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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

28.01.2014 um 09:12
Hier ist eine Phantomzeichnung des Mannes auf der GK. Er war nicht wie die SS- Agenten in Dallas gekleidet

http://jfkcountercoup.wordpress.com/2009/12/20/man-on-the-grassy-knoll/


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JFK - Attentataufdeckung

28.01.2014 um 10:59
@bredulino

Nach 50 Jahren eine "Phantomzeichnung" ... welcher Elefant hat denn da sein Gedächnis zur Verfügung gestellt? ;)

Ich würde vorschlagen, dass wir uns jetzt nicht verzetteln. Ich würde ganz gerne zunächst bei der Kopfverletzung bleiben, weil wir da dann doch das beste Material zur Verfügung haben. Die Mexico-Geschichte ist unter dem Einfluß von mindestens 4 zum Teil untereinander verfeindeten Geheimdiensten verfremdet. Das führt erstmal zu keinen weiteren Ergebnissen - erst recht nicht, wenn man dann noch auf weitere Sekundärquellen zurückgreift (z.B. Swanson), die auch noch Fehlerhaft wiedergeben, was diese Geheimdienste schon verbockt hatten.
das führt zu nichts und ist mir auch zu Zeitaufwendig.

Bezüglich des Zapruderfilms hatte ich ja schon gezeigt, dass die von Dir angenommenen Fälschungen bereits in der kurzen Zeitspanne zwischen Entwicklung und Anfertigung der Kopien vorgenommen worden sein müssen. Das ist deshalb so, weil Original und Kopie keinerlei Unterschiede zeigen - also bezüglich der Bildinhalte absolut identisch sind. Die Filme sind auch bereits mehrfach daraufhin geprüft worden, ob sie verfälscht worden sind - IMMER mit negativem Ergebnis.

Es wäre jetzt also an Dir zu beweisen, dass eine Fälschung trotzdem vorgenommen worden IST - eine reine herbeigeschwurbelte "Gelegenheit" ist kein Beweis. Bis dahin können wir davon ausgehen, den Film jetzt genauso sehen zu können, wie er auch unmittelbar nach seiner Entwicklung war.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Zwiaschen dem attentat an der Abgabe an SS, FBI und Life- Magazine bekamen nur wenige den Z- Film zu gesicht.
Dan Rather sah den Z- Film wenige tage nach dem attentat, er sagt, JFKs Kopf nach vorne geschleudert wurde- nicht nach hinten, wie auf dem Z- Film zu sehen ist.
Lustig nicht? Dan Rather weiß da noch nichts von einer großen Verletzung am Hinterkopf zu berichten .... warum ist das denn keine Nachricht für Dich?
Zitat von bredulinobredulino schrieb:ALLE Variablen lassen sich bei einer Verschwörung nicht kontrollieren.


Ne, ganz bestimmt sogar nicht! :) Jeder vernünftige Conspirator wird diesen Umstand allerdings berücksichtigen.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Und "Fälschungen" ist übertrieben.
Du willst uns doch erzählen, in den Frames wäre wild rumgemalt worden. Was ist das denn, wenn keine Fälschung? Und Dein Beispiel:
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Dan Rather sah den Z- Film wenige tage nach dem attentat, er sagt, JFKs Kopf nach vorne geschleudert wurde- nicht nach hinten, wie auf dem Z- Film zu sehen ist
würde doch eine so gewalltige Diskrepanz zwischen "ist" und "soll" beschreiben, dass man das sogar als GROSSE Fälschung bezeichnen müßte und das wäre dann noch lange nicht "übertrieben", oder?

Ich hab ja ein gewisses Verständnis dafür, dass alte und schlechte Kopien des Z-Films für Spekulationen gesorgt haben. Aber das seit ca. 2000 allgemein zugängliche Material ist doch wirklich so gut und detailreich, das wir nicht mehr spekulieren müssen.


