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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

01.05.2015 um 20:08
Aber ich kann kein Bild mit einer großen Wunde am Hinterkopf entdecken.
Zitat von DumasDumas schrieb:Stimmt @Groucho .
Aber trotzdem sehen die für mich halt unterschiedlich aus.
Dann habe ich wohl nicht so ganz verstanden, was du damit meinst.

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01.05.2015 um 20:14
Aber trotzdem sehen die für mich halt unterschiedlich aus.


Dann habe ich wohl nicht so ganz verstanden, was du damit meinst.
Dann erlaube ich mir, nochmals zu erklären.

Es ging darum, dass ich sagte, daß ich den Zapruder-Film für echt halte (sehe da keinerlei Widersprüchlichkeiten und alle Frames sind dokumentiert und zeigen den Tatablauf). Das ist eben ne Sache, welche mich NICHT verwirrt, weils halt so klar ersichtlich ist.

Die Autopsiefotos sind halt für mich nicht klar. Ich bin zwar der schlechteste Googler aller Zeiten, aber die Bilder, die ich diesbezüglich gefunden hab, sind soooo unterschiedlich, daß es für mich eben nicht klar ist, was nun Sache ist. Wie gesagt, jeder sieht was anderes in einem Bild.

Gruß, Dumas


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02.05.2015 um 02:11
@Groucho
@Commonsense
@sunlay

So, hier nun der zweite Artikel meinerseits zu den von @sunlay angeführten Zeugen der Autopsie. Ich widme mich dabei der Aussage von James Sibert, sowie dem Bericht, den Sibert und O'Neill über die Autopsie geschrieben haben. Hier die Quellen für die entsprechenden Berichte:

http://www.aarclibrary.org/publib/jfk/arrb/master_med_set/pdf/md44.pdf

http://www.aarclibrary.org/publib/jfk/arrb/master_med_set/pdf/md46.pdf

Zu Siberts eidesstattlicher Erklärung: Im Gegensatz zu O'Neill erwähnt Sibert eine Wunde im Hinterkopf, allerdings sagt er aus, dass diese Wunde im oberen Bereich des Hinterkopfes läge, wobei ein Teil des Schädelknochens fehle.
I recall three major wounds, namely: a large head wound in the upper back of the head with a section of the skull bone missing, a second anterior neck wound characterized by someone as a tracheotomy inclusion and a third wound in the upper back.
Wenn ich diese Aussage als Ganzes betrachte und die bekannten Autopsiefotos heranziehe, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass auch keine Wunde im Hinterkopf beschreibt, sondern die bekannte Wunde im Schädeldach. Dieser Schluss basiert darauf, dass das Schädeldach der Teil des Schädels war, der beim Attentat "wegesprengt" wurde. Bei Kennedys Hinterkopf ist das nicht der Fall, dieser war auch nach dem Attentat noch relativ intakt.

Auch in ihrem Bericht über die Autopsie haben Sibert und O'Neill keine große Wunde im Hinterkopf erwähnt.

Fazit: Auch in Siberts Bericht kann ich keinen Hinweis auf eine größere Wunde im Hinterkopf entnehmen.


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02.05.2015 um 08:18
@Dumas

Kenne ich...das Kennedy-Attentat ist so ziemlich die einzige VT, bei der ich auch Zweifel an der offiziellen Darstellung habe. Allerdings sind die Argumente der OT-Fraktion sehr überzeugend und natürlich auch entsprechend gut abgedeckt, während meine Zweifel weniger gut belegbar sind - es sind eben nur Zweifel, keine belegbaren Widersprüche.

@Africanus

Es ist ja auch gar nicht zwingend notwendig, dass ein zweiter Schütze tatsächlich getroffen hat. Es geht hier doch eher darum, ob ein solcher anwesend gewesen sein könnte, es also mehr als nur einen Täter gab und damit eben doch eine VT denkbar wäre.

Ich nehme an, dass ich nicht der einzige Mensch bin, der eigentlich alle gängigen VTs für Mumpitz hält, außer dem Kennedy-Attentat. Auch in Amerika gibt es sehr viele Menschen, die auch heute noch nicht glauben, dass dieses Attentat die Eigeninitiative eines verstörten Kommunisten war.

