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Tötungsdelikt Gabriele Obst

15.046 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Obst, Halle(westfalen) ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 10:52
@Udvarias
Zitat von UdvariasUdvarias schrieb:Meine Theorie ist auch eher die der Entführung und des Mordes.
So sieht es grundsätzlich auch aus, aber ich schließe auch einen Selbstmord nicht aus, solange die Polizei nicht Gegenteiliges nachweist. Man sieht nicht in den Menschen rein, viele führen ein Doppelleben, und sollte das mal ans Licht kommen, staunt man nur. Konnte Frau O. eigentlich mit dem Internet umgehen, davon liest man gar nichts. Und die Daten von ihrem Handy sind offenbar auch noch nicht ausgewertet worden?

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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 10:52
Halle mit Umgebung hat 20000 Einwohner ... es sind in kurzer Zeit 2 Frauen mittleren alters verschwunden die später tot aufgefunden wurden ... die wahrscheinlichkeit das es sich hier um einen täter handelt liegt meiner meinung nach bei 90%


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 10:53
Tod durch 110 Schrotkugeln in den Kopf
30.04.13
tteilung-polizei-bielefeld-pol-bi-polizei-und-staatsanwaltschaft-bitten-um-hinweise-zu-aufgefundenem-gewehr-und-weiteren-beweismitteln-im-f[1],tteilung-polizei-bielefeld-pol-bi-polizei-und-staatsanwaltschaft-bitten-um-hinweise-zu-aufgefundenem-gewehr-und-weiteren-beweismitteln-im-f[1],Infokasten_neu,tteilung-polizei-bielefeld-pol-bi-polizei-und-staatsanwaltschaft-bitten-um-hinweise-zu-aufgefundenem-gewehr-und-weiteren-beweismitteln-im-f[2]

von Herbert Gontek Halle. Eine rund 50 Jahre alte doppelläufige Schrotflinte ist offenbar die Mordwaffe, mit der die 49-jährige Gabriele Obst umgebracht wurde. Gestern gab die Polizei ein Bild der Waffe heraus. Auch die verwendete Munition ist älteren Herstellungsdatums. Interessant sind auch zwei auffällige Behältnisse: ein Kartoffelsack und ein Karstadtbeutel. Schrotflinten dieser Art gehörten in der Nachkriegszeit bis in die 70er Jahre zur verbreiteten Ausrüstung vieler Bauernhöfe.

Bei dem Gewehr handelt es sich um eine doppelläufige Schrot-Querflinte des Herstellers Eduard Kettner Köln, Modell »Puszta«. Die Firma ist vor einigen Jahren in Insolvenz gegangen. Ein Büchsenmacher sagte gestern im Gespräch mit dem Haller Kreisblatt, die Waffe sei seines Wissens nach von einem russischen Hersteller für Kettner gefertigt worden, sei solide, aber handwerklich eher Massenware. Damals sei sie sehr preisgünstig gewesen. Bei der Munition handelt es sich um »Super Black Star«, Kaliber 16, 3,5 Millimeter, Hülsenlänge 70 Millimeter, des Herstellers »Sellier & Bellot«. Die Bleikugeln mit einem Durchmesser von 3,5 Millimeter haben ein Geschossgewicht von rund 30 Gramm. In einer Partone befinden sich beim Kaliber 3,5 Millimeter rund 110 Bleikugeln, die mit einem Schuss abgegeben werden. Auch die Munition ist älteren Datums. Allerdings ist die Marke »Sellier & Bellot« seit ewigen Zeiten die des Hauslieferanten des damaligen Wettbewerbers Frankonia.

Was vielen heute nicht mehr bekannt ist: Bis 1973 konnten Volljährige sowohl Langwaffen als auch die dazu passende Munition frei kaufen. Die Waffen wurden weder von den Verkäufern noch von den Behörden registriert. Das geschah erst später, auch gab es keine Flinten mehr ohne ein amtlich bestätigtes Bedürfnis (Jäger, Sportschütze, etc.). Dass könnte der Grund sein, warum die Flinte nicht im Waffenmelderegister verzeichnet ist. Die Polizei konnte bislang nicht feststellen, wem die Waffe zuzuordnen ist.





