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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

05.08.2019 um 10:49
Zitat von NemonNemon schrieb:Es geht um die Theorie (auch wenn sie de facto als solche nicht aufgestellt wurde, sondern nur die sog. OT diskreditiert wird), man habe sich verschworen, um JFK zu beseitigen.
Man könnte es mal eine Nummer kleiner machen: Man hat sich verschworen, Oswald als den alleinigen Täter darzustellen.

Du hast selbst geschrieben, dass Indizien arrangiert worden sein könnten- was auch schon den Tatbestand einer kriminellen Verschwörung erfüllt.
Zitat von NemonNemon schrieb:Davon mal abgesehen:Wer allen Ernstes meint, mit dem Wink-Foto argumentieren zu können, braucht weder mit Logik, Bildung oder sonstwas daher zu kommen. Das ist schlicht eine Beleidigung der Bildung und Intelligenz aller.
Aber mit Behauptungen kommen, dass sie alle traumatisiert und so tun, dass sie atürlich alle hochanständig und ehrlich waren...

Wer allen Ernstes meint, mit Gitarren-Videos argumentieren zu können, braucht weder mit Logik, Bildung oder sonstwas daher zu kommen. Das ist schlicht eine Beleidigung der Bildung und Intelligenz aller.

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JFK - Attentataufdeckung

05.08.2019 um 10:54
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Finde es mittlerweile argumentativ ein Akt der Hilfslosigkeit wenn man in einer Diskussion ständig Mitdiskutanten die einfach nicht alles was sie von Medien und ofiziellen Stellen vorgelegt bekommen kritisch hinterfragen als Vtler zu beleidigen.
Natürlich ist diese durchaus positive Eigenschaft ein Hauptmerkmal der "VTler".
Allerdings vermisse ich das kritische Hinterfragen bei den alternativ aufgesammelten Indizien. Da wird ja - dieser Thread hat dafür den gesicherten Fakt generiert - ziemlich wahllos alles zusammengekratzt, in einen grossen Indizientopf geworfen und daraus dann die "unglaubwürdige OT" abgeleitet, ganz ohne den Anspruch eines kritischen Hinterfragens.

Hier wurden Pfeile in Bilder eingemalt um Schusskanäle in 3D zu "beweisen".
Hier wurden Dokumente gepostet von irgendwelchen Beteiligten wo weder "Kennedy" draufstand, noch ein Aktenzeichnung, noch eine Seitennummerierung aus der hervorgehen muss ob es mehrere Seiten zum selben Sachverhalt geben kann.
Hier wurden Zeugen benannt die einen Sniper am linken Fenster gesehen haben mit einem großen Objektiv. Unterschlagen wurde das die Frau des Zeugen - vom Zeugen darauf aufmerksam gemacht - nichts gesehen hat. Ganz zu schweigen das dieser Zeuge öffentlich seine Beobachtungen wiedergab - im Widerspruch zur VT die ja schon aus ihrem Selbstzweck heraus das verhindern hätte müssen.
Es werden Bilder von Kennedys Krawatte gepostet um zu beweisen das es ein länglicher Schnitt war oder was auch immer, aber eben länglich und somit kein Kugeldurchschuss. Auf der Krawatte sind runde Motive die ganz genau jenen Bildern auf denen das Loch länglich erscheint, ebenfalls Ellipsenförmig sind - weil die Krawatte in der vertikalen optischen Achse eben nicht auf 0 Grad stand.
Ich könnte seitenweise weitermachen, aber ich denke das illustriert sehr gut wie weit es mit dem kritischem Hinterfragen der VTler - hier im Thread - bestellt ist.
Von psychologischen Auffälligkeiten in der Art und Weise der Belegführung, des Antreiben des Hamsterrades mal ganz zu schweigen, das sollte ja nun mittlerweile jedem aufgefallen sein.

Just my 2 Cents.


