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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 12:19
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es reicht (mir ) eine Technik zu belegen, die es 1963 gab, mit der man den Film entsprechend hätte manipulieren können.
Wieso 1963?
Das erste Mal wurde der Film 1969 während einer Verhandlung gezeigt.
Aber der breiten Öffentlichkeit erst 1975!

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JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 12:26
@dh_awake

Dann meinetwegen 1969.

Hast du da irgendwas?

Und wo mancher doch auf Zeugenaussagen abfährt:
Was ist mit dem Kodak Mitarbeiter, der bezeugt, dass der Film nicht manipuliert wurde?


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JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 12:32
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Dann meinetwegen 1969.
Na wenigstens räumst du das ein.
Sechs Jahre um einen Film zu bearbeiten sind nicht gerade wenig :)


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JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 12:37
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Sechs Jahre um einen Film zu bearbeiten sind nicht gerade wenig :)
Wenn man keine Technik hat, kann man auch 20 Jahre Zeit haben.


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28.09.2014 um 12:48
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was ist mit dem Kodak Mitarbeiter, der bezeugt, dass der Film nicht manipuliert wurde?
Sorry, wenn ich schmunzele.
Das Original des Zapruderfilms wurde am 23. November in die Hawkeye-Factory gebracht - einem streng geheimen CIA-Labor in Rochester.
Und wer hat dieses Labor eingerichtet. Kodak! :D

Mehr dazu im Netz oder hier:
http://vimeo.com/ondemand/zapruderfilm/83921771


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JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 12:49
@dh_awake
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Wieso 1963?
Das erste Mal wurde der Film 1969 während einer Verhandlung gezeigt.
Aber der breiten Öffentlichkeit erst 1975!
Secret Service, FBI und Co., die den Film kurz nach dem Attentat analysiert hatten, steckten ja mit drin. Genau so wie Zapruder selbst und die Repräsentanten des LIFE-Magazines, der Presseagenturen von AP und UPI und ein paar anderer Magazine, die den Film einen Tag später sahen.

Deshalb entschlossen sich die damaligen Behörden und Presseagenturen, die ja bekannterweise immer unter eine Decke stecken und grundsätzlich Hand in Hand zusammenarbeiten, den Plan der Warren-Kommission und der anderen Verschwörer zu decken.
Die Warren-Kommission, die den Film als einen der Hauptbeweise für den Hergang der Tat heranzog, sowie die Repräsentanten der Presseagenturen, die den Film am 23. November - vorgeführt von Zapruder und unter Anwesenheit von Secret Service Agenten, wohl damit der Film nicht "verschwindet" - gesehen hatten, wussten also, dass der Film Oswald nicht als Einzeltäter zeigt.

Also entschlossen sich die Kommission, Zapruder, die Behörden, das LIFE-Magazine und die Presseagenturen im Rahmen der Verschwörung dazu, den Film ein paar Jahre später fälschen zu lassen, wenn eine genügend fortgeschrittene Technik verfügbar wäre.
Die bis dahin veröffentlichten Einzelbilder waren einfacher zu fälschen als eine Filmsequenz und konnte daher gefahrlos veröffentlicht werden.

So in etwa muss das dann wohl gelaufen sein


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JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 12:53
@CarlSagan

Tja, Sarkasmus hilft hier nicht wirklich weiter.

Aber eine Frage an dich:

Warum erwirbt LIFE einen Film, nur um ihn nicht zu zeigen?


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JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 13:08
Warum erwirbt LIFE einen Film, nur um ihn nicht zu zeigen?
Bist du schlecht informiert oder möchtest du uns auf eine falsche Fährte locken?

LIFE Magazine veröffentlichte Frames aus dem Zapruder-Film am 6. Dezember 1963:

6101373life nov 29 1963 1-copyOriginal anzeigen (0,4 MB)

Zapruder hat die Veröffentlichungsrechte an LIFE verkauft, außer für Frame 313, den Kopfschuss wollte er nicht veröffentlicht haben.
The night after the assassination, he claimed to have had a nightmare in which he saw a booth in Times Square declaring, “See the President’s head explode!” After his nightmare, Zapruder decided that one frame would never appear in print. Fearing the public’s reaction to the gruesome fatal shot that killed JFK, and perhaps some karmic retribution, Zapruder insisted that frame 313 be withheld from publication.
Quelle: http://motherboard.vice.com/blog/the-other-shooter-the-saddest-and-most-expensive-26-seconds-of-amateur-film-ever-made (Archiv-Version vom 16.10.2014)


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JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 13:09
@dh_awake
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Tja, Sarkasmus hilft hier nicht wirklich weiter.
Wieso Sarkasmus?
Wenn du implizierst dass nur die öffentliche Vorführung in Bezug auf eine eventuelle Fälschung wichtig war, und nicht die Zeit dazwischen, dann muss sich das doch ähnlich wie von mir dargestellt abgespielt haben. Denn gesehen haben den Film eine Menge Menschen bis zur kompletten Veröffentlichung im Fernsehen.
Aber eine Frage an dich:

Warum erwirbt LIFE einen Film, nur um ihn nicht zu zeigen?
Ihn nicht komplett zu zeigen.

