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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
akbas ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

17.12.2011 um 21:43
@25h.nox
@Dr.Shrimp
Cannabis Sativa ist der einfache Hanf. Meint Ihr Haschisch, also Cannabis Indica? Die Wirkung ist wesentlich breiter gefächert. Es geht nicht darum, einen kurzfristigen Rauschzustand zu beheben.

Bei denGeistes- und Gemütssymptomen muss ich lachen:

"Außerordentliche Redelust" (würde man das Symptom der heutigen Zeit anpassen, könnte man wohl auch von außerordentlicher Schreiblust sprechen), "emotionelle Erregung", "rascher Stimmungswechsel..."

Das kommt mir irgendwie bekannt vor...

Ich gestehe, dass ich jetzt in Bezug auf diese Arznei nur einige Rosinchen ausgepickt habe.

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 03:11
@akbas jetzt kommst du ab der fantasy... cannabis indica oder sativa... da gibts wissenschaftliche abhandkungen von... ich persönlich denke das sind rüderalis abkommen, aber man weiß es nich....
der konsum von sativa und indica ist aufjeden unterschiedlich...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 05:47
@Dr.Shrimp
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Man könnte also jeden Rausch heilen, indem man den Stoff, der den Rausch ausgelöst hat, einfach D30 verdünnt und ihn dann nimmt. xD
Morphin D 30 habe ich auch schon mal in den Händen gehabt. Funktioniert aber nicht bei Heroinabhängigen, oh Wunder, wer hätte das gedacht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 06:06
@akbas
Zitat von akbasakbas schrieb:Weder Newton, noch Einstein, waren Mediziner.
Es ging mir um eine wissenschaftliche Vorgehensweise. Newton und Einstein waren (Natur-)Wissenschaftler.

Im dt. Sprachgebrauch wird "Wissenschaft" relativ schlammpig verwendet. Im engeren Sinn sind auch Mediziner keine Wissenschaftler, jedenfalls keine Naturwissenschaftler.

Du erzählst hier eine Menge Anekdoten. Wenn Du etwas Ahnung von Wissenschaft hättest, würdest Du wissen, dass Anekdoten keine Daten sind, sie also grundsätzlich wertlos sind. Die spielen sich auf der Ebene von: "Mein Onkel hat nie geraucht und getrunken, und Geschlechtsverkehr hatte er auch nicht, aber er ist mit zwei Jahren gestorben." ab.

Dass Dir bei Körbler nicht alles gefällt, kann ich nachvollziehen. Aber ich hätte gerne von Dir ein paar mehr Worte dazu gehört, vor allem, warum ggf. HP nach Hahnemann funzt und die nach Körbler nicht.

Der Frage, woran erkennt man einen guten Homöopathen, bist Du auch ausgewichen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 06:15
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:jetzt kommst du ab der fantasy... cannabis indica oder sativa... da gibts wissenschaftliche abhandkungen von... ich persönlich denke das sind rüderalis abkommen, aber man weiß es nich....
der konsum von sativa und indica ist aufjeden unterschiedlich...
In der Tat, die Bandbreite von THC, dem Wirkstoff, ist sehr groß. Die Wirkung dürfte jedoch auch dosisabhängig sein. Ursprünglich lag der Wirkstoffgehalt so zwischen 2 und 8 %. Zur Zeit liegt er bei Marihuana regelmäßig im zweistelligen Bereich, als Extremwerte kommen Gahalte zwischen 40 und 60 % vor. Möglicherweise sind die Unterschiede ähnlich wie bei Bier und Schnaps.


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akbas ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 11:54
@25h.nox
Nein, keine Fantasie, sondern lediglich einige der leit- und wahlanzeigenden Symptome von Cannabis Indica nach homöopthischen Arzneimittelprüfungen. Belegbar - nachzulesen in jeder Materia medica.

@bigbadwolf
Ich bin der Frage, wie man einen guten Homöopathen erkennt, nicht ausgewichen, sondern habe lediglich darauf hingewiesen, dass es schwierig ist. Soll ja auch bei evidenzbasierten Medizinern nicht ganz einfach sein...

Ich kann mir über Körbler nicht wirklich ein Urteil bilden, weil ich das Thema nur kurz überflogen habe. Um einen Vergleich zu Hahnemann zu ziehen, müsste ich mich mit seiner Methode beschäftigen, und dazu verspüre ich keine Lust.