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JFK - Attentataufdeckung

05.08.2019 um 11:05
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Es werden Bilder von Kennedys Krawatte gepostet um zu beweisen das es ein länglicher Schnitt war oder was auch immer, aber eben länglich und somit kein Kugeldurchschuss. Auf der Krawatte sind runde Motive die ganz genau jenen Bildern auf denen das Loch länglich erscheint, ebenfalls Ellipsenförmig sind - weil die Krawatte in der vertikalen optischen Achse eben nicht auf 0 Grad stand.
Was soll das "widerlegen"? groucho, Africanus und viele OTler glaub(t)en fest an einen Krawattendurchschuss, sogar noch, nachdem die ersten Bilder und Dokumente gepostet wurden.

Die Bilder sollen zunächst mal beweisen, dass es keinen Durchschuss gab. Und vertikale optische Achse?


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Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Hier wurden Pfeile in Bilder eingemalt um Schusskanäle in 3D zu "beweisen".
Wie wär´s wenn du das mal auf die Simualtion der Haags anwenden würdest?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Hier wurden Dokumente gepostet von irgendwelchen Beteiligten wo weder "Kennedy" draufstand, noch ein Aktenzeichnung, noch eine Seitennummerierung aus der hervorgehen muss ob es mehrere Seiten zum selben Sachverhalt geben kann.
Dann frag doch einfach nach.

Muss immer "Kennedy" draufstehen? Warum nicht z.B. "Oswald"?


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05.08.2019 um 11:05
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Man könnte es mal eine Nummer kleiner machen: Man hat sich verschworen, Oswald als den alleinigen Täter darzustellen.
Also hat Oswald doch geschossen?
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Aber mit Behauptungen kommen, dass sie alle traumatisiert und so tun, dass sie atürlich alle hochanständig und ehrlich waren...
Dir gehen wohl die Argumente aus und du gleitest ein bisschen ab, oder?
Es steht klar zu lesen, dass ich meinen Beitrag, den du wiedergibst und propagandamäßig um eine Aussage erweiterst, die ich nicht getätigt habe, so eingeleitet habe ...
Man kann es wahrscheinlich auch grob so skizzieren:
... und so abgeschlossen habe:
Aber alles Spekulation, schon klar.
(Dies nur schnell, bevor der nächste rote Warnbeitrag kommt.)


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JFK - Attentataufdeckung

05.08.2019 um 11:14
Zitat von NemonNemon schrieb:Also hat Oswald doch geschossen?
das bezweifle ich. Ich hätte "(Einzel-)Täter schreiben sollen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Dir gehen wohl die Argumente aus und du gleitest ein bisschen ab, oder?Es steht klar zu lesen, dass ich meinen Beitrag, den du wiedergibst und propagandamäßig um eine Aussage erweiterst, die ich nicht getätigt habe, so eingeleitet habe ...
Die Frage wäre dann, was so schlimm daran sein soll auf das Zwinkern hinzuweisen? Oder darauf, dass LBJ seine Vizepräsidentenkandidatur mit der Rechnung antrat, dass JFK noch im Amt sterben würde? Oder darauf, dass er systematisch zu den Ereignissen an jenem Tag gelogen hat? Und sogar zu den Ereignissen, die darauf folgten?
In 1971, Johnson published The Vantage Point, his presidential memoir. On page 25, he relates: "One of the most urgent tasks facing me after I assumed office was to assure the country that everything possible was being done to uncover the truth surrounding the assassination of President Kennedy. John Kennedy had been murdered, and a troubled, puzzled, and outraged nation wanted to know the facts. Led by the Attorney General who wanted no stone unturned, the FBI was working on the case 24 hours a day and Director J. Edgar Hoover was in constant communication with me."
Well, this was bullshit of a presidential magnitude. Johnson knew full well that Robert Kennedy barely followed the FBI's investigation, and most certainly never "led" it.
Kennedy even put this on the record, signing a statement to the Warren Commission declaring ""As you know, I am personally not aware of the detailed results of the extensive investigation in this matter which has been conducted by the Federal Bureau of Investigation." What's worse, Kennedy's statement was an understatement...a gross understatement. The June 4, 1964 memo of Warren Commission counsel Howard Willens, in which Kennedy's signing such a statement was proposed, admits "The proposed response by the Attorney General has, of course, not been approved by him, or on his behalf by the Deputy Attorney General. It represents a revision of an earlier letter which I did show to them during my conference with them earlier today. At that time the Attorney General informed me that he had not received any reports from the Director of the Federal Bureau of Investigation regarding the investigation of the assassination."
And it's not as if Robert Kennedy later studied these materials. Deputy Attorney General Nicholas Katzenbach, in a 10-8-69 oral history performed for the Kennedy Library, admitted that Robert Kennedy "didn't approve" of the Warren Commission and never read its report. He said further that "I like to think that deep down he understood that it had to be done" and that, whatever his feelings on the matter, "he understood that he had to endorse it..." Katzenbach then added: "but he wouldn't read it."
...he was willing to use Robert Kennedy's deep remorse over his brother's murder, and resultant failure to promptly investigate his brother's murder, to suggest what he (Johnson) undoubtedly KNEW was untrue--that Robert Kennedy, President Kennedy's brother, ("Bobby"), had led the FBI's investigation into President Kennedy's murder, and cleared Johnson of all wrong-doing.

