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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

4.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Außerirdische, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

05.06.2013 um 11:11
@VOLTA nochmal
Shrimad-Bhagavatam, 1.9.45:

"Menschen leben sowohl auf der Erde als auch auf ähnlichen Planeten der Bhur-und Bhuvargruppe, wohingegen die Halbgötter auf den Svar-Planeten, den himmlischen Planeten, leben."

Hier erfahren wir, daß die Veden schon seit Ewigkeiten das Wissen verbreiten, daß die Erde ein Planet ist
Lesen und verstehen ist auch nicht so Deine Stärke, ja?

54b34c bhagavatapurana1.9.45Original anzeigen (0,2 MB)

Das steht nicht im Text der Bhagavata Purana (Srimad Bhagavatam), sondern in dem Kommentar zu besagtem Vers 1.9.45. Und der Kommentar stammt von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada, also aus der Gegenwart, nicht aus dem Alten Indien.

Pertti

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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

05.06.2013 um 11:25
@VOLTA

Oh Weia, da fehlen mir echt die Worte. Dir ist anscheinend wirklich nicht zu helfen, wenn du sämtliche wissenschaftliche Evidenz als Unsinn beiseite schaffen und stattdessen die Welt mit Aliens und Engeln/Elohim erklären willst. Naja. Hast ja auf den vorherigen Seiten schön gezeigt, dass du null Plan hast, wie z.B. der Stoffwechsel des Menschen vonstatten geht und wie das Gehirn mit "Energie" versorgt wird.. Deine gravierenden Mängel in fast allen anderen Wissensbereichen hast du hier schon ebenfalls in etlichen deiner Beiträgen bewiesen. Das hohe Ross, auf dem du zu sitzen scheinst, ist wohl auch nötig, um ja nicht den Fakt an dich heranzulassen, dass du a) von Tuten und Blasen keine Ahnung hast und du dir daher b) auch nicht wirklich erklären kannst, wie die Welt um uns herum beschaffen ist. Wenn du dazu Aliens und Engel brauchst, ist es ein behebbarer Aberglaube. Denn die Wissenschaft kann viele der Vorgänge um uns herum rational erklären, stell dir vor ;) Nur weil du nicht davon weißt und deine Energie lieber mit Esohumbug verschwendest, heißt das nicht, dass du automatisch Recht hast mit deinem Unsinn. Denn irgendwelche alten Schriften zu DEUTEN oder irgendwas aus der Quintessenz diverser Esoseiten zusammenschwurbeln, so wie du es tust, hat mal genau Null Beweiskraft. Dazu kommt noch, du hast hier zigfach belegt, dass du selbst in einfachem Grundwissen eklatante Mängel hast. Aber so einer wie du will hier im Forum die Welt erklären. Ala´: Gehirn braucht Strom zum funktionieren und Strom=Engel.
Zitat von VOLTAVOLTA schrieb am 30.05.2013:Dieser Computer funktioniert nur dann wenn es Strom hat " ENERGIE "

CPU = Hirn
Software = unsere Hülle inkl. Blut und alles was dazu gehört.
Strom = Unser ICH- unsere Ursprungsform bezeichnet als " ENGEL"

Und jetzt verstehst du was dieser Text bedeutet,und was es mit den ELOHIM und Außerirdische Schöpfer zu tun hat.
Schon klar Volta, schon klar ;) Ich bitte dich. Wer soll dich denn ernst nehmen ob solchen Unsinns? Selbst wenn du vielleicht eine Art "nobles" Ziel verfolgen solltest, den Leuten mal deine Sicht der spirituellen Denke zu vermitteln, kein vernünftig denkender Mensch akzeptiert einfach nachweislich falsche Aussagen. Dein Volta- Jesus- Gleichnis setzt dem ganzen noch die Krone auf, beweist gleichsam mit seiner falschheit deine (ungerechtfertigte) Arroganz.


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

05.06.2013 um 17:38
@VOLTA

ich weiß ja nicht, ob Du´s wusstest, aber der Betreiber der Seite, die Du verlinkt hast, schreibt u.a. dezitiert:

"Selbstverständlich stellen die Informationen dieser Seite NICHT die letztendliche, allgemeingültige Wahrheit dar, sondern sind aus der subjektiven Sicht des Autors geschrieben".

