Auftriebskraftwerk

Hinweis: Der Betreiber des im Freie-Energie-Bereich recht bekannten Forums energiederzukunft.org hat das Forum aufgrund der DSGVO, wie bereits seit Längerem angekündigt, gestern geschlossen. Die Inhalte sind grösstenteils bei archive.org archiviert. Die beliebten Threads "Marukhin Hydraulischer Energie-Generator HEG" (Archiv-Version vom 16.09.2018) und "Die Schneiders und die Scams" (Archiv-Version vom 11.07.2018) sind ausserdem auch in einem Nachfolge-Forum verfügbar. Der Marukhin-Thread ist übrigens nur eine Zusammenfassung der entsprechenden hier bei Allmystery erschienenen Beiträge. Wer hier seinerzeit fleissig mitgelesen hat, wird dort also nichts neues finden.

Auf der Sekra-Seite gab es eine minimale Veränderung (Der Impressum-Link wurde aus dem oberen Menü gelöst und an das Ende der Seite gebracht). Zeigt also, dass da immer noch jemand "aktiv" ist, s. sekra.at/de/12-home/55-autarke-energieerzeugung.html .

Man kann da weiterhin ein Auftriebskraftwerk für 29.976 €, inkl. MwSt kaufen. Fragt sich nur woher die das nehmen wollen.

"Natürlicher Auftrieb" und ein exakt abgestimmter Generator sind der Schlüssel zum Perpetuum mobile-Erfolg:

Die Bewegung der Auftriebsbehälter wird über ein Getriebe auf einen Generator weitergeleitet, der daraus elektrischen Strom produziert. Ein Kompressor pumpt ständig Luft in die Auftriebsbehälter, um deren natürlichen Auftrieb zu unterstützen. Ein spezieller Generator ist exakt auf diese beständigen Umdrehungen abgestimmt und erzeugt in Summe mehr Elektrizität, als zum Erhalt der Bewegung benötig wird. Hierbei eingesetzte Komponenten sind teilweise geschützt.

Aber vielleicht haben die die Aukw Seite selbst vergessen in ihrem System denn die Veränderung betrifft ja eigentlich nur den Rahmen. Aukw-Bestellungen werden nicht so viele reinhageln. Der Rest der Seite befasst sich mit Strom aus Kuhscheiße.

@Dblickstrudel
Bei Heiko gibt's das schon eine ganze Weile nicht mehr. Wie wir aber inzwischen wissen rührt er ja immer noch kräftig in Gaia-Töpfen mit...

kasmichl schrieb:Angesichts des Konstrukts erwarte ich aber Masseunzulänglichkeit, denn auch vom Verein Gaia als einzigem Gesellschafter kann wenig bis gar nichts eingebracht werden.

Da kommt dann die Rolle des Geschäftsführers ins juristische Spiel: Hätte er die Insolvenz schon früher erkennen müssen (künftige Geschäfte aus Produktion und Vertrieb von PM sind da.wohl wenig griffige Argumente) um größeren Schaden abzuwenden?

der gesellschafter einer gmbh ist irrelevant im falle einer insolvenz.
darauf gibts ohnehin kein zugriffsrecht.

masse ist immer da, in form des eingezahlen stammkapitals. nur wenn es das nie gab gibts eine durchgriffshaftung bis zur summe des stammkapitals.

zum thema insolvenzverschleppung, nicht zwingend.
allein zu wissen das das geschäftsmodell nicht funktioniert reicht nicht aus.
vielmehr gehts darum das fällige forderungen nicht beglichen werden können.


die gehliehen gelder sind jedoch noch lange nicht fällig. dazu müsten die gläubiger das erstmal fällig stellen, dann spricht die gmbh mal ein ruhe ein und es wird prozzesiert ob die gläubiger überhaupt fällig stellen können oder es je nach vertrag und art der vertragspartner (privat oder kommerziell) sie warten müssen.

man kann da durchaus den fall machen das alle geldgeber kommerzieller natur sind auch wenn sie privat auftreten da es ja kein privatprodukt ist.
dann gäbs unendlichen spielraum.


das einzige was du wirklich tun kannst ist heir strafanzeige stellen.
dazu muss aber nicht nur bewiesen werden das das geschäftsmodell humbug ist sondern das auch die maßgeblichen personen selbst davon wussten das es nicht funktioniert.

solange er glaubhaft machen kann das er glaubt es wird funktionieren solange geht das spiel bis in die unendlichkeit
das ein gericht das ganze unterbindet ist unwahrscheinlich weil hier die technische kompetenz fehlt.
je komplizierter er die sache macht desto unwahrscheinlicher wirds das die sache gerichtlich gestoppt wird.


also insolvenz ist da ersteinmal noch lange nichts. du darfst als gmbh soviel schulden anhäufen wie du willst solange das nicht fällig ist ist es egal. was meinst wie tesla seit jahren überlebt :)

@quasides
Ich habe keine explizit vertiefte Ahnung vom Insolvenzrecht und gebe das auch zu. Kann es sein, dass es bei dir anders ist ;) (Achtung: doppelsinnig!)

