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Was steht wirklich in der Bibel?

25.283 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

30.06.2014 um 23:37
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Bauanleitung auf der "Archen-Tafel"
Ja, die Arche war schon ein Wunder.
@Lepus
Zitat von LepusLepus schrieb:Dann war die Arche eine riesige Legebatterie + Massentierhaltung...
1. Mose 7, 21: Und du sollst allerlei Speise zu die nehmen, die man ißt, und sollst sie bei dir sammeln, das sie dir und ihnen zur Nahrung diene.

Da es nur acht Menschen waren die Nahrung brauchten dürfte das kein Problem gewesen sein. Ich denke das es nicht soviele arten gab wie heute konnte auch die Nahrung der Tiere kein Problem gewesen sein, gerade bei der Größe der Arche.

Wenn man sieht wieviele Nahrungsmittel bei einer Katastrophe in einem Flugzeug passt, dann war die Nahrungsmitnahme in der Arche ehr ein Witz.

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Was steht wirklich in der Bibel?

01.07.2014 um 02:01
@ohneskript
Zitat von ohneskriptohneskript schrieb:Wie viele Tiere waren den auf der Arche?
Vielleicht wart ihr ja mal im Zoo, auf der Arche müssten mehr gewesen sein, da ein Zoo immer nur ein erstaunliche kleine Schnittmenge hat.
Ich denke ich da so ähnlich wie Etta, es waren gar nicht so viele Arten.
Wenn man z.B. bedenkt, dass der Fuchs vom Wolf abstammt (also beide gehören einer Art an), aber im Zoo würde man die beiden als unabhängig voneinander empfinden, kann das mit anderen Arten ähnlich sein.


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.07.2014 um 06:03
@Optimist

Und dann fand danach also eine Turbo Evolution statt?

In dem Pro Monat aus den verschiedenen Stammarten, alle Unterarten entstanden sind?

Mal davon ab, dass dann vom Mittleren Osten, Tiere zum Beispiel nach Australien gewandert sind, über nicht vorhandene Landbrücken, in der Zeit nicht gestorben sind, besonders gut, weil es keine Nahrung gab und dort dann erst mit einer Turbo Evolution angefangen haben.

Es gab schließlich nach einer Weltumspannenden alles vernichtenden Flut keine Wälder und anderen am Land lebenden Pflanzen, die die Pflanzenfresser hätten essen können.
Ebenso wenig gab es genug Tiere, die von den Fleischfressern gejagt und gegessen werden konnten.

Die gesamte Arche und Sintflut Geschichte ist ganz einfach Fiktion.

Du und andere Gläubige können natürlich immer unrealistischere Szenarien entwickeln, wie Turbo Evolution und das die Tiere gar nichts zu essen brauchen.

Aber was meinst du was passiert, wenn du zwei Wölfe nimmst, sie für ein Jahr kein Essen bekommen und du daraus Füchse und all die anderen Arten züchten willst?

Du hast zwei Tote Wölfe.

Aber so ist es eben, es kann eben nicht sein, was nicht sein darf.
Die Bibel muss stimmen, also sind auch die verrücktesten und unrealistischen Erklärungen okay.


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01.07.2014 um 06:49
Zitat von EttaEtta schrieb:Wenn man sieht wieviele Nahrungsmittel bei einer Katastrophe in einem Flugzeug passt, dann war die Nahrungsmitnahme in der Arche ehr ein Witz.
Weil Noah für die 300 Tage ja auch Tiefkühl-Technologie, Dosen und Konservierungsmittel hatte.