http://www.patspeer.com/yourpagestitle (Archiv-Version vom 23.06.2019)
groucho schrieb (Beitrag gelöscht):Schon wieder ein post, ohne Argumente in irgendeiner Sache.Obwohl ich schon zweimal (nun zum dritten Mal) dir ein Angebot gemacht habe, auf bestimmte Punkte einzugehen:
Gehe doch mal auf die 17 cm in der Autopsieskizze ein und auf die Beschreibung des Defekts im Autopsiebericht.


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JFK - Attentataufdeckung

05.08.2019 um 11:35
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Die Frage wäre dann, was so schlimm daran sein soll auf das Zwinkern hinzuweisen?
Nochmal für alle, auch wenn es eigentlich nicht erklärungsbedürftig sein sollte: Ob das ein Zwinkern ist oder nicht, oder ob das schlaffe Lid des Gentleman den Eindruck erwecken kann für jemanden, der umjeden Preis ein Zwinkern sehen will, fragst du im Propaganda-Post natürlich nicht.

Was nicht jedermann weiß: Das ist ein Foto aus einer ganzen Serie. Sie stammt vom White-House-Fotografen Stoughton. Diese ist z. B. hier einzusehen.

VTler nehmen dieses Bild als Beleg dafür, dass man sich vor versammelter Mannschaft über eine gelungene Machtergreifung freut. Indiskutabel im Kontext einer seriösen Diskussion. Weit entfernt von einer faktischen Betrachtung. Ebenso unseriös, wie vermeintliche Machenschaften von LBJ in einem Satz mit der Frage nach einer Schädelwunde zu bringen. Das zeigt nur, dass jemand entweder verschiedene Sachverhalte auf unterschiedlichen logischen Ebenen in Bezug zur Ermordung JFKs nicht (mehr?) auseinanderhalten kann - oder will.

Wie wär's denn mit diesem Foto:

1a-19-wh63 small


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05.08.2019 um 12:14
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Gehe doch mal auf die 17 cm in der Autopsieskizze ein und auf die Beschreibung des Defekts im Autopsiebericht
Ich habe dir diesbezüglich nichts zu sagen, was ich dir nicht schon vor Monaten gesagt habe.

Warum fragst du wieder und wieder danach?
Meine Meinung hat sich in diesem Punkt nicht geändert.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Die Frage wäre dann, was so schlimm daran sein soll auf das Zwinkern hinzuweisen? Oder darauf, dass LBJ seine Vizepräsidentenkandidatur mit der Rechnung antrat, dass JFK noch im Amt sterben würde? Oder darauf, dass er systematisch zu den Ereignissen an jenem Tag gelogen hat? Und sogar zu den Ereignissen, die darauf folgten?
Das sind alles die falschen Fragen.
Die richtige Frage wäre, wie soll das eine Verschwörung beweisen?