Das wirst du das LIFE-Magazine fragen müssen.

In der Medienbranche geht es oft um die Rechte an Bildern, Filmen und Stories. Und wenn jemand z.B. die Filmrechte an einem Unfallvideo (oder was auch immer) kauft, dann kann derjenige entscheiden wann, was oder wieviel er davon zeigen möchte. Auch ob er es überhaupt zeigen möchte kann er frei entscheiden.

Wenn z.B. der Verantwortliche (oder die verantwortliche Stelle) in einer Presseagentur entscheidet, dass Fotos oder ein Film zu grausam sind um sie zu zeigen, dann werden sie - zumindest vorerst - eben nicht gezeigt.

Nur weil eine Agentur die Rechte an etwas kauft und es dann nicht (oder nicht komplett) veröffentlicht, bedeutet das nicht, dass eine Verschwörung im Gange ist.
Chicago LIFE staffers study the film on a Moviola projector (editor). Frames were selected, and 8x10 black and white prints were made. (The Great American Magazine by Loudon Wainwright)

Nov. 24: While the original film was in Chicago where frames were selected for publication, the duplicate was shown to Time-LIFE executives in New York. C.D. Jackson concluded that it was too gruesome to allow showings on TV, and ordered all rights purchased. (Wainwright)

Stolley 1973 version: The film is shown to Time Inc. executives in New York. LIFE's publisher, C.D. Jackson "was so upset by the head-wound sequence that he proposed the company obtain all rights to the film and withhold it from public viewing at least until emotions had calmed. Zapruder seemed relieved when Stolley called again. Stolley 1992 version: All decisions regarding the use or non-use of the Zapruder film were made by LIFE's editors, not by anyone (like C.D. Jackson, LIFE publisher, formerly of military intelligence) on the publishing side.

Nov. 26: Time-LIFE editors ordered copies of the film for themselves; as a result, bootleg copies were produced.
http://www.jfklancer.com/History-Z.html (Archiv-Version vom 02.09.2014)


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JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 13:36
@CarlSagan
Zitat von CarlSaganCarlSagan schrieb:Es ist weithin bekannt, dass Oswald ein hervorragender Schütze war, was er bei Schießprüfungen im Marine Corps unter Beweis stellt.

Der Punkt ist aber, dass man kein "Sniper Crack" sein-, oder jede freie Minute auf dem Schießstand verbringen muss, um mit einer Waffe schnell und zielgenau zu schießen. Wie in allen Bereichen gibt es auch hier "Naturtalente", die es besser können als andere und weniger Übung für bessere Ergebnisse benötigen.

Hier mal ein Artikel von "Waffen-Junkies" und "Sniper-Cracks", die sich nur mit dem Carcano-Gewehr, dessen Problemen und dessen Munition beschäftigt haben. Der Artikel zeigt auch die Schwierigkeit auf, Heutzutage damit verlässliche Schusstests nachzustellen, da die Munition, die Oswald damals benutzte, schon lange nicht mehr hergestellt wird.
Zitat von CarlSaganCarlSagan schrieb:You’ll see tons of British Enfields, and tons of US Springfields, but Carcanos are kind of like the Japanese Arisaka guns. They are really rough-working and don’t function well. And while this rifle can’t be taken as an example of what Oswald experienced on the 6th floor of the book depository, especially 50 years later, it wouldn’t be surprising if he experienced at least some of the problems with his gun that this rifle has. During the 1960s, most gun shops had literally barrels filled with Carcanos selling for $10-$20. They aren’t good guns.

Most witnesses reported that they heard three shots on that fateful day in Dallas. There was one, followed by a pause, then two more in rapid succession. The shots were fired from approximately 60 feet up, at about an 18 degree angle at a distance of between 175 and 200 feet. In all, the time lapse between the three shots varies depending on whether you believe that it was two shots or three shots that hit JFK and Texas Governor Connolly. At the outside, the time for three shots is about eight seconds. Even with a little bit of bolt trouble this would be feasable, because Oswald had qualified twice at Marksman level in the Marines. That test is rapid fire, 50 rounds at 200 yards at a man-sized target. He scored 48 and 49. You would also have to assume that Oswald knew how to not only properly zero the firearm, but also make sure that it worked properly with the en-bloc clip that was found in the gun.
Experience with our test rifle aside, mechanically the rifle should work at that level of performance.
Oswald war ein hervorragender Schütze ?
Uiih, Oswald schoß 50 Rounds auf 200 yards und das sind gerade einmal 182 ,8 Meter.
" because Oswald had qualified twice at Marksman level in the Marines."
Schlecht recherchiert, würde ich meinen @CarlSagan , denn Oswald machte beim Marine Corps gerade einmal seine GRUNDAUSBILDUNG die dauert gerade einmal GANZE 13 WOCHEN !!!!!!!!!!!!
Bei einer Überprüfung mit dem Gewehr M1 erreichte er knapp die erforderliche Schießleistung, die einer Einstufung als „Sharpshooter“ (nicht zu verwechseln mit der eng umgrenzten Interpretation des deutschen Ausdrucks „Scharfschütze“) entsprach. Drei Jahre später kam er bei einer weiteren Überprüfung auf ein schlechteres Ergebnis, das einer Einstufung als „Marksman“ (eine Stufe unter „Sharpshooter“) im dreistufigen amerikanischen System für qualifizierte Schützen (Marksman, Sharpshooter, Expert) entsprach.,
Eine spezielle Ausbildung zum qualifizierten Scharfschützen („Sniper“ bzw. „Designated marksman“) erhielt Oswald jedoch nicht. Er wurde später in der Luftüberwachung tätig und wurde im Naval Air Technical Training Center in Jacksonville (Florida) am Radar ausgebildet.
siehe :
Wikipedia: United States Marine Corps
Ablauf