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JFK - Attentataufdeckung

01.02.2014 um 17:25
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb am 28.01.2014:Nach 50 Jahren eine "Phantomzeichnung" ... welcher Elefant hat denn da sein Gedächnis zur Verfügung gestellt?
Geschwurbel. Es gab andere Kriminalfälle, in denen nach Jahrzehnten Zeugenaussagen zur Aufklärung führten.
Es gibt keinen Hinweis, dass dein SS- Mann der Mann auf dem Grashügel war (auch schon vor den Schüssen)
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb am 28.01.2014:Das führt erstmal zu keinen weiteren Ergebnissen - erst recht nicht, wenn man dann noch auf weitere Sekundärquellen zurückgreift (z.B. Swanson), die auch noch Fehlerhaft wiedergeben, was diese Geheimdienste schon verbockt hatten.
"Verbockt" ist schon eine Schlussfolgerung im Voraus.
Und Quellen wie die Telefonate zw- LBJ und Hoover sind keine "Sekundärquellen", ebensowenig die Personenbeschreibungen Oswalds.
Jeder, der sich mit dem Fall Mexico City eingehender bschäftigt hat (John Newman, Rex Bradford) etc. kommt zur derselben Schlussfolgerung- jemand anderes gab sich als Oswald aus.
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb am 28.01.2014:Lustig nicht? Dan Rather weiß da noch nichts von einer großen Verletzung am Hinterkopf zu berichten .... warum ist das denn keine Nachricht für Dich?
Und? Sagt er irgendwo was von einer großen Wunde am Vorderkopf?
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb am 28.01.2014:Du willst uns doch erzählen, in den Frames wäre wild rumgemalt worden. Was ist das denn, wenn keine Fälschung?
"Wild" habe ich nicht geschrieben. Vielleicht habe auch für Begriffsverwirrung gesorgt. Die Hitlertagebücher des Stern sind Fälschungen- sie stammen nicht von Hitler. Eine komplette Fälschung ist der Z-f Ilm nicht, wenn überhaupt nur manipuliert.
Wenn ich einem Original von Da Vinci ein paar eigene Pinselstriche hinzufüge und das Bild dann als Bild Da Vinci verkaufe, ist es keine komplette Fälschung.
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb am 28.01.2014:Bezüglich des Zapruderfilms hatte ich ja schon gezeigt, dass die von Dir angenommenen Fälschungen bereits in der kurzen Zeitspanne zwischen Entwicklung und Anfertigung der Kopien vorgenommen worden sein müssen
Warum sollten sie in der kurzen Zeitspanne vorgenommen worden sein? Vom 24.11.63 Bis mindestens 1969 waren die Filme der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb am 28.01.2014:Es wäre jetzt also an Dir zu beweisen, dass eine Fälschung trotzdem vorgenommen worden IST - eine reine herbeigeschwurbelte "Gelegenheit" ist kein Beweis
Blindes Vertrauen in Beweismaterial, das durch die Hände des Tatverdächtigen bzw. Freudne eines Tatverdächtigen ging, ist jedenfalls fehl am Platz.
Und "herbeigeschwurbelt" ist die gelegenheit nicht.

Das NPIC erhielt vom Secret Service Filme zum Entwickeln- da hätten wir eine weitere gelegenheit.
http://archive.lewrockwell.com/orig13/horne-d1.1.1.html

Das Life- Magazin war in Besitz von Henry Luce, der Alpha66 unterstützte- Oswald wurde mit dem CIA- Verbindugnsmann von Alpha66 gesehen.
Im Z- Film kann man sehen, wie rechts vorne, vor dem rechten Ohr, der Kopf aufplatzt. Auf den Autopsiefotos ist dieser Bereich vor dem rechten Ohr intakt.
Die Frage wäre also: Ist der Z- Film, in der Version, wie er heute verfügbar ist, die Version, die Zapruder filmte?
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb am 28.01.2014:Ne, ganz bestimmt sogar nicht! :) Jeder vernünftige Conspirator wird diesen Umstand allerdings berücksichtigen.
Was meinst du damit? Interessant- wenn sich tatsächlich Anzeichen einer Vertuschung/Verschwörung zeigen, kommt das Argument: "Warum haben das die Verschwörer in ihrer allamcht und Allwissenheit nicht berücksichtigt"? Wenn man aber von einer wirklich großen, mächtigen Verschwörung ausgeht, kommt das Argument: "Allmächtige, allwissende, gottgleiche Verschwörer gibt es nicht, in echten VErschwörungen machen die Konspiratoren Fehler, Verplappern sich etc.".
Mal sind die Konpiratoren zu göttlich, mal zu menschlich- wie hätten Sie´s denn gern?