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JFK - Attentataufdeckung

05.08.2019 um 23:37
@NightSpider
Finde es mittlerweile argumentativ ein Akt der Hilfslosigkeit wenn man in einer Diskussion ständig Mitdiskutanten die einfach nicht alles was sie von Medien und ofiziellen Stellen vorgelegt bekommen kritisch hinterfragen als Vtler zu beleidigen.
Worin besteht nun eigentlich der Unterschied zwischen der Aussage von @Groucho und Deiner?
Und wenn jemand Zweifel an der ofiziellen Version hat, steht dem jenigen das zu und da braucht es keine Verhöhnungen.
Sicher, wenn nun allerdings diese Zweifel lediglich auf der kritiklosen Übernahme von Beiträgen diverser VT-Seiten und - Bücher besteht, dann stellen sich bezüglich der folgenden Feststellung einige Fragen:
Wenn du alles glaubst was man dir vorkaut ist das dein Bier, aber gesteh bitte andren zu kritisch zu sein, zu hinterfragen und darüber zu diskutieren.
Frage 1: Wenn ein "Zweifler der offiziellen Version" lediglich Dinge von irgendwelchen Seiten kritiklos übernimmt, glaubt diese Person nicht auch "alles, was man ihr vorkaut"?

Damit kommen wir zu Frage 2: Wie ist obiges Verhalten mit "kritisch sein" und mit "hinterfragen" in Einklang zu bringen.

Ich habe im Laufe der Zeit im Falle JFK die interessante Entdeckung gemacht, dass viele Verschwörungstheoretiker, die den Mord an JFK kritisch hinterfragt haben, mittlerweile keine Verschwörungstheoretiker mehr sind, sondern die "offizielle Version" unterstützen. Ein gutes Beispiel ist @Sonderlich, der auch in diesem Forum etliche Beiträge zu diesem Thema geschrieben hat.


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JFK - Attentataufdeckung

06.08.2019 um 03:39
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Warum fragst du wieder und wieder danach?Meine Meinung hat sich in diesem Punkt nicht geändert.
Du hast dich noch nie zu den 17 cm der Autopsieskizze geäußert.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das sind alles die falschen Fragen.Die richtige Frage wäre, wie soll das eine Verschwörung beweisen?
Wenn ein Mord geschieht, und der Erbe des Ermordeten seine Freude nicht verbergen kann und über seine Aktivitäten am Tattag systematisch lügt, macht ihn das zum Verdächtigen. Ganz besonders, wenn er Beweismittel manipulieren lässt und Ermittlungen so beeinflusst, dass sie ihn aus den Fokus nehmen.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:ch habe im Laufe der Zeit im Falle JFK die interessante Entdeckung gemacht, dass viele Verschwörungstheoretiker, die den Mord an JFK kritisch hinterfragt haben, mittlerweile keine Verschwörungstheoretiker mehr sind, sondern die "offizielle Version" unterstützen. Ein gutes Beispiel ist @Sonderlich, der auch in diesem Forum etliche Beiträge zu diesem Thema geschrieben hat.
Das sind aber viele...


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06.08.2019 um 05:55
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Ich habe im Laufe der Zeit im Falle JFK die interessante Entdeckung gemacht, dass viele Verschwörungstheoretiker, die den Mord an JFK kritisch hinterfragt haben, mittlerweile keine Verschwörungstheoretiker mehr sind, sondern die "offizielle Version" unterstützen.
Da zähle ich mich ebenfalls dazu. Vor Allmy war ich Anhänger der VT.


