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Kampfhunde

6.863 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Hund, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfhunde

16.02.2010 um 15:11
@insideman
Wenn du es so willst,von mir aus! Betreten auf eigene Gefahr.Und ich muss auch ganz ehrlich sagen,daß ich oft draußen bin mit meinem ganzen Anhang und da wo ich unterwegs bin kommen mir fast nie Menschen entgegen und schon garkeine Kinder.Also kann ich mir gut vorstellen das ein paar km Weg,niemandem fehlen wird.Es sei dann man möchte sich aufregen,damit man was zum aufregen hat.
Vor den Altersheimen stehen auch oft Schilder "Betreten auf eigene Gefahr" Finde ich eine gute Idee mit dem Schild!

Also wo ist das Problem? Da laufen schließlich keine Bestien rum,sondern ganz normale Hunde!

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Kampfhunde

16.02.2010 um 15:13
Zitat von ProtectmeProtectme schrieb:Wenn du es so willst,von mir aus! Betreten auf eigene Gefahr.
Lol...Also das wird dein Wunschtraum bleiben.

Aber du kannst ja mal anfragen, ob man sowas einrichtet.


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Kampfhunde

16.02.2010 um 15:20
Als ich 4 Jahre alt war, hatten wir einen wunderschönen collie...eines Tagen veränderte er seinen Charakter.....Ich sah, wie er in der Küche so gierig fraß, daß er seinen Napf dabei durch die ganze Küche schob, an eine ungünstige Stelle....ich wußte, daß er es falsch auffassen könnte, aber ich schob den Napf wieder an seinen Platz um ihm zu helfen. Dabei sah er mir direkt in die Augen und zeigte mir sein gräßlichstes Gesicht. Er war genau in meiner Augenhöhe. Er fing dann auch an fremde anzuknurren und ließ kaum noch jemand fremdes in die Wohnung. Es stellte sich heraus, daß er einen Hirntumor hatte...
DAS ist eine Horrorgeschichte und kann IMMER passieren, wenn man mit Hunden lebt.
Nur auszuschließen durch Hundeverbot.


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Kampfhunde

16.02.2010 um 18:27
@insideman

o man, du reagierst ja völlig über. Was ist denn genau das Prolem?

Also langsam regt mich dein übertriebenes Getue auf :D!

@Omega.

Ja ich sehe das wie du... Man darf einem Hund nicht seinen Auslauf nehmen.


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Kampfhunde

16.02.2010 um 18:28
@wolfinee


Das musst du genauer beschreiben, am besten zitieren, damit ich darauf antworten kann ;)


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Kampfhunde

16.02.2010 um 18:34
@insideman

ah grr :P! Ich verschreib dir bald Leinenzwang ;)..


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Kampfhunde

16.02.2010 um 18:36
@wolfinee

Es gibt wohl nichts zu bemängeln, außer dass wir unterschiedlicher Meinung sind.

Hier zu fordern Hunde frei rumlaufen zu lassen ist einfach verantwortungslos, weil der Zustand dass alle Hunde und deren Besitzer so supertoll sind nicht vorhanden ist.

Und du darfst mich gerne an die Leine nehmen ;)


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Kampfhunde

16.02.2010 um 18:41
@insideman

*lach* ok, aber nur mit Maulkorb ;)

Ja ich sehe schon, da kommen wir nie auf einen grünen Zweig.
Also, du hast deine feste Meinung dazu und ich genau das Gegenteil davon :D!
Tja... kann vorkommen ;)


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Kampfhunde

16.02.2010 um 20:23
Ich finde, man sollte sich generell entscheiden, ob man das Risiko auf sich nehmen will, mit Hunden zusammenzuleben, oder nicht. Da die Meisten nichts dagegen haben, sollte man alle Maßnahmen treffen, ihnen ein artgerechtes Leben zu ermöglichen um das Risiko zu minimieren und die ganzen Vorteile und Hilfen von Hunden nutzen zu können.
Wie wäre es z.b. noch mit einem Schulfach Zoologie in dem es um alle möglichen wilden und Haustiere geht ? Das Schulsystem ist ohnehin völlig überholt und es fehlen soziale Kompetenzen an allen Ecken. Gerade Tiere können auch bei unsozialen Kindern Wunder wirken...