Also, Dein verlinkter Text stellt nicht die einzige, allgemeingültige Wahrheit oder der Weisheit letzten Schluss dar, sondern wiederspiegelt die persönlichen Gedanken/Meinung des Autors zum Thema Evolution des Menschen.

Und was der Schreiber dieser Zeilen

"Während rund 20'000 weiterer Jahre passierte gar nichts, aber dann, gegen 40'000 v.Z., ereignete sich etwas Unfaßbares. Nach Millionen Jahren, in denen die 'Ahnen der Menschheit' schon aufrecht gingen und nichts hervorgebracht hatten, beginnen plötzlich, ohne die geringsten Zeichen eines Anbahnens, Steinwerkzeuge in sauberer handwerklicher Verarbeitung in vielfachen Varianten und verschieden noch von einer Region zur anderen, aufzutauchen."

damit genau meint, ist mir nicht ganz klar, denn die ältesten Funde von bearbeiteten Steinwerkzeugen sind ca. 2,5 - 2,6 Mio. Jahre alt (Äthiopien), die sich noch dazu in der Feinheit der Bearbeitung weiterentwickelt haben. Feinschliff-Bearbeitungen von Werkzeugen („pressure falking“) gab es mindestens schon 75.000 Jahre vor unserer Zeit. ich meine, es ist ja nicht so, dass der Mensch quasi von heute auf morgen damit angefangen hat. Handwerkliches Geschick und die Fähigkeit, sich künstlerisch in zB Höhlenmalereien auszudrücken, sind Resultate stetiger Entwicklung.

Der Neandertaler hatte außerdem schon die Voraussetzung zum Sprachgebrauch (die Gleichsetzung mit einem "Tier" ist somit mMn aus dem Grund alleine schonmal nicht stimmig), und mit der Entwicklung der Sprache (anfangs nur mit Lauten), entwickelte sich in der Folge das Gehirn und damit die Intelligenz weiter, und wir Menschen entwickelten mit der Zeit somit auch immer mehr Fähigkeiten/Fertigkeiten.

All das, was dem Schreiber Deines Zitats höchst unerklärlich erscheint, ist ganz rational erklärbar, und da braucht es mE keine außerirdischen Lückenbüßer.

Und dass soviele Jahrtausende zwischen den verschiedenen Lernschritten liegen, spricht doch auch für eine natürliche Evolution und nicht dagegen. Hätte ET in der frühen Menschheitsgeschichte irgendwo genetisch oder sonstwie eingegriffen, hätten die einzelnen Entwicklungsschritte/-stadien doch in viel kürzeren Zeitabständen vonstatten gehen müssen, oder nicht?


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

05.06.2013 um 21:27
Zitat von VOLTAVOLTA schrieb: Nach Millionen Jahren, in denen die 'Ahnen der Menschheit' schon aufrecht gingen und nichts hervorgebracht hatten, beginnen plötzlich, ohne die geringsten Zeichen eines Anbahnens, Steinwerkzeuge in sauberer handwerklicher Verarbeitung in vielfachen Varianten und verschieden noch von einer Region zur anderen, aufzutauchen.
Was für ein Schrott. Die Entwicklung der Werkzeugkulturen der Menschheit hat zwar immer wieder Phasen größerer innovativer Schübe wie Phasen relativer Stagnation, aber insgesamt ergibt sich dennoch das Bild eines kontinuierlichen Anstiegs von Innovationen. Dabei verkürzen sich die einzelnen erkennbaren "Epochen", und die Zahl der Innovationen steigt. Diese Entwicklung endete nicht mal mit dem Jungpaläolithikum, sondern hält bis heute an.

Die ältesten Werkzeuge sind sogenannte Chopper, einfache Geröllsteine, die durch einen kräftigen Schlag mit einem anderen Stein eine Bruchkante erhalten haben. Die ältesten Chopper sind über 2 1/2 Millionen Jahre alt. Die Kulturepoche wird Oldowan genannt.
333px-Canto tallado 1-Guelmim-Es Semara

Vor 1,75 Millionen Jahren wurden diese Chopper beidseitig bearbeitet, was eine effektivere Schnittkante erzeugte: die früheste Form des Faustkeils war geboren. Die Werkzeugkultur heißt Acheuleen.
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Bifaz Handhaxe Biface