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06.08.2019 um 08:14
Zitat von NemonNemon schrieb:Ebenso unseriös, wie vermeintliche Machenschaften von LBJ in einem Satz mit der Frage nach einer Schädelwunde zu bringen. Das zeigt nur, dass jemand entweder verschiedene Sachverhalte auf unterschiedlichen logischen Ebenen in Bezug zur Ermordung JFKs nicht (mehr?) auseinanderhalten kann - oder will.
Kopfchirurgie, die die Schädelwunde vergrößerte, konnte nur nach dem Tod und vor der Autopsie JFKs stattgefunden haben. Dazu passen die Belege für einen Sargwechsel. Wer hatte im fraglichen Zeitraum Zugang zu der LEiche? Die an Bord der AF1 befindlichen Militärs und USSS-Mitarbeiter.
Glaubst, diese Sargspielchen und anderen Arrangements wären ohne Wissen und Billigung LBJs geschehen?
Zitat von NemonNemon schrieb:Wie wär's denn mit diesem Foto:
Das ist Propaganda! Der gütige, rücksichtsvolle, aufrichtige und mitfühlende Lyndon...

Dass Jackie so schnell wie möglich aus Dallas raus, der rücksichtsvolle LBJ aber unbedingt in Dallas vereidigt werden werden wollte und durch das Warten auf die Richterin und die Vereidigung den Start der Af1 hinauszögerte unf olglich Jackies Bedürfnisse mit Füßen trat übersiehst du. AUch, dass er einen unter Schock stehenden und trauernderden Bruder vor den Kopf stieß und später darüber log (Telefonat mit RFK).
Whatever his aims were in assuring that presidential continuity be achieved swiftly and legitimately, Johnson’s decision to seek the guidance of the nation’s Attorney General, who at this moment in time was above all a freshly grieving brother, was consistent with behavior that Godfrey McHugh (Air Force Aide to President Kennedy, who had once dated Jackie Bouvier) found “obscene”.
“A lot of people think I should be sworn in right away,” Johnson urged when he got through to Bobby.
“Do you have any objection to that?” He then tactlessly barraged the slain president’s sibling with very specific legal, procedural questions pertaining to taking the oath of office, forcing Bobby to consult his Deputy Attorney General Nicholas Katzenbach who was “absolutely stunned” by Johnson’s crass requests.
http://www.historyisnowmagazine.com/blog/2015/2/22/let-them-see-what-theyve-done-the-kennedys-and-the-swearing-in-of-lyndon-b-johnson#.XUcAYfZuI2w=

Bestand er nicht darauf, dass Jackie neben ihm stehen sollte?
In 1960, he had run for the Democratic nomination for President against Kennedy, and had unleashed a series of vicious attacks on Kennedy when it looked as though Kennedy was gonna win. (Adlai Stevenson was later to say that these were the most vitriolic attacks on Kennedy he'd ever heard.) As part of his campaign strategy, Johnson had even tried to cast doubt on Kennedy's fitness for office. To do this, Johnson's campaign manager hired private investigators to uncover the truth about Kennedy's health problems. He then began a rumor campaign designed to make people wonder if Kennedy wasn't too sick to serve out his term. (One source, Kenneth O'Donnell, in his 7-23-69 interview for the Johnson Library, put it a little more bluntly. He claimed that LBJ's campaign manager had put out the word that Kennedy "had Addison's disease and couldn't serve out the term" and that "if he was elected he was going to die.") As the situation grew increasingly desperate in the Johnson camp, moreover, one of his mouthpieces, India Edwards, publicly proclaimed what Johnson had--according to writer Gore Vidal, who'd met with Johnson at the Democratic Convention --been saying in private, namely that "Kennedy was so sick from Addison's disease that he looked like a spavined hunchback." This, no surprise, prompted a response from the Kennedy camp. They issued a series of statements claiming that Kennedy's adrenal dysfunction-- which they'd correctly claimed was not what was classically known as Addison's disease--was in fact under control, with an occasional need for medication.
http://www.patspeer.com/chapter-21-things-that-make-me-say-hmmm (Archiv-Version vom 23.06.2019)