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JFK - Attentataufdeckung

01.02.2014 um 18:08
@bredulino
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Und? Sagt er irgendwo was von einer großen Wunde am Vorderkopf?
Wer behauptet denn bitte schön, Kennedy hätte eine Wunde am Vorderkopf gehabt?
Zitat von bredulinobredulino schrieb:"Wild" habe ich nicht geschrieben. Vielleicht habe auch für Begriffsverwirrung gesorgt. Die Hitlertagebücher des Stern sind Fälschungen- sie stammen nicht von Hitler. Eine komplette Fälschung ist der Z-f Ilm nicht, wenn überhaupt nur manipuliert.
Es wäre schön, wenn Du die einzelnen manipulierten Frames nennen könntest und wie diese manipuliert wurden. Noch schöner wäre es, wenn Du auf @Sonderlichs Argumente konkret eingingest.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Blindes Vertrauen in Beweismaterial, das durch die Hände des Tatverdächtigen bzw. Freudne eines Tatverdächtigen ging, ist jedenfalls fehl am Platz.
Und "herbeigeschwurbelt" ist die gelegenheit nicht.
Doch, es ist Geschwurbel, weil Du außer pauschalen Verdächtigungen keinerlei Indizien für eine Manipulation bringst. Du hast bisher weder einen bestimmten Frame genannt, noch wie dieser manipuliert wurde.

proteus, wenn ich mich recht entsinne, dann vertrittst Du die Theorie, Kennedy sei durch einen Schützen vom Grassy Knoll erschossen worden. Lass uns ein Gedankenexperiment machen. Nehmen wir an, Oswald sei tatsächlich ein Sündenbock gewesen und Kennedy sei tatsächlich von einem anderen Täter erschossen worden. Was ich nun allerdings seltsam finde ist, dass der angebliche Schütze am Grassy Knoll platziert gewesen sein soll, während Oswald im Schulbuchlager war. Kannst Du bitte erklären, warum der Schütze an einem komplett anderen Ort als der Sündenbock platziert wurde? Für mich ergibt das nämlich keinen Sinn. Ich würde eher den Schützen an einem Ort vermuten, der zumindest grob mit der Position des Sündenbocks übereinstimmt. Davon kann allerdings keine Rede sein, wenn Oswald im Schulbuchlager war und der angebliche Schütze am Grassy Knoll.


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01.02.2014 um 18:58
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Wer behauptet denn bitte schön, Kennedy hätte eine Wunde am Vorderkopf gehabt?
Ok, vielleicht nur" vorne rechts"^^?
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Es wäre schön, wenn Du die einzelnen manipulierten Frames nennen könntest und wie diese manipuliert wurden. Noch schöner wäre es, wenn Du auf @Sonderlichs Argumente konkret eingingest.
Ich bin auf Sonderlichs argumente eingegangen.
Irgednwie hast du einen Besen an mir gefressen. Aufgrund deiner Beleidigungen in anderen Threads frage ich mich auch, ob es sich überhaupt lohnt, mit dir noch zu diskutieren.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Doch, es ist Geschwurbel, weil Du außer pauschalen Verdächtigungen
Dass Henry Luce Kennedy- und Castro- Hasser war und Alpha66 unterstützte, ist Fakt. Oswald konnte mit Alpha66 in Verbindugn gebracht werden.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:proteus, wenn ich mich recht entsinne, dann vertrittst Du die Theorie, Kennedy sei durch einen Schützen vom Grassy Knoll erschossen worden. Lass uns ein Gedankenexperiment machen. Nehmen wir an, Oswald sei tatsächlich ein Sündenbock gewesen und Kennedy sei tatsächlich von einem anderen Täter erschossen worden. Was ich nun allerdings seltsam finde ist, dass der angebliche Schütze am Grassy Knoll platziert gewesen sein soll, während Oswald im Schulbuchlager war. Kannst Du bitte erklären, warum der Schütze an einem komplett anderen Ort als der Sündenbock platziert wurde? Für mich ergibt das nämlich keinen Sinn. Ich würde eher den Schützen an einem Ort vermuten, der zumindest grob mit der Position des Sündenbocks übereinstimmt. Davon kann allerdings keine Rede sein, wenn Oswald im Schulbuchlager war und der angebliche Schütze am Grassy Knoll.
Ich habe nur geschrieben, dass der Kopfschuss von vorne kam. Dass auch von hinten auf JFK geschossen wurde, womöglich auch aus dem Schulbuchlagerhaus, habe ich nicht bestritten.