Die Faustkeilkultur Acheuleen währte bis vor 150.000 Jahren; wegen der Weiterentwicklung der Werkzeuge wird es aber allgemein untergliedert in zumindest drei Phasen. Ferner gibt es noch regionale Sonderentwicklungen, so das Abbevillien vor 600.000 bis 400.000 Jahren. In der jüngsten Phase waren die Faustkeile meisterhaft perfektioniert.
501px-Biface de St Acheul MHNT
333px-Bifaz de San Isidro 28M.A.N. 1942-

Neben dem Faustkeil gab es aber weitere Innovationen, man denke an die Schöninger Speere von vor 400.000 Jahren

Im Mittelpaläolithikum entstanden aus dem Faustkeil verschiedene Spezialwerkzeuge, so etwa das Micoquien und das Mousterien. Weitere Innovationen waren Verbundwerkzeuge (Holzspeer+Steinspitze), Klebstoff (Birkenpech), Werkstoffbehandlung (Erhitzen von bestimmten Steinarten zwecks besserer Verarbeitung; Verkohlung von hölzernen Speerspitzen), Nähnadeln...

Der Innovationsschub des Jungpaläolithikums vor ca. 40.000 Jahren galt tatsächlich einmal als geradezu revolutionär, dem gegenüber zuvor kaum Veränderung stattgefunden habe. Auch wenn dies selbst heute noch in manchen Köpfen herumgeistert und selbst von kompetenten Artikelschreibern der "Spektrum der Wissenschaft" kolpoertiert wird als "gerade noch eben so gesehen" (in der jüngsten Ausgabe!) - seit ca. 40 Jahren schon kenn ich das anders, eben als steten, immer schnelleren Anstieg der Innovationen. Daß das Jungpaläolithikum geradezu eine Revolution an Innovationen erbracht habe, das gehört wie es scheint in die selbe Epoche, in der der Neandertaler noch als äffisch-tumbes Wesen galt: ein halbes Jahrhundert und länger her.

Pertti


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

05.06.2013 um 22:02
@perttivalkonen

Öhm...Der von Dir zitierte Text stammt aber nicht von mir, sondern ist aus dem Link, den VOLTA gepostet hat. Ich hab bloss zwei Textstellen herausgegriffen und zitiert und mich dazu kritisch geäußert ;)


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

07.06.2013 um 13:14
Zitat von VOLTAVOLTA schrieb:auch Tiere sind intelligent.Sind sie deswegen mit Menschen gleich zu stellen?
ja klar.. der mensch ist auch ein Tier aber ich könnte dir erklären warum man versuchte dies zu trennen bei den religiösen strukturen .es ging da um beherrschung der Emotionen und Triebe die man als Sünde ansah. man versuchte da bereits dies zu unterdrücken und fabulierte daraus das der mensch sich vom Animalismus distanzieren muss.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Jesus wurde als politischer Aufrührer gegen die römische Oberhoheit hingerichtet
genau ...die römische besatzungsmacht hat dass ja erwartet das es einige davon geben wird die am Passat fest für unruhe sorgen desswegen haben sie schon vorher die Truppen verstärkt und viele Verhaftungen durchgeführt. Jesus hat da halt auch randaliert und deswegen wurde er festgenommen.die strafen waren nunmal hart. das findet man auch in den römischen chroniken ergo war er das nix besonderes . was die junger später dann in der biblestory niederschrieben und lieber den juden als den römern schuld zuwies hat was mit politischer propoganda und wenig mit historischer realität des geschehenen zutun.


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

08.06.2013 um 11:35
@Marouge
Zitat von MarougeMarouge schrieb:Öhm...Der von Dir zitierte Text stammt aber nicht von mir, sondern ist aus dem Link, den VOLTA gepostet hat.
Tut mir leid, kann ich nix für. Die Forensoftware nimmt den, der's zuletzt als Text hatte. Da das Zitat von Volta bei Dir ohne Angabe des Zitierten erschien, hat die Forensoftware in meinem Post dann Dich angegeben.