Klar, die Belege für die OT sind vorhanden, aber sind wir mal ehrlich: Das wären sie auch, wenn es trotzdem eine Verschwörung gewesen wäre - vielleicht sogar gerade dann.

Alle Anhaltspunkte, die meinen Zweifel erweckten, konnten zwar irgendwie relativiert werden, aber überzeugt bin ich deswegen nicht.
Ich halte es nach wie vor für denkbar, dass da mehr dahinter steckt, als nur Lee Harvey Oswald.


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02.05.2015 um 08:31
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ich halte es nach wie vor für denkbar, dass da mehr dahinter steckt, als nur Lee Harvey Oswald.
Keine Frage, halte ich auch für möglich, wobei ich da eher die Mafia als Auftraggeber sehe, als irgendwelche CIA Leute.

Was ich aber definitiv nicht für möglich halte, ist ein zweiter Schütze am Grassy Knoll oder einen Treffer "von vorne"


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02.05.2015 um 08:34
@Groucho

Ja, ich hätte auch die Mafia vorne...

Ein Treffer von vorne kann wohl ausgeschlossen werden, bei einem zweiten Schützen, oder zumindest einem Beobachter, bin ich nicht so sicher.


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02.05.2015 um 11:46

groucho schrieb:
Auch hier wieder die Frage: Welchen Sinn hätte es für die Verschwörer, so zu tun, als habe die Limousine nicht gestanden (wenn sie gestanden hätte).

Die Frage kann doch nicht dein Ernst sein!

Frag dich doch mal umgekehrt:
Welchen Sinn würde aus Sicht der Verschwörer machen, den Wagen anzuhalten, kurz bevor der tödliche Kopfschuss erfolgt?

Die Beantwortung dieser Frage führt automatisch zur Beantwortung der anderen Frage ...
Da muss ich dh_awake absolut Recht geben. Ein stehendes bzw. stark verlangsamtes Ziel ist einfacher zu treffen als ein unverändert schnelles. Und mit gleichförmiger Bewegung Contra Stillstand zu argumentieren ist auch nicht ergiebig. Ein stehendes Ziel ist einem bewegendem Ziel vorzuziehen, wenn man Einfluss darauf hat. Und so gleichförmig war die Fahrt ja auch nicht, es wurde zwischenzeitlich gebremst wie der Nix-Film ja zeigt.
Eine halbwegs gleichförmige Bewegung ist für so ein Attentat deutlich erfolgversprechender.
Nur Schwachsinnige Verschwörer würden sowas machen.
Auch hier ziehst Du die Überlegung erst gar nicht in Betracht, sondern verlässt Dich nur auf den Zapruder Film, bei dem in den entscheidenden Momenten leider die Räder unterhalb des Sichtbaren Bereiches liegen, um daran die Geschwindigkeit klar ausmachen bzw. überhaupt erkennen zu können. Zwischen den Frames 257-332 ist die Geschwindigkeit des Wagens nur anhand der Umgebung bzw. Objekte zu erahnen, nicht an der Umdrehzahl der Räder, diese sind nicht sichtbar.


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02.05.2015 um 12:25
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Und so gleichförmig war die Fahrt ja auch nicht, es wurde zwischenzeitlich gebremst wie der Nix-Film ja zeigt.
Muss mich da korrigieren, ich meine den Muchmore-Film, nicht den Nix-Film, sorry.

Hier ein link zu einem Video, das darauf eingeht ab 1:50 Minute:

Video nicht jugendfrei (Login erforderlich)



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02.05.2015 um 12:40
Zitat von sunlaysunlay schrieb: Ein stehendes Ziel ist einem bewegendem Ziel vorzuziehen,
Klare Sache, hier widerspricht keiner.

