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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

07.05.2015 um 07:34
sunlay schrieb:
War ihm das Sitzen auf dem Hocker im Lunchroom samt Cola so viel Wert und so viel wichtiger, als sich zeitnah auf die Ermordung des Präsidenten nervlich und gedanklich im Schützennest vorzubereiten bzw. einzustellen?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 01.05.2015:Vielleicht fand er es etwas zu verdächtig eine Stunde mit Gewehr im Anschlag vor dem Fenster zu hocken?
=> Entdeckungsgefahr
Also groucho, Du betonst oft genug, dass Du die Posts der User dieses Forums sehr aufmerksam liest und dass Du das von anderen auch erwartest bzw. wünschst. Andernfalls setzt Du an diesem Punkt nämlich häufig Deine Kritik an und appellierst an die User besser und konzentrierter durch die geschriebenen Zeilen zu gehen.

Deine obige Antwort lässt mich jedoch stark zweifeln, ob Du hier Deine auserkorene Maxime tatsächlich als Maßstab angewendet hast.

Zeitnah heißt für mich, dass Oswald 10 Minuten vor Eintreffen des Präsidenten in Position hätte sein müssen, weil das Erscheinen der Wagenkolonne nicht auf die Minute voraussehbar war. Ein Killer mit der Mission den Präsidenten töten zu wollen handelt anders, als es Oswald im TSBD getan hat.
Dass Du genau diesen Punkt der Unstimmigkeiten bei den Zeiten und dem Verhalten Oswalds im TSBD ins Lächerliche ziehst, spricht Bände und zeigt auf, dass Du hierbei keine Basis für eine nachhaltige Beweisführung pro Oswald, als Attentäter hast. Weil die Vorkommnisse im TSBD und die angeblichen Absichten Oswalds (Kennedy zu töten) nun mal nicht mit seinem Verhalten stimmig sind.

Du argumentierst in diesem Fall mit einem Deiner, ach so sehr geliebten Strohmänner. Wähle hierbei mal bitte mehr den Mittelweg. Oswald brauchte nicht 1 Stunde vorher am Fenster zu hocken, 10 Minuten aber sicherlich doch, da er keine hellseherischen Fähigkeiten besessen hat, um wissen zu können, das Kennedy auf den Punkt genau um 12:30 UHR am TSBD vorbeifährt. Das ist arg haltlos argumentiert von Dir und kannst Du so auch nicht ernst gemeint haben.

Nochmal zur Verdeutlichung:

Wenn man schon so krank in der Rübe ist und den Präsidenten der USA allein mit einem preiswerten Gewehr aus dem Weg räumen will, dann spricht das für eine Art Besessenheit oder Wahn. Und wenn man besessen ist, macht man nicht eine Ruck-Zuck-Aktion daraus, läuft die Treppen hoch, nimmt das Gewehr in die Hand und ballert unmittelbar, vielleicht noch mit beschleunigtem Puls und wenig Atem, aus dem Fenster. Nein, einem Killer mit solch einem Vorsatz, bedeutet das Ganze sehr sehr viel , vielleicht ist sogar der gesamte momentane Lebensinhalt darauf ausgerichtet. Man will das Ziel unter allen Umständen treffen und seine Mission erfolgreich beenden.

Soll heißen, eher hätte Oswald doch konsequenterweise schon kurz vor 12 auf der Lauer liegen müssen, als noch kurz vor Eintreffen des Präsidenten einen Smalltalk zu führen (12:00 Uhr), oder noch entspannt eine Cola zu trinken (12:20 Uhr).
Je nachdem welche Info Oswald hatte, wann der Präsident nun tatsächlich eintreffen wird, hätte er anders reagieren müssen. So wie er reagiert hat, passt es meiner Meinung nach nicht mit dem überein, wie man es uns weismachen will.

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07.05.2015 um 09:19
Wenn ich mal kurz zwischenfragen dürfte...