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01.07.2014 um 06:55
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich denke ich da so ähnlich wie Etta, es waren gar nicht so viele Arten.
Wenn man z.B. bedenkt, dass der Fuchs vom Wolf abstammt (also beide gehören einer Art an), aber im Zoo würde man die beiden als unabhängig voneinander empfinden, kann das mit anderen Arten ähnlich sein.
so, und nun denk mal weiter ... was passierte nach der sintflut mit den arten der tiere ?

denk dabei an die paarung, an die veränderten lebensumstände wie das klima ectr. jedes tier hat andere ansprüche und viele tiere wären vermutlich ausgestorben weil sie sich garnicht so schnell vermehren bzw. anpassen hätten können.

oder wenn zb. von affen 2 von jeder art mitgenommen wurden dann gibt es ein problem denn es ist nicht möglich, dass sich ein gorilla mit einen resus-äffchen paart. viele arten können sich also untereinander gar nicht paaren weil es eine artenabgrenzung gibt.

wenn ich da alleine nur an schlangen denke, es gibt 500 giftige schlangen von insgesamt 3000 arten. wie sollten sich die alle entwickelt bzw. neue arten enstanden sein wenn von jeder art also giftige und ungiftige schlangen nur ein paar auf die arche mitgenommen wurde.

die entwicklung neuer arten setzt auch eine isolationsphase voraus indem sich die arten auseinanderentwickeln können und auch eine phase wo sich die arten ausbreiten. wenn wir die arten mit der tierwelt heute vergleichen dann ergibt sich eine veränderung der DNA/gene von einem solchen ausmaß, dass da nicht mal die evolution mithalten kann da es sich um einen zeitrahmen von nur ca. 4500 jahren handelt wo das passiert sein soll.

und dann kommt natürlich noch die frage auf von wo die nahrung hergekommen ist nach der sintflut - es wurde doch alles zerstört/überschwemmt, die pflanzen mussten sich erst mal wieder regenerieren. wo haben die tiere ihren lebensraum eingenommen, was haben sie gefressen wenn ausser ihnen, den geretteten tieren nichts mehr existierte - sie hätten sich doch selbst ausgerottet oder wären ausgestorben.

also das scheint alles sehr zweifelhaft zu sein.


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01.07.2014 um 09:14
@ohneskript
Zitat von ohneskriptohneskript schrieb:Und dann fand danach also eine Turbo Evolution statt?
Warum sollte es eine Turbo-Evo gegeben haben?
Zum Beisp. vom Wolf zum Fuchs braucht es bestimmt nicht so sehr viele Jahre. Wieviel Jahre hatte es gebraucht, aus dem Wolf den heutigen Haushund und deren Unterarten zu züchten? (ich weiß es ehrlich gesagt nicht, glaube jedoch nicht, dass es allzu lange war :) ).
Es gab schließlich nach einer Weltumspannenden alles vernichtenden Flut keine Wälder und anderen am Land lebenden Pflanzen, die die Pflanzenfresser hätten essen können.
Ebenso wenig gab es genug Tiere, die von den Fleischfressern gejagt und gegessen werden konnten.
...

Aber was meinst du was passiert, wenn du zwei Wölfe nimmst, sie für ein Jahr kein Essen bekommen und du daraus Füchse und all die anderen Arten züchten willst?

Du hast zwei Tote Wölfe.
Hier stimme ich Dir zu.
Zitat von ohneskriptohneskript schrieb:Aber so ist es eben, es kann eben nicht sein, was nicht sein darf.
Warum immer diese Pauschalierungen?
Wie Du siehst, habe ich z.B. kein Problem, Argumente anzuerkennen, wenn sie mir stichhaltig erscheinen.
----------------------------------------------------------------

@-Therion-
denk dabei an die paarung, an die veränderten lebensumstände wie das klima ectr. jedes tier hat andere ansprüche und viele tiere wären vermutlich ausgestorben weil sie sich garnicht so schnell vermehren bzw. anpassen hätten können.
...
die entwicklung neuer arten setzt auch eine isolationsphase voraus indem sich die arten auseinanderentwickeln können und auch eine phase wo sich die arten ausbreiten.
..
wo haben die tiere ihren lebensraum eingenommen, was haben sie gefressen wenn ausser ihnen, den geretteten tieren nichts mehr existierte - sie hätten sich doch selbst ausgerottet oder wären ausgestorben.
Einspruch angenommen. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:oder wenn zb. von affen 2 von jeder art mitgenommen wurden dann gibt es ein problem denn es ist nicht möglich, dass sich ein gorilla mit einen resus-äffchen paart. viele arten können sich also untereinander gar nicht paaren weil es eine artenabgrenzung gibt.
Diesen Einspruch muss ich ablehnen, Begründung bei Bedarf später (im Moment reicht meine Zeit nicht) :)