Pertti


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

08.06.2013 um 12:32
@perttivalkonen

Achso! Aber gut zu wissen, weil dann zitier ich das nächste Mal lieber via Zitierfunktion ;)


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

12.06.2013 um 17:32
@VOLTA
@perttivalkonen
Wenn ich mich an dieser Stelle mal einklinken darf. Prabhupada greift das nicht aus dem Nichts. Wir wissen jedenfalls dass in Indien schon sehr früh astronomische Beobachtungen auf sehr hohem Niveau ausgeführt wurden. Sehr viel unser Grundwissen haben wir eigentlich von ihnen übernommen, auch wenn das heute kaum einer weiss oder es fälschlich für anderen Ursprungs gehalten wird. Jedenfalls will ich aber sagen, dass wir etwa in der BRIHAD-ÂRANYAKA-UPANISHAD, welche als eine der ältesten gilt, das hier lesen können:

»Die, welche diese Kenntnis haben, und jene, die im Walde Glauben und Wahrheit üben, diese gehen in die Flamme ein, aus der Flamme in den Tag, aus dem Tage in die lichte Hälfte des Monats, aus der lichten Hälfte des Monats in die sechs Monate, während denen die Sonne nordwärts geht, aus den Monaten in die Götterwelt, aus der Götterwelt in die Sonne, aus der Sonne in das Blitzfeuer. Daraus naht diesen ein geistiger Mann und bringt sie in die Brahmawelt. Sie wohnen in den Brahmawelten bis in die weitesten Fernen. Von dort kehren sie hierher nicht mehr zurück.

Aber die, welche durch Opfer, Freigebigkeit und Askese die (Himmels-) Welt gewinnen, diese gehen in den Rauch ein, aus dem Rauch in die Nacht, aus der Nacht in die dunkle Hälfte des Monats, aus der dunklen Hälfte des Monats in die sechs Monate, während denen die Sonne südwärts geht, aus den Monaten in die Manenwelt, aus der Manenwelt in den Mond, sie gelangen in den Mond und werden Speise. Wie den König Soma mit den Worten »Schwill an«, »Nimm ab«, so genießen die Götter diese dort. Wenn das für sie (nach langer Zeit) zu Ende ist, so gehen sie in den Äther ein, aus dem Äther in den Wind, aus dem Wind in den Regen, aus dem Regen in die Erde; wenn sie zur Erde gelangt sind, so werden sie Speise. (Daraus ist schwer zu entkommen. Wenn einer Speise ißt und Samen ergießt, dann entstehen sie aufs neue.) In dieser Weise bleiben sie im Kreislauf.


Das hier indiziert schon mal, dass Menschen tatsächlich zu anderen Planeten gelangen können. Das mag übertragen gemeint sein, wer weiss das schon. Aber das können wir mal festhalten. So wie wir festhalten können, dass auch die Götter und Halbgötter sich dort befinden. Es wird jedenfalls etwa gerade auch zwischen den sogenannten hellen Planeten und den dunklen Planeten unterschieden. Aus der ÎSHA-UPANISHAD:

Ungöttlich, in tiefe Finsternis gehüllt sind diese Welten. In sie gehen die, die ihre Seele vernichten, nach dem Tode ein.

Pûshan, alleiniger Rishi, Yama, Sûrya (Sonnengott), Sohn des Prajâpati, zerteile deine Strahlen. Vereine dein Licht, deine Herrlichkeit. Ja, ich sehe deine allerschönste Gestalt. Dort jener Mann (in der Sonne) bin ich. Der Lebenshauch werde zum Winde, dem Unsterblichen; dieser Leib mag in Asche enden. Om!

Welten werden synonym zu Planeten benutz bzw. Planeten diesen zugeordnet: Loka is a Sanskrit word for "world". In Hindu mythology it takes a specific meaning related to cosmology. Schau dir hier etwa noch die planetary system names an:

Wikipedia: Loka


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

13.06.2013 um 20:31
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Das hier indiziert schon mal, dass Menschen tatsächlich zu anderen Planeten gelangen können. Das mag übertragen gemeint sein, wer weiss das schon.
Nun, ich denke die Inder die das geschrieben haben könnten das wissen. Und wenn die uns dann ihr Weltbild mit den verschiedenen Ebenen des Aufstiegs zur Erleuchtung beschreiben, könnte man doch sehr dazu neigen, dass sie damit nicht fremde Planeten meinten. Sondern eben eine andere, höhere Welt.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Sehr viel unser Grundwissen haben wir eigentlich von ihnen übernommen, auch wenn das heute kaum einer weiss oder es fälschlich für anderen Ursprungs gehalten wird.
Welches denn zB? Die Indische Astrologie ist zB komplett anders als die westliche Astrologie und beide basierten auf der babylonischen Astrologie. Erst im Mittelalter als sich Astrologie und Astronomie zu trennen begannen gab es nochmal einen Rückgriff auf die indische Astrologie im Umweg über die Araber zb das viereckige Himmelsdiagram. Aber wo wurde denn vorher was von den Indern übernommen?