Aber wie ich glaube, @Africanus dir schon versucht hat zu erklären, war die Limousine kein "stehendes Ziel" selbst wenn sie mal kurz gestanden haben sollte (was sie nicht tat).
Angenommen die Limousine habe gestanden, dann sind wir uns doch wohl darin einig, dass sie dann nur äußerst kurz gestanden haben kann?

ich kann mir nicht vorstellen, wie man es dem Schützen hätte noch schwerer machen sollen.
Gleichfömige Geschwindigkeit, dann abbremsen, kurzer Stillstand, dann wieder weiter fahren.

das einzige, was hier für den Schützen die Sache noch schwieriger machen würde, wäre wenn der Fahrer Schlangenlinien fähren würde.



Zitat von sunlaysunlay schrieb: Und so gleichförmig war die Fahrt ja auch nicht, es wurde zwischenzeitlich gebremst wie der Nix-Film ja zeigt.
Aber auch in diesem Film sieht man, dass der Wagen zwar abgebremst wurde, aber eben nicht still stand.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Auch hier ziehst Du die Überlegung erst gar nicht in Betracht, sondern verlässt Dich nur auf den Zapruder Film, bei dem in den entscheidenden Momenten leider die Räder unterhalb des Sichtbaren Bereiches liegen, um daran die Geschwindigkeit klar ausmachen bzw. überhaupt erkennen zu können.
Ich will auch gar nicht die Geschwindigkeit bestimmen (ich wüsste auch gar nicht, wie ich das mittels der Räder tun sollte) , ich stelle nur fest, dass die Limousine zu keinem Zeitpunkt stand.

Dazu reicht der Zapruder Film alle mal.

Warum soll ich also in Betracht ziehen, dass die Limousine stand, wenn Zapruder und Muchmore Film belegen, dass dem nicht so war?


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02.05.2015 um 16:57
Es fehlt nichts und wenn der Film nicht so wiedergegeben wäre, wie es Herr Zapruder gesehen bzw. gefilmt hat, dann hätte er sich bestimmt zu Wort gemeldet und es richtig gestellt.
Stell nur Zapruder nicht als völlig uneigennützigen Ehrenmann da. Er wusste sehr schnell, dass er mit dem Inhalt seines Filmes, das ganz große Los gezogen hatte und was das für seine Vermögensweiterbildung bedeuten würde.
Glaubst Du allen Ernstes, dass ein Mensch der sehr viel Geld für das Material bekam, im Nachhinein Zweifel anbringen würde, dass die US-Regierung inklusive des Life-Magazins den Film, in Hinblick auf seinen ursprünglichen Inhalt in wesentlichen Details abgeändert bzw. dies zugelassen haben?


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02.05.2015 um 17:12
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 25.04.2015:2. Warum sollte man den Film überhaupt fälschen? Eine Fälschung des Filmes ist vor allem in einem Punkt problematisch: Die "Verschwörer" müssen damit rechnen, dass ihre Fälschung auffliegt. Es besteht die Möglichkeit, dass es einen Experten gibt, der die nötigen Kenntnisse hat, um damit die getätigten Fälschungen zu entlarven. Aber selbst wenn dieser Experte damals nicht existierte, so besteht immer noch die Möglichkeit, dass es einen solchen in Zukunft gibt. Die Gefahr der Aufdeckung schwebte in diesem Fall wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der "Verschwörer". Vom Standpunkt der "Verschwörer" wäre es viel einfacher, den Film ganz oder zumindest die verräterischen Frames zu zerstören. Damit wäre das Problem aus der Welt geschafft und die Aufdeckung davon ist um ein vielfaches schwieriger als bei einer Fälschung.
Und genau da liegt mMn immer noch eine Chance, Licht ins bekannte Zapruder-Dunkel zu bringen. Damals war mit Sicherheit nicht voraussehbar, welche technischen Aufklärungs-Instrumente es Jahrzehnte später geben wird. Dazu nochmals das Anliegen der Researcher aus Kailfonrnien, die mit der derzeit maximal möglichen Bildauflösung jedes Frame zu analysieren beabsichtigen und das anhand einer hochwertigen Kopie des Films (Kopie eines Filmnegativs /Dup-Negativ)). Vielleicht kann somit herausgefunden werden, dass Bereiche des Hinterkopfes Kennedys ab Frame 313 geschwärzt wurden und das der Schwarzwert, Kontrast usw. nicht mit dem Rest übereinstimmen können, sondern auf küntlerischen Aufwand zurückzuführen ist.