@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Zeitnah heißt für mich, dass Oswald 10 Minuten vor Eintreffen des Präsidenten in Position hätte sein müssen,
War denn die letzte Sichtung Oswalds durch Zeugen nicht in eine halbe Stunde vor dem Attentat? Die letzte halbe Stunde wurde er gar nicht mehr gesehen?


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07.05.2015 um 23:16
Hier nun die nächsten zwei Zeugenaussagen vor dem HSCA, die ich mir vornehme. Es sind die Aussagen von Paul O'Connor und Tom Robinson. Zuerst wieder der Link auf die Quellen:

Paul O'Connor: http://www.aarclibrary.org/publib/jfk/arrb/master_med_set/pdf/md64.pdf

Tom Robinson: http://www.aarclibrary.org/publib/jfk/arrb/master_med_set/pdf/md63.pdf

zu Paul O'Connor: Er platziert die Wunde im Bereich des Okzipital-, Parietal- und Temporalknochens. Eine Wunde des Hinterkopfes beschreibt er damit sicherlich nicht, nach seiner Darstellung wäre eher eine große Wunde vorhanden, die sich oberhalb und hinter dem rechten Ohr befand. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass O'Connor zwar davon ausgeht, dass der Schuss von vorne rechts abgegeben wurde, allerdings erwähnt er im selben Satz, dass dieser das Oberteil des Schädels absprengte. Hier das entsprechende Zitat aus dem Aussageprotokoll:
Regarding the wound in the head, O'Connor said there was 'I.. no use me opening the skull because
there were no brains." O‘Connor described the defect as being in the region from the "...Occiptal around the temporal and parietal regions." He said there was a... massive hole, no little hole." O'Connor believes the bullet came in from the front right and blew out the top.
zu Tom Robinson: Er sagt, dass er eine Wunde im Hinterkopf gesehen habe:
Purdy: Approximately where was this wound located?
Robinson: Directly behind the back of his head.
Purdy: Approximately between the ears or higher up?
Robinson: No, I would say pretty much between them.
Was mich an seiner Aussage stutzig macht, ist der folgende Teil:
Robinson: Once I began the work? I remember the tracheotomy; I remember the bones of the skull and face badly shattered.
Purdy: Where on the face were they shattered, which of the bones?
Robinson: You cannot see that from the outside. This is looking through the opening that the physicians had made at the back of the skull.
Wie bitte schön soll eine von vorn eindringende Kugel schaffen den Gesichtsknochen von innen zu beschädigen ohne das Gesicht von außen zu beschädigen?


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aero ehemaliges Mitglied

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07.05.2015 um 23:38
Nach dem ersten comment des diskussionsleiters muß ich fragen so ein sch..ß wird hier nicht vorzeitig gelöscht ?....


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08.05.2015 um 07:25
Ich beginne mit Francis O'Neill vom FBI. Zuerst möchte ich die Aussage O'Neills verlinken, die dieser vor dem HSCA gemacht hat, da dies noch nicht geschehen ist: http://www.aarclibrary.org/publib/jfk/arrb/master_med_set/pdf/md47.pdf

Nun zu O'Neills Aussage. Ich kann in O'Neills Aussage keinen Hinweis darauf entnehmen, dass er eine Wunde im Hinterkopf gesehen hat, seine einzige Aussage über die Kropfwunde ist folgende:
I recall that the head wound was massive and pointed towards the right side of his head.
Das generell von Regierungsseite aus, die Aussagen von Sibert und O´Neill nicht willkommen waren und auch sachlich nicht richtig dargestellt wurden ,verdeutlichen 2 kleine Videos, wo die Herren kurz zu Wort kommen.

ab 1:03 Min: Statement von FBIAgent Sibert

https://www.youtube.com/watch?v=GDNZBfPkbPk (Video: Gerald Ford Moving the JFK Back Wound)


ab 0:31 Sekunden nach dem Arlen Specter (Anwalt/Berater für die WK) gesprochen hat kommt FBI Agent O´Neill kurz zu Wort

Youtube: FBI agent , Specter onJFK Back Wound
FBI agent , Specter onJFK Back Wound
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08.05.2015 um 07:52
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Das generell von Regierungsseite aus, die Aussagen von Sibert und O´Neill nicht willkommen waren und auch sachlich nicht richtig dargestellt wurden ,verdeutlichen 2 kleine Videos, wo die Herren kurz zu Wort kommen.
Du unterstellst also dem HSCA, dass sie die eidesstattliche Erklärung O'Neills gefälscht hätten?