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01.02.2014 um 19:05
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Du hast bisher weder einen bestimmten Frame genannt, noch wie dieser manipuliert wurde
Darauf bin ich schon eingegangen.


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01.02.2014 um 19:58
@bredulino
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Ok, vielleicht nur" vorne rechts"^^?
Wo hat jemand derartiges behauptet?
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Aufgrund deiner Beleidigungen in anderen Threads frage ich mich auch, ob es sich überhaupt lohnt, mit dir noch zu diskutieren.
Es ist schon wirklich sehr beleidigend, wenn man Deine Manipulationen beim Namen nennt.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Dass Henry Luce Kennedy- und Castro- Hasser war und Alpha66 unterstützte, ist Fakt. Oswald konnte mit Alpha66 in Verbindugn gebracht werden.
Könntest Du Dir eventuell angewöhnen korrekt zu zitieren? Wo sind die Belege für eine Manipulation des Zepruder-Films? Welche Frames wurden manipuliert und in welcher Weise?
Ich habe nur geschrieben, dass der Kopfschuss von vorne kam. Dass auch von hinten auf JFK geschossen wurde, womöglich auch aus dem Schulbuchlagerhaus, habe ich nicht bestritten.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass die Positionierungen des vermeintlichen Sündenbocks und des vermeintlichen Todesschützen unlogsich sind! Warum positioniert man den Schützen an einem Ort, der der Position des Sündenbocks überhaupt nicht entspricht?
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Darauf bin ich schon eingegangen.
Wo?


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03.02.2014 um 12:10
@bredulino
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Geschwurbel. Es gab andere Kriminalfälle, in denen nach Jahrzehnten Zeugenaussagen zur Aufklärung führten.
Zeig mir einen einzigen Fall, wo sich jemand 40 Jahre und unzählige Medienberichte und Bücher später erinnert und eine Person beschreibt und nach dieser Beschreibung dann nochmals einige Zeit später eine Zeichnung angefertigt wurde und diese dann tatsächlich geholfen hat den Fall aufzuklären?
Und wie erklärst Du dir, dass diese angeblichen Beobachtungen nie von jemand zweitem geteilt worden sind? Joe Marshall Smith beschreibt die Person, der er begegnet ist, komplett anders als Malcolm Summers seine angebliche Begegnung. Demnach wären das schon zwei unterschiedliche "Verdächtige" ... die jeweils nur von einer einzigen Person gesehen worden sein sollen. Während die person, der Smith begegnet keinerlei Anstalten macht, Smith aufzuhalten sondern sich nur ausweist, soll die Person, welcher Summers begegnet sein will, sehr aktiv versucht haben, ihn aufzuhalten - aber auch nur ihn.
Die unterschiedlichen Aussagen bestätigen sich nicht gegenseitig, egal wie das VTler versuchen zu verschwurbeln.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Es gibt keinen Hinweis, dass dein SS- Mann der Mann auf dem Grashügel war (auch schon vor den Schüssen)
Es geht um den SS-Mann von Smith und nicht um irgendjemand anderes.

Zitat von bredulinobredulino schrieb am 25.01.2014:Soweit ich weiß, wurde er nicht auf Fotos und Filmaufnahmen der GK identifiziert.
Genau das ist der Punkt. Wo war er - wenn nicht auf dem GK? Viel Spaß beim suchen.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:"Verbockt" ist schon eine Schlussfolgerung im Voraus.
Nein, das ist eine Schlussfolgerung aus der Analyse der Geschehnisse. Erst sagen, man hätte Fotos und dann falsche Fotos schicken ist "verbockt", egal von welcher Intention man ausgeht.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Und Quellen wie die Telefonate zw- LBJ und Hoover sind keine "Sekundärquellen", ebensowenig die Personenbeschreibungen Oswalds.
Die Telefonate sind bezüglich der Ermittlungsarbeit selbstverständlich eine Sekundärquelle, weil Hoover hier nur aus dem Gedächnis nacherzählt, was man ihm gerade zugetragen hatte. Das ist für die Sache ohne jeden Erkenntnisgewinn, zumal Hoover erkennbar selbst im Dunkeln tappt.
Für das Verhältnis Hoover-Johnson ist so eine Protokoll aber natürlich eine Primärquelle.
Aber das ist auch egal, weil die Quelle kaum etwas anderes hergibt, als das Hoover und LBJ nicht wirklich wußten, was da eigentlich genau passiert ist.