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02.05.2015 um 17:41
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Das stimmt wohl nicht so ganz. Laut Deinem hochgeschätzten Douglas Horne ist das allerdings eine Kopie der "3rd generation copy":

"California resident Sydney Wilkinson purchased a 35 mm dupe negative of the Zapruder film from the National Archives in 2008 — a third generation rendition, according to the Archives — and with the assistance of her husband, who is a video editor at a major post-production film house in Hollywood, commissioned both u201CHDu201D scans (1920 x 1080 pixels per scan) of each frame of the dupe negative, as well as u201C6Ku201D scans of each frame. "
Ja aber eine Kopie des Negative und nicht des eigentlichen Films bzw. der Filmrolle. Wenn ich ein Videoband dreimal Kopiere, also eine Kopie, der Kopie, der Kopie mache, leidet die Qualität in der Tat. Das kann jeder Mensch, der die VHS-Generation durchschritten hat, bestätigen.

Einfach mal abwarten, was da noch kommt von den Researchern. Ich finde den Ansatz der nochmaligen Filmanalyse mit den gegebenen technischen Möglichkeiten gut und bin gespannt, ob und wann es da nachvollziehbare Ergebnisse gibt.


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02.05.2015 um 17:50
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Außerdem sollte man noch erwähnen, dass die eine Menschenmenge (nämlich die beim grassy knoll) nichts über eine große Hinterkopfwunde aussagen, oder?
Der Zusammenhang, dass es laut Zeugen, Schüsse von vorne gab und Parkland Mediziner eine Austrittswunde am Hinterkoipf Kennedys beobachtet haben ist dir aber schon bewusst? Das Beides ergänzt sich nun mal wunderbar. Die Zeugen vom grassy knoll unterstreichen die Option eines 2.Schützen und die sichtbar große Kopfwunde im Parkland unterlegt genau dieses.

Gäbe es diese Aussagen der Mediziner nicht, würde ich das auch im Ansatz nicht so kritisch bewerten. Gerade diese doppelte Wucht an gegenläufigen Meinungen zur offiziellen Theorie, machen es so gewichtig für mich. Dazu schlicht und ergreifend die Quantität und die Unterschiedlichkeit der Zeugen und dessen Positionen, in denen sie zum Attentatszeitpunkt und im Nachgang befanden.


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02.05.2015 um 18:01
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Der Zusammenhang, dass es laut Zeugen, Schüsse von vorne gab und Parkland Mediziner eine Austrittswunde am Hinterkoipf Kennedys beobachtet haben ist dir aber schon bewusst?
Klar ist mir der Zusammenhang bewusst. Ich wollte das nur klar stellen.
Abgesehen davon: Die einen unbelegten Zeugenaussagen sollen die anderen unbelegten Zeugenaussagen belegen. :D

Und was sagst du zu meinen Kommentaren zu den Zeugenaussagen?


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02.05.2015 um 18:06
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Es ist interessant, dass Du immer wieder die Ärzte aus dem Parkland Hospital anführst, allerdings hast Du eines bisher nicht erklärt: Wie wollen die Ärzte eigentlich ein Loch in Kennedys Hinterkopf gesehen haben, wenn Kennedy die ganze Zeit mit dem Hinterkopf auf der Trage lag und dessen Kopf während der Behandlung nicht angehoben wurde?
Das der Kopf nicht angehoben wurde, können wir nicht wissen. Außerdem wird der Kopf nicht wie normal, sauber auf der Trage aufgelegen haben, sondern aufgrund des fehlenden Schädelmaterials in gewissem Maße nach rechts eingedreht gewesen sein, was als Ursache nur weggesprengte Schädelteile mit sich bringen. Leg Dich mal auf eine Trage und lass von anderen beurteilen welchen Bereiche sie vom Kopf sehen können, da Kennedys Wunde so massiv war, war eine komplette Verdeckung des Ausmaßes wegen Rückenlage eher unmöglich.