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08.05.2015 um 08:50
@Africanus
@sunlay
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb: Du unterstellst also dem HSCA, dass sie die eidesstattliche Erklärung O'Neills gefälscht hätten?
ich zweifle ja nicht an der arbeit vom HSCA
meiner meinung nach hat der HSCA gute arbeit geleistet. denn der HSCA hat eine verschwörung und die mehrtäter vermutung ja nicht ausgeschlossen. das HSCA hat ja gesagt das es eine mögliche verschwörung gegeben hat.

ich persönlich unterstelle nicht dem HSCA gefälscht zu haben.
ich unterstelle der Warren - Commision das motto Was nicht Passt wird passend gemacht.


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08.05.2015 um 09:02
ich unterstelle der Warren - Commision das motto Was nicht Passt wird passend gemacht.
Jo, so ist mir das auch immer vorgekommen...


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08.05.2015 um 10:04
@Deepthroat23
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb: Jo, so ist mir das auch immer vorgekommen..
ist dir das nur so vorgekommen oder denkst du das es so war?


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08.05.2015 um 10:36
@EC145

Tja, das sind dann nur Mutmaßungen.
Sagen wir mal so, ich bin eher Misstrauisch was das angeht.
Aber das sind nur Gefühle. Die helfen auch nicht weiter ;)


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08.05.2015 um 18:07
Sorry, @sunlay, konnte nicht früher antworten, war verhindert.......... :D
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Ein Killer mit der Mission den Präsidenten töten zu wollen handelt anders, als es Oswald im TSBD getan hat.
Dass weißt du, weil du Forensik studiert hast?
Oder gibt es eine DIN-Norm, wie man sich als Killer zu verhalten hat?
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Dass Du genau diesen Punkt der Unstimmigkeiten bei den Zeiten und dem Verhalten Oswalds im TSBD ins Lächerliche ziehst, spricht Bände und zeigt auf, dass Du hierbei keine Basis für eine nachhaltige Beweisführung pro Oswald, als Attentäter hast.
Zunächst einmal: Die Beweisführung Pro Oswald ist in diesem Fall nicht abhängig davon, was ich zu dieser Frage sage..
Aber davon ab, wollte ich das nicht lächerlich machen, sondern mit dem Stilmittel der Übertreibung etwas verdeutlichen.
Nämlich, dass sich Oswald natürlich auch verdächtig macht, wenn er da vorher schon lange sitzt.(Egal, ob eine Stunde oder 10 Minuten)
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Du argumentierst in diesem Fall mit einem Deiner, ach so sehr geliebten Strohmänner.
Was war hier der Strohmann und was sind meine anderen?
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Wähle hierbei mal bitte mehr den Mittelweg. Oswald brauchte nicht 1 Stunde vorher am Fenster zu hocken, 10 Minuten aber sicherlich doch, da er keine hellseherischen Fähigkeiten besessen hat, um wissen zu können, das Kennedy auf den Punkt genau um 12:30 UHR am TSBD vorbeifährt. Das ist arg haltlos argumentiert von Dir und kannst Du so auch nicht ernst gemeint haben.
DAS ist jetzt ein Strohmann von dir, ich habe nirgends etwas von hellseherischen Fähigkeiten gesagt.
Dazu brauchte er auch keine hellseherischen Fähigkeiten, dazu reichte ihm ein Fenster.
Man konnte die Kolonne auf das TSBD zukommen sehen, bevor es in die Kurve ging um dann wieder vom TSBD weg zu fahren.
Zitat von sunlaysunlay schrieb am 01.05.2015:Wenn man schon so krank in der Rübe ist und den Präsidenten der USA allein mit einem preiswerten Gewehr aus dem Weg räumen will, dann spricht das für eine Art Besessenheit oder Wahn. Und wenn man besessen ist, macht man nicht eine Ruck-Zuck-Aktion daraus, läuft die Treppen hoch, nimmt das Gewehr in die Hand und ballert unmittelbar, vielleicht noch mit beschleunigtem Puls und wenig Atem, aus dem Fenster. Nein, einem Killer mit solch einem Vorsatz, bedeutet das Ganze sehr sehr viel , vielleicht ist sogar der gesamte momentane Lebensinhalt darauf ausgerichtet. Man will das Ziel unter allen Umständen treffen und seine Mission erfolgreich beenden.
Mir scheinen da mehr Widersprüche drin zu stecken, denn logische Argumente.
Besessenheit und Wahn scheinen mir widersprüchlich. Auch die Tatsache, dass er nicht das allerbeste Präzisionsgewehr genommen hat, spricht deutlich gegen die von dir unterstellte Präzision und Genauigkeit bei der Durchführung. Es mag ja sein, dass du das nicht vereint bekommst mit deiner Vorstellung davon, wie es hätte ablaufen müssen.
Zitat von sunlaysunlay schrieb am 01.05.2015:Soll heißen, eher hätte Oswald doch konsequenterweise schon kurz vor 12 auf der Lauer liegen müssen, als noch kurz vor Eintreffen des Präsidenten einen Smalltalk zu führen (12:00 Uhr), oder noch entspannt eine Cola zu trinken (12:20
Hätte müssen?
Vielleicht hatte er ja, dort wo er gesmalltalkt hat, genau den von mir oben beschriebenen Blick auf die ankommende Kolonne?

