Kampfhunde

insideman schrieb:Und ich könnte neben nem Kampfhund nicht ruhig schlafen

Eine solche Einstellung kann nur wer haben der keinen Hund hat....

"Kämpfen" ist eines der beliebtesten S-P-I-E-L-E bei "Teufelshunden".
Fast alle Tiere haben Kampfspiele, und keiner kennt den Unterschied besser als sie selbst.
Natürlich glaubt das wieder niemand. Alles Laien. Kein Kommentar.

Mein HUND hat mich sein Leben lang jeden Tag zum "Kampf" aufgefordert....um Stöcke, Knochen, die Leine was grad interessant war. Mein Hund hat mit Vorliebe Dinge zerstört und dabei übelst böse geknurrt. Oft haben wir Stofftiere oder sonstwas durch die ganze Wohnung verteilt. Sie hat versucht kleine Bäume mit den Zähnen rauszureißen und sich sehr gerne an Gegenständen festgebissen und wenn man stärker war und sie hochheben konnte, ließ sie in der Luft erstrecht nicht los. Um sich zu beweisen. Und das brauchen diese Hunde auch sehr.

Mein Hund hat mir nie etwas kaputtgemacht. Weil alles nur ein Spiel war. Sie hätte nie etwas Verbotenes zerstört!
Leute, die uns so gesehen haben, haben wahrscheinlich das gedacht, was alle LAIEN denken.
Aber mein Hund hat sein Körbchen mit Hasen und Mäusen geteilt, mir beim Aufziehen von manchen Tieren geholfen und natürlich in ihrem gesamten Leben keiner Fliege was zu Leide getan, geschweige denn, einem von uns vergötterten Menschen!

Die Leine war immer Spielzeug und wurde zum Tauziehen benutzt. Tiere müssen Spielen!!!
Mein Hund war wirklich extrem verspielt, und blieb dies auch weil ich selbst Spaß dabei hatte. Ich hab ihm nicht stundenlang den Tennisball in die selbe Richtung geworfen, sondern wir haben uns immer etwas neues einfallen lassen. Sie konnte sogar auf Jägerhochstände selbstständig klettern.

Was man wissen muß ist, daß es extrem sportliche Hunde sind, die ausgepowert werden müssen.




@niurick

Ich habe schon auf vielen Seiten zuvor ettliche Maßnahmen vorgeschlagen, um diese Leute auszusieben. Leider ist das wieder in Panikmache untergegangen.

Es gibt inzwischen relativ viel Wissen über Hunde. Leider wird es nicht angewendet.

mein hund darf auch in mein bett aber auch nur kurz (weil er so viel fell hat und es ihm sehr schnell zu heiß wird) seit 8 jahren hatte ich keine krankheiten, keine infektionen keine sonstwas, wenn ein hund soooo dreckig ist und nix im bett zu tun hat. vor allem werden hunde oft gewaschen und die pfoten auch wenns mal wieder feucht is draussen. nachdem man ja auch selber etwas dazu beiträgt, indem man die bettwäsche regelmäßig austauscht und sich selber auch jeden tag wäscht, sollte dreck kein problem sein "eigentlich". aber jedem das seine. ich akzeptier es vollkommen wenn es andere nicht mögen.

@Omega.
ich hab zwar keinen kampfhund, aber einen kampfschaf :D naja er sieht halt so aus. meiner ist auch total geil drauf zu spielen. er mag zwar keine spielzeuge aber dafür hat er seine lieblingsdecke mit der wird alles angestellt, herumgerissen, zerbissen, usw. dann wird er auf den rücken geworfen und knurrt und zeigt zähne und er hat meine hand in seinem mund und er kappiert natürlich sofort dass das nur ein spiel ist. weil sonst hätte ich sicherlich jeden zweiten tag bisswunden.
und ich finde deine einstellung richtig, wenn der hund in seiner freizeit von den familienmitgliedern richtig ausgepowert wird, ist seine lust einmal gestillt, vor allem kappiert er dass es ein spiel ist und er die hand nicht wie beim stofftier zerbeißen darf. die sind doch alle so intelligent man muss sie nur richtig erziehen.

Ja!!
Sie begreifen recht schnell, daß eine gewisse Beißkraft wehtut und man dann nicht mehr spielen möchte- es dann auch kein Spiel mehr ist, wenn es jemandem wehtut. Das begreifen sie gut. Manchmal sind sie auch untereinander extrem wild und ungestüm....dann sag ich immer: Bis sich einer wehtut! und das passiert dann auch mal.dann quiekt einer, zeigt die Zähne und will nich mehr weiterspielen.

Mein Staffordshire hat auch gerne in meinen Arm gebissen, wir waren manchmal richtig am Ringen. Genauso muß man natürlich aufpassen, dem Hund nicht wehzutun, dann tut er das auch!
Meistens hat mein Hund beim Toben und Ringen von sich aus immer einen Knochen im Maul gehabt, andem sie ihre ganze Beißkraft auslassen konnte. Sie hat immer extra Sachen gehabt, die sie ruhig kaputtmachen kann. Sie hat es dann wie ein Teufel zerstört und totgeschüttelt.