Du kannst sehr gut den Bereich links vom Ohr bis zur Mitte des hinteren Schädels sehen. Leg dich einfach mal auf den Boden und erfühle die sichtbaren Bereiche. Dann wird es auf einmal sehr wahrscheinlich, dass auch ohne Anheben des Kopfes, eine große Wunde im hinteren rechten Kopfbereich sichtbar ist.


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02.05.2015 um 21:46
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Es ist interessant, dass Du immer wieder die Ärzte aus dem Parkland Hospital anführst, allerdings hast Du eines bisher nicht erklärt: Wie wollen die Ärzte eigentlich ein Loch in Kennedys Hinterkopf gesehen haben, wenn Kennedy die ganze Zeit mit dem Hinterkopf auf der Trage lag und dessen Kopf während der Behandlung nicht angehoben wurde?
Einen Patienten zu behandeln ohne zu checken wo sich die Wunden befinden widerspricht jeglicher ärztlichen Vorgehensweise (Blutverlust)




NURSE DIANA HAMILTON BOWRON

greeted the limousine with a stretcher. She claimed, "...the back of his head...well, it was very bad--you know..." Arlen Specter failed to elucidate what she meant by the "back of the head" being very bad...I first saw the large wound in the back of the head in the car. When we were preparing the body for the coffin I had the opportunity to examine it more closely.

17) DORIS NELSON, RN: was a supervising nurse at Parkland. She was interviewed by Arlen Specter for the Warren Commission and she was neither asked or volunteered information regarding the nature of JFK's wounds. (WC-V6:143-147) As Groden and Livingstone reported, however, journalist Ben Bradlee, Jr. asked her, "Did you get a good look at his head injuries?" Nelson: "A very good look...When we wrapped him up and put him in the coffin. I saw his whole head."

http://www.assassinationweb.com/ag6.htm
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ein Treffer von vorne kann wohl ausgeschlossen werden, bei einem zweiten Schützen, oder zumindest einem Beobachter, bin ich nicht so sicher.
Es gibt eine Aufnahme, die Rauchentwicklung auf dem Grashügel zeigt.

a55fa25735c4
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ja, ich hätte auch die Mafia vorne...
Das Umfeld Oswalds hatte überwiegendd Verbindungen zu US-Geheimdiensten bzw. -Geheimoperationen als zur Mafia


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JFK - Attentataufdeckung

03.05.2015 um 01:21
Ich komme nun zu meinem dritten Beitrag, bezüglich der Zeugen, die vor dem HSCA aussagten und die angeblich eine Wunde im Hinterkopf bestätigten. Hier behandle ich die Aussagen von Roy Kellerman und John Ebersole.

Zuerst die Links zu den Aussagen:

Roy Kellerman: http://www.aarclibrary.org/publib/jfk/arrb/master_med_set/pdf/md56.pdf

John Ebersole: http://www.aarclibrary.org/publib/jfk/arrb/master_med_set/pdf/md60.pdf

Zu Roy Kellerman: Dieser macht vor dem HSCA überhaupt keine Aussage über die Lage der Wunde, er bestätigt lediglich eine große Wunde im Kopf Kennedys:
Kellerman does not recall the doctors lifting the brain out of the head and only recalls one large hole in the head and no small holes in the head.
Nun zu Ebersole. Ebersole sagt vor dem HSCA tatsächlich aus, dass er eine Wunde im Hinterkopf bei Kennedy sah. Als er allerdings mit den Autopsiefotos konfrontiert wurde, gibt er zu, dass seine Erinnerung wegen der langen Zeitspanne zu den Ereignissen nicht akkurat sein könnte.
Dr. Ebersole. You know, my recollection is more of a gaping occipital wound than this but I can certainly not state that this is the way it looked. Again we are relying
on a 15 year old recollection. But had you asked me without seeing these or seeing the pictures, you know, I would have put the gaping wound here rather than more forward.
Anschließend ändert Ebersole seine Einschätzung der Lage der Wunde. Auf die Frage Purdys, wie er die Lage der Wunde beschreiben würde antwortet er:
Dr. Ebersole. More lateral. Much more lateral and superior than I remembered.
Fazit: Auch wenn Dr. Ebersole eine Wunde im Hinterkopf bezeugt hat, so war seine Erinnerung anscheinend fehlerhaft. Und genau das haben @Groucho und ich immer wieder angeführt: Zeugenaussagen sind oft fehlerhaft und müssen deswegen vorher mit geeigneten anderen Quellen überprüfen und verifizieren. Auch Roy Kellerman und Dr. Ebersole fallen somit als Zeugen einer Wunde im Hinterkopf aus.


