Todesfall Anton Koschuh

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@lawine
^^ sehr gerne.

Es ist wirklich eine Schande, er scheint ein so sympathischer und netter Kerl gewesen zu sein :-(.

Sillyrama schrieb:Das Bild, das clubmaster von Anton vorhin reingesetzt hat, zeigt zwar einen lachenden Anton, aber macht unheimlich traurig.

danke euch beiden. es gibt doch noch (mit)fühlende menschen ...

Ich möchte auch auf etwas aufmerksam machen:

zum Raberspring: das ist eine Moorfläche, ein Naturschutzgebiet. Vielleicht hat A.K. es besucht, um nach Insekten Ausschau zu halten.

In der Nähe des Räbersprings ist auf der anderen Seite der Bahnlinie ein verlassenes Haus (Fotos dazu googlen: Mein PRF-Spiel-Hütte mit Schuppen-ein blog, der von jemandem betrieben wird, der in der Nähe wohnt, gerne Wander-und Radtouren mscht und Fotos, unbedingt mal reinschauen!).

Ich kann mir vorstellen, dass A.K. in Uelzen ausgestiegen ist, sich ein Zimmer genommen hat und am nächsten Tag einen Ausflug unternommen hat, vielleicht sogar am 24.07. (Schrei,Jägerin) im Räberspring war. Er ist dort überfallen worden und nur das Geld und die Kleidung war interessant .(Anm.in Uelzen gibt es ein Männerwohnheim, warum sollte im Sommer nicht jemand im Wald hausen?).

@hubertzle
könntest du die Rufe des nachts in Zusammenhang mit diesem Männerwohnheim sehen?

Ja, das alte Häuschen. Sind gerade Ortskundige anwesend? Es liegt ja dicht am Bahndamm http://ee01.wordpress.com/2012/10/28/hutte-von-raberspring/ (Archiv-Version vom 23.11.2013) ist auch auf google maps gut zu erkennen.
Frage:
Liegt das Haus auf der Bahndammseite wo auch die Funde gemacht wurden bzw. das alte Bahnwärterhäuschen stand?

Sind Türen/Fenster verschlossen oder wird es zum Übernachten von Obdachlosen oder als Treffpunkt von Jugendlichen genutzt?

hubertzle schrieb:Ich kann mir vorstellen, dass A.K. in Uelzen ausgestiegen ist, sich ein Zimmer genommen hat und am nächsten Tag einen Ausflug unternommen hat

Da müßte die Polizei die Pensionen abfragen.

Also die geplante Fürstenfelder Schnellstraße S7, die in dem neuesten Nachruf im TB erwähnt wird, ist nach wie vor umstritten, ganze Gemeinden haben sich dagegen gewehrt, ebenso eine Bürgerinitiative. Die Bürgerinitiative kämpft nach wie vor.

Wikipedia:
Wikipedia: Fürstenfelder Schnellstraße

Bürgerinitiative:
http://www.buergeraktiv.at/ (Archiv-Version vom 30.10.2013)

Straßenbaugesellschaft ASFINAG zur S7:
http://www.asfinag.at/unterwegs/bauprojekte/steiermark/-/asset_publisher/1_47153/content/s-7-furstenfelder-schnellstra%C3%9Fe-riegersdorf-a-2-%E2%80%93-staatsgrenze-bei-heiligenkreuz?p_o_p_id=56_INSTANCE_j7blkptlhsV5&redirect=http%3A%2F%2Fwww.asfinag.at%2Funterwegs%2Fbauprojekte%2Fsteiermark%3Fp_p_id%3D101_INSTANCE_1_47153%26p_p_lifecycle%3D0%26p_p_state%3Dnormal%26p_p_mode%3Dview%26p_o_p_id%3D56_INSTANCE_j7blkptlhsV5 (Archiv-Version vom 14.10.2013)

Lebensministerium zum Stand der Dinge in Bezug auf die S7:
http://www.bmvit.gv.at/verkehr/strasse/autostrasse/s7/index.html (Archiv-Version vom 23.10.2013)

Aber ob das nun irgendwie etwas mit dem zu tun hat, was Toni widerfahren ist, wage ich nicht zu behaupten; ich weiß auch gar nicht, ob seine (Mit-)gutachtertätigkeit auf den laufenden Stand des Verfahrens überhaupt noch irgendeinen Einfluss hat, bzw. im Juli gehabt hat. Ob und wenn ja wer sich eventuell durch das Fazit dieses Gutachtens auf den Zeh gestiegen gefühlt haben könnte, weiß ich erst recht nicht. Und selbst wenn man es wüsste, könnte man daraus nicht den Schluss ziehen, dass das mit Tonis Ableben in ursächlichem Zusammenhang steht, in welcher Weise auch immer.

