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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 17:13
@Dr.Shrimp

Macht für das Argument ja keinen wirklichen Unterschied. Fakt ist einfach, dass ja auch die 'Naturheilmittel' nicht funktionieren, weil sie so 'natürlich' sind, sondern weil die Chemie stimmt (wenn sie denn stimmt), d.h. es ist nichts grundlegend anderes als bei der sogenannten 'Schulmedizin'.

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 17:15
@Dr.Shrimp
Aber laut Geschichte hat doch der Typ der aus der magenschädlichen Salicylsäure Acetylsalicylsäure machte sich bei den nordamerikanischen Indianern die Funktion der Rinde zeigen lassen. Und es klingt doch mal richtig eso, wenn ein Pseudonaturheilkundler erfahren muss, dass die verhasste Aspirin in wirklichkeit ein indianisches Naturheilmittel ist. Sonnst müssen die ja immer für die Ohrkerzen herhalten.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 17:20
@shuuk
Zitat von shuukshuuk schrieb:Die Schulmedizin behandelt das Symtom, die Homöopathie guckt was die Ursache ist.
So einfach ist das.
Genau umgekehrt wird ein Schuh daraus:
Beitrag von geeky (Seite 78)
So einfach ist das.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 17:21
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Und es klingt doch mal richtig eso, wenn ein Pseudonaturheilkundler erfahren muss, dass die verhasste Aspirin in wirklichkeit ein indianisches Naturheilmittel ist.
Ja, das ist natürlich passend. ^^


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 18:14
Leute das mit der Aspirin war ein Beispiel^^ Ihr nehmt es aber auch 200% hier lol
Ihr könnt auch jedes andere Medikament nehmen. Wie wäre es mit Wick MediNait?
Ich glaube kaum, das Homöo. mittel die gleiche Nebenwirkungsliste haben wie Schulmedizin Medikamente.
Ganz zu schweigen von Nierenschäden, leberschäden usw usw usw..

Aber ihr wisst genau, was ich damit sagen will.
Und ob Globulis nun Plasebo sind oder peng, fakt ist wo "schulmedizinische" Medikamente versagt haben halfen Globulis in eingen fällen.

Es sagt doch keiner, dass Globulis alles heilen können.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 18:25
Zitat von shuukshuuk schrieb:Ich glaube kaum, das Homöo. mittel die gleiche Nebenwirkungsliste haben wie Schulmedizin Medikamente.
Das stimmt allerdings, sie haben keine Nebenwirkung. Weil sie überhaupt keine Wirkung haben.
Zitat von shuukshuuk schrieb:Und ob Globulis nun Plasebo sind oder peng, fakt ist wo "schulmedizinische" Medikamente versagt haben halfen Globulis in eingen fällen.
Wenns Placebos sind, dann hilft aber eher der Glaube an die Wirkung des Mittels als das Mittel selbst.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 18:32
Zum Placebo hier einmal ein Zitat eines Homöopathen
Ich habe mit Globuli in entsprechenden Potenzen, sowohl im human- und veterinärmedizinischen Bereich jahrzehntelang Erfahrungen gesammelt und kann heute abschließend feststellen, dass sich weder Tiere, noch Kleinstkinder eine Verbesserung oder sogar kurzfristige Beseitigung ihrer Erkrankung einbilden können, ganz besonders dann nicht, wenn die schulmedizinische Behandlung nicht anschlug.
Da erzähle du mir mal, dass ist alles Einbildung ;)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 18:34
Wer hat denn behauptet ein Placebo-Effekt wäre Einbildung?
Der Placebo-Effekt ist was ganz reales und funktioniert selbstverständlich auch bei Tieren und Kleinkindern. Das wurde aber schon oftmals hier im Thread klargestellt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 18:39
ich merk das bei meinen tieren auch immer gut!
seit letztem jahr, wenn sie irgendetwas haben, gibt´s was homöopathisches. und es wirkt, sie vertragen es auch super!
der einzige unterschied zu herkömmlichen, schulmedizinischen, mitteln, ist der, dass es ein bisschen länger dauert, bis man die wirkung sieht!
beispiel: mein hund hatte vor knapp 2 jahren eine wasserrute. war sehr schmerzhaft für ihn. hab vom tierarzt rymadil bekommen, ein absoluter hammer. hat sofort geholfen, gleichzeitig hat das medikament ihn müde gemacht.
dieses jahr hatte er dasselbe nochmal:( samstag abend, kein tierarzt zur stelle. in der not hab ich ihm traumeel gegeben, am zweiten tag hatte er schon keine solchen schmerzen mehr. nach ca. einer woche war´s überstanden. so lang hat es übrigens auch mit dem rymadil gedauert, nur hatte das den schmerz eher genommen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 19:24
@levifan
@hyazinth
Wollt ihr nun allen Ernstes behaupten, dass Kinder und Tiere Maschinen sind, die man nur mit Globuli füttern muss und schon werden die gesund? Auch die haben eine Psyche und eine Seele und genau da wirkt der Placeboeffekt.