Ich möchte nochmal auf die „Rauchwolke“ auf dem Foto zu sprechen kommen.
Leute, ganz im ernst: DAS soll eine Rauchwolke nach einem oder mehreren Schüssen sein?
Haben die mit einer Kanone aus dem Bürgerkrieg geschossen?
Welches Gewehr (keine Vorderlader bitte) soll soviel Rauch produzieren, der auf die Entfernung noch so gut zu sehen sein soll?


Darf ich auf eine Antwort hoffen, oder wird mein Einwand weg ignoriert werden?


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08.05.2015 um 22:36
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Darf ich auf eine Antwort hoffen, oder wird mein Einwand weg ignoriert werden?
Ich hoffe ja auch noch auf eine Antwort, wer ihn 10 Minuten vor dem Attentat noch mit einer Cola in der Hand gesehen haben will...


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09.05.2015 um 15:11
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Darf ich auf eine Antwort hoffen, oder wird mein Einwand weg ignoriert werden?
Würde dich überhaupt irgendeine Antwort befriedigen? Was ist "viel Rauch"? Rauch kann sich auch im Raum verteilen. Lichtverhältnisse können auch eine Rolle spielen. Wird hier auch mit einer Kanone aus dem Bürgerkrieg geschossen?

Youtube: Charles Whitman 1966 Texas tower shootings - Huntley Brinkley Report
Charles Whitman 1966 Texas tower shootings - Huntley Brinkley Report
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Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:4. Rauch am Grassy Knoll mehr als 10 Sekunden nachdem die Schüsse abgegeben werden? Das sollen Dir die Leute hier abnehmen?
Woher willst du wissen wann sich der Rauch der gebildet hat? Wie kannst du wissen, wie lange sich Rauch in der Luft hält?
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Und dafür ist es vollkommen egal, ob Oswald nun der einzige Schütze war oder nicht.
Diese Frage ist NICHT egal- nur gibt es Fragen, die genauso wichtig sind. Ich kenne jedoch keinen hier im Forum, der sowohl von von Oswald als Einzeltäter als auch von einer Verschwörung ausgeht. Wir können durchaus über Auftraggeber, Anstifter, Mitwisser im Einzeltäterszenario sprechen.
Wie sieht es mit z.B. mit Personen wie David, Guy Banister und den Paines aus?
War Oswald als Person wirklich so, wie die WC ihn darstellt? ist die offizielle Darstellung seines Lebenslaufs und seiner Aktivitäten 1963 stichhaltig?
Und wie sieht es mit anderen Aspekten aus? Beim Attentatsversuch auf Walker sind die Beweise gegen Oswald nicht stichhaltig- vor Gericht wäre Oswald höchstwahrscheinlich nicht hinsichtlich Walkerattentat verurteilt worden.