Wie hochanständig und rücksichtsvoll LBJ sich immer gegenüber den Kennedys verhalten hat...
Zitat von NemonNemon schrieb:VTler nehmen dieses Bild als Beleg dafür, dass man sich vor versammelter Mannschaft über eine gelungene Machtergreifung freut. Indiskutabel im Kontext einer seriösen Diskussion
Selbst der größte Heuchler kann seine Fassade nicht immer aufrechterhalten. Das eine Foto war eben der Moment, wo die Fassade eben für einen kurzen Moment durchsichtig wurde. Genau diese versammelte Mannschaft registrierte auch sein Verhalten, das als "krass" bzw. "obszön" beschrieben wurde. Warum sollte dieser Punkt also "unseriös" und "indiskutabel" sein?
Wie wahrscheinlich ist es denn, dass LBJ sich nicht einen einzigen kurzen Moment über die Situation gefreut haben dürfte? Als sein Lebenstraum in Erfüllung ging?

Hältst du´s für unseriös, darauf hinzuweisen, dass LBJ von Anfang auf den vorzeitigen Tod JFKs setzte?

Schau dir mal folgenden TV-Beitrag zum 50. Jahrestag an- viele Punkte, die ich bezüglich LBJ aufgeführt habe, werden dort genannt:

- LBJ wollte schon immer Präsident werden
- Er ließt Mitarbeiter tatsächlich Nachforschungen betreiben, wie häufig Präsidenten vorzeitig im Amt sterben. Er ließ sich auf die Vizepräsidentschaftskandidatur mit dem Kalkül ein, dass JFK im während der Amtszeit sterben würde
- Die Zeit als Vizepräsident war für LBJ persönlich frustrierend
- 1963 begann sein Stern zu sinken, er wurde mit einem Korruptionskandal in Verbindung gebracht, zusätzlich kursierten Gerüchte, dass er von der Vizepräsidentschaftskandidatur für die Wahlen ´64 ausgeschlossen werden würde
- Interessant ist auch, dass erwähnt wird, dass sich LBJs Leibwächter nach dem ersten Schuss sofort auf ihn warf- man kontrastiere das mit den Aktionen von Emory Roberts.

Youtube: Lyndon B. Johnson, the Kennedy assassination and the U.S. presidency
Lyndon B. Johnson, the Kennedy assassination and the U.S. presidency
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Zitat von NemonNemon schrieb:Eine mit Blut und Schädelfragmenten besudelte Präsidentenlimousine war unwürdig und ging sowieso einfach mal gar nicht. Daher gleich beim Eintreffen in Parkland die Initiative des SS-Agents. Dass sein Laden sich nicht mir Ruhm bekleckert hatte, sondern mit Blut, mag ein mehr oder weniger unterschwelliger Stimulus gewesen sein, auch diese Schande so schnell wie möglich zu bereinigen. Man muss immer auch einräumen, dass alle unmittelbar Anwesenden noch traumatisiert waren, was Kurzschlussreaktionen triggern kann. Ich glaube weniger daran, dass die Anwesenden zu diesem Zeitpunkt daran gedacht haben, das Fahrzeug für den Transfer nach Washington herauszuputzen.
Ob da wohl Kugelsplitter und andere Beweismaterialien entfernt wurden?
Agent Jerry O’Rourke was part of the shift consisting of ATSAIC Arthur L. Godfrey-shift leader, SA Gerald S. Blaine, SA Kenneth S. Giannoules, SA Paul A. Burns, and SA Robert R. Faison. This group of men arrived in Fort Worth from Washington, D.C. at 2:15 p.m. on 11/21/63 for duty at the Hotel Texas as part of the 4p.m.-12 min shift (JFK arrived 11:50 p.m., ten minutes until midnight). After having helped protect the President during the morning of 11/22/63 in Fort Worth (as part of the 12 Midnight to 8 a.m. shift), this coterie of agents proceeded on to Austin for JFK’s proposed stop after his Dallas trip.
...
Evidence was destroyed. O'Rourke said that on the day of the assassination, one agent was ordered to clean out the cars used in the motorcade, getting rid of blood and other evidence. The agent told O'Rourke that he found a piece of skull, asked the White House doctor what to do with it, and was told to destroy it.
Instructions were given to lie. The agent in charge of motorcade protection [presumably Kellerman] told O'Rourke that he was told by the Warren Commission during his testimony that he did not hear a fourth shot and he did not see someone running across the grassy knoll. But the agent insisted that his account was accurate.
http://vincepalamara.blogspot.com/2010/10/dark-side-of-kennedy-detail-ii.html