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

13.06.2013 um 23:07
um thema : Diejenigen, die von ihm kosten, ( 22.1) — ihr Wohnort ist die Unterwelt, und die Dunkelheit ist ihr Ruheplatz.

ich selbst hatte eine Erfahrung mit dem Tod und war schon (weg) körperlich tod .

eine Dunkelheit umgab mich seltsamer weiße konnte ich denken und fühlen ich fühlte angst
aber entschloss mich dieser Angst hinzugeben als ich das tat bekam ich ein Gefühl von Freiheit
(Erlösung) und kam ins leben zurück.

seither freu ich mich selbst auf den Tod .

die frage die ich mir seither stelle warum kam ich ins leben zurück .


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

14.06.2013 um 01:48
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Nun, ich denke die Inder die das geschrieben haben könnten das wissen. Und wenn die uns dann ihr Weltbild mit den verschiedenen Ebenen des Aufstiegs zur Erleuchtung beschreiben, könnte man doch sehr dazu neigen, dass sie damit nicht fremde Planeten meinten. Sondern eben eine andere, höhere Welt.
Ich bevorzuge auch selbst diese Interpretation. Mir ging es in diesem Zusammenhang auch erst mal nur darum, zu zeigen, dass Prabhupada an dieser Stelle auf Ideen aus dem alten Indien in seinem Kommentar zurückgriff.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Erst im Mittelalter als sich Astrologie und Astronomie zu trennen begannen gab es nochmal einen Rückgriff auf die indische Astrologie im Umweg über die Araber zb das viereckige Himmelsdiagram. Aber wo wurde denn vorher was von den Indern übernommen?
Muss es unbedingt vorher sein? Den Veden selbst jedenfalls ist auch schon eine ganz gute Portion an Astronomie und Astrologie inne, auch den ältesten Veden. Und die sind eigentlich gesamt gesehen schon im Durchschnitt sehr alt. Babylon und das alte Indien jedenfalls dürften sehr vernetzt gewesen sein. Ich denke da an ein reges Handelseck der Hochkulturen um Mesopotamien, Jiroft und Indus.

Das aus dem Mittelalter über Umwege durch die Araber ist aber eine ganze Menge. Und vor allem auch sehr wichtige Dinge, wie dass ein neuer Tag um Mitternacht beginnt. Wenn das keine Grundlagen sind...

Aryabhata was the author of the Āryabhatīya and the Aryabhatasiddhanta, which, according to Hayashi (2008): 'circulated mainly in the northwest of India and, through the Sāsānian dynasty (224–651) of Iran, had a profound influence on the development of Islamic astronomy. Its contents are preserved to some extent in the works of Varahamihira (flourished c. 550), Bhaskara I (flourished c. 629), Brahmagupta (598–c. 665), and others. It is one of the earliest astronomical works to assign the start of each day to midnight.'[8] Aryabhata explicitly mentioned that the earth rotates about its axis, thereby causing what appears to be an apparent westward motion of the stars.[8] Aryabhata also mentioned that reflected sunlight is the cause behind the shining of the moon.[8] Ayrabhata's followers were particularly strong in South India, where his principles of the diurnal rotation of the earth, among others, were followed and a number of secondary works were based on them.[1]

Brahmasphuta-siddhanta (Correctly Established Doctrine of Brahma, 628 CE) dealt with both Indian mathematics and astronomy. Hayashi (2008) writes: 'It was translated into Arabic in Baghdad about 771 and had a major impact on Islamic mathematics and astronomy.'[14] In Khandakhadyaka (A Piece Eatable, 665 CE) Brahmagupta reinforced Aryabhata's idea of another day beginning at midnight.[14] Bahmagupta also calculated the instantaneous motion of a planet, gave correct equations for parallax, and some information related to the computation of eclipses.[1] His works introduced Indian concept of mathematics based astronomy into the Arab world.[1]