Wenn ich nach Wasserrute google, dann ist das sowas wie ein Hexenschuss, der eh von selber weg geht, du hast also dein Viech einfach leiden lassen, statt ihm mal ein Schmerzmittel (rymadil) zu geben.
Hier war der Placeboeffekt also eigentlich weniger beim Hund zu suchen sondern bei dir. Du hattest den Eindruck, dadurch, dass er nicht schläfferig wirkt geht es im besser, die Schmerzen waren dir egal. Traurig sowas.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 19:32
@Spöckenkieke
ich hoffe mal, du hast jetzt aus purer unwissenheit geantwortet!
wenn du gelesen hättest, gescheit gelesen hättest, statt dich aufzublasen, hättest du wohl gesehen, dass ich geschrieben habe, dass ich am samstag abend nirgends mehr ein schmerzmittel für den hund bekomme! da ich aber nicht bis montag früh warten wollte, eben weil ich meinen hund nicht leiden lasse, hab ich ihm das traumeel gegeben!
abgesehen davon, kenne ich meine hund besser als du! ich sehe, ob er schmerzen hat oder nicht!
und wenn du gescheit gegoogelt hättest, hättest du auch gelesen, dass die wasserrute mit einem knick in der rute bzw. bewegungnsunfähigkeit derselben einhergeht!
wenn also mein hund am zweiten tag schon wieder die rute mehr bewegen konnte, heisst das jetzt, dass ich ihn leiden lasse???
also, so eine scheiss hab ich noch nie gelesen hier!
oder wär es deiner meinung nach besser gewesen, ich hätte ihm ein aspirin gegeben???
und zur info noch-rymadil ist kein schmerzmittel, was man einfach mal so zuhause hat! es wird nach gewicht und tagen die dosis errechnet, und genauso viel bekommt man dann mit!
traurig ist das, was du hier vom stapel lässt!


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 19:35
Wir mal wieder Zeit, die Argumentationsmuster wiederholen sich schon wieder.

Homöopathie-FAQ

1.)Wissenschaftliche Studien belegen, das die Homöopathie wirkt!

Das Gegenteil ist der Fall, in mehreren Meta-Analysen(Meta-Analyse:Auswertung verschiedener Studien) kommen Wissenschaftler zu der Überzeugung, das Homöopathie nicht mehr als Placebowirkung hat.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,371586,00.html

Selbst immer mehr Homöopathen und Alternativmediziner geben das zu und erlauben eine kritische Hinterfragung:

http://www.heise.de/tr/artikel/Homoeopathika-sind-Placebos-275378.html

2.)Wenn das ganze nur ein Placebo-Effekt sein soll, warum wirkt er dann auf Kleinkinder und Tiere, die dagegen immun sind?

Nun, das sind sie nicht, denn entscheidend für den Placebo-Effekt ist die Bezugsperson die ihn vermittelt. In Doppelblindstudien wurde diese Tatsache belegt.