Munition für Hasen





Eine aus nächster Nähe aus einer solchen Flinte abgeschossenen Ladung hinterlässt gräßliche Verletzungen. Und: Der Knall ist weithin zu hören. Vor allem in dieser expontierten Position des Tatortes. Als Jagdwaffe werden mit diesem Kaliber üblicherweise Hasen oder Füchse geschossen.

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nach eigenem Bekunden in alle Richtungen - demach kann zum derzeitigen Stand der Ermittlungen weder die Möglichkeit eines Suizides, noch ein Tötungsdelikt an Gabriele Obst ausgeschlossen werden.

Die Soko ist weiterhin auf Hinweise angewiesen, bittet um Mithilfe der Bevölkerung und fragt zu den auf den Fotos veröffentlichten Beweismitteln: Wer kann Angaben zur Herkunft des abgebildeten Gewehrs, des Sacks und des Beutels machen? Wo sind Kartoffelsäcke, wie abgebildet, heute noch erhältlich? Wem sind Personen mit dem bedruckten Leinenbeutel aufgefallen? Wem sind insbesondere diese Gegenstände in Kombination bei Jemandem aufgefallen?

Bei dem Sack, auf dem der Leichnam von Frau Obst lag, handelt es sich um einen handelsüblichen, hellbraunen Ein-Zentner-Kartoffelsack.

Der Beutel ist ein Leinenbeutel, welcher, verbunden mit einem Malwettbewerb »Schäfchen auf grüner Wiese«, von Firma Karstadt ausgegeben wurde.


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 10:54
Cori hat aber Recht. Nimmt man das Wort skurril im Wortsinn,
sin die Täten genau dieses. Siehe Erklärung wiki:

Wikipedia: Skurrilität

Im übrigen finde ich den Ton hier wieder in die falsche Richtung gehend.


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 10:55
@Tuskam
Ja wenn es Mord bei Fr. Obst war@MorgenröteX war es Mord ? Wo steht das ?


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 10:57
@Anixiel
Das steht nirgenswo .. ist nur meine einschätzung


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 10:57
@Anixiel
in dem aktuellen Artikel von heute morgen steht offenbar die Mordwaffe, das meinte ich das damit.


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 10:59
@Locard
"Zur Stofftasche:
Da wurde gemutmaßt, dass der Täter Dinge sammle und Probleme hätte,Dinge wegzuwerfen?
Wie kommt ihr anhand einer Stofftasche auf so einen Schluß?
Ich kenne Leute, zwischen 30 und 90 (also fernab der Wegwerfgesellschaft)
, die sammeln solche Beutel, nicht im Übermaß aber 10 Stück mindestens, legen die irgendwohin und benutzen die bei jedem Einkauf, ohne sich jedes mal eine neue Plastiktüte zu kaufen.
Da kann ich nicht erkennen, dass der Täter ein Messi sein muss!"

Von einem Messi war nicht die Rede und der Gedanke, der Täter könne sich nur schwer von Altem trennen ( = lösen ) entstand nicht alleine wegen der Stofftasche, sondern dem Zusammenhang, er habe das ( alte) Gewehr vielleicht in dem (alten ) Kartoffelsack , den überstehenden Teil der Waffe vielleicht mit dem ( alten ) Stoffbeutel abgedeckt, transportiert.
Und wenn das so gewesen ist, denke ich , er hat das Gewehr nicht nur so transportiert, sondern auch vorher schon ( vielleicht lange Zeit ) so gelagert.
Deshalb der Gedanke , der Täter kann sich schlecht von Dingen trennen.