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Kampfhunde

16.02.2010 um 20:28
Mir fällt gerade ein daß wir in der Grundschule einen Schulhund hatten! Einen riesigen Bobtail, der immer fröhlich durch die Menge wedelte. DAS fand ich toll!! Sowas sollte jede Schule haben! Durch bestimmte Panikmacher wird es in Zukunft wohl niemals wieder so tolle Pausen geben :(


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

16.02.2010 um 22:30
@insideman

Das Beispiel mit dem Tiger ist jawohl völliger Blödsinn.

Ein Tiger ist mit einem domestizierten Haushund nicht vergleichbar, selbst wenn dieser Tiger von einem Tierarzt großgeworden ist.

Übrigens, hast du schon einmal was von der Beißhämmung bei Hunden gehört?
Dies ist natürlich keine absolute Sicherheit. Allerdings beißen Hunde nur, wenn irgendetwas schief gelaufen ist.

Es ist gut das du die Kinder in Schutz nimmst und natürlich sollten sie beschützt werden. Aber ich denke das auch die Kinder besser aufgeklärt werden sollen.

Wenn ich sehe das ein 6 Jähriges Mädchen draußen alleine mit ihrem Hund spatzieren geht (und auf jeden anderen Hundehalter zurennt weil die Hunde ja miteinander spielen sollen) ohne das die Eltern dabei sind stellen sich mir die Haare zu berge...

Lg
Yeiru


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Kampfhunde

17.02.2010 um 23:52
@Justitia
Zitat von JustitiaJustitia schrieb:sorry, das ich mich an diesem punkt einmische, aber die sogenannte "tonnenbeißkraft" gehört eher in den bereich der mythen und märchen. die "seriöse" panikmache... ähh... berichterstattung mancher medien hat jedoch schon einigen schaden und viele vorurteile hinterlassen, die nicht nur der angstgebeutelten bevölkerung, sondern auch den verantwortungsvollen hundebesitzern zu schaffen machen...
Du irrst Dich. Die Beißkraft von Tieren mißt man über Beißringe, die mit Drucksensoren ausgestattet sind. Hierzu kannst Du auch Google fragen.
Texbtw: ME ist es für die gefährlichkeit eines hundes nur bedingt erheblich, ob er mit 1800 Newton (Löwe) oder 600 Newton (Wolf) zubeißt - sondern ob er eben überhaupt zubeißt!!! deshalb hat es auch keinen sinn nur auf gewisse rassen hinzuhacken... man sollte stattdessen mehr "aufklärungsarbeit" leisten und die hundehalter schon im vorfeld genauer überprüfen - auch wenn das vielen nicht in den kram passt! ich habe selbst einen hund und würde notfalls auch strengere regeln und gesetze in kauf nehmen, wenn sie denn positives für mensch und tier bewirken!!!t
Sorry aber wenn man den Biss eines Dackels mit dem, eines Bullteriers vergleicht, dann ist der Unterschied nicht so harmlos, wie Du uns hier weißmachen willst.
__________________________________________________________________________

@wolfinee
Zitat von wolfineewolfinee schrieb:Du vergleichst die Hunde gleich zweimal mit den Menschen.
Also was fährst du mich an?
In welchem Kontext, ist Dir natürlich schnuppe... aber zählen kanst Du gut. ;)
Ein Hund denkt sich nicht..
So, jetzt töte ich mal einen Menschen...! Und der Besitzer, hat es ihm wohl kaum bewusst befohlen.
Fahrlässige Tötung, das kannst du vielleicht einem Menschen vorwerfen
Genau das tat ich auch. Hör mal, Du umgehst den Sinn meiner Wörter, dass es nur so rauscht...
Zitat von wolfineewolfinee schrieb:Das mit dem Pitbull stimmt schon, der hat 3t Bisskraft. Aber noch lange kein Grund, solche Hunde zu verurteilen.
Du willst es einfach nicht verstehen, oder? Warum in aller Welt sollte jemand ein Tier aufgrund seiner Beißkraft "verurteilen"? Ich sprach von Hunden, die bereits Menschen angefallen haben und von Fällen wo der Besitzer auch danach uneinsichtug ist. Was Du Dir da schon wieder zusammenrheimst ist schon erstaunlich.
Zitat von wolfineewolfinee schrieb:Und, kein Hund wird agressiv geboren. Es sind die Umstände und der Umgang, die ihn so werden lassen.
Das sagte ich bereits, aber Du hast den Inhalt meines Posts ja gänzlich ignoriert...
Zitat von wolfineewolfinee schrieb:Aber ich widerhole mich gerne für dich... Ist ein Hund gefährlich, dann sehe ich es auch ein, dass man ihn einschläfern sollte...
*applaus* Genau das war meine Kernaussage. ;)