Und vielleicht auch nicht im Mordfall JFK, da es bei der sogenannten "magic bullet" keine klare "chain of custody" gibt.
http://www.jfklancer.com/hunt/phantom.htm (Archiv-Version vom 24.05.2015)


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09.05.2015 um 15:14
Heiliger Gott geht das hier rasant. Bis ich mal zum Schreiben rein komme, sind wir ja schon wieder ganz woanders (thementechnisch gesehen) :-D Aber ich erlaube mir noch kurz auf Dein Posting @sunlay zu antworten:
Es fehlt nichts und wenn der Film nicht so wiedergegeben wäre, wie es Herr Zapruder gesehen bzw. gefilmt hat, dann hätte er sich bestimmt zu Wort gemeldet und es richtig gestellt.

Stell nur Zapruder nicht als völlig uneigennützigen Ehrenmann da. Er wusste sehr schnell, dass er mit dem Inhalt seines Filmes, das ganz große Los gezogen hatte und was das für seine Vermögensweiterbildung bedeuten würde.
Glaubst Du allen Ernstes, dass ein Mensch der sehr viel Geld für das Material bekam, im Nachhinein Zweifel anbringen würde, dass die US-Regierung inklusive des Life-Magazins den Film, in Hinblick auf seinen ursprünglichen Inhalt in wesentlichen Details abgeändert bzw. dies zugelassen haben?
Ich habe ihn nicht als Ehrenmann dargestellt, sondern nur geäußert, dass ich seinen Film für echt und nicht manipuliert halte.
Herr Zapruder hat eh das große Los gezogen ;-) ... ob er nun Zweifel anbringt oder nicht. Meinst nicht @sunlay ? ;-) Es ist und bleibt nunmal "sein" Film. Und meiner Meinung nach zeigt der Film alles so, wie es sich tatsächlich abgespielt hat.

Gruß, Dumas


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09.05.2015 um 16:12
Zitat von bredulinobredulino schrieb: Wird hier auch mit einer Kanone aus dem Bürgerkrieg geschossen?
Vermutlich nicht und ich bin wirklich erstaunt über die Menge an Rauch.

Aber schau dir das mal genau an, wie sich nach kürzester Zeit der Rauch auflöst.
Sollte das auf besagtem Bild wirklich Rauch sein (was ich nach wie vor bestreite) dann kann das UNMÖGLICH von einem Schuss auf den Präsidenten sein.
Da das Foto einige Zeit später geschossen wurde, zu einem Zeitpunkt, wo sich der Rauch schon soweit verflüchtigt haben müsste, dass er nicht mehr zu sehen ist.

Aber ich sehe, dass so wie @africanus.
Das ist kein Rauch (weder von einem Gewehr, einer Kanone oder Zigarre), sondern einfach der schlechten BIldqualität geschuldet ist.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Ich kenne jedoch keinen hier im Forum, der sowohl von von Oswald als Einzeltäter als auch von einer Verschwörung ausgeht.
Mal abgesehen davon, ob diese Behauptung stimmt, ist das ja kein Argument für irgendwas.


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10.05.2015 um 16:45
Da gäbe es einige Dinge im Zapruderfilm, die anders wären:

1. Von Frame 312 auf Frame 313 kippt Kennedys Kopf etwas nach vorne. Diese Bewegung, die eine Krafteinwirkung von hinten anzeigt, dürfte es bei einer Wunde im Hinterkopf, die als Beweis eines Schusses von vorne gilt, nicht geben.

