Die Klima-Verschwörung
25.09.2013 um 10:41Anzeige
Yotokonyx schrieb:…dann wird es sehr gefährlich. :)Und aus diesem Grund sollte man unseren "unfehlbaren" Klima-Wissenschaftlern genau auf die Finger schauen.
Yotokonyx schrieb:…Doch bitte in einer sachlichen Weise. …Mit der Sachlichkeit ist's so 'ne Sache…
…Kannst dich doch an diesen Diskussionen beteiligen: …Da fehlt mir leider etwas die Zeit, schon für das "Einlesen", um überhaupt mitreden zu können.
Demotivator schrieb am 19.09.2013:ne, aber hast du den Artikel überhaupt gelesen? Oder nur die Überschrift?Also, ICH habe den Artikel gelesen. Du auch?
Von einem Konsens über den Klimakonsens ist man weiter denn je entfernt.Im Übrigen: Würdest du deine 5 Minuten googeln doch mal sinnvoll einsetzen!
Cherymoya schrieb:…ich würde gerne mal eine kurze "Zusammenfassung" von diesem Thema hier hören, weil ich mir nicht alles Durchlesen kann...Und?
derDULoriginal schrieb am 12.03.2007:Ich hoffe, das war jetzt nicht schon zu Viel zum Durchlesen? :D
Wüsten breiten sich aus. Millionen Menschen verhungern. Gleichzeitig schmelzen die Eismassen an den Polen. Mit weiteren gewaltigen Überschwemmungen muss gerechnet werden.Schuld ist die Klimaerwärmung - verursacht durch den Menschen. Er erzeugt durch seinen Verbrauch von Kohle, Öl und Gas den Treibhauseffekt. So zumindest sehen es viele Politiker und Wissenschaftler. Es gibt aber auch andere Theorien.
Henrik Svensmark vom Dänischen Institut für Weltraumforschung gehört zu der kleinen, aber immer größer werdenden Gruppe von Wissenschaftlern, die einen anderen Schuldigen für die weltweite Klimaerwärmung ausgemacht haben: Die Sonne. Sie ist ein glühender Ball und auf ihrer Oberfläche werden gewaltige Kräfte frei. Seit etwa fünfzig Jahren wissen Forscher,dass sich die magnetischen Aktivitäten der Sonne bis auf die Erde auswirken. Der Weltraumphysiker Svensmark hat diesen Prozess genauer untersucht.
Immer, wenn er seine Ergebnisse Forschern vorstellte, die normalerweise mit der Theorie vom Treibhauseffekt und der Kohlendioxidbelastung arbeiteten, stieß er auf enorm starken Widerstand und Kritik. Es hieß, das sei völlig unmöglich und er läge total falsch. Auf der Sonne herrschen sehr starke Magnetfelder. Wenn sie sich entladen, werden enorme Mengen kleinster Teilchen in den Weltraum geschleudert. Die Energie ist eine Milliarde mal stärker als bei Wasserstoffbomben. Die Teilchen bilden den sogenannten Sonnenwind, der auch die Erde erreicht.
Bezüglich der Sonne und der von ihr ausgehenden Energie war jahrelang von der Sonnenkonstante die Rede. Darin liegt eine gewisse Ironie, denn die Sonne ist keineswegs konstant. Sie verändert sich ständig - und das war immer so. Es gibt kleine Veränderungen im Sekunden- und Minutenbereich und große Wechsel in Jahrtausend-Schritten. Vom Beginn des vorigen Jahrhunderts an bis etwa 1940 stieg die durchschnittliche Erdtemperatur. Dann sank sie viele Jahre lang. Doch um 1980 begannen die Temperaturen wieder zu steigen. Henrik Svensmark kam auf die Idee, dass die wechselnde Sonnenaktivität das Klima auf der Erde beeinflussen könnte - und zwar über die Wolkenbildung.
Selbst kleine Veränderungen der Wolkendecke reichen aus,um die Erde abzukühlen oder zu erwärmen. Svensmark verglich diese Veränderungen mit den Schwankungen der Sonnenaktivität und konnte beweisen: Je mehr Sonnenaktivität, desto mehr Sonnenwind und desto weniger Wolken. Die Schwankungen der Erdtemperatur lagen im letzten Jahrhundert genau im Einklang mit der Sonnenaktivität. Der Klimaforscher sieht darin einen wichtigen Hinweis, dass vor allem die Sonne das Klima beeinflusst - und nicht der Mensch allein. Henrik Svensmark kann nicht verstehen, dass es bisher nur so wenige Meteorologen gibt, die diese Entdeckung wahrhaben wollen.
Yotokonyx schrieb:Man kann das doch nicht einfach so vorhersagen. Das kann man noch nicht mal beim Wetter.Du weißt doch, Wetter und Klima sind zwei völlig verschiedene Dings… äh Themen.
karoman67 schrieb:Du weißt doch, Wetter und Klima sind zwei völlig verschiedene Dings… äh Themen.Schön, dass du das auch schon eingesehen hast.
Auf was ich hinaus wollte:Erinnerst Du Dich?
Ist es möglich, dass die im Eis eingelagerte Menge an Kohlenstoffdioxid nicht mit der zur selben Zeit in der oberen Atmosphäre befindlichen übereinstimmt?
Deshalb die Bemerkung mit dem frisch gefallenem Schnee neben dem Bohrloch.
Schnee besteht zu ~95% aus Luft, aber eben "nur" aus der Luft, die er auf seinem Weg zur Erde auch passiert hat.
Er fällt ja nicht aus dem Weltall durch die gesamte Atmosphäre hindurch, bis er lautlos auf dem Boden aufschlägt.
Schneefall ist kein Weltklima, sondern lokales Wetter.
Auf diesen Unterschied legen die Klimaforscher selbst großen Wert - und dann untersuchen sie lokalen Schnee und vergleichen den CO2-Gehalt mit atmosphärischen Satellitenmessungen.
Das ist es, was mir hier seltsam vorkommt.