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03.05.2015 um 02:43
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Da muss ich dh_awake absolut Recht geben. Ein stehendes bzw. stark verlangsamtes Ziel ist einfacher zu treffen als ein unverändert schnelles.
Hast Du Deinen Wehrdienst abgeleistet? Dort lernt man nämlich bereits in der Grundausbildung, wie man auf ein bewegliches Ziel anlegt: man zielt auf eine Stelle, die vor dem Ziel liegt. Solange das Ziel seine Geschwindigkeit nicht ändert ist das Ziel dann genauso einfach zu treffen wie ein unbewegliches Ziel.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Und so gleichförmig war die Fahrt ja auch nicht, es wurde zwischenzeitlich gebremst wie der Nix-Film ja zeigt.
Genau das ist das größere Problem für einen Schützen. Schön, dass Du das auch erkannt hast.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Dazu nochmals das Anliegen der Researcher aus Kailfonrnien, die mit der derzeit maximal möglichen Bildauflösung jedes Frame zu analysieren beabsichtigen und das anhand einer hochwertigen Kopie des Films (Kopie eines Filmnegativs /Dup-Negativ)). Vielleicht kann somit herausgefunden werden, dass Bereiche des Hinterkopfes Kennedys ab Frame 313 geschwärzt wurden und das der Schwarzwert, Kontrast usw. nicht mit dem Rest übereinstimmen können, sondern auf küntlerischen Aufwand zurückzuführen ist.
Wenn die Grundlage der Untersuchung (der verwendete Film) schlecht ist, dann kann bei der Untersuchung selbst nur schwerlich ein vernünftiges Resultat herauskommen. Es gilt dann das GIGO-Prinzip: Garbage in, Garbage out.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Ja aber eine Kopie des Negative und nicht des eigentlichen Films bzw. der Filmrolle. Wenn ich ein Videoband dreimal Kopiere, also eine Kopie, der Kopie, der Kopie mache, leidet die Qualität in der Tat. Das kann jeder Mensch, der die VHS-Generation durchschritten hat, bestätigen.
Das ist Hornes Ausführungen nicht zu entnehmen, aber evtl. kannst Du mir die Stelle zeigen, an der dieses steht und die mir bisher entgangen ist.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Der Zusammenhang, dass es laut Zeugen, Schüsse von vorne gab und Parkland Mediziner eine Austrittswunde am Hinterkoipf Kennedys beobachtet haben ist dir aber schon bewusst? Das Beides ergänzt sich nun mal wunderbar. Die Zeugen vom grassy knoll unterstreichen die Option eines 2.Schützen und die sichtbar große Kopfwunde im Parkland unterlegt genau dieses.
Es steht allerdings in scharfen Kontrast zu den anderen verfügbaren Beweisen (z.B. Autopsiefotos).
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Das der Kopf nicht angehoben wurde, können wir nicht wissen.
Doch, das können wir wissen, das sagen nämlich die Ärzte aus dem Parkland-Krankenhaus selbst aus. John MacAdams hat eine Zusammenstellung der verschiedenen Aussagen erstellt:

http://mcadams.posc.mu.edu/faceup.htm (Archiv-Version vom 26.04.2015)

Exemplarisch zitiere ich die Aussage von Dr. Carrico:
Mr. SPECTER. Was the President's body then ever turned over at any point by you or any of the other doctors at Parkland?