Die Grundausbildung im United States Marine Corps dauert 13 Wochen und ist in drei Phasen eingeteilt. In der ersten Phase werden militärische Grundlagen vermittelt, während in der zweiten das Schießen im Vordergrund steht. In der dritten und letzten Phase werden die erlernten Fähigkeiten zunehmend in realistischen Übungen umgesetzt. Die einzelnen Phasen werden in Tagen (Training Day, TD) und nicht in Wochen gezählt. In einigen Details unterscheidet sich jedoch die Rekrutenausbildung in San Diego von derjenigen in Parris Island hinsichtlich ihres Ablaufs.

Phase I

Durch Anschreien sollen die Rekruten gezielt unter eine Dauerbelastung gestellt werden.
MARSOC-Spezialeinheiten beim Training in Afghanistan

Die erste Phase der Grundausbildung dauert 24 Tage. In den ersten drei Tagen werden die Rekruten mit dem grundsätzlichen Drill der Ausbildung vertraut gemacht und üben militärisches Zeremoniell ein. Darüber hinaus werden sie in der Sprache des Marine Corps unterwiesen, in der sich der Ursprung der Teilstreitkraft von der Schifffahrt andeutet. In den darauffolgenden vier Tagen wird die physische Belastbarkeit der Rekruten untersucht (Initial Strength Test), wobei sich eine zweitägige Übung der Männer an die bereits vorangegangene der Frauen anschließt. Bei der ursprünglichen Rekrutierung sind die Bewerber ausschließlich auf medizinische und psychologische Tauglichkeit untersucht worden, nicht jedoch auf ihre tatsächliche Fitness. Rekruten, welche die Anforderungen des IST nicht erfüllen, werden ins Physical Conditioning Platoon (PSP, dt. „Zug zur physischen Angleichung“) zurückgestuft, wo ausschließlich ihre Fitness trainiert wird.

Weitere bedeutende Inhalte der ersten Phase sind Kampfsport im Rahmen des Marine Corps Martial Arts Program, Kämpfe mit Pugil sticks, gepolsterten Holzstangen, und Erster Hilfe.

Phase II

Die zweite Phase der Grundausbildung dauert 23 Tage und ist neben der Einübung von taktischen Situationen vor allem der Ausbildung der Schießkunst (Marksmanship) gewidmet. Dies umfasst den Umgang mit der Waffe im Allgemeinen, also auch Sicherheitsregeln und deren Reinigung. Beim Schießen wird in verschiedenen Körperhaltungen über verschiedene Entfernungen auf unterschiedliche Ziele gefeuert. Im Allgemeinen erreichen die Rekruten eine hohe Zielsicherheit. Dahinter steckt eine Überzeugung, die sich in dem Motto Every Marine a rifleman („Jeder Marine ein Schütze“) manifestiert. Des Weiteren werden die zentralen Werte des Marine Corps vermittelt (Core Values).

und :
Wikipedia: Lee Harvey Oswald


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JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 13:44
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Oswald schoß 50 Rounds auf 200 yards und das sind gerade einmal 182 ,8 Meter
Als Oswalds tödlicher Schuss traf, war das eine lächerliche Distanz von 81 Metern. Wieso soll das ein Scharfschütze nicht hinkriegen?


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28.09.2014 um 13:45
Das Original des Zapruderfilms wurde am 23. November in die Hawkeye-Factory gebracht - einem streng geheimen CIA-Labor in Rochester.
Und wer hat dieses Labor eingerichtet. Kodak! :D
Ich frage nur nach um richtig zu verstehen @dh_awake . Also bist Du der Ansicht, dass Kodak-Leute am Original-Zapruder-Film rum gepfriemelt haben?
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:LIFE Magazine veröffentlichte Frames aus dem Zapruder-Film am 6. Dezember 1963
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Das erste Mal wurde der Film 1969 während einer Verhandlung gezeigt.
Aber der breiten Öffentlichkeit erst 1975!
Was stimmt denn nun? Man Leute, Ihr macht mich ganz wirr.
Oder habe ich das falsch verstanden und Ihr unterscheidet zwischen Veröffentlichung einzelner Bilder (Frames) und dem Film?