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 11:03
Für mich spricht auch nichts für einen "Messi". Warum sollte man ein Gewehr oder Munition entsorgen, die man geerbt oder noch aus alten Zeiten hat? Ich kenne viele Leute, die Stofftaschen zu Hause hängen haben und sie nicht sammeln, sondern nur ab und zu für Einkäufe statt Plastiktaschen nutzen. Die Gegenstände sagen für mich nichts über den Menschen aus, nur ihr Einsatz bei der Tat sagt etwas aus.


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 11:04
@MorgenröteX
Ich habe früher oft mitbekommen,dasBauern Waffen in einen Karoffelsack in einem Stall ode r Heuboden versteckt haben.


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 11:04
Zitat von maikäferchenmaikäferchen schrieb:Und wenn das so gewesen ist, denke ich , er hat das Gewehr nicht nur so transportiert, sondern auch vorher schon ( vielleicht lange Zeit ) so gelagert.
Das könnte ich mir sehr gut vorstellen......


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 11:05
@fortylicks
@maikäferchen
Kann ich mir auch vorstellen.


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 11:06
Ich würde mich jetzt nicht wieder auf die Bauern als Berufsgruppe einschließen. Die Gegenstände sagen gar nichts über Berufs- und Interessengruppen aus. Jeder konnte in den 70er Jahren an diese Waffen kommen, jeder kann sie aufbewahren und verstecken, jeder kann das sammeln. Ich finde es schwierig, Gegenstände, die allgemein käuflich sind oder waren, irgendwelchen Berufsgruppen anzulasten.


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 11:06
Maikäferchen schrieb:
Und wenn das so gewesen ist, denke ich , er hat das Gewehr nicht nur so transportiert, sondern auch vorher schon ( vielleicht lange Zeit ) so gelagert.


Das könnte ich mir sehr gut vorstellen......
Vielleicht wurde es gestohlen....gab es Einbrüche in Bauernhöfe in Halle und Umgebung?


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 11:08
Das er alte Munition verwendet hat, lässt darauf schliessen das er keine neue hat und auch keine neue erwerben kann.


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 11:09
@Cori0815
Frag mal die Poliezei ob es solche Einbrüche gab,das wissen wir bestimmt hier nicht.


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 11:09
@Singer
Zitat von SingerSinger schrieb:Ich würde mich jetzt nicht wieder auf die Bauern als Berufsgruppe einschließen. Die Gegenstände sagen gar nichts über Berufs- und Interessengruppen aus. Jeder konnte in den 70er Jahren an diese Waffen kommen, jeder kann sie aufbewahren und verstecken, jeder kann das sammeln. Ich finde es schwierig, Gegenstände, die allgemein käuflich sind oder waren, irgendwelchen Berufsgruppen anzulasten.
Wer hatte sich den damals solche Waffen gekauft oder konnte damit etwas anfangen?

Jemand der in einem Wohnsilo wohnt bestimmt nicht.

Das waren sicherlich meistens Leute vom Land.

Der Kartoffelsack könnte ja schon in die Richtung deuten.


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 11:09
@Cori0815
hier wird momentan viel eingebrochen. Aber mehr in Privathaushalte.
Von Bauernhöfen ist mir nichts bekannt. Könnte aber trotzdem sein,
dass die Waffe und die Munition irgendwo entwendet wurde; hätte auch
den Vorteil, dass andere DNA dran wäre......


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 11:09
Ich hab auch eine Stoffbeutelsammlung... Daraus kann man aber nu gar nichts schließen.

Wenn der Beutel so alt ist, wie angegeben, hat der Täter (sofern es einen gibt) das Gewehr evtl vor 20 Jahren gekauft und dadrin aufbewahrt zusammen mit dem Kartoffelsack und es seitdem auch nicht mehr angerührt...


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Tötungsdelikt Gabriele Obst

30.04.2013 um 11:11
@Anixiel
@Cori0815

Das werden die sicherlich in die Ermillungen mit einbeziehen


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