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Kampfhunde

18.02.2010 um 09:36
@22aztek
Zitat von 22aztek22aztek schrieb:Du irrst Dich. Die Beißkraft von Tieren mißt man über Beißringe, die mit Drucksensoren ausgestattet sind. Hierzu kannst Du auch Google fragen.
genau da liegt der hund begraben - ich habe google gefragt und mich nach seriösen studien zum thema beißkraft von hunden umgesehen.
deshalb frage ich dich genauso wie eingige seiten zuvor @wolfinee, (von der ich übrigens immer noch keine antwort erhalten habe) welche quellen ihr für die behauptung der "(3-)tonnen-beißkraft" heranzieht?

wie gesagt - es würde mich einfach interessieren, welche studie das dezidiert belegt. solltest du deine behauptung durch quellen halten können, werde ich gerne meinen irrtum eingestehen und zu kreuze kriechen. aber bis dahin bleibe ich bei meiner meinung: ihr verzapft stammtisch-bull(terrier)-shit, der viel mehr schaden anrichtet als euch vielleicht bewusst ist!
Zitat von 22aztek22aztek schrieb:Sorry aber wenn man den Biss eines Dackels mit dem, eines Bullteriers vergleicht, dann ist der Unterschied nicht so harmlos, wie Du uns hier weißmachen willst.
wie dir vielleicht aufgefallen ist, habe ich nicht den biss eines dackels mit dem eines bullterriers verglichen, sondern darauf hingewiesen, das jeder hundebiss ein biss zuviel sein kann - aber wenn du das anders siehst, will ich dir da gar nicht dreinreden...
natürlich kann man den biss eines chihuahua nicht mit dem eines rottweilers vergleichen - das dürfte wohl jedem klar sein! es gilt mE, jeden verletzung durch bisse zu vermeiden - da ja häufig auch (klein)kinder betroffen sind, und hier z.b. auch der von dir zitierte dackel als "jagthund" großen schaden anrichten kann...


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Kampfhunde

18.02.2010 um 11:13
hört doch mit dieser tonnenbeißkraft auf...ist im grunde völlig egal...sicherlich ist es ein unterschied, ob ein großer hund mit mehr kraft beißt oder ein kleiner..

die meißten beißunfälle passieren in den eigenen familien..oft ist es, die überfoderte mutter, die kinder und hunde, nicht unter einen hut bekommt...der hund wird falsch gehalten und ist unausgeglichen, weil für ihn keine zeit da ist..dann wird die führsorgeplicht verletzt..kind und hund, werden alleine gelassen...kind kann die sprache des hundes nicht lesen..was meistens die eltern nicht mal können..hund sagt kind mach das nicht und knurrt..kind lacht ,versteht nix ..hund beißt,weil er es anders nicht zeigen kann...huch kind weint ...mama kommt, du böser hund ab mit dir..tierheim ...an der autobahn anbinden..oder einschläfern..fertig

warum um gotteswillen muß zu einer bilderbuch familie ein hund dabei sein ? wenn ich weiß, ich krieg nicht mal mein kind, einiger maßen erzogen (was sich natürlich niemand eingesteht)..schaffe ich mir kein hund an...

wenn ich mütter sehe..die probleme mit ihrem kinderwagen und den großen hund an der leine haben..könnt ich kotzen...der hund wird an der leine gezogen und erwürgt..weil er nicht brav neben den kinderwagen läuft...es wurde aber ihm auch nie beigebracht..aber erwartet wird es von ihm..

dass der hund auch toben und spielen will, wie das kind, dass interessiert keine sau..ein hund braucht auch seine zeit, die er mit dem menschen verbringen will..und es gibt viele hunde, die beißen ihre menschen nicht, sondern leiden im stillen..und lassen alles mit sich geschehen...auch daran mal denken...


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Kampfhunde

18.02.2010 um 11:19
kampfhunde. ein wort was den menschen schon zeigen soll das diese vierbeiner böse sind.
aber warum sind manche kampfhundrassen böse?
weil sie von den menschen so gemacht wurden.
den kein lebewesen bis auf den menschen selber ist böse.


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Kampfhunde

18.02.2010 um 11:44
@M11
Zitat von M11M11 schrieb:hört doch mit dieser tonnenbeißkraft auf
nein - ich höre nicht damit auf! die geschichte mit der tonnenbeißkraft ist eine prinzipsache, die ungerechtfertigt viel zum schlechten ruf mancher rassen beiträgt...
aufklärungsarbeit und information sind für mich ebenfalls wichtige mittel zum schutz von mensch und tier, sonst würde ich hier nicht so eine i-tüpfelreiterei betreiben!

ansonsten bin ich übrigens ganz deiner meinung...