Gruß, Dumas


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28.09.2014 um 13:54
@Narrenschiffer
Dazu braucht es gar keinen Scharfschützen. Ich wollte damit nur aufzeigen , dass @CarlSagan Waffen Junkies und Sniper Cracks keine Beweise liefern und Stümper sind und man mit denen nicht angeben kann bei einer Diskussion.
Aber, muss zugeben, es liest sich schon einmal gut , wenn ein Waffen Junkie und ein Sniper Crack das sagt , glauben es die Leute vielleicht etwas schneller, weil sie die für Spezialisten halten.


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28.09.2014 um 14:12
@Africanus
Mag sein, aber dadurch wird der Warren-Report nicht falsch.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Es war zu erwarten, dass auch Du Deine Behauptungen nicht belegen willst und lieber Deine pauschalen Verunglimpfungen in den Raum wirfst.
Die Hinweise auf Oswald sind eindeutig, die Gesamtheit der Indizien dürfte auch in Deutschland locker ausreichen um ihn wegen Mordes hinter Gitter zu bringen. Denn bei allen Indizien, die auf Oswald hindeuten, gibt es eines nicht: entlastende Indizien!
Ich hatte doch geschrieben, dass mir ein einziges Beispiel ausreichen würde. Ein Beispiel, an dem Du eine Halbwahrheit oder ein "erfundenes Faktum" des Warren-Reports erklärst und zeigst, wie es sich wirklich abgespielt hat. Zweimal bist Du dieser Aufforderung nachgekommen und hast stattdessen einen Allgemeinplatz als Antwort gegeben. In mir bildet sich der Verdacht, dass Du gar kein Beispiel dafür nennen kannst, weil es entweder ein solches Beispiel nicht gibt oder weil Du Dich nicht mit dem Warren-Report beschäftigt hast und Du kein Interesse hast tiefer in die Materie einzusteigen, etc. pp. . Es reicht Dir anscheinend aus Deine vorgefertigte, wahrscheinlich von anderen, gleichgesinnten Personen übernommene, Meinung über den Warren-Report zum Besten zu geben. Eine Grundlage für eine sachliche Diskussion ist das allerdings nicht.
Na, dann fange ich einmal damit an:

Eine festgelegte Lösung – Der Einzeltäter
Bevor die eigentliche Untersuchung des Attentats begann, waren sich bereits viele hochrangige Regierungsvertreter einig, wer der Schuldige sei.
Fast unmittelbar nach dem Attentat drängten J. Edgar Hoover, der FBI-Direktor, das Justizministerium und das Weiße Haus die leitenden Beamten der Bundeskriminalpolizei dazu, ihre Untersuchungen "möglichst rasch" abzuschließen und einen autoritativen Bericht zu erstellen, demzufolge Oswald ein Einzelgänger-Mörder sei.
Die offizielle Eineltäter-Theorie hat Tip O´Neill, der damalige Sprecher des Repräsentantenhauses in seinen Memoiren wider-legt, da er von einem Essen mit zwei Kennedy-Mitarbeitern berichtet. Diese fuhren in Dallas in dem Wagen hinter Kennedy und haben beide von zwei Schüssen berichtet, die auf der anderen Seite des Zaunes fielen. Auf die Frage, warum sie dies nicht vor dem Warren-Ausschuß ausgesagt hätten, antworteten sie, daß sie das ausgesagt haben, was von ihnen erwünscht würde. Allerdings hieß es damals, daß man die Familie vor weiterem Schmerz bewahren wolle!?
Unterschlagene und verfälschte Beweismittel
Der Wunsch von Hoover nach der einfachsten Lösung des Einzeltäters hatte auch zur Folge, daß Beweismittel und Zeugenaussagen durch das FBI und die CIA unterschlagen oder verfälscht wurden.

In diesem Zusammenhang ist vor allem der ehemalige CIA-Chef Allen Dulles (1953-1961) zu nennen, der der Warren-Kommision angehörte. Dulles gehörte der Organisation an, die Kennedy im Laufe seiner nächsten Amtsperiode abschaffen wollte. Er überreichte in der ersten Sitzung der Kommision allen Mitarbeitern ein Buch, in dem die Aussage bestärkt wird, daß in der Geschichte alle Attentäter allein gehandelt haben und ebenfalls alle geistig gestört waren. Gleichzeitig behielt Dulles alle Beweismittel, die auf ein Einwirken der Mafia oder anderer Personen oder Organisationen hinwiesen zurück, um die gewünschte Theorie zu verstärken.

Das Problem der Warren-Kommision waren die fehlenden Einblicke in die laufenden Untersuchungen. Obwohl Earl Warren maßgeblichen Anteil an den Ermittlungen hatte, hatten alle Beteiligten nur einen geringen Einblick in die jeweiligen Sachgebiete. Aus diesem Grund hatten es Hoover, Dulles und natürlich auch der neue Präsident Lyndon B. Johnson nicht besonders schwer die Beweislage dementsprechend zu manipulieren.