2. In Frame 313 kann man erkennen, dass Kennedys Kopf im vorderen rechten Bereich aufplatzt und bereits Körpergewebe weggeschleudert wird. Auch das dürfte bei einer Hinterkopfwunde nicht passieren.

3. Im Zapruderfilm ist in den Frames nach 313 Kennedys Hinterkopf sehr gut zu erkennen. Dort ist keine Wunde zu sehen, jedoch an der rechten, oberen Seite des Schädels. Bei einer großen Wunde im Hinterkopf sollte man irgendeinen Hinweis auf diese Wunde im Hinterkopf erkennen müssen.
1.)Er wurde durch insgesamt 3 mal in den Kopf getroffen. Zweimal von vorne und einmal von hinten. Das was Du als leichtes nach vorne Kippen ansiehst, ist der Kopftreffer hinten links. Danach folgt der tödliche Headshot Frame (313). Und der weitere Headshot von vorne verursacht das kleine Einschussloch im Bereich knapp unter Kennedys Haaransatz über dem rechten Auge. Die angeknackste Augenhöhle Kennedys, wird von dem Treffer von hinten herrühren.

2. + 3.) Das ist ja gerade ein Knackpunkt, ob Frame 313 und folgende dahingehend manipuliert wurden, dass man die Kopfwunde eben hinten nicht sehen kann, weil sie nachträglich geschwärzt wurde. Und das farbige Aufplatzen kann, wie Horne vermutet, auf Artwork zurückzuführen sein.

Was mir noch aufgefallen ist, ist die Reaktion des Fahrers (Greer) nach Frame 313 bereits bei Frame 320, also noch nicht mal eine halbe Sekunde später beschleunig er das Auto merklich, was man an den Körperbewegungen der Connally´s und ebenso von Kellermann erkennen kann (Beifahrersitz). Also wirklich ein flotter Bursche der Greer. Warum beschleunigte er nur nicht gleich, als er sich umdreht und sah das Kennedy am Hals getroffen sein musste?

Sowohl Kellermann, als auch er drehen sich zu Kennedy bereits bei Frame 261 um und sehen das was nicht stimmen kann, weil sich der Präsident an den Hals greift. Warum fährt er mit gleicher oder sogar verminderter Geschwindigkeit weiter und beschleunigt in diesem Fall erst nach Frame 313 den Wagen. Bei Frame 310 muss der Wagen ja eher noch gebremst oder nur noch „gerollt“ wurden sein, auf jeden Fall aber an Geschwindigkeit verloren haben, da der hinten links befindliche Polizist sehr nah zur Limousine aufschließen kann.


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10.05.2015 um 16:54
Zitat von sunlaysunlay schrieb:1.)Er wurde durch insgesamt 3 mal in den Kopf getroffen.
Alles klar, ein post aus irgendeinem Paralleluniversum - da kann ich nichts mehr zu sagen......
Zitat von sunlaysunlay schrieb: Und das farbige Aufplatzen kann, wie Horne vermutet, auf Artwork zurückzuführen sein.
Was man zuerst viel zu groß gemacht hat.
Das hat man dann gemerkt und die Blutfontäne später nochmal verkleinert?


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10.05.2015 um 17:06
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 01.05.2015:Darüber hinaus beweist der Zapruder Film, dass, jedenfalls wenn denn wirklich jemand von dort geschossen haben sollte - dass es von dort wenigstens keinen Treffer gab.
Dieser Interpretation kann ich nicht so ganz zustimmen. Lass uns mal losgelöst von allem anderen ausschließlich den Zapruderfilm betrachten, ohne jegliches Hintergrundwissen mit einfließen zu lassen, sondern nur den Film ,als solchen.

Was bitte spricht dann, laut des Z-Filmes, eher für einen Treffer von hinten, als von vorne bei Frame 313?

Wüsstet Du nicht, dass Oswald der Täter sein soll, der von hinten aus dem TSBD den Präsidenten erschossen hat (laut OT), würdest Du Dich dann 100 % für einen Schuss aus einer hinter der Limousine befindlichen Position aussprechen? Und darauf Haus und Hof verwetten?
Da ich genau das nicht tue, behaupte ich einfach mal, dass man hier dann auch ebenso eine Münze werfen kann, die die Beantwortung dieser Frage übernimmt.

