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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

10.620 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Japan, Katastrophe, Erdbeben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gefahren von AKW: Der Super-GAU

23.03.2011 um 10:08
Sagt mal lese ich dass richtig oder is gerade das AKW menschenleer ? Lol

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23.03.2011 um 10:08
@fish wie sieht es aus mit einsprachen gegen windräder in DE?


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23.03.2011 um 10:11
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:geiles teil, will ich auch
Ein kompletter Atombaukasten kostet unter Sammlern das hundertfache des damals schon hohen Preises. Ob die radioaktivern Proben heute noch was taugen müßte man erst noch prüfen. Notfalls holt man sich Ersatz aus Fukushima, da liegt genug von dem Zeug am Strand rum.


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23.03.2011 um 10:14
@bit
ich zahle jeden preis, geld is kein problem für mich


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23.03.2011 um 10:16
@BluesBreaker
ich besorg dir das teil für 40.000€


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23.03.2011 um 10:16
@BluesBreaker
e-bay ist dein Freund


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23.03.2011 um 10:17
@Tygo
ach jetzt dachte ich an mehr, na geht ja noch, geil!

@bit
werde ich mal reinschauen, danke!


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23.03.2011 um 10:18
In Fukushima gibt es demnächst gebrauchte AKW zu kaufen. Allerdings für Selbstabholer... ;)


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23.03.2011 um 10:24
@bit
i baue mir mal selber eines, man will sich ja stromtechnisch für die zukunft absichern ;)


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23.03.2011 um 10:24
@imprägniert
was meinst du konkret mit "einsprachen"?


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23.03.2011 um 10:28
@fish
Ich denke mal "Einspruch" war gemeint.


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23.03.2011 um 10:34
Wo wir gerade bei der rechtlichen Sache sind.

Verordnung über den Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlen (Strahlenschutzverordnung - StrlSchV)
§ 95 Natürlich vorkommende radioaktive Stoffe an Arbeitsplätzen

(2) Der nach Absatz 1 Verpflichtete hat der zuständigen Behörde innerhalb von drei Monaten nach Durchführung der Abschätzung nach Absatz 1 Anzeige gemäß Satz 2 zu erstatten, wenn die Abschätzung nach Absatz 1 ergibt, dass die effektive Dosis 6 Millisievert im Kalenderjahr überschreiten kann.

(4) Für Personen, die anzeigebedürftige Arbeiten ausüben, beträgt der Grenzwert der effektiven Dosis 20 Millisievert im Kalenderjahr. Der Grenzwert der Organdosis beträgt für die Augenlinse 150 Millisievert, für die Haut, die Hände, die Unterarme, die Füße und Knöchel jeweils 500 Millisievert. Bei Radonexpositionen kann davon ausgegangen werden, dass die effektive Dosis von 20 Millisievert im Kalenderjahr durch diese Expositionen nicht überschritten ist, wenn das Produkt aus Aktivitätskonzentration von Radon-222 am Arbeitsplatz und Aufenthaltszeit im Kalenderjahr den Wert von 6 x 106 Becquerel pro Kubikmeter mal Stunden nicht überschreitet. Absatz 2 Satz 4 gilt entsprechend.


Also ich bin nun kein Jurist. Aber für "normale" Arbeiter gelten 6 mS und für Arbeiter im Atomkraftwerk 20 mS als Grenzwert. Auf Arbeit ist man nur 40 Stunden pro Woche, aber die wohnen dort den ganzen Tag in dem radioaktiven Dreck.

PS: Das Gesetz gilt für Deutsche, ob Japan eine Strahlenschutzverordnung hat kann ich nicht sagen.


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23.03.2011 um 10:38
Guten Morgen.
Meiner Meinung nach sollten jetzt sofort ALLE politischen, finanziellen und persönlichen Interessen abgeschaltet werden und alles für die Menschen dort getan werden. Dafür braucht man eine vertauensvolle Führung und kompetente Mitarbeiter und nicht das, was gerade abläuft.
"Die Gier nach immer mehr Macht und Besitz verursacht alles Leid in der Welt."
Was ist der am Ende der Preis für Egoismus und Luxus ?

Meine Meinung.


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23.03.2011 um 10:40
@Mandy1204
Ich glaube TEPCO streicht gerade die Dividende für ihre Anleger.
http://www.tepco.co.jp/en/press/corp-com/release/11032301-e.html


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23.03.2011 um 10:48
@fish einspruch auf die erstellung einer windkraftanlage in DE.


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23.03.2011 um 10:49
Welt online und Bild hBen das als headschlagzeile bzgl. Europa jetzt geht's erst mal rund das kann ich euch sagen... Hätt ich doch vor 14 Tagen 100 Geigerzähler gekauft :(

10.26 Uhr: Während es über Reaktor 3 rauchte, wehte der Wind von Norden nach Süden, also Richtung Tokio, meldet der japanische Sender NHK


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23.03.2011 um 10:57
http://www.ftd.de/politik/international/:atomkatastrophe-in-japan-starke-strahlung-behindert-arbeiten/60029602.html#gmap-0-Fukushima%20Daiichi%20(Reaktor%201) (Archiv-Version vom 24.03.2011)

Hohe Strahlung und Hitze behindern die Arbeiten am Unglückskraftwerk in Fukushima. Die Arbeiten zur Instandsetzung der Reaktortechnik im Block 2 wurden am Mittwoch unterbrochen, weil nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Kyodo eine Radioaktivität von 500 Millisievert pro Stunde gemessen wurde. Die natürliche Hintergrundstrahlung liegt bei etwa zwei Millisievert pro Jahr.
In Block 2 wird befürchtet, dass der innere Reaktorbehälter bei einer Explosion in der vergangenen Woche beschädigt wurde. Techniker wollen dort wie schon im Reaktorblock 3 zunächst Messinstrumente mit Strom versorgen.
In Block 2 wird befürchtet, dass der innere Reaktorbehälter bei einer Explosion in der vergangenen Woche beschädigt wurde. Techniker wollen dort wie schon im Reaktorblock 3 zunächst Messinstrumente mit Strom versorgen..