Die Veröffentlichung der Leseproben zum NET-Journal März/April liegt zwar schon einige Wochen zurück, ich möchte aber an dieser Stelle nochmal auf den Artikel zu den angeblichen Fortschritten beim "Marukhin Hydraulischer Energie-Generator" eingehen.

In der Einleitung des Artikels schreiben die Schneiders:

Die Fortschritte bei der "effizientesten Energiemaschine der Welt" verlaufen zweigleisig: Einesteils verkauft sich das Buch der Redaktoren "Die Heureka-Maschine - Der Schlüssel von Dr. V. V. Marukhin zur Energiezukunft" ausnehmend gut (seit September 2017 wurden bereits über 1’500 Exemplare verkauft. [...]). Anderseits gibt es Neuigkeiten aus dem Labor von Pavel Elfimov, der die ersten Prototypen der neusten Version baut.

(NET-Journal März/April 2018 (pdf))

Knapp die erste Hälfte des eigentlichen Artikels nimmt ein Rückblick auf die bisherigen Geschehnisse ein, hat also nichts mit "Fortschritten" zu tun. Der Rest des Artikels befasst sich im wesentlichen damit, dass die Stahlröhre eines Prototypen 10 Tage lang einem Innendruck von ca. 3000 bar standgehalten hat. Das mag ordentlicher Maschinenbau sein, ist aber im Endeffekt ein kaum erwähnenswertes Detail, und erinnert in dieser Hinsicht an die seinerzeitige GAIA-Meldung: "Der Generator ist eingetroffen!". Von ernsthaften "Fortschritten" kann also auch bei diesem Punkt keine Rede sein.

Fassen wir also zusammen: Anstelle der ursprünglich für Ende 2017 angekündigten Vorführungen eines "Prototypen in Funktion" bestehen die bisherigen "Fortschritte" in ca. 30.000 EUR Umsatz (ca. 1.500 Exemplare * ca. 20 EUR Kaufpreis des Buchs) basierend auf Lügen (" ...ein neuartiges Energienutzungs-Konzept [...], das bereits seit mehr als 10 Jahren im Einsatz ist ...") und substanzlosen Versprechungen ("Der Schlüssel [...] zur Energiezukunft"), und kaum erwähnenswerten technischen Details (eine Stahlröhre kann einem bestimmten Innendruck standhalten).

Zum weiteren Ablauf machen die Schneiders folgende Angaben:

Pavel rechnet damit, dass erste Tests [eines 1-MW-Prototypen eines anderen Lizenznehmers] im Juni/Juli durchgeführt werden können. Die Redaktoren [= die Schneiders] können diesen dann beiwohnen. Parallel dazu wird Pavel mit dem Bau ihres 800-kW-Prototypen beginnen. Nach Überwindung der Hürden für den Bau des ersten Prototypen wird der Bau des 800-kW-Prototypen nur noch drei Monate beanspruchen.

(NET-Journal März/April 2018 (pdf))

Bei dem mit dem Bau der Prototypen befassten Pavel E. in St. Petersburg bin ich mir bisher unschlüssig, ob er den Tätern oder den Opfern zuzurechnen ist. Das wird sich sehr wahrscheinlich daran zeigen, ob es von ihm zu verantwortende Fake-Vorführungen geben wird oder nicht. Es kann aber noch lange dauern, bis es soweit ist. Falls mit "erste Tests" in obigem Zitat überhaupt schon Funktionstests gemeint sind, wird sich der Zeitpunkt sehr wahrscheinlich noch -- wie üblich aufgrund von "unerwarteten" Verzögerungen -- nach hinten verschieben.

