Freie Energie/Perpetuum Mobile

@Celladoor

Ich rede aber nicht von zwei aneinanderklebenden Magneten. Reibungslosigkeit vorausgesetzt (unmöglich, ich weiss), ist die potentielle Energie bei zusammenklebenden Megneten genau gleich gross wie die Energie, die man aus der Bewegung zum Zusammenkleben gewinnen könnte.

Das ist aber nicht das, wovon ich rede. Ich rede von der Energie, die zur Magnetisierung oder Erhöhung der Feldstärke investiert wurde.


EDIT: ok, genau gleich gross... ich weiss nicht. Erhitzt sich da noch was? Ich bin langsam endgültig durcheinander.

@Thawra
Um ein Feld aufzubauen, braucht man Energie. Diese wird in dem Feld gespeichert. Nur deshalb Funktioniert ein LC-Schwingkreis - dort wird die Energie abwechselnd im B- und im E-Feld gespeichert.

@Thawra

die energie resultiert daraus das g auf m einwirkt ^^ so rum.

@Nerok

Öh?

Last time i checked, war die Formel noch F = m * a... also Gravitationskraft = Masse mal Erdbeschleunigung. Und Arbeit = Kraft mal Weg.

Ich werde ignoriert...

@Thawra

*denk*
ich war gerade bei potentieller energie & gewichtskraft *hüstel*
dumme physikklausur heute :D

Thawra schrieb:Ich rede von der Energie, die zur Magnetisierung oder Erhöhung der Feldstärke investiert wurde.

Und worin unterscheidet sich nun diese Energie von der du redest und der Energie die benötigt wird um Atome zu einem Planeten zusammenzuballen, was wiederum ein Feld generiert dass Potentiale ermöglicht, wodurch Wasser einen Stausee runterfliessen kann?

@Nerok

Bei mir ist dafür die letzte Physikprüfung eine Weile her und ich bin grad in komplett andere Themen vertieft...^^

@Celladoor

Keine Ahnung. Wahrscheinlich durch nichts. Ich rede aber auch nicht von dieser Energie.

Was ich ursprünglich aussagen wollte, war lediglich, dass es mir noch nie ganz so intuitiv erschien, dass man die im Magneten gespeicherte Energie nicht 'maschinell' abbauen, also gewinnen kann. Unabhängig von Effizienz, Kosten-Nutzen-Überlegungen oder - Gott bewahre - PM-Gedanken.

@Thawra

Thawra schrieb:Was ich ursprünglich aussagen wollte, war lediglich, dass es mir noch nie ganz so intuitiv erschien, dass man die im Magneten gespeicherte Energie nicht 'maschinell' abbauen, also gewinnen kann. Unabhängig von Effizienz, Kosten-Nutzen-Überlegungen oder - Gott bewahre - PM-Gedanken.

Man kann ja einen Magneten als Kühlschrank verwenden ;)

http://www.fsmpi.uni-bayreuth.de/thermo/adent.html

Ein Magnet ist nicht mit einer Batterie zu vergleichen. Es lässt sich keine Maschine bauen, die die Energie die benötigt wurde den Magneten herzustellen, wieder zurückgewinnt, während dieser entmagnetisiert wird.

Hier werden die Begriffe, Energie, Kraft und Arbeit von einigen wild durcheinander gewürfelt.

An die Magnetmotorenbauer, schaltet doch mal das Hirn an, wie auch schon von @Celladoor erklärt, ein Magnet ist wie eine Feder, sie kann eine Druck- oder Zugkraft aufbringen.

Es gibt zwar auch Menschen, die glauben man könnte mit Federn eine Maschine bauen, die Energie "erzeugt", aber da ist es schon einfacher zu verstehen, dass das Mumitz ist.

Zum Magneten, die Energie und die Arbeit die verrichtet wird, um die Weißchen Bezirke gleich auszurichten wird nicht wieder frei, wenn diese sich wieder beliebig ausrichten.

Ein Beispiel, ein Puzzle zusammenzusetzen benötigt Energie, die wird nicht wieder zurückgewonnen, wenn das Puzzle wieder zerlegt wird. Oder eine Menge Backsteine liegen wild auf dem Boden herum, um diese gleichmäßig auszurichten wird man Energie aufwenden müssen, es muss eine Kraft aufgebracht werden, die wirken muss, es muss Arbeit verrichtet werden, Energie fließt. wer kommt auf die Idee, dass das unordentlich Machen diese Energie wieder zurück gibt?