Dr. CARRICO. No, sir.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Du kannst sehr gut den Bereich links vom Ohr bis zur Mitte des hinteren Schädels sehen. Leg dich einfach mal auf den Boden und erfühle die sichtbaren Bereiche.
Wirklich? Dann kannst Du auf dem folgenden Autopsiefotos sicherlich die Wunde im Hinterkopf erkennen, oder?

https://www.allmystery.de/i/tf7a49a_BE3_HI.jpg

https://www.allmystery.de/i/t979800_BE2_HI.jpg

https://www.allmystery.de/i/tdf8255_400px-Jfkautopsy.jpg

@bredulino
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Einen Patienten zu behandeln ohne zu checken wo sich die Wunden befinden widerspricht jeglicher ärztlichen Vorgehensweise (Blutverlust)
Eine Faustregel habe ich mir bei den verschiedenen Erste-Hilfe-Ausbildungen, die ich gemacht habe, gemerkt:

Zuerst kommt die Schockbekämpfung, dann werden Blutungen gestillt, dann Knochenbrüche behandelt.

Im Fall Kennedy kommt aber noch dazu, dass dieser zum Behandlungszeitpunkt im Sterben lag und die Erhaltung der Lebensfunktionen oberste Priorität hatte.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Es gibt eine Aufnahme, die Rauchentwicklung auf dem Grashügel zeigt.
Allerdings zeigt sie mit ziemlicher Sicherheit nicht die Präsidentenlimousine.

@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Es ist ja auch gar nicht zwingend notwendig, dass ein zweiter Schütze tatsächlich getroffen hat. Es geht hier doch eher darum, ob ein solcher anwesend gewesen sein könnte, es also mehr als nur einen Täter gab und damit eben doch eine VT denkbar wäre.
Für mich ist eine Verschwörung im Fall Kennedy vollkommen unabhängig davon, ob Oswald nun alleine gehandelt hat oder ob es noch einen zweiten Schützen gab. Meiner Meinung nach ist es ein großer Fehler der Zweifler, dass sie die das Thema auf die Frage "War Oswald der einzige Schütze oder gab es einen zweiten Schützen?" herunterbricht. Meiner Meinung nach ist das ein "False Dilemma", da es wesentlich mehrere Möglichkeiten gibt, die hier zutreffen können:

1. Oswald hat alleine gehandelt, es gab keine Verschwörung. (offizielle Sichtweise)

2. Oswald war nur der Sündenbock, ein anderer Schütze hat Kennedy erschossen. (die populärste Alternativtheorie)

3. Oswald war der einzige Schütze, er hatte allerdings Unterstützer, die den reibungslosen Ablauf der Tat gewährleisteten.

4. Oswald hat Kennedy getötet, es gab allerdings einen zweiten Schützen, der unabhängig von Oswald Kennedy erschießen wollte. Es gab keine Verschwörung.

5. Oswald hat Kennedy getötet, allerdings gab es eine Verschwörung Kennedy zu töten, an der Oswald nicht beteiligt war. Der von den Verschwörern angeheuerte Schütze traf Kennedy nicht.

6. Oswald hat Kennedy getötet und war an einer Verschwörung beteiligt, die Kennedy beseitigen wollte. Andere Schützen haben Kennedy nicht getroffen.

Das sind nur einige Plots, die auch möglich sind und die mir kurzerhand eingefallen sind.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ich nehme an, dass ich nicht der einzige Mensch bin, der eigentlich alle gängigen VTs für Mumpitz hält, außer dem Kennedy-Attentat. Auch in Amerika gibt es sehr viele Menschen, die auch heute noch nicht glauben, dass dieses Attentat die Eigeninitiative eines verstörten Kommunisten war.
Die Meinung anderer Leute zu diesem Thema ist für mich vollkommen irrelevant, ich bilde mir meine Meinung auf der Grundlage der vorliegenden Fakten.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Klar, die Belege für die OT sind vorhanden, aber sind wir mal ehrlich: Das wären sie auch, wenn es trotzdem eine Verschwörung gewesen wäre - vielleicht sogar gerade dann.
Es gibt meiner Meinung nach aber bis jetzt keine ernstzunehmenden Anhaltspunkte, die für eine Verschwörung sprechen.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ich halte es nach wie vor für denkbar, dass da mehr dahinter steckt, als nur Lee Harvey Oswald.
Da kann ich Dir nur zustimmen, allerdings halte ich wenn überhaupt nur eine Theorie wie Nr. 3 der von mir entworfenen Theorien für möglich. Meiner Ansicht nach spricht die Faktenlage eindeutig für Oswald als einziger Schütze.