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Kampfhunde

18.02.2010 um 12:48
....Es war ein Vergleich zum Menschen, Zusammenhang hin oder her. Ich finds nur fraglich, dass du mich deswegen anbluffst und es dann gleich selber machst...
Zitat von 22aztek22aztek schrieb:Du willst es einfach nicht verstehen, oder? Warum in aller Welt sollte jemand ein Tier aufgrund seiner Beißkraft "verurteilen"? Ich sprach von Hunden, die bereits Menschen angefallen haben und von Fällen wo der Besitzer auch danach uneinsichtug ist. Was Du Dir da schon wieder zusammenrheimst ist schon erstaunlich.
Tja... leider hab ich mit keinem Wort erwähnt, dass man einen Bullterrier ect. wegen seiner Beisskraft verurteilen sollte. Also hör auf solchen Müll zu behaupten.
Ich denke du reimst dir da eher etwas zusammen...

So hab ich keine Lust zu disskutieren das ist Kindergarten, Ende.

@Justitia

Ich hab hier was interessantes gefunden... vermutlich hast du recht. Ich hab das bei einigen Sendungen und Artikeln so flüchtig gelesen. Aber eben meehrmals, darum dachte ich mir, dass da etwas Wahres dran sein müsste...
Aber lies selber im Anhang... es ist etwas anders ;)

Noch etwas! Ich würde diese Hunde Aufgrund dessen, niemals schlecht machen.


http://www.treff-hundefreunde.de/forum/allgemeines/15597-legend%E4re-bisskraft-eines-pitbulls.html
(Archiv-Version vom 10.03.2010)


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Kampfhunde

18.02.2010 um 12:49
@Justitia
....beim 2. Beitrag den Link anklicken.


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Kampfhunde

18.02.2010 um 12:50
Zu den märchen hier will ich mal was reinkopieren :
MYTHEN UND FAKTEN
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Die Tatsache, dass diese Mythen in den Köpfen der Menschen herumgeistern, beweist, dass eine Aufklärungsarbeit dringend notwendig ist. Bekanntermaßen hat man Angst vor dem Unbekannten. Vor dem American Pitbull Terrier braucht man aber keine Angst zu haben, weil dieser Hund ein völlig normaler Haushund ist. Lesen Sie selbst...

MYTHOS: Der Pitbull besitzt 82 (!) Zähne.
WAHRHEIT: Der American Pitbull Terrier besitzt wie jeder Hund 42 Zähne. Er ist ja schließlich kein Alligator.

MYTHOS: Der Pitbull kann, bedingt durch seine spezielle Kieferform, nicht mehr loslassen, man muss ihm dann den Kiefer brechen. Der Pitbull verfügt über eine Kiefersperre.
WAHRHEIT: Der American Pitbull Terrier besitzt wie jeder Hund einen völlig normalen Kiefer. Er kann jederzeit (auch beim sog. Verbeißen) wieder loslassen.

MYTHOS: Der Pitbull ist der einzige Hund der Welt, der beim Beißen noch atmen kann.
WAHRHEIT: In einem solchen Fall würden wir dringend empfehlen, keinem Hund mehr etwas zu Fressen zu geben (einen Knochen oder ähnliches), sonst würde er beim Fressen noch ersticken - und beim Hundesport würden die Schutzhunde reihenweise umfallen. ES KÖNNEN ALLE NOCH SCHNAUFEN!!!

MYTHOS: Der Pitbull kann seinen Kiefer aushängen und damit sein Maul doppelt so weit öffnen - dann wird er richtig gefährlich.
WAHRHEIT: Der Kiefermechanismus ist wie bei jedem Tier ausgebildet. Sollte der Hund einmal auf die Idee kommen, seinen Kiefer aushängen zu wollen, müssten Sie wohl sehr schnell den nächsten Tierarzt aufsuchen, um den Kiefer wieder einrenken zu lassen.