Quelle:
http://soziales.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/kennedy/Warren/Warren.htm (Archiv-Version vom 01.02.2009)


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JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 14:17
Nachtrag:
"Ich glaube, die Warren-Kommision ist eingerichtet worden, um das amerikanische Volk
aus noch nicht bekannten Gründen mit Baby-Brei abzuspeisen,
und zu jener Zeit ist eines der größten Vertuschungsmanöver
in der Geschichte unseres Landes abgelaufen"

(Der ehemalige US-Senator Richard Schweiker)

Quelle:
http://soziales.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/kennedy/Warren/Warren.htm (Archiv-Version vom 01.02.2009)


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28.09.2014 um 15:25
@Africanus
Mal ein paar Infos zu deinem heißgeliebten Warren Report :
Warren-Report

Präsident Johnson wollte einen unabhängigen Untersuchungsausschuss zur Aufklärung des Attentats verhindern und setzte schließlich einen politischen Ausschuss ein, den er selbst zusammenstellte. Mit der Leitung betraute er den umstrittenen Vorsitzenden Obersten Richter Earl Warren, einem früheren Funktionär des Ku Klux Klans. Warren war mit dem Mafiaanwalt Murray Chotiner befreundet, der u.a. den Bruder der Privatsekretärin von Marcello vertrat. Hale Boggs stammte aus Louisiana und war Marcello wegen Wahlkampfspenden verpflichtet. Ebenfalls aus Louisiana kam Staatsanwalt Leon D. Hubert, der dort für seine Zurückhaltung gegenüber der Marcello-Organisation bekannt war. Die Senatoren Richard Russel und John Sherman Cooper hatten kein Interesse daran, dass der Mord an Bürgerrechtler Kennedy weißen Rassisten aus dem Süden angelastet werden würde – wie etwa dem Schwarzen-Hasser und Clan-Spender Marcello. Als eifrigstes Mitglied erwies sich der zwielichtige Erzrepublikaner Allen Dulles, der die CIA aufgebaut hatte, welche die Kennedys nach dem Versagen in der Schweinebucht vergeblich unter ihre Kontrolle zu bringen versucht hatten.

Aus unbekanntem Grund ließ Chief Justice Earl Warren den Verdächtigen Ruby seinerzeit nicht durch den damaligen Ruby-Spezialisten vernehmen, sondern wurde neben Boggs von zwei insoweit unerfahrenen Ermittlern begleitet. Sowohl die CIA als auch das FBI verfügten über bemerkenswerte Erkenntnisse über Ruby und Oswald, enthielten sie jedoch der Warren-Kommission vor.

Johnson hatte die Warren-Kommission angewiesen, zur Vermeidung von außenpolitischen Spannungen jedes Ergebnis zu vermeiden, das die Sowjetunion oder Kuba belastete. Die wenig motivierten wie zerstrittenen Ausschussmitglieder waren von der Option, mit Oswald einen verrückten Einzelgänger als Lösung des Rätsels präsentieren zu können, begeistert. Der Fall konnte auf diese Weise elegant abgeschlossen werden, ohne die sensiblen Sicherheitsbehörden oder die Mafia mit lästigen Fragen zu behelligen. Einzig Boggs widerrief später seine Absegnung der Single Bullet-Theorie.

Zur Überraschung vieler Beobachter in New Orleans tauchte die Mafia nicht als Verdächtige im Warren Report auf, obwohl Marcellos Ankündigung des Mordes in der Stadt die Runde gemacht hatte und der sizilianische Kodex der Mafia eine ebenbürtige Reaktion auf die öffentliche Demütigung Marcellos durch Robert Kennedy verlangt hatte. Im Gegensatz zu den anderen italoamerikanischen Mafiabossen, die einen Präsidentenmord als unpatriotisch empfunden hätten, gab es keine entsprechende patriotische Tradition im frankophilen Louisiana, das einst Napoleon an Präsident Thomas Jefferson schlicht verkauft hatte und von europäischer Mentalität geprägt war. Für Marcello waren die Leute aus Washington nur weit entfernte Papiertiger und allesamt käuflich – bis auf die schwerreichen Kennedys.
Kannten sich Ruby und Oswald?

Nun ist also ein neues Dokument aufgetaucht, das einen angeblichen Dialog zwischen Oswald und seinem Mörder Ruby bietet, der ihn sogar vor einem solchen Verdeckungsmord warnt. Die Annahme, dass sich Ruby und Oswald kannten, ist alles andere als neu und wird etwa in den Untersuchungen des Journalisten Jonathan Kwitny von 1988 auf mehrere Zeugenaussagen gestützt:

Die Cocktailserviererin Esther Ann Mash, die angeblich auch Rubys Geliebte war, gab an, sie habe beide mehrfach in Rubys "Carousel Club" gesehen, ebenso die Nachtclubsängerin Beverly Oliver und die Stripperin Janet "Jada" Conforto. Anwalt Carrol Jarnigan aus Dallas sagte sogar vor der Warren-Kommission, Ruby und Oswald am Abend vor dem Mord im "Carousel" gesehen und eine Diskussion aufgeschnappt haben, bei der es um eine geplante Erschießung von Senator John Connally gegangen sei.