Es kann keine Maschine gebaut werden, die ihre Energie zur Bewegung aus Magneten bezieht, während diese entmagnetisiert werden. Es geht nicht, und wenn ihr euch das noch so sehr wünscht, es ist Traumtänzerei.

Und Psiram ist kein Unfug, aber auch das hatten wir hier schon öfter.

@nocheinPoet

Ok, jetzt wurde der Sachverhalt endlich deutlich erklärt. Danke.

Gerne, wenn es nur einem weiter hilft, war es nicht umsonst. ;)

@nocheinPoet

Ein Magnet ist nicht mit einer Batterie zu vergleichen. Es lässt sich keine Maschine bauen, die die Energie die benötigt wurde den Magneten herzustellen, wieder zurückgewinnt, während dieser entmagnetisiert wird.

Das ist so nicht ganz richtig. Die Energie die im magnetischen Feld einer Spule gespeichert ist wird wideer frei indem der Strom weiter fließt auch wenn keine Spannug mehr anliegt (siehe RC-Glied).

Siehe auch:
Wikipedia: Supraleitender Magnetischer Energiespeicher
Hier wird tatsächlich in supraleitenden Spulen Energie im Magnetfeld gespeichert.

Bei Permanentmagneten sieht es etwas anders aus da sich das Magnetfeld zusammensetzt durch eine Gleichrichtung der weißschen Bezirke. Ich würde jetzt aber nicht grundsätzlich verneinen das man diese gespeicherte Energie nicht auch irgendwie nutzen kann, kann mir allerdings nicht vorstellen das das sehr rentabel ist was die Kapazität angeht.

Das bei allen Verfahren aber keine Energie erzeugt wird da sind wir uns denke ich einig.

Was hingen schon schwerer zu verstehen ist, ist dass man kein Objekt nur alleine mit Magneten schweben lassen kann. Egal wie man Magneten auch anordnet.

Meine Idee war mal die Monopolkugel, man baut eine Hohlkugel, der eine Pol ist innen und der andere außen. Versuch macht klug. ;)

oder wir nehmen einen Raum und kleben auf die Wände Magneten, immer der Nordpol auf die Wandseite, so haben wir nur Südpole in den Raum gerichtet. Nun wird eine Kiste mit Magneten beklebt, Südpole nach außen. Man könnte nun glauben, die Kiste würde im Raum schweben. Nein tut sie nicht, glaube aber hier wissen nur ganz wenige warum das nicht geht.

@nocheinPoet

Na, wieso? Und was macht sie stattdessen? Verändern sich die Magnete?

@Thawra
@nocheinPoet

mojorisin schrieb: Ich würde jetzt aber nicht grundsätzlich verneinen das man diese gespeicherte Energie nicht auch irgendwie nutzen kann, kann mir allerdings nicht vorstellen das das sehr rentabel ist was die Kapazität angeht.

Jetzt habe ich eine Anwendung gefunden wo man sich tatsächlich die Speicherung der Energie im magnetischen Feld zunutze macht:
--> polarisierter Elektromagnet
http://books.google.de/books?id=JCyuYng0IV0C&pg=PA54&lpg=PA54&dq=permanentmagnet+als+energiespeicher&source=bl&ots=Rfnm2yP3MQ&sig=HZTJDtOTckMwNb5sTNztBbaInbo&hl=de&sa=X&ei=zBUHUfKXNIzRsga7k4DQDQ&ved=0CFIQ6AEwBA#v=onepage&q=permanentmagnet%20als%20energiespeicher&f=false
http://141.24.37.187:800/komponenten/aktoren/elektromagnet_polarisiert.html

@mojorisin


Bei Permanentmagneten sieht es etwas anders aus da sich das Magnetfeld zusammensetzt durch eine Gleichrichtung der weißschen Bezirke. Ich würde jetzt aber nicht grundsätzlich verneinen das man diese gespeicherte Energie nicht auch irgendwie nutzen kann, kann mir allerdings nicht vorstellen das das sehr rentabel ist was die Kapazität angeht.

Ach, und nun kommst Du. :D

Gut, dann verwirren wir die Jungs eben, der "Trick" ist das sich ändernde Magnetfeld, das ergibt wirklich Energie, bei Permanentmagneten ändert sich das aber sehr langsam, theoretisch kann jeder Permanentmagnet also einen ganz kleinen Strom induzieren, da sein Feld ja stetig abnimmt. Aber ob sich da wirklich ein Elektron bewegen lässt...

@Thawra

Na, wieso? Und was macht sie stattdessen? Verändern sich die Magnete?

Frag mal @mojorisin ;)