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01.07.2014 um 09:29
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zum Beisp. vom Wolf zum Fuchs braucht es bestimmt nicht so sehr viele Jahre. Wieviel Jahre hatte es gebraucht, aus dem Wolf den heutigen Haushund und deren Unterarten zu züchten? (ich weiß es ehrlich gesagt nicht, glaube jedoch nicht, dass es allzu lange war :) ).
ein irrglaube denn der wolf stamm vom hund ab und nicht umgekehrt - wurde vor kurzen erst erforscht



Noch immer ist nicht endgültig geklärt, wann der heutige Haushund entstand. Unumstritten ist dagegen, dass er vom Wolf abstammt. Sein wissenschaftlicher Name lautet deswegen auch Canis lupus familiaris, was übersetzt "der gezähmte Wolf" bedeutet. Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich Wolf und Mensch vor ungefähr 15.000 bis 20.000 Jahren anfreundeten und sich so der Hund entwickelte.

In den vergangengen Jahren haben Wissenschaftler allerdings noch ältere Funde von domestizierten Hunden gemacht. So wird ein Hundeschädel aus Sibirien auf ein Alter von 33.000 Jahren datiert, ein weiterer aus einer belgischen Höhle auf 36.000 Jahre. Genetische Untersuchungen bestätigen, dass diese Tiere näher mit den heutigen Haushunden verwandt sind als mit dem Wolf.

Eine Studie, die 1997 im "Science"-Magazin veröffentlicht wurde und die die DNA von Wölfen und Hunden verglich, datiert die Domestizierung des Wolfes sogar mehr als 100.000 Jahre zurück. Zum Vergleich: Katzen schlossen sich den Menschen erst vor circa 3000 bis 4000 Jahren im alten Ägypten an. Der Hund ist somit das älteste Haustier des Menschen.


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01.07.2014 um 09:33
Optimist schrieb:
Zum Beisp. vom Wolf zum Fuchs braucht es bestimmt nicht so sehr viele Jahre. Wieviel Jahre hatte es gebraucht, aus dem Wolf den heutigen Haushund und deren Unterarten zu züchten? (ich weiß es ehrlich gesagt nicht, glaube jedoch nicht, dass es allzu lange war :) ).
der fuchs ist übrigens eine eigenständige art - er stammt nicht vom wolf ab sondern beide gehören zu der familie der hunde .


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01.07.2014 um 09:39
Und dann fand danach also eine Turbo Evolution statt?
Warum sollte es eine Turbo-Evo gegeben haben?
deswegen:


die entwicklung neuer arten setzt auch eine isolationsphase voraus indem sich die arten auseinanderentwickeln können und auch eine phase wo sich die arten ausbreiten. wenn wir die arten mit der tierwelt heute vergleichen dann ergibt sich eine veränderung der DNA/gene von einem solchen ausmaß, dass da nicht mal die evolution mithalten kann da es sich um einen zeitrahmen von nur ca. 4500 jahren handelt wo das passiert sein soll.


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01.07.2014 um 14:42
@Etta schrieb:
Ich denke das es nicht soviele arten gab wie heute
Doch, da Gott doch angeblich ALLE Arten erschaffen hat.
Jedenfalls wird es immer wieder postuliert.
@Etta schrieb:
Wenn man sieht wieviele Nahrungsmittel bei einer Katastrophe in einem Flugzeug passt, dann war die Nahrungsmitnahme in der Arche ehr ein Witz.
Ein Flugzeug wird aber nicht von einem einzigen Mann erbaut.
Ein Flugzeug hat realistische Ausmaße.
In einem Flugzeug auf dem Weg in ein Krisengebiet, werden nur Dinge transportiert - es werden nicht alle Tierarten der Erde wochenlang dort eingepfercht.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:@Optimist schrieb:
Zum Beisp. vom Wolf zum Fuchs braucht es bestimmt nicht so sehr viele Jahre.
Dazu:
@-Therion- schrieb:
der fuchs ist übrigens eine eigenständige art - er stammt nicht vom wolf ab sondern beide gehören zu der familie der hunde .