MYTHOS: Ein Pitbull beißt mit über 150 kg/cm² zu.
WAHRHEIT: Eine zugrundelegbare wissenschaftliche Studie über den Druck von Hundebissen gibt es nicht. Nicht jeder Hund hat die gleiche Kraft (was bei Menschen ja auch so ist) - aber Angaben über kg/cm² sind eher aus dem mechanischen Bereich und würden in einer solchen Studie anders dargelegt werden. Zudem beißt ein Hund nicht immer mit der gleichen Kraft. Wenn er wütend ist, wird er sicher stärker zubeißen, als wenn er einfach einen Rivalen in seine Schranken weisen will. Schlussendlich wird niemand fragen: "Wie stark hat er denn nun gebissen?". Die Frage wird lauten: "Hat er gebissen?" und "Warum hat er gebissen?". Haben Sie gewusst: ein weißer Hai schafft diese angeblichen 150 kg/cm² gerade noch so.

MYTHOS: Der Pitbull besitzt eine Zahnleiste, die sich beim Beißen verhakt. Dadurch kann er nicht mehr loslassen und reißt dem Opfer ganze Stücke heraus.
WAHRHEIT: Nochmals: der American Pitbull Terrier gehört den Haushunden an (Canis Familiaris). Er besitzt weder eine Kiefersperre, noch einen Seilzugmechanismus. Schädel, Zähne und Kiefer sind ausgebildet wie bei jedem anderen Hund auch.

MYTHOS: Der Pitbull verspürt keinerlei Schmerzen.
WAHRHEIT: Selbstverständlich spürt jeder Hund Schmerzen - denn alle Hunde sind anatomisch identisch mit Nervenbahnen und Zentralnervensystem ausgestattet. Es ist nur so, dass unsere Hunde durch die hohe Selbstsicherheit und ihr Durchhaltevermögen für die Dauer der Stresssituation diesen Schmerz leichter ertragen können. Das Märchen vom 'unzerstörbaren Hund' gehört deutlich ins Reich der Märchen.

MYTHOS: Der Pitbull ist eine Kreuzung zwischen Deutschem Schäfer und Rottweiler.
WAHRHEIT: Der American Pitbull Terrier ist eine eigenständige Rasse, die in Amerika schon lange vor Deutschem Schäfer und Rottweiler liniengezüchtet wurde. Der Pitbull ist ein Terrier und hat mit den beiden genannten Rassen nichts gemeinsam. Zudem sind Rottweiler und Schäfer sehr viel größer als der Pitbull - wie also sollte der American Pitbull Terrier eine Kreuzung aus beiden sein? Um mehr über die Geschichte des APTs zu erfahren, klicken Sie bitte 'Geschichte'.

MYTHOS: Pitbulls beißen ihre Jungen tot - und die Welpen beißen sich gegenseitig auch oft tot.
WAHRHEIT: Wenn das so wäre, gäbe es keine American Pitbull Terrier mehr, die Rasse wäre ausgestorben. Ein solches Verhalten rührt von einem gentechnischen Defekt her und kann hin und wieder bei allen Hunderassen auftreten.

TATSACHE IST: Wir könnten an dieser Stelle noch viele solcher Schauermärchen aufzählen. Bitte bedenken Sie, dass unsere Hunde ganz normale Hunde sind. Das einzig Mystische an dieser Rasse ist der Mensch. Ein Mythos ist immer ein Zeichen von Unwissenheit - und so entstehen dann solche Märchen.

Quelle www.apbt-club.ch der sich wahnsinnig mit Aufklärungsarbeit beschäftigt.


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Kampfhunde

18.02.2010 um 13:06
@darkylein
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:Die Tatsache, dass diese Mythen in den Köpfen der Menschen herumgeistern, beweist, dass eine Aufklärungsarbeit dringend notwendig ist. Bekanntermaßen hat man Angst vor dem Unbekannten. Vor dem American Pitbull Terrier braucht man aber keine Angst zu haben, weil dieser Hund ein völlig normaler Haushund ist. Lesen Sie selbst...
Die Pitbulls und Co. sind meist auch nicht das Problem. Das Problem sind die Besitzer, die einen Pitbull halten und glauben, der Hunde wäre so harmlos wie ein Dackel ...

Einige Hunderassen sind einfach gefährlicher als andere, wer das nicht verstehen kann, der outet sich automtatisch als "blinder Hundeliebhaber".

Ich werde auf jeden Fall lieber von einem bissigen und sehr gefährlichen Dackel angefallen als von einem lieben und familienfreundlichen Pitbull ...

Emodul

PS: Deine Mythenliste sieht mir ziemlich erfunden aus. Da hat sich jemand beim apbt aber grosse Mühe gegeben. Unterstreicht aber nur meine Theorie, dass nicht die Hunde, sondern ihre Besitzer das Problem sind.


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