Bezüglich der Personenbeschreibungen hast Du völlig unterschlagen, dass Frau Duran Oswald sehrwohl und von Anfang an identifiziert hat. Sie hat ihn nicht nur Oswald auf den Fernseh- und Zeitungsbildern wiedererkannt sondern auch auf den Passfotos, welche sie von Oswald selbst erhalten und diese selbst auf seinen Visumsantrag getackert hatte. Da ist es dann völlig unerheblich, ob sie geglaubt hat, Oswald sei 1,67 statt 1,75. Oder Dunkelblond statt hellbraun. Sie hat ihn erkannt, das ist das wichtigste.
Zitat von bredulinobredulino schrieb am 25.01.2014:Ihr Kollege Eusebio Azcue sagte dasselbe aus:
Nein, der sagt etwas völlig anderes aus. Und er sagt auch, was ihn dazu gebracht hat: Garrisson hatte behauptet, das Oswald zum fraglichen Zeitpunkt nicht in Mexico-City hätte gewesen sein können (was Quatsch ist). Auf diesem Pferd reitet der Kubaner Azcue nun und macht da auch keinen Hehl draus. Er ist ein kubanischer Diplomat, der erkennbare Eigeninteressen hat. Aus kubanischer Sicht ist es BESSER, wenn Oswald NICHT im September 1963 in der kubanischen Botschaft war. Das ganze Szenario mit dem "ausgetauschten Oswald" ist BESSER für Kuba.
Was mir allerdings nicht klar ist, ist die Motivation selbst solche Aussagen nochmal zu verschwurbeln:
Zitat von bredulinobredulino schrieb am 25.01.2014:Silvia Duran (später Tirado) arbeitete in der Kubanischen Botschaft. Ihre Originalaussage widerspricht der Theorie dass Oswald war. "Oswald" führte einen Mitgliedsausweis der KP mti sich und sah ganz anders aus als LHO:
Ich habe keine Aussage von Frau Duran gefunden, in welcher sie explizit einen "Mitgliedsausweis der KP" identifizierte. Das ganze scheint eher ein Mißverständnis zwischen oswald und ihr gewesen zu sein. Oswald sagte ihr "ich bin Kommunist". In dem sowietischen Selbstverständnis heißt das "ich bin Mitglied der KP". - das hat Oswald aber nicht gesagt. Er hat ihr Briefe vorgelegt, die seine Sympathie für die KP beweisen sollten. Er hat ihr auch allerhand anderen Krempel gezeigt - was sie überhaupt nicht gut fand. Notiert hat sie dann allerdings, Oswald hätte durch nicht näher bezeichnete Papiere seine Mitgliedschaft beim "Fair Play For Cuba Committee" UND der KP belegt. Das sie einen Ausweis gesehen hätte, sagte sie meines Wissens nach nie.
Azcue ist es, der ausdrücklich von einem Ausweis spricht. GESEHEN hat er den allerdings ebenfalls nie (sagt er jedenfalls selbst). Er hat das aus der Aktennotiz von Duran geschlossen.
Und schon haben wir ein kleines Mißverständnis, welches Oswald aus strategischen Gründen nicht aufgeklärt hat, und die daraus folgende große VT, Oswald habe irgendwelche Ausweise gezeigt, die er überhaupt nicht hätte haben können. Super.
Zitat von bredulinobredulino schrieb am 25.01.2014:Als die CIA Durans Aussage an die WC weiterleitete, fehlten die Angaben zu Oswalds Erscheinugnsbild.
Nö. Das ist ein Märchen. Hier, auf Seite 11: http://www.maryferrell.org/mffweb/archive/viewer/showDoc.do?docId=10748&relPageId=11
Zitat von bredulinobredulino schrieb am 25.01.2014:DIe ersten CIA- Berichte gaben Oswalds Besuch in der Botschaft mit einem Datum an, an dem sich OSwald in New Orleans aufhielt. Als das Datum nicht mehr stimmte, änderte die CIA und deren Quellen einfach das Datum, damit es passt.