Befrag 100 Menschen, ich bin mir sicher, es gäbe entgegen deiner Auffassung dazu, keine überwältigende Mehrheit, die sich für einen Treffer, ausschließlich von hinten aussprechen würden.

Ich verstehe immer noch nicht, warum der Körper Kennedy´s, wenn er denn von hinten aus getroffen wurde, wie magnetisch angezogen, nach hinten geschleudert wird. Würde er nach dem Schuss gegen den Sitz in Richtung Connally fallen, also nach vorne, würde ich Dir uneingeschränkt recht geben, dass der Schuss von hinten gekommen sein muss.

Africanus argumentierte bisher, dass ein Treffer keine hollywoodähnlichen Effekte auslösen muss. Aber der Treffer von hinten (laut OT), verursacht doch genau das. Dieses massive Reißen nach hinten, ist dann doch wohl mit nichts anderem zu erklären, als mit der Wirkung eines Treffers, dessen Ursache der entscheidende Schuss von hinten ist. Da haben wir dann leider aber genau den Effekt, den ihr anprangert und der so nur in Spielfilmen vorkommt.


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10.05.2015 um 17:11
Zitat von sunlaysunlay schrieb:würdest Du Dich dann 100 % für einen Schuss aus einer hinter der Limousine befindlichen Position aussprechen? Und darauf Haus und Hof verwetten?
Ohne auch nur eine Milisekunde zu zögern.

Das ist so offensichtlich, dass der Treffer von hinten kam, dass ich bei der Wette auch ohne die geringste Angst mich selbst noch zu Haus und Hof dazu anbieten würde als Wetteinsatz.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Da ich genau das nicht tue, behaupte ich einfach mal, dass man hier dann auch ebenso eine Münze werfen kann, die die Beantwortung dieser Frage übernimmt.
Nöö, man braucht sich nur anzusehen, wie der der Kopf aufplatz - das kann so nur passieren, wenn der Schuss von hinten kam.

Völlig egal wie viele von 100 Befragten das anders sehen.


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10.05.2015 um 17:19
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 01.05.2015:Ja?
Das untere Bild zeigt den weitgehend intakten Hinterkopf mit dem kleinen Einschussloch.
Das obere Bild zeigt die große Wunde vorne rechts
Rechts über dem Ohr sieht man noch einen Schädellappen.

Den Lappen, der auf dem oberen Bild nach unten geklappt ist
Wo ist denn das Gemansche von Foto 1 hin? Auf Foto 2 sitzt die Frisur perfekt.

Auch auf dem ersten Schwarzweiß- Foto, das Dumas postete. Wo ist dort das ganze Gewebe auf einmal hingewandert?

Die Fotos wirken einfach nicht stimmig zu einander.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 01.05.2015:Klar, massenhaft Unterscheide, keine Frage: mal s/w, mal in Farbe und unterschiedliche Perspektiven.
Aber ich kann kein Bild mit einer großen Wunde am Hinterkopf entdecken.
Ja, der übliche groucho-style. Da werden dann wieder unsachdienliche Dinge herangezogen.
sunlay schrieb:
Julia Ann Mercer:
Die Zeugin Julia Ann Mercer beobachtete, wie Jack Ruby mit einem Lieferwagen an der Graskuppe anhielt und einen Mann mit einem Koffer ausstiegen ließ. Die Aussage kam so nie vor die Warren-Kommission, sie sagte aber genau das beim FBI Dallas aus.
Ruby fuhr den Wagen, ein anderer Mann stieg aus. Was ist daran so mega strange?

Sie kannte Ruby vorher nicht, sondern konnte ihn erst als den Menschen ausfindig machen, der er ist, als er öffentlich zu Oswalds Mörder wurde, weil sie ihn später auf Fotos wieder erkannte.


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