Es wäre für Marukhin und die Schneiders eigentlich sehr einfach, ihre Glaubwürdigkeit nachzuweisen. In verschiedenen Marukhin-Videos wird ein kleiner, leicht in einer Hand zu haltender "Hydraulischer Energie-Generator" mit einer angeblichen Ausgangsleistung von 20 kW gezeigt (z.B. in der russischen YouTube-Version des "Invention"-Videos ca. @45:00):



Es sollte doch überhaupt kein Problem für Marukhin sein, den Schneiders als geschätzten Lizenznehmern (u.a. für CH, DE, AT, IT, L, FL -- wahrscheinlich finanziert von einem naiven Dritten) ein (funktionierendes ...) Exemplar eines solchen Mini-Hydraulischen-Energie-Generators zu überlassen. Den könnten die Schneiders dann in den Räumlichkeiten (!) und unter Aufsicht eines renommierten Schweizer Notars längere Zeit mit einer Last von mehreren kW laufen lassen, und den Kritikern wäre der Wind aus den Segeln genommen. Das wird nie geschehen. Es wird in dieser Hinsicht nichts weiter als Ausreden geben. Marukhin kann den Schneiders kein funktionierendes Exemplar überlassen, weder in dieser noch in irgendeiner anderen Grösse, weil der "Marukhin Hydraulischer Energie-Generator" nichts weiter als ein Scam ist.

Bei Marukhin ist es wie bei allen anderen Scams: Externe Präsentationen unter neutralen Bedingungen sind nicht möglich. Leider, leider. Das Auftriebskraftwerk von Rosch gabs ja auch nur 2014 auf der Klagenfurter Herbstmesse für jeweils 15 Minuten und gestartet durch einen Rosch-Vertrauensperson zu sehen. Oder in Spich, ohne Untersuchungsmöglichkeit insbesondere der baulichen Bedingungen. Als dann vom Gericht bestellte Gutachter anrückten, hat wenig später Rosch (bzw deren zwei Verantwortliche) die Privatklage 5 Minuten vor 10 Uhr zurückgezogen. Damit war gewährleistet, dass die Untersuchungsergebnisse weder dem Gericht zur Verfügung stehen noch von den Gutachtern veröffentlicht werden dürfen.

Ist doch immer die gleiche Leier, bei der es nur 1 Gewinner gibt: Den Jupiterverlag mit seinen schwurbeligen Kongressen, Büchern und Zeitschriften, welcher alsbald das nächste marktreife Wunderding aus dem medialen Köcher zieht und das frühere Wunderding totschweigt.

kasmichl schrieb:@quasides
Ich habe keine explizit vertiefte Ahnung vom Insolvenzrecht und gebe das auch zu. Kann es sein, dass es bei dir anders ist ;) (Achtung: doppelsinnig!)

ist so, hab eine firma, da sollte man sich auskennen

quasides schrieb:der gesellschafter einer gmbh ist irrelevant im falle einer insolvenz.
darauf gibts ohnehin kein zugriffsrecht.

Das ist so, wie es formuliert wurde, falsch. Das Stichwort lautet Durchgriffshaftung.

Insoweit hat das

quasides schrieb:ist so, hab eine firma, da sollte man sich auskennen

ein wenig Geschmäckle ...

quasides schrieb:ist so, hab eine firma, da sollte man sich auskennen

Sollte man, ja. Vor allem sollte man wissen was unter "Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes" zu verstehen ist. Dazu gehört unter anderem die Überprüfung der Bonität von Vertragspartner sowie, bei wichtigen Geschäften, das fordern von Bürgschaften und Sicherungsabtretungen.

Dann weiß man auch wie schnell man als Geschäftsführer einer GmbH mit seinem Privatvermögen haftet.

DoctorWho schrieb:Das ist so, wie es formuliert wurde, falsch. Das Stichwort lautet Durchgriffshaftung.

die betrifft in ersterlinie krnakenkassen und steuerschulden, insolvenzverschleppung (wobei hier nur für schaden der nach dem zeitpunkt entstanden ist ab dem verschleppt wurde), grobe untreue gegenüber dem unternehmen, entzug aus der konkursmasse oder grobe fahrlässigkeit.

das betrifft aber nur eindeitige und klare fälle wo zb ein geschäftsführer sich oder freunde gezielt auf kosten der firma bereichert hat oder einem gesellschafter bei sowas geholfen hat.

ansonsten wird das immer sehr sehr schwierig das durchzusetzen

pluss schrieb:Dann weiß man auch wie schnell man als Geschäftsführer einer GmbH mit seinem Privatvermögen haftet.

in der realität eher nein. gerade wenn das jemand absichtlich macht kann er sich relativ einfach entsprechend absichern.

quasides schrieb:solange er glaubhaft machen kann das er glaubt es wird funktionieren

Ich hoffe für dich das du mit deiner Firma nur Wundertüten, in denen auch das enthalten ist was zugesichert wurde, an Kleinkinder verkaufst.

pluss schrieb am 22.05.2018:Nein, das dürfte nicht der Fall sein ohne das Niedrigstwertprinzip zu verletzen.
Wenngleich ich dem Roberto Reusel zutraue das er da dennoch solch eine Pauschalwertberichtigung vorgenommen hat. Die müsste dann aber ca. 20% betragen. Da aus den vorherigen 3-5 Geschäftsjahren keine Nettoforderungen vorliegen, bliebe nur noch die Heranziehung branchenbezogener Werte für die Höhe der Pauschalabschreibung. Die gibt es in der Höhe allerdings nicht einmal in griechischen Bilanzen :)

Sorry, ist zwar schon einige Tage her, trotzdem.