http://www.history-matters.com/archive/jfk/lbjlib/phone_calls/Nov_1963/html/LBJ-Nov-1963_0237a.htm
Käse. Da wurde überhaupt nichts geändert. Die Aussage, Oswald wäre am 18.September 1963 in der Botschaft gewesen und hätte 6.500$ für den Mord an Kennedy erhalten, hat sich als nicht haltbar erwiesen. Punkt. Wie kommst Du bloß immer auf solche Geschichten?
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Blindes Vertrauen in Beweismaterial, das durch die Hände des Tatverdächtigen bzw. Freudne eines Tatverdächtigen ging, ist jedenfalls fehl am Platz.
Es geht nicht um blindes Vertrauen sondern darum, dass sich genau 0,00000000 Anzeichen für eine Manipulation des Filmmaterials finden lassen und alles, was wir auf dem Film sehen können dem entspricht, was auch der Filmer genau so beschrieben hat. Sämtliche Details entsprechen zu 100% dem, was wir auch auf anderen Fotos sehen können (z.B. den Autopsiefotos). Du hast nicht einen einzigen Beleg dafür vorweisen können, dass die "Hände", durch die daMaterial gegangen ist, tatsächlich "tatverdächtigen" gehören. Einfach pauschal etwas zu behaupten entwertet keine Beweismittel. Wenn Du behauptest, der Film sei manipuliert, dann beweise es.


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05.03.2014 um 08:15
Zitat von bredulinobredulino schrieb am 01.02.2014:Blindes Vertrauen in Beweismaterial, das durch die Hände des Tatverdächtigen bzw. Freudne eines Tatverdächtigen ging, ist jedenfalls fehl am Platz.
Genau. Es ist viel besser sich selektiv Aussagen zu nehmen und diese in seinem Sinne zu interpretieren. SO und NUR SO funktioniert gute Kriminalistik. Ganz großes Kino....
Zitat von bredulinobredulino schrieb am 01.02.2014:Im Z- Film kann man sehen, wie rechts vorne, vor dem rechten Ohr, der Kopf aufplatzt. Auf den Autopsiefotos ist dieser Bereich vor dem rechten Ohr intakt.
Der ist so intakt, wie Deine Brille. Nämlich gar nicht.
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb am 03.02.2014:Zeig mir einen einzigen Fall, wo sich jemand 40 Jahre und unzählige Medienberichte und Bücher später erinnert und eine Person beschreibt und nach dieser Beschreibung dann nochmals einige Zeit später eine Zeichnung angefertigt wurde und diese dann tatsächlich geholfen hat den Fall aufzuklären?
Ach...da muss man sich doch nur rudimentär mit (auto-) suggestiven Einflüssen beschäftigt haben, um zu wissen, was man davon halten kann.
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb am 03.02.2014:Die Telefonate sind bezüglich der Ermittlungsarbeit selbstverständlich eine Sekundärquelle, weil Hoover hier nur aus dem Gedächnis nacherzählt, was man ihm gerade zugetragen hatte. Das ist für die Sache ohne jeden Erkenntnisgewinn, zumal Hoover erkennbar selbst im Dunkeln tappt.
Sogenannter "Zeuge vom Hörensagen"...
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb am 03.02.2014:Wenn Du behauptest, der Film sei manipuliert, dann beweise es.
DAS habe ich schon vor etlichen Seiten versucht proteus näher zu bringen. Ich bin zwar ein "Fan" Deines Wissens im Fall JFK und auch Deiner Argumentationsweise, gleichwohl würde es mich sehr verwundern, wenn Du hier mehr Erfolg haben solltest, als ich. Gemeinhin ignoriert proteus derlei Aufforderungen ebenso wie grundlegende Regeln der Beweisführung. Da ist die phantastische Welt der großen, bösen, manipulativen Geheimdienste und ihrer finsteren Macht einfach zu verlockend....