Das Thema ist mir extrem wichtig! Weil mit absoluter Sicherheit viele Halter diese KampfSPIELE vermeiden um nicht unangenehm aufzufallen. Aber das ist genau falsch! Sie müssen spielen, ihre Beißkraft ausleben und auch ihre restlichen Muskeln benutzen dürfen!!!!

"Erziehung" in dem Sinne ist nicht nötig. Es ergeben sich im ganz normalen Miteinander zu respektierende Schmerzgrenzen. Die einzige aktive Aufgabe des Halters ist es, die Bedürfnisse des Hundes zu erfüllen. Es ist nicht nötig den Hund etwa von einem rücksichtslosen Charakter zu befreien, durch zivilisierte Erziehung oder so.Ausschließlich die Sozialisation mit Menschen und anderen Hunden und die körperliche Auslastung sind ausschlaggebend, ob der Hund jemanden verletzen wird.

Daher sind diese KampfSPIELE, die sie nun mal so gerne spielen, extrem wichtig für ihren Charakter.Und natürlich der Respekt. Man kann nicht verlangen, daß jemand dessen Bedürfnisse grundsätzlich übergangen werden und als Charakter nicht respektiert wird, Respekt vor diesen Leuten hat.

@Saniel

Muss dich entztäuschen, wir hatten nen Hund als ich noch zuhause wohnte.

Also Argument entkräftet

Trotzdem bist du ein absoluter Laie.
Kauf dir mal ein "Kampfhund" Welpen, leb mit ihm über 10 Jahre oder so zusammen und dann kannst du eine Meinung dazu haben.

@liaewen

Meinst du mit "Kampfschaf" etwa die knuddeligen Bullterrier? :)
Die liebe ich am meisten....und eines Tages hol ich mir ein Rudel aus dem Tierheim und lasse es auf meinem riesigen Anwesen spielen......aaaach jaaaa :)

mom........

@Omega.

Ich hab ne Meinung wann ich will , ist das in Ordnung?


btw HERRLICH :D :D

Unsere Sekräterin wurde von nem Hund in den Oberschenkel gebissen,wenn ich mehr weiß teile ich es natürlich mit.

Natürlich krank geschrieben, mal schauen wie lange.

@Omega.

Deine geposteten Hunde sollte nicht nur jeder kaufen können, sie sind mit Verlaub auch potthässlich.

Mein Nachbar wurde von nem Türken geschlagen.....
@insideman

Ich bin sicher die Hunde sind ästhetischer als dein Spiegelbild^^

Aber das war nur ein kleiner Trip in dein Niveau.

@Omega.

Na da höre ich andere Sachen :D

Und solange du nicht der gepostete Hund bist, halte dich mit persönlichen Dingen etwas zurück.

Außerdem hast du keine Meinung sondern Angst.

@ topic

Ich könnte auch Leinenzwang, Maulkorbpflicht oder Hundführerschein verlangen.
Dann hätte ich aber immer noch die Narbe an der Hüfte, die mir ein Golden Retriever verpasst hat.
Ein Kampfhund war es nicht, der aus dem Gebüsch gesprungen ist, um mir seine Zähne reinzuhauen. Der Besitzer war selbst so überrascht und machtlos, dass die Rasse keine Rolle gespielt hat. Die Eignung/ Verantwortung hat gefehlt.

@niurick

Also ein Maulkorb hätte das verhindert, oder irr ich da ?

@niurick

ja, soweit waren wir ja eigentlich schon....Mein Hund hatte einen Tumor im Kopf und hat mich fast umgebracht weil er so aggressiv wurde.

Entweder man akzeptiert Hunde, oder nicht.

Menschen können auch durchdrehen.... was heisst können, sie tun es ja regelmässig...

ja, daher- nach inside-män-logik:

Am besten jeden nach der Geburt in eine Zwangsjacke stecken und in einem weißen Raum aufziehen. Dann könnte nichts mehr passieren^^

Die Gesellschaft erwartet von Hunden immer mehr als vom Menschen.
Wenn ich mir den Wesenstest anschaue kann ich nur mit dem Kopf schütteln, wenn man solche Übungen (natürlich ohne das ich es vorher weiss^^) mit mir veranstalten würde würde der Zweite der mir einen Ast ins Gesicht hält seine Brötchen die nächsten Wochen lutschen dürfen.....

hehe da hast du ganz recht....ich wundere mich auch daß nicht viel mehr Hunde austicken.....so wie wir sie behandeln....

Was mich auch so wundert......Hunde haben eine enorme Selbstdisziplin!!!
Sie können ihre Triebe sehr gut unterdrücken. Mich wundert das, weil die meisten Menschen sowas nicht können!

UND: Es ist empirisch belegt, daß die interne Selbstkontrolle die sog. Moderatorvariable bei destruktivem Verhalten ist! D.h.,bei allen möglichen frustrierenden Situationen ist das Maß an eigener Selbstbeherrschung ausschlaggebend, ob man sich destruktiv verhält oder nicht.
Hat man keine gute interne Selbstkontrolle, können diese frustrierenden Einflüsse viel eher zu Aggressionen führen!

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