Schau generell auch noch mal hier rein:
Wikipedia: Indian astronomy


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

14.06.2013 um 08:34
Schau generell auch noch mal hier rein:
Wikipedia: Indian_astronomy
Ja, genau da steht ja das was ich sage:
As with other traditions, the original application of astronomy was thus religious, and would be considered astrology in modern terminology. Indian astronomy was influenced by Greek astronomy beginning in the 4th century BC[2][3][4] and through the early centuries of the Common Era, for example by the Yavanajataka[2] and the Romaka Siddhanta, a Sanskrit translation of a Greek text disseminated from the 2nd century.
Es sind also die Griechen, die die Inder zu ihrer Astrologie brachten, nicht die Babylonier wie ich vermutet hatte.


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

14.06.2013 um 12:37
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Mir ging es in diesem Zusammenhang auch erst mal nur darum, zu zeigen, dass Prabhupada an dieser Stelle auf Ideen aus dem alten Indien in seinem Kommentar zurückgriff.
Worauf ich geantwortet habe, das war kein "vielleicht wußten oder ahnten die alten Inder was von fernen Welten im All, ein paar alte Passagen könnten sich womöglich so interpretieren lassen". Sondern ich habe auf ein "da stehts doch" geantwortet, welches schlichtweg falsch war. Und es wird auch nicht richtiger, wenn Du jetzt spekulierst, woher ein Mensch im späten 20.Jh. auf die Idee von bewohnten Planeten gekommen sein mag.

Pertti


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

14.06.2013 um 16:29
@perttivalkonen
In diesem Zusammenhang hattest du auch sicher recht. Der User hatte da eindeutig falsch zitiert. Aber den Kommentar von Prabhupada selbst kann man nicht nur dadurch erklären, dass er eine Person aus dem 20. Jahrhundert war. Man kann natürlich darüber streiten, ob die alten Inder unter einem Planeten tatsächlich das verstanden, was wir heute darin verstehen. Aber dennoch.


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

14.06.2013 um 16:38
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Es sind also die Griechen, die die Inder zu ihrer Astrologie brachten, nicht die Babylonier wie ich vermutet hatte.
Das ist mir dann aber doch etwas zu allgemein und kann man so nicht stehen lassen. Auf bestimmte Aspekte mag das zutreffen, eventuell. Aber Anzeichen von Astronomie und Astrologie finden wir schon im Rigveda und Samarveda, also lange bevor es überhaupt besagten Kontakt gab, ja vielleicht sogar lange bevor man überhaupt von einer griechischen Zivilisation sprechen kann. Das Konzept von Planeten scheint aber eventuell durchaus auch gerade von antiken griechischen Einflüssen herzurühren. Aber das ist auch kontrovers.


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

14.06.2013 um 17:36
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Man kann natürlich darüber streiten, ob die alten Inder unter einem Planeten tatsächlich das verstanden, was wir heute darin verstehen. Aber dennoch.
Nix dennoch. Genau das isses. Ohne die Weltsicht und Erkenntnisse des 20.Jh. hätte Bhaktivedanta... nicht von planetaren Welten gesprochen. Is wie mit der alten Weltscheibe aus dem alten Orient, die mit den sieben Himmeln darüber. In jedem Himmel leben Wesen, das sind dann quasi "Welten". Pro Himmel gibts sogar noch nen Wandelstern. Aber erst neuzeitliches Denken würde daraus dann Bewohner fremder Planeten herausinterpretieren. Oder wenn jemand die biblische Sechstageschöpfung mit der allgemeinen Evolution des Lebens auf der Erde koreliert und ineinssetzt, so kann er dies nur heutigentages, weil es die Evolutionstheorie gibt usw.

Pertti


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

14.06.2013 um 18:26
@libertarian
Nur mal um das klar zu stellen, mir geht es nicht darum, die Erungenschaften der indischen Kultur zu schmälern.
Aber es gibt einen Unterschied, ob in einem Text Sonne, Mond und Sterne erwähnt werden oder ob es um die zeitlichen Gegebenheiten der Sterne zueinander geht oder ob sogar Planeten und deren Wiederkehr bekannt sind usw.