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21.05.2014 um 15:45
Hallo nach langer Pause! :-)

Gestern hab ich (für mich) etwas ganz Neues gelesen:

Was ist mit dem Polizei-Helikopter der die Wagenkolonne verfolgte. Konnte von da auch ein Schuss gefallen sein?!

Quelle:

Bis jetzt hatte ich nie daran gedacht, bis ich gestern beim stöbern auf den Artikel gestoßen bin.

Was meint ihr dazu?!


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21.05.2014 um 17:07
@Monroe83
ich glaube kaum das sich ein schütze im hubschrauber verstecken kann... der währe sicher aufgefallen.


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21.05.2014 um 17:46
Zitat von Monroe83Monroe83 schrieb:Was meint ihr dazu?!
Dazu mal ein Text aus deinem Link:
Tatsächlich könnte aber die "Schusslinie" auf "Bild 313" auch auf das Herannahen von Munition auf den Kopf des Präsidenten hindeuten
Dass auf einem Einzelbild des Zapruder-Films eine Gewehrkugel zu sehen ist, wird kaum möglich sein. Das war eine Normal-8-Kamera mit einer Belichtungszeit sicher länger als 1/50 sec (die kam erst mit dem Super-8-Format).

Bei 1/50 sec. müsste die Kugel eines Scharfschützengewehrs der Militärklasse etwa 15-20 Meter zurücklegen, kann also unmöglich im Standbild zu sehen sein.


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21.05.2014 um 18:56
@Monroe83
@interrobang
@Narrenschiffer
Mal ganz davon abgesehen, das es nahezu unmöglich ist aus einem Hubschrauber, der sich bewegt, auf ein sich bewegendes Ziel einen so präzisen Schuss abzugeben.


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22.05.2014 um 08:30
Danke für Eure Antworten. Nein ich halte es auch für eher unwahrscheinlich. Wollte nur Eure Meinung dazu wissen.


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22.05.2014 um 23:44
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Mal ganz davon abgesehen, das es nahezu unmöglich ist aus einem Hubschrauber, der sich bewegt, auf ein sich bewegendes Ziel einen so präzisen Schuss abzugeben.
Da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Gute Scharfschützen haben schon was drauf, und das wird z.B. bei Oswald unterschätzt: er hatte eine Scharfschützenausbildung bei den Marines und ein sehr leichtes Ziel.


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23.05.2014 um 07:31
@Narrenschiffer
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb: hatte eine Scharfschützenausbildung
was immer noch zu beweisen wäre.
und von einem hubschrauber aus ist die sache sehr fragwürdig. denn ein hubschrauber kannst nicht so in der schwebe halten das der hiubschrauber ruhig genug in der luft steht. dazu bräuschtest du n piloten der was kann. technisch waren die hubschrauber in den 1960igern nicht auf dem stand der technik von 2014.


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23.05.2014 um 07:34
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb: Mal ganz davon abgesehen, das es nahezu unmöglich ist aus einem Hubschrauber, der sich bewegt, auf ein sich bewegendes Ziel einen so präzisen Schuss abzugeben
zur zeit des attentates 1963 war es zu 100 % unmöglich von einem hubschrauber aus ein bewegliches ziel zu treffen. das liegt in technischer natur des hubschraubers.


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23.05.2014 um 09:57
@Narrenschiffer
Selbst für Scharfschützen ist es eine Herausforderung ein bewegliches Ziel zu treffen, besonders wenn noch eine gewisse eigenbewegung hinzukommt. Es ist mit Sicherheit nicht unmöglich aber die Erfolgsaussichten, gerade mit der kurzen Vorbereitungszeit sind wohl doch eher gering.
@EC145
Das hängt natürlich auch von den herrschenden Wetterbedingungen ab. Bei ruhigem Wetter ist es schon möglich einen Hubschrauber sehr ruhig zu halten. Ganz unmöglich würde ich so einen Schuss nicht einschätzen. Ein Glückstreffer ist immer drin.


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23.05.2014 um 17:23
@McMurdo
genau. es hängt vom wetter ab. denn es gibt seitenwinde und auf und abwinde. je nach dem in welchem gelände ich fliege.


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24.05.2014 um 08:55
@McMurdo
das ein scharfschütze ein bewegliches ziel, aus einem fligenden hubschrauber so punkt genau trifft ist hollywood kino.


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