Hier ein Auszug aus einem etwas längeren Text:

Bei Kleinkindern und Tieren gebe es keinen Placebo-Effekt geben, also sei in diesen Fällen der Behandlungserfolg direkt abzulesen? Weit gefehlt! Selbstverständlich gibt es Placebo-Effekte in Form von Suggestion auch bei Kindern. Jeder Kinderarzt weiß, daß man die Mutter in die Behandlung einbeziehen muß: Sie ist Hauptempfänger der psychosozialen Botschaft und gibt sie als ihre Erwartungshaltung unbewußt an das Kind weiter.

Placebo-Effekte wies man in Doppelblindversuchen auch bei Haustieren nach. Diese können die Körpersprache vertrauter Bezugspersonen lesen. Erleben sie deren Vertrauensverhältnis zu dem ihnen unbekannten Therapeuten, so reagieren sie konditioniert im Sinn einer Placebowirkung. Wird das Placebo-Präparat auch noch mit liebevoller Hinwendung verabreicht, hat die Heilung gute Chancen. (26,27). Zusätzlich führt die Erwartungshaltung des behandelnden Arztes bei diesem selbst zu "selektiver Wahrnehmung": Er neigt dazu, Heilerfolge zu diagnostizieren, die er unbewußt zu finden erwartet.

http://www.handrick-net.de/homoeopathie/homoeopathie.html (Archiv-Version vom 13.01.2012)

3.) Wer heilt, hat Recht!

Dazu ist es nötig zu wissen, was denn überhaupt hilft, denn die Homöopathie hat keinerlei wissenschaftlich haltbaren Unterbau und das OBWOHL sie ihrem Anspruch nach, den Samuel Hahnemann selbst formulierte eine "rationale" Behandlungsmethode sei. Und so gibt es auch eine Vielzahl von Erklärungsversuchen, an denen sich beispielsweise Sidhe schon versuchte, die gelinde gesagt, alle sehr spekulativ bleiben.

Zu den der homöopathischen immanenten logischen Fehler, wurde hier an andere Stelle schon etwas geschrieben und zitiert.

Im übrigen ist es nunmal so, das viele Krankheiten auch in Abwesenheit einer Therapie von selbst ausheilen, daher können Einzelfallberichte niemals als Beleg gelten, denn es ist gar nicht nachprüfbar, welche Umstände nun zur Heilung beigetragen haben.

4.) Die Wissenschaftliche Methodik ist auf Homöopathie nicht anwendbar, deswegen sind Studien die ihre Wirkungslosigkeit beweisen, Unsinn!"

Nein, denn zum einen versteht sich die Homöopathie als wissenschaftliche Medizin,also muss sie auch wissenschaftlicher Methodik zugänglich sein, zum anderen können Heilerfolge statistisch ausgewertet werden, egal wodurch sie erzielt werden.

5.) Die Schulmedizin bekämpft nur die Symptome und nicht die Ursachen

Wo es geht, versucht die Medizin kausal zu agieren,also die eigentliche Krankheitsursache zu bekämofen, Antibiotika wirken beispielsweise direkt gegen Bakterien, die eine Infektion verursachen. erbkrankheiten hingegen entziehen sich in der Regel einer kausalen und heilenden Therapie.

Aber wie sieht es mit der Homöoptahie aus:

Der Begriff "Homöopathie" stammt aus der griechischen Sprache und kann mit "ähnliches Leiden" übersetzt werden. Damit ist gemeint, dass in der Homöopathie eine Erkrankung mit einer kleinen Menge eines Naturstoffs behandelt wird, die am gesunden Menschen, in größerer Dosis verabreicht, zu ähnlichen Symptomen führt, wie sie für eine bestimmte Erkrankung charakteristisch sind. Z. B. kommt es nach Einnahme einer Zubereitung aus dem wilden Jasmin zu Fieber und Abgeschlagenheit, also zu typischen Grippesymptomen. Somit ist leicht nachvollziehbar, dass der wilde Jasmin entweder allein oder häufig als wichtiger Bestandteil in homöopathischen Grippemitteln verwendet wird. Diese sogenannte "Ähnlichkeitsregel" (lat. Similia similibus curentur) bildet eines der drei Grundprinzipien der Homöopathie.

http://www.homoeopathie.de/

Sie stellt sich also gar nicht der Frage nach den Ursachen. Per definitionem beschäftigt sich die Homöopathie auch gar nicht damit.