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01.07.2014 um 15:16
@Lepus
Zitat von LepusLepus schrieb:Ein Flugzeug wird aber nicht von einem einzigen Mann erbaut.
Hallo!

Die Arche wurde auch nicht von einem Mann erbaut. Sie war ein Familienprojekt, an dem mindestens 8 Personen beteiligt waren, nämlich alle, die auch durch die Arche Rettung erlangten.
An der Arche wurde etwa 6 Jahrzehnte gebaut.

Gruß, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.07.2014 um 15:31
@-Therion-
] So wird ein Hundeschädel aus Sibirien auf ein Alter von 33.000 Jahren datiert, ein weiterer aus einer belgischen Höhle auf 36.000 Jahre.
Hallo!

Solche Altersdatierungen sind sehr fragwürdig, da man davon ausgeht, das der radioaktive Kohlenstoff oder welchen Stoff man auch immer zur Altersbestimmung heranzieht, in der Atmosphäre immer gleich war. Das ist jedoch sehr unsicher und deshalb sind diese Jahreszahlen mehr als fiktiv.

Allein schon die Tatsache, dass die Bibel auch eine völlig andere Beschaffenheit der Atmosphäre und der klimatischen Verhältnisse auf Erden vor der Sintflut beschreibt, liefern alle Funde vor über 4000 Jahren, völlig falsche Ergebnisse.
Das die klimatischen und atmosphärischen Verhältnisse auf Erden tatsächlich früher sehr verschieden waren, zeigen auch Funde in der Antarktis und in Sibirien, die zeigen, dass in diesen Eisregionen früher sogar einmal gemäßigte Klimaverhältnisse herrschten.


Gruß, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.07.2014 um 15:31
Wieso geht man immer davon aus, dass alle Menschen die an Gott glauben eingefleischte Kreationisten sind :-)? Wieso nimmt man automatisch an, dass die Sintflut tatsächlich den ganzen Erdball flächendeckend mit Wasser überflutet hat? Es wäre durchaus lohnenswert sich auf Ausführungen von Bibelforschern zu diesem Thema einzulassen. Und selbst die Katholische Kirche anerkennt heutzutage, dass die Genesis allegorisch, also sinnbildlich, zu verstehen sei.

Es verwundert mich auch immer wieder, wie es möglich ist, dass Menschen, die nicht an Gott glauben eine so unumstössliche Ansicht darüber haben, was den Inhalt des Glaubens der Gläubigen betrifft. Wer an eine Schöpfung glaubt, glaubt nicht zwangsläufig daran, dass die Erde erst sechseinhalbtausend Jahre alt ist. Das aber nur so nebenbei :). Es soll auch Menschen geben, die denken, dass sich Schöpfung und Evolution nicht zwangsläufig gegenseitig ausschliessen ;).

Vielleicht würde es sich lohnen mal die ganze Geschichte des Jona zu lesen, vor allem was nach dem kolportierten Aufenthalt im Walfischbauch geschieht. Es ist eine wirklich kurze Geschichte, es ist also zumutbar. Und allenfalls auch noch, was darüber an Interpretationen, resp. Ausführungen im Internet recherchierbar ist kurz zu überfliegen.


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01.07.2014 um 15:32
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Warum sollte es eine Turbo-Evo gegeben haben?
Zum Beisp. vom Wolf zum Fuchs braucht es bestimmt nicht so sehr viele Jahre. Wieviel Jahre hatte es gebraucht, aus dem Wolf den heutigen Haushund und deren Unterarten zu züchten? (ich weiß es ehrlich gesagt nicht, glaube jedoch nicht, dass es allzu lange war
Wie @-Therion- schon geschrieben hat und du verkennst den Selektionsdruck beim Züchten.