Wir sind hier nicht in einem wissenschaftlichen, sondern in einem allgemeinen Forum. Das ganze Leben besteht aus Anekdoten. Ich gestehe, dass ich von "Anekdoten" aus dem Leben meiner Mitmenschen wesentlich mehr gelernt habe, als von wissenschaftlichen Theorien (die oftmals ganz schnell wieder über den Haufen geworfen werden müssen).


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 13:12
Zitat von akbasakbas schrieb:nach homöopthischen Arzneimittelprüfungen
ja ne is klar....


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 13:22
spielt doch keine rolle, kiffen ist keine homöopathische therapie

buddel


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18.12.2011 um 13:34
@bigbadwolf
Zitat von bigbadwolfbigbadwolf schrieb:als Extremwerte kommen Gahalte zwischen 40 und 60 % vor.
60% in den Blüten? xD Boah, wo werden solche Werte erreicht? Zeig mal die Quelle!

@akbas
Zitat von akbasakbas schrieb:Ich gestehe, dass ich von "Anekdoten" aus dem Leben meiner Mitmenschen wesentlich mehr gelernt habe, als von wissenschaftlichen Theorien (die oftmals ganz schnell wieder über den Haufen geworfen werden müssen).
Müssen sie nicht.

Aber wann gestehst du, dass du über wissenschaftliche Theorien einfach gar nichts weißt?
Ist ja kein Verbrechen, aber dann kann man das doch so sagen.

Das könnte ein Grund sein, warum du aus denen nichts gelernt hast.


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akbas ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 14:18
@Dr.Shrimp
Habe ich jemals behauptet, Wissenschaftlerin zu sein?

Reicht ausreichender Sachverstand, um das eigene Leben erfolgreich zu gestalten, nicht aus?

Da Du jetzt Moderator bist, kannst Du ja die Kriterien für diesen Thread neu festlegen. Statt Netiquette ein Doktortitel etc.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 14:40
@akbas
Zitat von akbasakbas schrieb:Reicht ausreichender Sachverstand, um das eigene Leben erfolgreich zu gestalten, nicht aus?
Es wäre ja kein Problem, wenn du von irgendwas keine Ahnung hast.

Aber du maßt dir dann trotzdem dauernd Urteile an. Und das ist nicht in Ordnung.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 14:54
@Dr.Shrimp

Zumindest unterstelle ich anderen Leuten keine böswilligen Absichten. Wie kann man überhaupt wissenschaftlich tätig sein, wenn man noch nicht einmal die Rechtschreibung beherrscht? (Damit meine ich nicht Dich.)

Natürlich bewerte ich die Anekdoten aus dem Leben meiner Mitmenschen. "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen..."

Ich halte mich an jene, die ihr Leben erfolgreich gestalten. Dazu gehört Gesundheit und körperliches Wohlbefinden.

Nach meinen Kriterien ist der Immunforscher Ralph Steinmann kein Vorbild, auch wenn ihm posthum der Nobelpreis verliehen wurde.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 15:30
@akbas
Ohne Deine Meinung in irgendeiner Weise kritisieren zu wollen, aber ich muss, auch auf die Gefahr modseitiger Sanktionen, Dir da schon etwas widersprechen.

Der qualvolle und, so wie ich das sehe, unverschuldete Tod eines Menschen, stellt doch, zu mindestens in meiner Sicht, nicht das Lebenswerk des selben in Frage.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 15:41
@Pan_narrans

Ich stimme zu.

@akbas
Zitat von akbasakbas schrieb:Ich halte mich an jene, die ihr Leben erfolgreich gestalten. Dazu gehört Gesundheit und körperliches Wohlbefinden.
Ein Friseur mit Glatze ist doch auch nicht automatisch schlecht.
Oder ein hässlicher Schönheitschirurg.

Ich glaube, du sitzt da einer Milchmädchenrechnung auf.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 15:44
@Pan_narrans
In einem vorhergehenden Beitrag erwähnte ich Dr. Julius Hackethal. Von meinen Kontrahenten wurde der Umstand, dass er an Krebs starb, als Beweis für die Untauglichkeit seiner Lehre in die Diskussion gebracht. Dabei wurde Dr. Hackethal immerhin 76 Jahre alt!

Umgekehrt ist eben auch gefahren, wie man sieht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 15:56
@akbas
Der Unterschied ist aber, dass Dr.Hackethal behauptete Krebs heilen zu können, während Dr.Steinman die Arbeitsweise des adaptiven Immunsystemd und insbesondere die Dendrische Zellen erforschte. Die beiden Aussagen unterscheiden sich doch qualitativ.