Da werden Zeugen beeinflusst und Beweismaterial vernichtet- alles nur wegen der "Schande"...
Warum hat Emory Roberts die Agenten zurückgepfiffen?


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JFK - Attentataufdeckung

06.08.2019 um 08:35
@bredulino

Mit Erbe des Ermordeten meinst Du mit Sicherheit LBJ oder ?

Es gibt in der Tat Handlungen von LBJ die Aufhorchen lassen. Was mir gerade einfällt ist die eilige Vereidigung an Bord von Air Force One in Dallas.

Denn diese hätte es nämlich nicht gebraucht da nach dem Tod von JFK die Regierungsgeschäfte wie auch die volle Handlungsbefugnis automatisch auf den Vizepräsident über gehen. Johnson war also de Facto am 22.November 1963 ab 13:15 Dallastime bereits im Besitz der vollen Handlungsbefugnis.

Wie ich aus einer Quelle weis die leider Verstorben ist gabs auch die Telefonate zwischen Johnson und Bobby Kennedy nicht.
Wie es aus Dokumenten ( Orginale ) hervor geht ging am 22.November 1963 nie ein Telefon von Johnson im Justizministerium in Washington ein. Denn jeder Eingang eines Telefons wird minutiös Gelistet.

OK man könnte jetzt mit dem Argument kommen das es eine direkte Verbindung von Johnson zu Bobby Kennedy gegeben hat.
Auch dieses Argument zieht nicht. Weil alle Telefonate ins Justizministerium über eine Zentrale laufen.


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JFK - Attentataufdeckung

06.08.2019 um 09:08
@bredulino
Du verdrehst hier mal wieder zu viele Dinge und stellst Deutungen als Fakten dar. Da gehe ich jetzt nicht mehr im Einzelnen drauf ein.
Zitat von EC145EC145 schrieb:Wie ich aus einer Quelle weis die leider Verstorben ist gabs auch die Telefonate zwischen Johnson und Bobby Kennedy nicht.
Das ist ja hoch interessant. Wer ist denn diese Quelle? Wer genau leugnet denn, dass es die Telefonate bezüglich des Procederes und Amtseides etc. gab???


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JFK - Attentataufdeckung

06.08.2019 um 09:10
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Da zähle ich mich ebenfalls dazu. Vor Allmy war ich Anhänger der VT.
Ich ebenso.
vidence was destroyed. O'Rourke said that on the day of the assassination, one agent was ordered to clean out the cars used in the motorcade, getting rid of blood and other evidence. The agent told O'Rourke that he found a piece of skull, asked the White House doctor what to do with it, and was told to destroy it.
"one agent"? Welcher, wie hieß er?

Stille Post als Beweis?


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06.08.2019 um 09:30
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:The agent told O'Rourke that he found a piece of skull, asked the White House doctor what to do with it, and was told to destroy it.
Und im White House haben sie, wie die Fotos zeigen, den Eimer wieder auf der Rückbank ausgeschüttet (man darf aber fragen, warum z. B. das Tuch nicht an derselben Stelle liegt bei FBI- und SS-Fotos).


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06.08.2019 um 10:05
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Das ist Propaganda! Der gütige, rücksichtsvolle, aufrichtige und mitfühlende Lyndon...
Nein, das ist keine Propaganda. Es ist ein Lehrbeispiel dafür, das man Fotos (echt oder Fake man dahingestellt) nicht ohne weiteres in eine faktenbasierte Argumentation einbauen darf. Du bist hiermit komplett auf der emotionalen Schiene mit guter JFK, böser LBJ. Das kommt bei schlichteren Gemütern schon an. Man darf es aber nicht mit Logik oder Beweisführung verwechseln.

