig von meinem Glauben.

Okay, wenn ich NICHT glauben würde, ob ich mich dann so für die Bibel interessieren würde, weiß ich nicht.
Habe mich allerdings z.B. auch schon für andere Religionen usw. interessiert - z.B. auch was diese komische Scientologie lehrt ;)
Darüber hinaus habe ich einige Bücher über Psychologie gelesen. Du siehst, ich bin generell an sehr vielem interessiert - u.a. eben AUCH an der Bibel.


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01.02.2013 um 20:51
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Okay, wenn ich NICHT glauben würde, ob ich mich dann so für die Bibel interessieren würde, weiß ich nicht.
ich glaube nicht daran aber gerade desshalb interessiert es mich denn in verbindung mit psychologie ist die bibel äußerst aufschlussreich :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.02.2013 um 20:53
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:... in verbindung mit psychologie ist die bibel äußerst aufschlussreich
sag i doch ;) :bier:


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01.02.2013 um 20:59
kann ich mir dann den Kopf zerbrechen, wenn es mir um den Wahrheitsgehalt der Bibel geht.
Im Moment ist bei mir jedoch NUR der reine Inhalt angesagt - also was man tatsächlich rauslesen kann. ;)
Wieso? Du hast doch selbst festgestellt, dass es verschiedene Aussagen dazu gibt. Und ich habe versucht, dir eine Erklärung dafür zu geben. Diese ist aber nur akzeptabel, wenn die Bibel nicht Gottes Wort ist und verschiedene kulturelle Einflüsse auf die Autoren wirkten.
Wenn sie doch Gottes Wort sein soll, musst du wohl annehmen, dass sich Gott wiederspricht.


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.02.2013 um 21:02
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich gehe jetzt einfach nur von dem aus, was dazu in der Bibel steht. Und da steht es doch so drin, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
In der Bibel steht auch drin, daß die Welt vier Ecken / Enden hat und auf Säulen steht. Und daß Jesus den Täufer für Elia hält, was der aber bestreitet. Und dann bringen die Evangelien einen Stammbaum Jesu, genauer deren zwei gleich, verschiedene, versteht sich. Und beide Stammbäume führen von Vätern über Söhne bis hin zu Josef, dem Mann von Maria. Der aber gar nicht Jesu Vater ist. Fragt sich, wieso die Stammbäume dann überhaupt als Stammbäume Jesu geführt und ins Evangelium gestellt werden. Nee, mit der Einstellung kommst Du nicht weit.

Gewöhn Dich dran, daß frühe Christen Jesus für den leiblichen Sohn des Josef gehalten haben, sodaß sie diese Stammbäume bewahrten und weitergaben. Und daß dies damit eine Überlieferung ist, eine biblische Überlieferung, die der anderen biblischen Überlieferung, der von der Jungfrauengeburt, diametral entgegensteht. Es gibt Überlieferungen, die nebeneinander in der Schrift vorkommen, und die inhaltlich "nichts voneinander wissen". So gibt es eben auch die Überlieferung, daß Jesus allwissend ist, zumindest praktisch alles Vorwissen aus seinem präexistenten Logossein kennt. Womöglich gibt es auch die Überlieferung, daß er zwar nicht allwissend ist, aber doch alles weiß, was seine Mission und seine Passion betrifft. Aber am sichersten gibt es die Überlieferung, daß der Herr nicht mal weiß, daß er zu allen Menschen gesandt ist, nicht nur zu denen vom Haus Israel. Wie willste Dich denn bittschön an das halten, was da steht?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wovon gehst Du aus, bzw. woraus leitest Du das ab, dass er es nicht gewusst haben kann (nur von der Kanaanäerin?).
Issn Beispiel. Das mit Johannes dem Täufer wäre dann eines dafür, daß "Sachen in den Mund gelegt" werden können. Na und dann habe ich ja einiges dazu gesagt, wieso das mit dem Kreuz vorösterlich weder vorausgeahnt noch von den Hörern verstanden werden kann.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Damit kann ich im Moment nichts anfangen, weilß auch nicht mehr wo Du davon geschrieben hast. Kannst Du das noch mal verlinken?
Die Kanaanäerin bat Jesus um Heilung ihrer Tochter, aber Jesus verweigerte ihr das, denn er sei nur zum Haus Israel geschickt. Die Kanaanäerin blieb beharrlich, und Jesus erkannte ihren Glauben an und half ihr.

Wie wäre es, mal die Evangelien zu lesen. Ist nicht so viel Text.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zum einen weiß ich jetzt auch nicht genau, welchen Spruch Du meinst. Andererseits könnte ich mir vorstellen, dieser Spruch - und vor allem im Kontext gesehen - ist vielleicht auch wieder Auslegungssache. (aber das würde jetzt sicher zu weit führen, dass auszupaldovern).
Wie wäre es, mal die Evangelien zu lesen. Ist nicht so viel Text.