In der natürlichen Entwicklung gibt es nur einen einzigen Selektionsdruck und das wäre Überleben. Keinen Herren, nur der Hunger.

Wenn wir Menschen bei Tieren züchten können wir gezielt auf Eigenschaften gehen und unerwünschte Paarung verhindern.

Was ein großer Unterschied ist.

Das ist jedoch keine Aufgabe, die Noahs Familie bewältigten konnten und wird ja auch nicht erzählt.
Da ist es eher erstaunlich, wie aus der Familie, die gesamte Menschheit wurde, was wohl auch nur mit dauer Schwangerschaft erklärbar ist und das jeder mit jedem durfte.


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01.07.2014 um 15:33
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Allein schon die Tatsache, dass die Bibel auch eine völlig andere Beschaffenheit der Atmosphäre und der klimatischen Verhältnisse auf Erden vor der Sintflut beschreibt, liefern alle Funde vor über 4000 Jahren, völlig falsche Ergebnisse.
Das wage ich, als Christ, aber tatsächlich sehr zu bezweifeln :-).


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01.07.2014 um 15:50
Immer wieder staune ich, wie nsn die Bibel wörtlich nehmen kann.Es mag sein, dass z.B eine Flutkatastrophe das Leben in den biblischen Ländern nahezu ausgelöscht hat.Eine Handvoll Menschen und Tiere überlebt das.Nun wird das in eine spannende Story verpackt, um den hebräischen Gott zu Promoten und zu erklären, warum ausgerechnet Noah und seine Sippe überlebt haben.
Ferner frage ich mich, bezüglich der Tiere auf der Arche, ob da nicht bloss Nutztiere gemeint waren ? Kann mich nicht erinnern, welche Tiere da beschrieben werden.Selbst wenn Wildtiere gemeint wären, dann nur die, in den biblischen Ländern bekannten.Wage zu bezweifeln,
dass man dort etwa Elefanten kannte...


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01.07.2014 um 15:57
@Fuchs76
Hallo Fuchs,
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:Wieso geht man immer davon aus, dass alle Menschen die an Gott glauben eingefleischte Kreationisten sind :-)? Wieso nimmt man automatisch an, dass die Sintflut tatsächlich den ganzen Erdball flächendeckend mit Wasser überflutet hat? Es wäre durchaus lohnenswert sich auf Ausführungen von Bibelforschern zu diesem Thema einzulassen. Und selbst die Katholische Kirche anerkennt heutzutage, dass die Genesis allegorisch, also sinnbildlich, zu verstehen sei.
Die katholische Kirche als christliche Glaubensgrundlage heranzuziehen finde ich nicht sehr angemessen. Schließlich sind die dafür verantwortlich, dass sich unzählige unbiblische Dogmen in den Köpfen der Menschen festgebrannt hat und zusätzlich viele Menschen u.a. Christen getötet haben.
Das der Vatikan sowas wie die Evolutionstheroie gutheißt, das wundert mich nicht.

Nun Fuchs, da du selber Christ bist, frage ich mich, wie du darauf reagierst, dass in der Bibel die Stammbäume von Adam bis Jesus vorhanden sind und daraus nur eine kurze Zeitspanne für die Menschheit ergibt. Da gibt es nur 1 Möglichkeit die mir in den Sinn kommen.

Man nimmt die Bibel nicht genau und spricht ihr die göttliche Eingebung ab bzw. behauptet die Einträge sind falsch, aber dann frag ich mich eher, ob solcher Christ sein kann.
1. Timotheus 6,20
O Timotheus, bewahre das anvertraute Gut, meide das unheilige, nichtige Geschwätz und die Widersprüche der fälschlich so genannten »Erkenntnis«!
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:Vielleicht würde es sich lohnen mal die ganze Geschichte des Jona zu lesen, vor allem was nach dem kolportierten Aufenthalt im Walfischbauch geschieht. Es ist eine wirklich kurze Geschichte, es ist also zumutbar. Und allenfalls auch noch, was darüber an Interpretationen, resp. Ausführungen im Internet recherchierbar ist kurz zu überfliegen.
Kannst du uns bitte aufklären, was der Fall Jona zu dem Sachverhalt beiträgt? Ich versteh das nicht wirklich.