"Sieht aus, wie ..." ist der Klassiker unter den Fehlinterpretationen bei unzurechend geschulten Behauptern.
Aber auch noch die Deutungshoheit für sich zu beanspruchen und hier einen Fakt zu behaupten, was das Bild zeige, ist nicht mehr dämlich, sondern schon unseriös und unverschämt.


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06.08.2019 um 10:40
Zitat von NemonNemon schrieb am 28.07.2019:sunlay schrieb:Was ist daran undeutlich formuliert und nicht nachvollziehbar, wenn man die Aussagen für sich alleine stehen lässt?Ging diese Frage an mich?Ich verstehe die Frage nicht so recht...Bezieht sie sich darauf, dass ich sagte, Mc Clelland habe keineswegs von einer Austrittswunde im Hinterkopf gesprochen?
Da ich Dich zitierte, ging die Frage auch an Dich, sehr wohl.


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06.08.2019 um 12:21
Zitat von EC145EC145 schrieb:Denn diese hätte es nämlich nicht gebraucht da nach dem Tod von JFK die Regierungsgeschäfte wie auch die volle Handlungsbefugnis automatisch auf den Vizepräsident über gehen.
Oh, weil es zum einen um den Symbolwert geht, das es eben einen "echten" Präsidenten gibt. Sprich Außendarstellung, die Handlungsfähigkeit der USA ist 100% gewährleistet, so in den Zeiten des kalten Krieges vermutlich nicht verkehrt.
Zum anderen weil es zwar gelebte Praxis war aber mitnichten per Gesetz vorgesehen war.
Dieses kam erst mit dem
25. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten
1967.
Tja könnte man wissen...
Aber ist schon klar, wäre er nicht vereidigt worden käme genau dieses als Argument für eine VT.
Nach dem Motto:
Er wurde nicht vereidigt, denn es gab kein Gesetz das er automatisch der nächste Präsident wird, war es dann doch ein Putsch?
Wollte man erst prüfen ob er an der Verschwörung beteiligt war?
usw...


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06.08.2019 um 16:16
Zitat von SmilerSmiler schrieb:Oh, weil es zum einen um den Symbolwert geht, das es eben einen "echten" Präsidenten gibt. Sprich Außendarstellung, die Handlungsfähigkeit der USA ist 100% gewährleistet, so in den Zeiten des kalten Krieges vermutlich nicht verkehrt.
Zum anderen weil es zwar gelebte Praxis war aber mitnichten per Gesetz vorgesehen war.
Dieses kam erst mit dem
25. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten
1967.
Tja könnte man wissen...
Man könnte auch wissen, dass diese Vereidigung in aller Ruhe in Washington D.C. hätte stattfinden können 😉

Aber nein, dem frischgebackenen Presidenten konnte es ja nicht schnell genug gehen --- warum wohl?
Honi soit qui mal y pense ... 😉

Und das zieht sich durch die ganze JFK Attentatsgeschichte wie ein roter Faden.

Kein Wunder glaubt die Mehrheit der Amerikaner an eine Verschwörung ... solange die Regierung ein grosses Geheimniss drauss macht 😁


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06.08.2019 um 16:34
Zitat von NiktoNikto schrieb:Man könnte auch wissen, dass diese Vereidigung in aller Ruhe in Washington D.C. hätte stattfinden können
Oh sie waren 1963 dabei?
Na klären sie mal auf, warum man das hätte machen können. Alternativ für was diese schnelle Vereidigung ein Indiz sein soll.
Außer dem Kreml zu signalisieren, alles in fester Hand. Die USA sind handlungsfähig und keine kalten Krieger führen das Zepter.
Ach ne ist viel zu realistisch laaangweilig.....


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