Bei dubiosen Forderungen gibt es kein Niedrigstwertprinzip. Wie schon erwähnt, gibt es für solche Buchungen ganz klare und eindeutige Vorgaben. Es gibt auch keine Pauschalabschreibungen diesbezüglich.

Um eine derartige Berichtigung vornehmen zu können, muss bereits im Jahr der Bilanzerstellung konkret irgend etwas vorliegen und das ist nicht Robertos Bauchgefühl.

pluss schrieb:Dann weiß man auch wie schnell man als Geschäftsführer einer GmbH mit seinem Privatvermögen haftet.

Und ich hätte mein gesamtes Vermögen darauf verwettet, dass der Geschäftsführer einer GmbH nicht mit seinem Privatvermögen haftet.

uatu schrieb:(" ...ein neuartiges Energienutzungs-Konzept [...], das bereits seit mehr als 10 Jahren im Einsatz ist ...")

uatu schrieb:Es wäre für Marukhin und die Schneiders eigentlich sehr einfach, ihre Glaubwürdigkeit nachzuweisen.

Fällt den Schneiders nicht ihr eigner Widerspruch dabei auf? Seit mehr als 10 Jahren im Einsatz und man hat wieviele Geräte genau live laufen? Zero, Nada, Njente, Null. Da sieht man mal wieder das die Schneiders nur Beutelschneider sind.....

Casa_blanca schrieb:Und ich hätte mein gesamtes Vermögen darauf verwettet, dass der Geschäftsführer einer GmbH nicht mit seinem Privatvermögen haftet.

Naja, wenn das so wäre, würde es einen Freibrief für Kriminelle darstellen. Sie könnten betrügen was das Zeug hält, ohne in Sorge sein zu müssen das ihr angesammeltes Privatvermögen angetastet wird.

2. Buchführung- und Bilanzierungspflichten einhalten
Er muss sicherstellen, dass sämtliche Buchführungs- und Bilanzierungspflichten eingehalten werden. Kredit- und Großauftragsvergaben dürfen nur nach umfangreichen Bonitätsprüfungen erfolgen. Außerdem darf es keine unerlaubten Risikogeschäfte geben. Auch Zahlungen dürfen nur bei entsprechender Liquidität des Unternehmens erfolgen.

3. Informationsbeschaffung aus verlässlichen Quellen
Der Geschäftsführer muss alle Bestimmungen im Gesellschaftsvertrag, in der Geschäftsordnung und sonstigen Vorgaben beachten, die er von den Gesellschaftern als Weisungen erhält. Im Vorfeld wichtiger geschäftlicher Entscheidungen muss er sich alle erforderlichen Informationen aus seriösen und zuverlässigen Quellen beschaffen. Wenn die Bedeutung, Art und Risikogeneigtheit des geplanten Geschäfts es erfordern, muss er juristischen, steuerlichen oder gutachterlichen Beistand und Rat einholen.

Wenn der Geschäftsführer diesen Anforderungen genügt, Risiken und Gewinnchancen abwägt und auf dieser Grundlage nach bestem Wissen und Gewissen handelt, geht er auf Nummer sicher. Selbst wenn sich seine Entscheidung später als fehlerhaft herausstellt, ist er dann vor eigener Haftung nach dem Rechtsgrundsatz der Business Judgement Rule geschützt.

Quelle: https://www.marktundmittelstand.de/recht-steuern/wofuer-ist-der-gmbh-geschaeftsfuehrer-verantwortlich-1251001/ (Archiv-Version vom 10.11.2017)

Bei GAIA rührt sich in den Kommentaren wieder ein bisschen. Ich frage mich, wieso überhaupt noch Kommentare freigeschaltet werden. Antworten gibt's eh keine.

schön wäre eine Besichtigung des Magnetgenerators.
Hab mit Freunden über diese Entwicklung diskutiert und alle – darunter auch Elektriker – haben nur den Kopf geschüttelt und alle den gleichen Satz gesagt: Gibt es nicht – kann nicht gehen.