Des weiteren versteh' ich dann nicht, wieso Du Dr.Hackethal sein Lebenswerk nicht absprichst. Beide Krankheitsfälle unterscheiden sich ja nur unwesentlich.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 15:57
@Dr.Shrimp
Für eine Glatze kann ein Friseur nichts, aber sehr wohl an einer schlechten Frisur!

Was ist häßlich? Die Geschmäcker sind verschieden. Ein Gesicht mit Ecken und Kanten ist mir allemal lieber, als ein genormtes Einheitsgesicht, wo man in etwa ahnt, welcher Chirurg daran herum gebastelt haben könnte. Hollywood-Stars hüten sich, gleiche Kleider zu tragen, jedoch tragen viele mittlerweile die gleichen Gesichter.

Wie bei einem Friseur mit einer schlechten Frisur, würde ich mit vor einem Arzt hüten, der an einer erworbenen Krankheit leidet. Angeborene Krankheiten sind selbstverständlich ausgenommen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 16:06
@Pan_narrans
Sind 8 Jahre unwesentlich?

Bei Dr. Steinmann wird argumentiert, er habe Schlüsselprinzipien des Immunsystems aufgeklärt, und damit die Grundlagen für die Krebsbehandlung gelegt. Nur dank seiner eigenen Forschungen sei es ihm möglich gewesen, sein Leben zu verlängern.

War Dr. Hackethal diesbezüglich nicht erfolgreicher? Übrigens kenne ich keine Aussage Hackethals, wo er behauptete, Krebs heilen zu können.

Er differenzierte lediglich zwischen harmlosem "Haustierkrebs" und bösartigem "Raubtierkrebs".


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 16:13
@akbas
Zitat von akbasakbas schrieb:Sind 8 Jahre unwesentlich?
Ja!

Du kannst dir nicht aussuchen, wann dein Krebs anfängt.
Zitat von akbasakbas schrieb:War Dr. Hackethal diesbezüglich nicht erfolgreicher? Übrigens kenne ich keine Aussage Hackethals, wo er behauptete, Krebs heilen zu können.
http://www.zeit.de/1986/11/wo-hackethal-sich-irrt


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.12.2011 um 16:26
@akbas
Kommt darauf an. Zwischen 3 und 11 jährigen Kindern sind acht Jahre sicherlich nicht unwesentlich. Bei 68 und 75 jährigen Männern sind acht Jahre, vom biologischen Standpunkt aus gesehen, schon unmaßgeblich.
(Wobei ich nochmals darauf hinweisen möchte, dass das meine Meinung ist und ich nicht in irgendeiner Weise abkas Meinung oder die anderer User herabsetzen möchte.)
Zitat von akbasakbas schrieb:Bei Dr. Steinmann wird argumentiert, er habe Schlüsselprinzipien des Immunsystems aufgeklärt, und damit die Grundlagen für die Krebsbehandlung gelegt. Nur dank seiner eigenen Forschungen sei es ihm möglich gewesen, sein Leben zu verlängern.
Wenn es möglich ist, würde ich gerne lesen, wo dieses behauptet wird. Ich selber sehe nicht, dass die Grundlagenforschung am Immunsystem in irgendeiner Weise das Leben von dem Forschenden verlängern könnte.
War Dr. Hackethal diesbezüglich nicht erfolgreicher? Übrigens kenne ich keine Aussage Hackethals, wo er behauptete, Krebs heilen zu kennen.

Er differenzierte lediglich zwischen harmlosem "Haustierkrebs" und bösartigem "Raubtierkrebs".
Naja, er behauptete ja, dass der "Haustierkrebs" ohne Behandlung verschwinden würde. Das ist, so wie ich das sehe, eine Heilbehauptung. Ich erkenne auch nicht, wieso Hackethal deshalb erfolgreicher gewesen wäre.

Ohne Deine Meinung in irgendeiner Weise kritisieren zu wollen, sehe ich immer noch nicht, wie man die Aussagen Hackethals und die Grundlagenforschung Steinmans vergleichen kann. Könntest Du das vielleicht etwas ausführen?

Ich bin auch der, wahrscheinlich kontroversen, Meinung, dass es recht gefährlich ist, in einem öffentlichen Forum zur Nichtbehandlung verschiedener Krebsarten zu raten, oder im generellen medizinische Ratschläge zu geben. Womit ich natürlich nicht jene herabsetzen möchte die da anderer Meinung sind.


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