@moredread
@bit
Danke für Eure Antworten!

Was den Evakuierungsradius betrifft, hast Du richtig eingeschätzt mit ca. Anzahl der Bevölkerung (so stand es auch die Tage in der Presse)
Was mich persönlich einfach unbegreiflich erscheinen lässt, ist die Tatsache, dass Japan ein erdbebengefährdetes Land ist und man es immer so dargestellt bekam, als ob die Japaner sehr gut auf eine evtl. Erdbebenkatastrophe vorbereitet sind.
Als in Kobe mitte der 90er das schlimme Beben war, ist damals einiges schief gelaufen bzgl. Unterbringung Obdachloser, Versorgung, mediz.Hilffeleistung etc. etc.
Das kann man überall nachlesen und ich habs noch in guter Erinnerung.
Normalerweise lernt man doch aus Fehlern! Und die wissen doch um ihre enorme Bevölkerungsdichte und Anzahl!
Was mir auch komisch erscheint, ist, dass gesagt wird, mit einem 9er Beben sei nie gerechnet worden (ich weiss damals nach Kobe sagten mir japanische Kollegen, dass man weit aus schlimmere Beben erwartet in der Zukunft), und das ein Beben eine Atomkatastrophe auslösen könnte, dürfte doch auch eigentlich etwas logisch erscheinen, genau wie eine Tsunami-Welle als auch totaler Stromausfall beim AKW.
Normalerweise müssten doch zumindest seit Tschernobyl entsprechende Evakuierungspläne vorliegen.
Kernkraftwerke liegen oft in der Nähe von Ballungsgebieten.
Wenn ich sehe, wie schwierig scheinbar die Versorung und Organisation der japanischen Erdbebenopfer mit nötigsten Dingen funktioniert, bezweifel ich, dass man aus Kobe und Tschernobyl eine Lehre gezogen hat. Und meine Meinung ist, dass es bewusst so gehandhabt wird. Man sagt immer es ist unmöglich Tokio zu evakuieren. Da wird was dran sein, aber man könnte doch wenigstens versuchen, den Radius um Fukushima auszudehenen.
Es sind seit dem Störfall nun einige Tage vergangen, für mich alles wertvolle Zeit.
Ich denke mir, wo ein Wille, da ein Weg... aber scheinbar will man den Weg willentlich gar nicht beschreiten. Das ist meine persönliche traurige Meinung dazu.


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23.03.2011 um 10:58
@bit
"Die japanischen Einsatzkräfte am havarierten Atomkraftwerk Fukushima-1 mussten erneut Rückschläge hinnehmen. Die Arbeiten an Reaktorblock 2 mussten wegen hoher radioaktiver Strahlung unterbrochen werden. Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Kyodo sei kurzzeitig eine Radioaktivität von 500 Millisievert pro Stunde gemessen worden. Die natürliche Hintergrundstrahlung liegt bei etwa zwei Millisievert pro Jahr. "
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-03/fukushima-radioaktivitaet-akw

Also Feuerwehrleute dürfen sich in einem 500Millisievert/h Bereich max 1/2 Std aufhalten, dann haben sie die erlaubte Strahlendosis fürs ganze Leben abbekommen, oder?
Bin kein Rechnungsgenie...."

"FW Rettung: Einsatzkräfte der Feuerwehr dürfen zur Menschenrettung maximal 250 mSv aufnehmen. Dieser Wert stellt gleichzeitig die maximale Dosis für das ganze Leben dar. Die Zahlenangabe in der Spalte ist die theoretisch mögliche Aufenthaltszeit in Stunden bis zum Erreichen dieses Wertes."

Nach dieser Tabelle: http://www.markusungerer.de/tag/sievert/


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23.03.2011 um 10:59
@imprägniert
@bit

Ja klar, es gibt natürlich im vorfeld eines windkraftanlagenbau´s, alle möglichen genehmigungsverfahren.
Dabei gibt´s dann verschiedene parteien (anrainer, umweltschutz, naturschutz,landschaftsbild etc.), die das recht haben einspruch zu erheben. Und es wird auch immer schwieriger neue anlagen zu errichten.

Dasselbe ist es mit den windrädern am meer. Auch da wird´s immer schwieriger. Es sind meist jene leute, die zumeist aus naturschutzgründen eigentlich gegen alles sind(Atomkraft, wasserkraft, etc.), die am erfolgreichsten projekte verhinden.


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23.03.2011 um 11:01
@Mandy1204
Hallo!
Du sprichst mir aus der Seele!
Ich habe letzte Woche unsere Gemeinde angeschrieben. Ich wohne in Nähe von
britischer Millitärbasis, die allerdings nur noch mit wenigen Soldaten besetzt ist inkl. Flughafen und alles frisch renovierter Häuser, Hallen, Sportgelände etc. pp.
Jedenfalls könnte man doch dort einige "Opfer" unterbringen.
Und diese Kasernenruinen gibts doch überall!
Die Japaner wären unter sich und sicher!


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