Rose Cheramie, eine von Jack Rubys Prostituierten, warnte zwei Tage vorher vor dem Mordanschlag in Dallas. Ihr zufolge habe die Unterwelt von New Orleans einen Preis auf Kennedy ausgesetzt. Zuvor war sie nach einem Streit von zwei mafiösen Exilkubanern ausgesetzt worden, die Kontakt zu Banister und Ferrie hatten.

Auch Oswalds Witwe Marina erklärte dem Enthüllungsjournalisten Jack Anderson, sie glaube an eine Intrige des Mobs, die sich eigentlich gegen Robert Kennedy gerichtet habe. Oswald habe stets nur positiv von den Kennedys gesprochen, sei irgendwie manipuliert worden und habe möglicherweise tatsächlich als Agent für die Regierung gearbeitet. In eine ähnliche Richtung geht die bizarre Geschichte des Militärgeheimdienstlers Richard Case Nigell, der auf Oswald angesetzt war, um diesen von einem Attentat auf den Präsidenten abzuhalten. Nigell will FBI-Chef Hoover detailliert über die Attentatspläne informiert haben. Da das FBI nichts veranlasst habe, will Nigell eine Intrige gewittert haben. Jedenfalls besorgte er sich ein handfestes Alibi, in dem er zwei Tage vor dem Attentat in einer Bank in die Decke schoss, um sich festnehmen zu lassen.
Murchisons Party

Die bemerkenswerteste Zeugin für eine Bekanntschaft zwischen Oswald und Ruby war jedoch Madeleine Duncan Brown, Johnsons Geliebte und Mutter eines gemeinsamen Sohnes, die von Johnson testamentarisch bedacht wurde. Brown kannte Ruby nicht nur bestens aus dem Carousel Club, sondern berichtete von einer höchst exklusiven Party im Hause von Dallas reichstem Ölbaron Murchison am Abend vor dem Attentat. Anwesend waren neben Vizepräsident Johnson, den rechtsgerichteten Finanziers Murchison und H.L. Hunt u.a. auch Wahlverlierer Nixon, Senator Connally, FBI-Chef Hoover - und mehrere Vertreter der Unterwelt: Marcello, sein Stadthalter in Dallas Civello und der Mann für besondere Aufgaben Ruby.

Brown berichtet, Johnson habe ihr nach einer Besprechung eröffnet, er werde nächster Präsident werden. Die "Hurensöhne" würden ihn nie wieder aufregen – dies sei keine Drohung, sondern ein Versprechen. Ihn aufzuregen, genau das hatten die beiden Kennedys gerade wieder getan, denn nach Johnsons aktuellen Skandalen, welche Verbindungen zur Mafia ruchbar machten, hielten die Kennedys ihren Vizepräsident für die 1964 anstehenden Wahlen nicht mehr für tragbar. Brown zufolge sei bereits seit Kennedys Wahl in Texas über ein Mordanschlag diskutiert worden.

Auf der Party von Murchison soll auch dessen Mitarbeiter D.H. Byrd anwesend gewesen sein. Byrd hatte die rechtsgerichtete Civil Air Patrol gegründet, in der sich Ferrie und Oswald kennen gelernt hatten. Außerdem besaß Byrd zufällig ein interessantes Gebäude in Dallas: Das Texas School Book Depositary. In dessen sechsten Stock wurde ein unvollständiger Fingerabdruck gefunden, der 1998 in hohem Maße mit dem eines bei Murchison verkehrenden Gangsters namens Malcolm Wallace übereinstimmt. Wallace steht im Verdacht, bereits 1951 einen politischen Mord in Texas ausgeführt zu haben, von dem Johnson profitiert hatte. Auch Wallace soll laut Brown Gast auf Murchisons Party gewesen sein.

Die Party vor dem Attentat bei Murchison sowie die Anwesenheit etwa von seinem langjährigen Freund Hoover wurden bestätigt, nicht allerdings die angebliche Gästeliste. So überzeugend die betagte Madeleine Brown in diesem 80-minütigen Interview auch agieren mag, so blieb sie für die Vorkommnisse auf dieser geheimnisumwitterten Party die einzige Zeugin. Nicht alle Details von Browns Bericht halten einer Überprüfung stand, was allerdings für eine in der Vorbereitung bereits abgeschlossene Konspiration auch keine Voraussetzung gewesen wäre.
Lyndon B. Johnson