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03.05.2015 um 09:15
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb am 25.04.2015:Da es bei der VT zum Kennedy-Mord nicht um ein Szenario wildgewordener Exilkubaner geht, denen es egal ist, draufzugehen oder nicht, aufgedeckt zu werden oder nicht, sondern um eine Verschwörung aus dem inneren Machtzirkel (Johnson wird oft genannt), geht mir die Logik nicht in den Kopf, warum das Attentat geplant sein soll, dass eine Gruppe von Scharfschützen ihn von mehreren Punkten aus ins Kreuzfeuer nimmt. Je mehr Schützen, desto höher das Risiko, dass einer hops genommen wird und ausplaudert.
Das Risiko ist mit Sicherheit höher, aber die Wahrscheinlichkeit das Ziel - Ermordung des aktuellen US-Präsidenten - zu erreichen, steigt massivst an, wenn man eben mehre Positionen bzw. Optionen hat, um die Mission zu erfüllen. Deshalb ist ja das Kreuzfeuer eine perfide Angelegenheit, es ist buchstäblich eine totsichere Sache, wie man es eben bei JFK zu sehen bekam.

Und warum das Attentat geplant wurde, ergibt sich aus der Motivlage, dessen Spektrum hier auch schon lang und breit ausgekaut wurde. Wer alles Interesse am Tod Kennedy´s hatte und von dessen Ableben partizipieren würde, ergibt sich aus der politischen Ausrichtung und Zukunftsformulierung Kennedys.
z.B. dauerhafter Frieden mit dem Erzfeind Russland, gemeinsame Projekte mit Russland (Mondlandung), Abrüsten was kriegerische Mittel anbelangt (z.B. Atomwaffen) und damit Beschneidung des militärisch-industriellen Komplexes, Rückzug aus Vietnam, Reduktion bzw. Umstrukturierung der CIA bzw. Geheimdienste, Annäherung an Fidel Castro… usw.

Welches starke Motiv Oswald allerdings gehabt haben soll erschließt sich mir nicht?


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JFK - Attentataufdeckung

03.05.2015 um 09:26
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Auch wenn Dr. Ebersole eine Wunde im Hinterkopf bezeugt hat, so war seine Erinnerung anscheinend fehlerhaft. Und genau das haben @Groucho und ich immer wieder angeführt: Zeugenaussagen sind oft fehlerhaft und müssen deswegen vorher mit geeigneten anderen Quellen überprüfen und verifizieren
Zu diesem Punkt gibt es auch ein aktuelles Beispiel - ich schlage den Zweiflern ja immer wieder vor, sie mögen sich mal bei Juristen und Polizisten über "das Problem Zeugenaussage" informieren (bei Psychologen natürlich auch).
Im Prozeß um die Ermordung von Tugce Albayrak hat der Richter aufgrund der Tatsache, dass Tatvideos im Netz kursieren gesagt: "Es erscheint mir unmöglich, dass die Zeugen noch in der Lage sein werden, zwischen real Erinnertem und Gesehenem zu unterscheiden." (Neue Osnabrücker Zeitung Printausgabe 2.05.2015 - in der Online Ausgabe habe ich es auf die Schnelle nicht gefunden)
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Es gibt eine Aufnahme, die Rauchentwicklung auf dem Grashügel zeigt.
Alter Schwede, sollen das drei Panzer gewesen sein, die auf Kennedy geschossen haben? :D

Aber mal im Ernst, ich habe selbst mit vielen Waffen geschossen, aber weder G3 noch das schwere Maschinengewehr haben auch nur annähernd so viel Rauch produziert.

Gut, ich habe deutlich mehr als zwanzig Jahre später geschossen..........


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