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.07.2014 um 15:59
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Solche Altersdatierungen sind sehr fragwürdig, da man davon ausgeht, das der radioaktive Kohlenstoff oder welchen Stoff man auch immer zur Altersbestimmung heranzieht, in der Atmosphäre immer gleich war. Das ist jedoch sehr unsicher und deshalb sind diese Jahreszahlen mehr als fiktiv.
Didaktik der Chemie / Universität Bayreuth

Um das Alter von Gesteinen oder anderen Materialien zu bestimmen, verwendet man Isotope bestimmter Elemente. Isotop ist die Bezeichnung für die Nuklide eines chemischen Elements. Isotope sind Nuklide gleicher Kernladungs- und Ordnungszahl (Protonenzahl), aber unterschiedlicher Anzahl der im Kern enthaltenen Neutronen und damit unterschiedlicher Massenzahl (Nukleonenzahl). [1] Vom Stickstoff zum Beispiel gibt es zwei stabile Isotope: N14 (also 14 Nukleonen) und N15 (15 Nukleonen). Daneben gibt es vom Stickstoff allerdings auch noch sechs instabile Isotope, d.h. sie zerfallen nach einer bestimmten Zeit. Gemessen wird dabei die so genannte Halbwertszeit, also die Zeitspanne, in der die Hälfte eines Ausgangsmaterials zerfallen bzw. umgewandelt ist. [2] Im Falle der instabilen Stickstoff-Isotope liegt sie zwischen 11ms (N12) und 9.96min (N13). Aus den Halbwertszeiten der in extraterrestrischem Material nachgewiesenen Elemente lassen sich gegebenenfalls Rückschlüsse auf das Alter des Sonnensystems bzw. der Sterne ziehen. [2]

Da die Isotope eines Elements die gleiche Anzahl an Protonen im Kern aufweisen, haben sie auch die gleiche Anzahl an Elektronen in der Hülle. Sie verhalten sich somit chemisch gleichartig. Viele Radioisotope (Bezeichnung für die radioaktiven Isotope eines best. Elements) [3] lassen sich anhand ihrer charakteristischen Strahlung leicht nachweisen. Sie werden deshalb in vielfältiger Weise benutzt, um das Verhalten der reinen Elemente oder deren Verbindungen in der belebten und unbelebten Natur zu erforschen. [1]

Die Isotope des Kohlenstoff werden normalerweise nur benutzt, um junge Materialien im Boden zu datieren. Mit C14-Atomen markierte Verbindungen finden Verwendung als Radioindikatoren. In einer Altersbestimmungsmethode spielt das Mengenverhältnis C14:C12 in organischen Resten eine Rolle. [4] Man nennt diese Altersbestimmungsmethode Radiocarbonmethode oder C14-Datierung. Dies ist die Bezeichnung für eine von LIBBY seit 1947 entwickelten physikalischen Methode, die eine Alterbestimmung von ehemals belebten Materialien (z.B. Holz, Knochen, Zähne, Torf) oder von Carbonaten (z.B. Muschelschalen) enthaltenden Gegenstände mit einem verhältnismäßig hohen Genauigkeitsgrad ermöglicht. Die C14-Datierung beruht darauf, dass durch die Primär-Teilchen der kosmischen Strahlung in der Atmosphäre Neutronen gebildet werden, die aus dem Stickstoff der Luft nach N14(n,p) C14 radioaktiven Kohlenstoff bilden, der mit einer Halbwertszeit von 5730 Jahren unter Aussendung von ß-Strahlen geringer Energie wieder im N14 übergeht. Die frisch gebildeten C14-Atome werden in der Atmosphäre rasch zu Kohlenstoffdioxid oxidiert, das sich gleichmäßig mit dem atmosphärischen CO2 vermischt und zusammen mit diesem in den Kohlenstoff-Kreislauf eingeht.