Nochmal: Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Das ist nicht Auslegungssache, das ist ne harte Forderung, ne knallharte. Und eine, die vorösterlich unverständlich bleibt, heißt ohne das Wissen um Jesu Kreuzestod nämlich allenfalls, daß man sich mit dem römischen Recht anlegen solle, bis in den Tod.
Das ist schon richtig. Aber WENN man der Bibel Glauben schenken will, dann könnte man es auch so sehen:
Damit Jesus seine Mission erfüllen konnte, musste ein Grund her - ein menschlicher. Und für diesen Grund sorgte dann Gott, indem er die Leute dahingehend beeinflusste, dass sie Jesus als Aufrührer empfanden. Es hätte sicher auch ein anderer Grund sein können, weshalb sie gegen ihn aufgebracht wurden.
Wenns so gewesen wäre, dann wäre Jesus durch Juden getötet worden. Schließlich heißts, daß Israel alle seine Propheten bedrängt hat, bis hin zur Tötung. Das wäre die sauberste Sache. Aber ein "Autounfall"? Nee, das ist kein passender Abschluß für ne "Mission", die tödlich zu enden habe.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Er hätte höchstens noch eins machen können
Wieso nur das? Immer hübsch sagen, man sei der Sohn Gottes, irgendwann wird einen der Hohe Rat schon steinigen. Einfacher gehts nicht. Und wie gesagt, es wird denn auch erzählt, daß Jesus sich so das jüdische Todesurteil eingehandelt hat. Hätte, wenns denn historisch gewesen wär, denn ne Hinrichtung schloß sich ja nicht an.

Aber es zeigt, daß diese Todesart drin gewesen wäre. Wenn Jesus also ins Schwert hätte rennen wollen ===> Da lang!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Andererseits, wenn er gesteinigt worden wäre, hätte es ja dann kein Kreuz/Kreuzigung geben können und ich glaube, dass das Kreuz eben auch für sich genommen schon wieder eine Botschaft (oder Metapher) enthält.
Ach, Steine geben prima Metaphern ab.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hier weiß ich nicht was Du meinst?
In den Evangelien kommt immer mal das Unverständnis der Jünger zur Sprache, auch das von Zuhörern bis zu Unbeteiligten. Wie ich schon sagte, der Spruch von der Nachfolge und dem Kreuztragen kann erst nachösterlich verstanden werden, vorösterlich ergibt er keinen, allenfalls einen falschen Sinn für die Hörer. Aber die Jünger fragen nicht wie so oft "Herr, wie meinst'n das?" oder tuscheln miteinander "was das wohl heißen soll", bis Jesus sie dann aufklärt wie so oft. Kommt aber nix dergleichen. Erzählt man sich das aber erstmals nachösterlich, daß der Herr diesen Nachfolgespruch gesagt habe, dann war ja allen bereits klar, wie das mit dem Kreuztragen war und gemeint ist, sodaß keiner mehr auf die Idee kommt, die Jünger mit deren vorösterlichen Nichtwissen fragen zu lassen in der Erzählung.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Steht nicht in der Bibel irgendwo, dass nach Jesus Tod und Auferstehung andere Leute (u.a. auch Apostel) die Gabe des Weissagens aber auch Wunderkräfte vom HG verliehen bekamen?
Könnte es da nicht sein, dass darunter auch so mancher Kaiser und König war?
(keine rethorische Frage, ich weiß es echt nicht).
So ungefähr, ja. Sehr ungefähr. Aber natürlich ist da die Rede von den Anhängern Jesu, die das "in seinem Namen" tun werden.Aber doch nicht heidnische Kaiser Roms!

Pertti


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.02.2013 um 21:06
ohne religiöse leute damit beleidigen zu wollen aber ist die bibel nicht einfach eine der besten betrugsmaschen ever? z.b. der heilige geist, das ist für mich nur ein euphenismus für total bekloppt aber im sinne eines machthabenden, denn selbstzwang (unsichtbare ketten) hat sich als besseres instrument für sklavenhaltung herausgestellt.


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.02.2013 um 21:14
@10000bc
Zitat von 10000bc10000bc schrieb: denn selbstzwang (unsichtbare ketten) hat sich als besseres instrument für sklavenhaltung herausgestellt.
Ein Beispiel von vielen:

Die „Vergeistigung“ der Gottesvorstellung in Juda war nichts weiter als ein Rückfall in die passive Analität mit passiv femininer Unterwerfung, zwanghaften Ritualen und Gesetzen und mit masochistischer Religiosität. Es fand eine kollektive Kastration statt, die noch heute aus den Gläubigen solche gebrochenen Gestalten mit der typisch weinerlichen Stimme und Gedrücktheit macht. Von gläubigen Christen geht die gleiche depressive Grundstimmung aus, wie von Menschen, die in ihrer Kindheit sexuell mißbraucht worden sind. Sie identifizieren sich mit dem Sohn, der von seinem Vater an ein Kreuz genagelt und zu Tode gefoltert worden ist.

Ein Dämon, den wir erst vernichten können, wenn wir die historische Genese des Fluchs, die historische Genese Gottes durchschaut haben. Hier hat die Orgonomie eher Schaden angerichtet, mit ihrem fatalen Hang alles zu ontologisieren, was funktionell der verfrühten, bzw. zu tiefen Deutung in der Charakteranalyse entspricht. Gott wird zum „kosmischen Orgon“ gemacht und auf diese Weise wird er nur noch fester in den Seelen der Menschen verankert. Das „Kosmische“ fand im radikalen Monotheismus des „kosmischen“ Jahwe seine erste Ausprägung. Aus einem Gott, der seinen Platz auf Bergen, in Wolken und schließlich im Tempel hatte, wurde ein Gott, der über der Welt thront. Doch dies war paradoxerweise ein ähnlicher Abfall vom Grundwesen der jüdischen Religion wie später die Ausformung eines „kosmischen Messias“ durch die Christen. Aus einem Menschen wurde Gott – der schlimmste Götzendienst, den man sich vorstellen kann.

aus: https://nachrichtenbrief.wordpress.com/tag/jahwe/

oder:

Wikipedia: Gottesvergiftung


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01.02.2013 um 21:18
@GöttinLilif
find ich gut was du da schreibst! religion is' sowas von out und gaga.


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