6.) Schulmedizin ist Chemie, Homöopathie hingegen Naturmedizin

Beide Aussagen sind Pauschalisierungen, die so nicht richtig sind. Auch in der Medizin werden Heilpflanzen oder ihre Extrakte eingesetzt, sogar Antibiotika sind im Grunde Naturprodukte, denn sie sind Stoffwechselprodukte von Bakterien und Pilzen. Hingegen werden auch viele Homöopathische Stoffe vollsynthetisch hergestellt.

7.) Die Schulmedizin ist einer alter Hut, Homöopathie ist eine moderne(bzw. je nach Wunschdenken eine uralte) Heilkunst).

Die Lehre Samuel Hahnemanns ist seit 2 Jahrhunderten unverändert geblieben, obwohl sich der Naturwissenschaftliche Kenntnisstand regelmässig erweitert hat. Trotzdem lehen gläubige Homöopathen eine kritische Revision ihres Standpunktes ab,obwohl Homöopathie angeblich eine Wissenschaft sei.

8.) Ärzte nehmen sich kaum Zeit für ihre Patienten, Homöopathen schon!"

Das stimmt und darin ist auch der Schlüssel zum Erfolg zu sehen. Auch viele konventionelle Heilmethoden, haben sich oft im Nachhinein als falsch herausgestellt, aber die Patienten waren mit diesen Verfahren oft zufrieden. Es liegt also eher an der Beziehung Arzt-Patient, die eine Heilung begünstigen kann.

Fakt ist, das das Vertrauen der Menschen ein wichtiger Erfolg für eine Therapie ist, Stichwort: Nocebo- und Placebo-Effekt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 19:37
Zitat von hyazinthhyazinth schrieb:oder wär es deiner meinung nach besser gewesen, ich hätte ihm ein aspirin gegeben???
Also rein technisch gesehen hast du dem Hund garnichts gegeben auch nicht am nächsten Tag, wo du was besorgen hättest können.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 19:39
@hyazinth

Siehe Homöopathie-FAQ Frage 2.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 19:44
@Spöckenkieke
ich hätte erst am übernächsten tag was besorgen können!
abgesehen davon, rate mal, woher ich die traumeel tabletten hatte??? richtig, von meiner TÄ.
so was aber auch...
abgesehen davon, ich selber hab nicht geglaubt, dass sie wirken, ich hab´s nur gehofft! aber gut, dann bin ich halt eine tierquälerin.
und meine TÄ auch gleich mit! sie behandelt oft und gern kleinigkeiten mit solchen mitteln, wird wohl einen grund haben!
einen schweren herzfehler wird wohl keiner mit globulis behandeln wollen!
deine obere antwort zeigt nur, dass du echt keine ahnung von hunden hast, aspirin -so wie alle medizin für uns- ist nicht gerade hilfreich, im gegenteil, schädlich isses!