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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

14.06.2013 um 18:38
@perttivalkonen
Man könnte aber durchaus spekulieren, dass etwa alte Kulturen einen möglichen Kontakt mit Lebewesen fremder Planeten so benannten und interpretierten und es im Verlauf der Zeit nur falsch verstanden wurde. Wenn etwa eine Spezies hoch überlegener Außerirdischer aus dem Himmel eintreffen würden und etwas davon erzählen würden, dass sie aus sieben verschiedenen Welten bzw. Planeten stammen, dann ist das schon mal nicht so ganz verständlich für einen Menschen, der nie in seinem Leben über die Erde hinausgekommen ist, sondern stets nur hinaufschauen kann zum Himmel, von wo diese hypothetischen Aliens kamen.

@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Aber es gibt einen Unterschied, ob in einem Text Sonne, Mond und Sterne erwähnt werden oder ob es um die zeitlichen Gegebenheiten der Sterne zueinander geht oder ob sogar Planeten und deren Wiederkehr bekannt sind usw.
Auf was spielst du hier an? Wie du siehst, werden mathematische Regelmäßigkeiten selbst in den Upanishaden genannt und es waren indische Astronomen, die eine systematische Mathematik zur Astronomie in die spätere arabische Welt brachten, als deren Werke dort übersetzt wurden.

Aus: Wikipedia: Aryabhata

Mathematik

Es wird vermutet, dass das Konzept der Zahl „0“ (Null) auf Aryabhata zurückgeht[1], wenngleich erst bei Brahmagupta die Null offensichtlich als eigenständige Zahl behandelt wird und dafür Rechenregeln angegeben sind.

Aryabhata bestimmte die Kreiszahl Pi für damalige Verhältnisse sehr genau auf 3,1416 und scheint schon geahnt zu haben, dass es sich um eine irrationale Zahl handelt. Er konnte Quadratwurzeln und Kubikwurzeln ziehen sowie verschiedene lineare und quadratische Gleichungen lösen; er entwickelte auch die Trigonometrie weiter. Selbst seine Sinustafeln sind in alter indischer Tradition in Versform geschrieben. Als seine größte mathematische Leistung ist aber die „unbestimmte Analytik“ für verallgemeinerte diophantische Gleichungen anzusehen. Vermittelt durch muslimische Mathematiker gelangte sein mathematisches Wissen indirekt auch ins spätere mittelalterliche Europa.


Astronomie

Aryabhatas Hauptwerk „Aryabhatiya“, das in Versform verfasst ist, wurde im 19. Jahrhundert in Südindien in mehreren Handschriften gefunden. Auf diesen Manuskripten beruhen die modernen Ausgaben und Übersetzungen. Die Versform bedingte eine sehr konzentrierte Darstellung. Ausführliche Kommentare verfasste als erster Bhaskara I. um 600 n. Chr.

In diesem Werk entwickelt er zunächst ein eigenes Zahlsystem, den Aryabhata-Code. Ferner sind für Sonne, Mond und die damals bekannten Planeten (Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn) Werte angegeben, die eine genaue Berechnung ihrer Positionen bzw. Ephemeriden im Rahmen eines geozentrischen Systems ermöglichen. Aryabhata lehrte aber auch schon, dass sich die Erde einmal täglich um ihre eigene Achse drehe, und einige Zahlenwerte und Formulierungen lassen ein dahinterliegendes heliozentrisches System vermuten; möglicherweise hatte er auch schon erkannt, dass die Planetenbahnen Ellipsen sind. Er bestimmte den Erdumfang um nur 0,2 % zu klein gegenüber dem modernen Wert. Aryabhata hatte auch schon sehr klare Vorstellungen von der Relativität der Bewegung.

Aryabhata schreibt, dass 1.582.237.500 Rotationen der Erde 57.753.336 Mondumläufen entsprechen. Das ist eine extrem akkurate Berechnung dieser fundamentalen astronomischen „Konstante“ (1.582.237.500/57.753.336 = 27,3964693572) und vielleicht auch das älteste mit einer solchen Genauigkeit berechnete astronomische Verhältnis überhaupt. Er bestimmte also den siderischen Tag (eine Erdumdrehung bezogen auf den Sternenhintergrund) zu 23 Stunden 56 Minuten und 4,1 Sekunden, verglichen mit dem modernen Wert von 23:56:4,091 Stunden. Bedingt durch die Verlangsamung der Erdrotation durch Gezeitenreibung ist dieses Verhältnis zeitabhängig. Aryabhatas Wert war exakt für die Zeit um 1600 v. Chr.