Der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wäre zweifellos für ein erforderliches Cover Up ein denkbar zweckmäßiger Bündnispartner gewesen: Zwar beherrschte Marcello den Sonnenstaat Louisiana und kontrollierte die Unterwelt von Dallas; auch reichte sein Arm in Person des einflussreichen Lobbyisten Irving Davidson bis nach Washington, doch um die mysteriöse "Autopsie" des Präsidenten durch Militärärzte zu steuern und Ermittlungsbehörden wie Secret Service, CIA und FBI effizient zu blockieren, zu solcherlei bedurfte es anderer Befehlsstrukturen und Verbündeter. Mächtige Kennedy-Gegner, die Johnson vorgezogen hätten, gab es insbesondere im Pentagon und in der amerikanischen Sicherheits-Community, etwa den nach Vorschlag der terroristischen Operation Northwoods nach Europa abgeschobene General Lyman Louis Lemnitzer. Oder John J. McCloy, der Kennedy während der Kubakrise beraten hatte, später als Mitglied der Warren Kommission fungierte – und laut Brown ebenfalls Gast auf Murchisons exklusiver Party gewesen war. Oder der nach der Invasion in der Schweinebucht von Kennedy seiner Position in der CIA enthobene Dulles-Vertraute General Charles Pearre Cabell. Dessen Bruder Earle Cabell, damals Bürgermeister von Dallas, war für die Planung der Fahrtroute zuständig gewesen war, die einen überflüssigen Schlenker über die Elm Street machte – direkt am Grashügel vorbei.

Zu den ersten Amtshandlungen Johnsons zählte die Revidierung der unter Kennedy ausgearbeiteten Rückzugspläne der geheimen Operationen in Vietnam. Durch den hierdurch forcierten Vietnamkrieg rettete Texaner Johnson die schwächelnde texanische Helikopter-Industrie und verdiente auch selbst an kriegsbedingten Bauprojekten mit. Selbst Lyndon B. Johnsons Anwalt behauptet inzwischen, dieser sei an einem Mordkomplott gegen Kennedy beteiligt gewesen. Auch Ex-CIA-Mann und Watergate-Verschwörer E. Howard Hunt, der enttäuscht von Kennedys Kuba-Politik in das Lager Nixons gewechselt war und den manche an der Dealey-Plaza gesehen haben wollen, machte auf seinem Sterbebett Andeutungen über Johnsons Beteiligung am Coup d'Etat.

Als Johnson angeblich erst gegen Ende seiner Amtszeit von den Mordprogrammen der CIA erfuhr, lastete er sie den Kennedys an, obwohl es sich im Gegensatz zur von Robert Kennedy befohlenen Operation Mongoose hierbei genausogut um Eigenmächtigkeiten von CIA-Leuten wie Richard Helms und Desmond FitzGerald gehandelt haben könnte, wie sie unter der Ära Dulles üblich waren. "Kennedy was trying to get Castro, but Castro got to him first." pflegte Johnson zu kommentieren. Ein Ablenkungsmanöver?
Ruby an der Dealey-Plaza?

Ruby selbst befand sich nach eigenen Angaben während des Attentats in den Räumen der "Dallas Morning News", was von Zeugen bestätigt wurde. Die allerdings widersprüchlich aussagende Zeugin Julia Ann Mercer will Ruby jedoch vor der Tat in der Nähe des Grashügels in einem Kleinlaster mit einem verpackten länglichen Gegenstand gesehen haben. Nach der Tat wurde ein entsprechender Mann von einem Polizisten auf der Dealey-Plaza dabei beobachtet, wie er sofort nach dem Mord einen verpackten länglichen Gegenstand in seinen Pkw einlud. Das vom Polizisten notierte Kennzeichen gehörte zu Ruby.

Den besten Überblick über das Attentat hatte der Bahnbedienstete Lee Bowers, der von zwei Männern hinter dem Zaun auf dem Grashügel berichtete, die anschließend in seine Richtung zu den Gleisen und dem Parkplatz liefen. Seine Aussage wurde von anderen Zeugen, die nicht von der Warren-Kommission gehört wurden, bestätigt. So auch J. C. Price, der die Szene von oben beobachten konnte. Auf Amateurfilmen kann man deutlich erkennen, wie nach einem Schreckensmoment viele Zeugen auf den Grashügel zu rennen, offenbar, um Attentäter zu verfolgen.

Ein kontrovers diskutiertes Mosaiksteinchen bot eine Untersuchung eines Fotos der Zeugin Mary Anne Moorman, die auf der zu Bowers gegenüberliegenden Seite des Grashügels stand und kurz nach dem Kopfschuss den Präsidenten mit dem Zaun im Hintergrund aufgenommen hatte. Auf der Vergrößerung dieses Ausschnitts , - hier eine kolorierte Nachbearbeitung – wollen manche einen wie ein Geist schemenhaft auftauchenden Schützen nebst Mündungsfeuer erkennen, der eine Polizeimarke trug – seither bekannt als "Badge Man".
Quelle:
http://www.heise.de/tp/artikel/27/27447/3.html
Das Kennedy-Puzzle


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JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 15:26
@Maverick119
Wichtig ist dieses hier:
Zitat von CarlSaganCarlSagan schrieb:The shots were fired from approximately 60 feet up, at about an 18 degree angle at a distance of between 175 and 200 feet. In all, the time lapse between the three shots varies depending on whether you believe that it was two shots or three shots that hit JFK and Texas Governor Connolly. At the outside, the time for three shots is about eight seconds. Even with a little bit of bolt trouble this would be feasable, because Oswald had qualified twice at Marksman level in the Marines. That test is rapid fire, 50 rounds at 200 yards at a man-sized target. He scored 48 and 49. You would also have to assume that Oswald knew how to not only properly zero the firearm, but also make sure that it worked properly with the en-bloc clip that was found in the gun.
Experience with our test rifle aside, mechanically the rifle should work at that level of performance.
Es geht darum ob jemand der eine Ausbildung an Waffen hat in der Lage wäre, ein Carcano-Gewehr über diese Distanz und mit dieser Schußfolge abzufeuern. Dem steht nichts entgegen und es ist möglich.