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 19:50
Zitat von hyazinthhyazinth schrieb:sie behandelt oft und gern kleinigkeiten mit solchen mitteln, wird wohl einen grund haben!
Klar. Kann man gut Knete damit machen.Nichts ist leichter als teure Zuckerkügelchen an arglose Leute zu verkaufen. Und wenn der Patient trotzdem gesund wird, ihm einreden, dass man ihn damit geheilt hat. Wer glaubt zu heilen, glaubt auch recht zu haben.
Zitat von hyazinthhyazinth schrieb:so wie alle medizin für uns- ist nicht gerade hilfreich, im gegenteil, schädlich isses!
Hä? Medizin ist schädlich?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 19:51
@hyazinth
Ist doch egal woher man die kriegt. Die meißten Ärzte wissen nur, hat eh keine Nebenwirkung, kannste also immer schnell verschreiben und ne gute Gewinnspanne machen.
Zitat von hyazinthhyazinth schrieb:sie behandelt oft und gern kleinigkeiten mit solchen mitteln, wird wohl einen grund haben!
Sagte ich ja schon, die Gewinnspanne liegt bei etwa 200%
Zitat von hyazinthhyazinth schrieb:einen schweren herzfehler wird wohl keiner mit globulis behandeln wollen!
Na wie war das noch letzens die kleine die gestorben war, weil ihre Eltern ihr andere Medizin vorenthielten?
Zitat von hyazinthhyazinth schrieb:deine obere antwort zeigt nur, dass du echt keine ahnung von hunden hast, aspirin -so wie alle medizin für uns- ist nicht gerade hilfreich, im gegenteil, schädlich isses!
Stimmt, ich hab keine Ahnung von Hunden, aber von Medizin. Und Aspirin ist eigentlich ein altes indianisches Naturheilmittel. Da bisse platt wa? Das Problem ist ganz einfach, Mittel die Wirken haben auch eine Nebenwirkung. Selbst so banale Dinge wie Pfefferminztee und Kamilletee haben ihre Kontraidikationen weil sie eben eine Wirkung haben. Aber homöopathische Mittel haben keine Wirkung und daher auch keine Nebenwirkung. Du hättest deinem Hund auch einfach ne Ladung Milchzucker geben können, hätte den gleichen Effekt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 19:56
Meine Tierärztin arbeitet mit einer Tierheilpraktikerin zusammen. Es ist schön zu sehen, dass es auch Hand in Hand gehen kann, denn lässt man das Konkurenzdenken weg, ergänzen sie sich prima.
Da müssten nur die Humanmediziner und -heilpraktiker mal dahinter kommen.

Ich selbst nutze bei Kleinigkeiten auch erstmal homöopathische Mittel, wenn das nicht hilft, dann gehts zum Arzt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 20:04
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Wollt ihr nun allen Ernstes behaupten, dass Kinder und Tiere Maschinen sind, die man nur mit Globuli füttern muss und schon werden die gesund? Auch die haben eine Psyche und eine Seele und genau da wirkt der Placeboeffekt.
Wo habe ich behauptet Kinder muss man mit Globuli behandeln? Himmel hilf. Homöopathie ist der letzte Schwachsinn und mein Beitrag hatte folgende Intention:

Es wird oftmals behauptet es gäbe keinen Placebo-Effekt bei Kindern und Tieren also müsse Homöopathie funktionieren. Das ist natürlich falsch. Bei Kindern gibt es sehr wohl einen Placebo-Effekt und hinzu kommt die von dir angedeutete Erwartungshaltung des "Behandelnden".

Danke auch nochmal an @Obrien für das FAQ ;-)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2011 um 20:07
@Perihadion
schädlich für hunde, tiere meinte ich!
wieviel gewinnspanne dazwischen liegt, is mir ehrlich gesagt wurscht! meine TÄ jedenfalls doktert nicht rum, verschreibt auch keine pseudomittelchen, die nur über den placebo-effekt heilen! das allein setzt vorraus, dass dieser effekt immer funktioniert! wenn sie nicht doch pleite gehen will, schließlich geht man als "kunde" nicht öfter bin, wenn die mittel, die sie einem verschreibt, nicht helfen.
und das widerrum zeigt dann, dass wir gar keine medizin mehr bräuchten-weder schulmedizinische mittel, noch die homöopathischen! schließlich ließe sich ja jedes wehwechen locker über den placebo-effekt heilen!
der wirkt ja immer, bei tieren, bei säuglingen etc... was für ein sch...

@ltcldg
so ist es auch richtig, ich glaub keiner(fast keiner) würde allein auf solche mittel vertrauen!


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