Aryabhatas Ephemeriden sind sehr genau für seine Epoche, divergieren jedoch für Zeiten vorher und nachher schnell von heutigen Rechnungen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass er eine chronologische Hypothese einführt. Er war wie viele Astronomen in Griechenland, Mesopotamien, Indien und China überzeugt, dass die Perioden der 7 klassischen Planeten (Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn) kommensurabel sind, d.h., dass es ein gemeinsames Vielfaches der Perioden geben muss. (Siehe z. B. oben die Berechnung des siderischen Tages.) Dann müssen sich aber von Zeit zu Zeit alle Planeten am gleichen Punkt der Ekliptik versammeln. Aryabhata hatte berechnet, dass solch eine Große Konjunktion am 17./18. Februar 3102 v. Chr. in 1° im Sternbild Aries stattfand. Dies setzte er mit dem Beginn des Kali-Yuga-Zeitalters gleich. Der Ausgangspunkt für die Ephemeriden ist der 19. Februar 499 n. Chr. (60*60 Jahre nach dem Beginn des Zeitalters), und sie sind auf den Meridian von Ujjain (75,767° östlicher Länge bezogen auf Greenwich), den Nullmeridian aller hinduistischen Astronomen, bezogen.

Da die Planeten tatsächlich zwar in der Nähe des Widderpunktes waren, jedoch über fast ein Sternbild verteilt, gelten seine Ephemeriden nur für die Zeit seiner Beobachtungen. Roger Billard hat aus den Ephemeriden berechnet, wann und wo Aryabhata seine Beobachtungen durchführte. Als Zeitpunkt ermittelte er um 513 n. Chr. und als Meridian 57° Ost. Die Abweichung zum Meridian von Ujjain entsprechend 1,3 Stunden erklärt sich aus der Verlangsamung der Erdrotation durch Gezeitenreibung, die unabhängig aus chinesischen Beobachtungen von Finsternissen zu ca. 1,6 Stunden für die Zeit um 500 n. Chr. bestimmt wurde.

Die große Bedeutung, die Aryabhata den Großen Konjunktionen beimaß, wurde von dem islamischen Astronomen Albumasar (787–866) wieder aufgenommen. Er beeinflusste rabbinische Astrologen wie Isaak Abrabanel und Keplers Vermutung, dass der Stern von Bethlehem eine Dreifachkonjunktion von Jupiter und Saturn war.

Seine astronomischen Rechenverfahren dienen bis heute zur Erstellung des Pancanga Hindu-Kalenders.



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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch

14.06.2013 um 18:45
Aus: Wikipedia: Brahmagupta

Brahmagupta (Devanagari: ब्रह्मगुप्त; * 598; † 668) war ein indischer Mathematiker und Astronom. Er leitete das astronomische Observatorium in Ujjain und verfasste in dieser Funktion zwei Arbeiten zur Mathematik und zur Astronomie, das Brahmasphutasiddhanta im Jahre 628 und das Khandakhadyaka im Jahre 665.

Das Brahmasphutasiddhanta ist, wenn man vom Zahlensystem der Mayas absieht, der früheste bekannte Text, in dem die Null als geschriebene Zahl behandelt wird. Zuvor hatten im 6. Jahrhundert v. Chr. bereits die Babylonier den Wert Null als Leerzeichen verwendet. Darüber hinaus stellte Brahmagupta in diesem Werk Regeln für die Arithmetik mit negativen Zahlen und mit der Zahl 0 auf, die schon weitgehend unserem modernen Verständnis entsprechen. Der größte Unterschied bestand darin, dass Brahmagupta auch die Division durch 0 zuließ, während in der modernen Mathematik Quotienten mit dem Divisor 0 nicht definiert sind.

Zu seinen bekanntesten Resultaten gehören zwei nach ihm benannte Lehrsätze über Sehnenvierecke. Der Satz von Brahmagupta, der eine Seitenhalbierung in bestimmten Sehnenvierecken beschreibt und die Formel von Brahmagupta, die die Fläche eines beliebigen Sehnenvierecks berechnet. Auf ihn geht auch die Brahmagupta-Identität zurück.



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