Gibt es in den nächsten 2 -3 Monaten eine Vorstellung?

Wieder möchte ich stellvertretend antworten: Nein, gibt es nicht. Auch nicht in 6-12 Monaten oder irgendeine beliebige andere Zeitspanne. Oder anders gesagt, nie. Aus dem einfachen Grund, weil die Freunde Recht haben.

poipoi schrieb:Bei GAIA rührt sich in den Kommentaren wieder ein bisschen. Ich frage mich, wieso überhaupt noch Kommentare freigeschaltet werden.

Anzumerken ist, dass dieser Kommentar das Datum "am 27. Mai 2018 um 14:59 Uhr" trägt. Gestern Abend war aber definitiv noch nichts zu lesen. Das bedeutet, dass entweder die Forensoftware eine Zeitschleife eingebaut hat oder dass dieser geschäftsschädigend-kritische Kommentar tatsächlich AKTIV freigeschaltet worden ist.


In meiner blühenden Phantasie spielen sich Zerwürfnisse und Grabenkämpfe zwischen Gaia Österreich (=Seitenbetreiber) und Gaia GmbH Deutschland (=deren Geschäftsführer ist offenbar der gerne sich in Korea einlullen lassende Mastermind) ab. Vielleicht versucht Roberto (welcher vermutlich der Webmaster ist) angesichts des Finanzdesasters seiner GmbH nicht mehr gewillt, auch eigenes Vereinsgeld nachzuschießen und lässt Gaia Deutschland deswegen mit deren Lizenzzahlungen im Regen stehen. Dass das Ding genauso gut funktioniert wie das nach Vorarlberg verbrachte AuKW-Rohr dürfte sich zwischenzeitlich ja schon offenbart haben.

Träumen wird man ja mal dürfen...

kasmichl schrieb:Das bedeutet, dass entweder ...

Ich halte es für ausgeschlossen, dass ein Geier jemals einen Satz wie "Gibt es nicht – kann nicht gehen." über die Lippen bringt. Das kann nur gefaket sein. "Geht nicht" gibts nicht bei den Geiern, oder zumindest nur so lange, bis einer aufsteht der das nicht weiß, und es einfach tut.

Was ist da los bei den Geiern, die können doch nicht einfach anfangen, vernünftige Gedanken zu artikulieren ... ist da womöglich doch was dran an den "nachwachsenden Organen"? Vielleicht haben ja beim Kuhfladen-Rauchen einige bereits verdaute Gehirnzellen der Spender-Kuh den Weg über die Atmungorgane in die Blutbahn gefunden, und konnten sich so an den bereits verödeten Stellen im Schädel wieder ansiedeln, und einen Notbetrieb etablieren ... :D

uatu schrieb:Der Rest des Artikels befasst sich im wesentlichen damit, dass die Stahlröhre eines Prototypen 10 Tage lang einem Innendruck von ca. 3000 bar standgehalten hat. Das mag ordentlicher Maschinenbau sein...

3000 bar entspricht ca. dem Druck einer Wassersäula von 30 km Höhe. Ganz beachtlich, nicht wahr? Hier im Ort gibt es noch einen Küfer, der eine Mostobstpresse besitzt, die mit einem Druck von ca 150 bar arbeitet (die Druckanzeige geht bis 600 bar). Diese Anlage hat ein ganz anderes Kaliber als Marukhins relativ dünne Blechteile, die man in der Leseprobe bestaunen kann. Wer schon einmal die Wandstärke von Tiefsee-Ubooten bestaunt hat, wird ebenfalls schnell skeptisch werden.

Das ist also kein "ordentlicher Maschinenbau", sondern wie immer nichts als heiße Luft.

Damit es der Nachwelt erhalten bleibt:

Die Infinity.SAV hatte ihren Onlineauftritt von der Webseite auf Facebook verlegt (einfach nach Infinity.SAV suchen):

Dear friends!
Please read all our posts carefully before sending us a PM or email.
The information on our website is outdated. While we're restructuring our website, Facebook will be the major platform for all new information.

Das war die verheißungsvolle Nachricht vom 15. März 2018, davor gab es Beiträge (ohne Informationsgehalt zwar, aber immerhin als Lebenszeichen) im Wochentakt. Seither ist Totenstille eingekehrt, auf Kommentare wird nicht mehr reagiert.

Na, ihr lieben Gaier, dämmert euch da was....? Wieviel habt ihr denn nach Südkorea überwiesen, hundert, zweihundert oder gar dreihunderttausend Euro?