Nach dem Tod hört der Stoffwechsel jedoch auf, und da von einem toten Organismus somit kein radioaktives C14 mehr aufgenommen werden kann, zerfällt der zum Zeitpunkt des Todes vorhandene C14-Anteil. Bei etwa 17 150 Jahre alten Leichen ist der Gehalt an radioaktivem Kohlenstoff auf 1/8 des zu Lebzeiten vorhandenen Betrages abgesunken.


Die C14-Datierung ermöglicht plausible Altersbestimmungen für Zeiträume von 1 000 bis 40 000 Jahren; eine Ausdehnung bis zu 100 000 Jahren erscheint möglich, denn neuerdings bestimmt man das C14/C12-Verhältnis direkt durch Massenspektroskopie. [3] Da die radioaktive Zerfallsgeschwindigkeit durch äußere Bedingungen wie Druck und Temperatur nicht beeinflussbar ist und auch davon unabhängig ist, in welcher chemischen Verbindung ein radioaktives Nuklid vorliegt, kann der radioaktive Zerfall als geologische Uhr verwendet werden.




http://daten.didaktikchemie.uni-bayreuth.de/umat/mars/int_e5.htm (Archiv-Version vom 06.03.2013)


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.07.2014 um 16:17
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Warum sollte es eine Turbo-Evo gegeben haben?
Zum Beisp. vom Wolf zum Fuchs braucht es bestimmt nicht so sehr viele Jahre.
Bis heute hat man etwa 1,5 Millionen Tierarten entdeckt.
Das müsste in der Tat eine Hyper Turbo Evolution gewesen sein, wenn diese alle erst nach der Sintflut entstanden sind.

Es würden wohl auch täglich hunderte neue Arten entstehen. Das ist aber leider nicht das was beobachtet wird.

@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Solche Altersdatierungen sind sehr fragwürdig
Hier kommt eben zum Zug dass man versucht hat die zerfallsrate zu verändern. Sei es mit extremer Hitze oder kälte, alles Mögliche wurde soweit ich weiss versucht. Die zerfallsrate hat sich nicht verändert.

Zudem überschneiden sich die verschiedenen Datierungsmethoden auch noch.


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01.07.2014 um 16:18
@Salachrist

1. Wie gesagt, ich bin kein Kreationist. Ich nehme an, Du bist in einer Freikirche, da Dich schon das Weltalter und die Stammbäume so herausfordern. Auch die Implikation mit Timotheus passt da ganz gut. Ich selber bin im übrigen kein Katholik. Aber das es christliche Kreise gibt, die im Vatikan das Tier sehen ist mir schon klar :). Na ja. Meiner Meinung nach relativ kurzsichtig, so pauschal über 2000 Jahr Kirchengeschichte herzuziehen, und dabei auch noch auszublenden, dass die Basis nicht mit der Elite zu verwechseln ist. Ich jedenfalls hab mit katholischen Schwestern, und auch mit ihrer Marienverehrung wahrscheinlich nicht halb so viele Probleme wie andere Zeitgenossen. Denn wie ging das nochmals mit dem Balken?

2. Jona ist ganz hilfreich, nur schon da hier nicht nur eingefleischte Christen schreiben, um den Umstand auszuleuchten, um was es den Menschen so alles reut, und dass es dann eben wiederum Gott um eben diesen Menschen reut. Und um aufzuzeigen, dass Gott Pflanzen und Tiere gewirkt hat. Wenn Du dann einfach mal den Rechenschieber nehmen willst und den Stammbaum zusammenrechnest und sieben Tage addierst, dann ist das Dein Ding. Nur, steht nicht auch geschrieben, dass Gott ausserhalb unseres Zeitbegriffs ist (ein Tag wie Tausend Jahre)? Was nun, Du Rechenkünstler :-).

3. Bei welchem Fischerverein bist Du denn, wenn Du nicht Katholike bist?


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