Auftriebskraftwerk

Ich denke mir auch dass man jemandem vom Fach nicht so einfach so etwas unterjubeln kann.
Es wäre natürlich ärgerlich wenn gerade der Gutachter kommt und plötzlich ein schwerer Schaden an der Maschine entstünde. Ach, und das Ersatzteil wird frühestens in 6 Wochen geliefert. :D

poipoi schrieb:dass zB bei einem Generator- oder Kompressorschaden oder Kettenriss die Verbraucher weiterlaufen.

Wenn nach einem Kettenriss die Verbraucher weiter laufen würden, wäre das doch äußerst vorteilhaft für den OU-Faktor :D

Nu hört doch mal alle auf damit aufzuzählen was die alles falsch machen könnten :P

@pluss:

pluss schrieb:Müsste die Drehzahl nicht zunächst ansteigen, wenn der Generator lastfrei läuft. Es befindet sich ja nach wie vor Luft in den Auftriebsbehältern, und erst dann die Drehzahl langsam bis auf Null abfallen?

Das ist ein interessanter Punkt. Es wäre mit einigem Aufwand möglich, das "richtige" Verhalten (zumindest ansatzweise) zu simulieren, z.B. indem man den Generator im Normalbetrieb als minimale "Bremse" einsetzt, die bei Wegfallen der Last "gelöst" wird. Die Frage ist, ob Rosch so viel Aufwand getrieben hat.

@skagerak:

skagerak schrieb:Nu hört doch mal alle auf damit aufzuzählen was die alles falsch machen könnten :P

Das hatten wir grösstenteils alles schon bei der Vorführung des GAIA-Serienmusters im April/Mai 2015. Vermutlich also auch für Rosch nix neues. ;)

Mit den Sätzen

uatu schrieb:    Ottifant schrieb:
   ... dass es keine nicht besichtigbare Teile der Anlage geben darf ...

   Ottifant schrieb:
   ... dass beim Lokalaugenschein volle Zugänglichkeit zur Anlage in Spich vorhanden sein muss.

ist ja leider die Begehung der anderen Hallenteile auch nicht gewährleistet, sonst könnte man ja rein zufällig einen Blick auf die Stromzähler werfen oder das Dieselaggregat brummen hören...

Ottifant schrieb:Zu Beginn hat RA B. dem Richter und natürlich dem Angeklagten und seinem RA eine Stellungnahme übergeben, in der das Gutachten des SV ziemlich zerpflückt wurde

Da bin ich auf weitere Informationen gespannt. Das Gutachten wurde ziemlich zerpflückt, oder wurde der klägliche Versuch unternommen, es zu zerpflücken? 

Dblickstrudel schrieb:Da bin ich auf weitere Informationen gespannt. Das Gutachten wurde ziemlich zerpflückt, oder wurde der klägliche Versuch unternommen, es zu zerpflücken?

Interessant dabei ist ja auf jeden Fall, dass das nicht die Gunst des Gutachters zu ihren Lasten verschoben haben dürfte. Und wenn der dann mit seinem Spezl in Spich anrückt werden die sich schon vorab ein paar Gedanken gemacht haben wie das Blubberle zu entzaubern ist.

uatu schrieb: indem man den Generator im Normalbetrieb als minimale "Bremse" einsetzt, die bei Wegfallen der Last "gelöst" wird.

Da fällt mir sofort das Video ein, wo jemand sein AuaKW mit der Hand stoppt :D

Viel zu bremsen braucht man da wirklich nicht. Im Grunde hebt man mit der Wegnahme der Last quasi DDDs Beschleunigungsverbot auf, und die restlichen luftgefüllten Behälter müssten mit Freifallgeschwindigkeit nach oben rauschen...

@Peter0167: @poipoi hatte mal geschrieben, dass man vermutlich sogar die Kette der grossen Anlage mit der Hand (mit einem sehr robusten Handschuh) stoppen kann. Das ist natürlich nicht ungefährlich, zumindest ein paar hundert Watt mechanischer Leistung dürften da schon unterwegs sein. Cool wär's allerdings. ;)

Wie ich gesagt habe, nicht der letzt Verhandlungstag 😊

Wobei Rosch da schon in einem Maße vabanque spielt, dass es mir die Sprache verschlägt, es mag ja eins sein mit irgendwelchem Geschwafel zu täuschen, mit einer realen, manipulierten Anlage, Prozessbetrug zu begehen ist dann aber nochmal ein anderes Kaliber........ 

Ich bin immer noch gespannt wann der Richter die Staatsanwaltschaft Köln, im Rahmen der Beweisaufnahme um Hilfe bittet.

Ob es für Wolfgang Sinn machen könnte, im Rahmen einer Anzeige wegen falscher Verdächtigung, bei der Staatsanwaltschaft Köln einen Beweissicherungsantrag zu stellen, müsste man noch eruieren.

Halle verschließen und verplomben bis der Gutachter kommt 😛

Ist der Apparat in der Lage den Generator zu bewegen? Bei dem Widerstand? Scheinbar dreht er das Teil ja? Oder geht man davon aus dass der Generator motorisiert ist oder die Antriebswelle leerläuft?

@wittenfelder
Den Auftriebseffekt gibt es ja auch, er trägt nur leider nicht mehr als ein Viertel zur Bewegung bei der Rest kommt von den Stadtwerken Köln.

der reine Auftrieb kann den Generator nicht bewegen?

@wittenfelder: Die Generator-als-Motor-Variante ist zwar auch denkbar, wahrscheinlich wird der Paternoster jedoch tatsächlich durch die Auftriebskraft gedreht. Die reicht dafür auch (aber nicht für viel mehr).

Dann reicht es doch eigentlich den Generator abzukoppeln und den Kompressor extern zu speisen um die Kräfte an der Welle direkt messen zu können?

Wenn die Kräfte reichen um den Generator tatsächlich zu dem Output zu bringen müsste man den Kompressor eben inspizieren.

Wenn ich richtig liege gibt es vier Möglichkeiten:

1. Der Kompressor ist schuld
2. Der Generator ist schuld
3. Das ganze bewegt sich zwar aber die Verbraucher liegen an einer externen Stromquelle
4. Ein echtes PM

@Balthasar70: Die Fragen wurden hier zwar schon sehr oft, und sehr ausführlich diskutiert, aber an sich finde ich nichts dagegen einzuwenden.