Es geht nicht so sehr darum ob er nun "Marksman", "Sharpshooter" oder "Expert" war, sondern ob er wusste, worauf es beim Waffeneinsatz ankommt.

Wenn sich jemand nicht halbwegs dämlich anstellt, dann kann man ihm innerhalb von ein paar Tagen beibringen, eine Waffe zielgenau und schnell abzufeuern.

Die Dauer der Grundausbildung sagt darüber hinaus nicht so viel aus, da es nicht unüblich ist, in der Armee auch nach der Grundausbildung noch Schießübungen abzuhalten.


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JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 15:31
@CarlSagan
Dazu braucht es weder eine Schießausbildung noch einen Scharfschützen,um diese Carcano Waffe schießen zu können. Es ist also völlig unerheblich, was Oswald für eine Ausbildung hatte.
Man konnte die Waffe kaufen, man konnte damit üben und schießen. Mehr braucht es dazu nicht.


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JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 16:01
Jetzt komm ich mal mit ner neuen Überlegung um die Ecke ;)

Also ich bin ja von der 2-Schützen-Fraktion.
Hm, vielleicht hat der "Auftraggeber" zu Herrn Oswald gesagt: So, du erschießt an dem Tag den Präsidenten. Wir setzen alle Hoffnungen in dich.... Und Oswald war stolz wie Bolle.

Aber da die Auftraggeber auf Nummer sicher gehen wollten und den Schießkünsten des Herrn Oswald nicht so sehr trauten, dachten sie sich: Hm, das schafft der nie und nimmer. Da stellen wir noch einen hinterm Zaun...vorsichtshalber. Irgendeiner wird schon treffen. Und danach schieben wir alles auf Oswald.

Gruß, Dumas


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JFK - Attentataufdeckung

28.09.2014 um 16:12
Gut überlegt @Dumas . Daraus folgt dann :
Oswald hat das Gewehr versteckt , um sich dann seelenruhig in den Pausenraum vier Stockwerke tiefer zu begeben und eine Cola zu trinken.

Dort trifft er auf Baker mit gezogener Waffe, welcher Oswald jedoch wieder gehen lässt.
Oswald entfernt sich möglichst weit vom Schulbuchlager und steigt in einen Bus, welcher in die Richtung seiner Wohnung fährt. Aufgrund des stockenden Verkehrs steigt er wieder aus und fährt mit einem Taxi weiter, das er aber wieder verlässt, um den restlichen Weg zu Fuß zu laufen.
Dort wurde er von seiner Vermieterin gesehen, wie er nach einigen Minuten die Wohnung wieder verlässt.
Mittlerweile muss ihm klar sein, dass er der Sündenbock ist und deshalb erschießt Oswald den Beamten Tippit.
Zu Fuß läuft er durch ein Villenviertel, in dem er von einem Polizisten angehalten wird. Zu der Zeit wurden bereits Suchmeldungen durchgegeben, die auf Oswalds Person zutreffen.
Von dort geht er weiter in die Stadt, wo er von einem Ladenbesitzer beobachtet wird, wie er sich vor vorbeifahrenden Polizeiwagen versteckt.
Ohne zu bezahlen geht er in ein Kino, von da aus wird die Polizei gerufen.
Die Polizei stürmt das Kino und verhaftet Oswald nach einer Schlägerei, Oswald leistet starken Widerstand.
Nach Ankunft im Polizeirevier beginnt sofort ein, den ganzen Tag andauerndes Verhör, in dem
Oswald beharrlich seine Unschuld bekundet.
Das Verhör findet ohne Tonband statt, die Aussagen werden von den Beamten nur schriftlich festgehalten. In dem Verhör kommen erstmals die Bilder ins Spiel, auf denen Oswald mit einer Waffe zu sehen ist. Erst später wurden diese Bilder anhand der Schatten als Fälschungen anerkannt.
Am Freitag wurde Oswald zuerst der Ermordung des Polizisten Tippit angeklagt, später dann der Ermordung Kennedys.
Samstag erhält er Besuch von seiner Familie, sie geben später an, dass Oswald Verletzungen im Gesicht hatte.
Am Sonntag endet gegen 11.00 Uhr ein weiteres Verhör und Lee Harvey Oswald wird für die Verlegung in das Kreisgefängnis vorbereitet. Diese Aktion wird angeblich geheim gehalten. 11.58 Uhr betritt er mit Beamten die Tiefgarage, in der schon viele Menschen warten. Die Menschenmasse stürmt Richtung Oswald, aus der Menge heraus wird er von Jack Ruby erschossen.


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