Ich denke auch, dass dann die anderen am Gutachten beteiligten Personen darüber Bescheid wüssten.

Am wahrscheinlichsten ist es für mich jedenfalls, dass es irgendeine Art von Unfall war.

@lawine
Ich habe mir den blog des Bruders durchgelesen und frage mich eben auch wie der Rucksack von A.K. nach Räber Spring kommt. Sein Bruder arbeitet an Insekten und der Räber Spring ist ein interessantes Naturschutzgebiet.
Wenn sein Bruder Wanderungen gemacht hat, hat er zwar keine Mühen gescheut, aber auch gerne gut geschlafen, sprich Hotel/Pensionszimmer war angesagt. Also kann er sich was in der Gegend gesucht haben.

Die Gegend ist seeehr einsam und als Obdachloser kann man dort bestimmt im Sommer durchkommen, zumal es wohl auch leerstehende Gebäude gibt. Auf Obdachlos bin ich u.a. gekommen, weil das Geld fehlt und Oberbekleidung. Mit einer Kamera und anderem techn. Gerät kann jemand, der keine Absatzmöglichkeiten dafür hat, nichts anfangen. Es kann ein schlichter Raubmord sein und A.K. war zur falschen Zeit am falschen Ort.

'tschuldigung, es ist nicht das Lebensminsterium, es ist das Ministerium für Verkehr, Innovation und Technologie. Hat mir das alte Latein einen Streich gespielt ;-)

@Lars01
Danke fürs einstellen und ist doch ansprechend als Unterschlupf. Ich hoffe doch auch, dass man nun alle Übernachtungsmöglichkeiten (Pensionen/Hotel) in der Gegend checked.

hubertzle schrieb:dass man nun alle Übernachtungsmöglichkeiten (Pensionen/Hotel) in der Gegend checked.

diese Arbeit muss sich die Polizei vor Ort unbedingt machen!

@hubertzle
ja, also auf den Bildern sieht es so aus, als würde das "Scheunentor?" offenstehen...

@Lars01
Finde ich irgendwie auch!

Da ja leider Knochenfunde gemacht wurden und zwar kleine und auch ein Fragment eines brillenglases gefunden wurde und auch der reisepass noch da war, die Leiche von A.K. aber wohl noch nicht gefunden wurde, gehe ich davon aus, dass die Knochenfunde den Angriffsort darstellen, der Leichnam verbracht wurde (es ist ein Moor), man sich die Sachen geschnappt hat, die man brauchen konnte. Der Reisepass blieb zurück, weil der Täter keinen Bezug zum Opfer hat, ihm die Identifizierung also egal war.

Also diese Gruben rund um die Räberspringhütte: da könnte man bei Dunkelheit oder Unachtsamkeit schon hineinfallen, sich verletzen und dann nicht mehr allein rauskommen. Ich hoffe halt, dass die Polizei da schon nachgeschaut hat. Abgesehen davon sollte die zuständige politische Gemeinde den Hüttenbesitzer einmal wegen Absicherung in die Pflicht nehmen oder besser noch, im Interesse der Allgemeinheit dies wegen Gefahr im Verzug durchführen und sich in Bezug auf die Kosten dann an ihm schadlos halten.

@cetraria

im Interesse der Allgemeinheit dies durchführen und sich in Bezug auf die Kosten dann an ihm schadlos halten.

um nicht zu riskieren, in Nachbars Garten in eine Grube zu fallen, betrete ich fremde Grundstücke nicht ohne das Einverständnis des Eigentümers. Ich hoffe du verstehst, was ich meine?

@lawine

An allgemeine Verkehrssicherungspflichten hat man sich auch auf Privatgelände zu halten.

@Rho-ny-theta
mag sein was du sagst. Ich hab kein Grundstück, folglich grabe ich anderen auch keine Grube (in die man selbst am ehesten fällt, oder?)

@lawine
Einerseits hast du recht, andererseits ist das offensichtlich ein verfallendes Bauwerk mitten im Wald, wie es ausschaut unbewohnt und frei zugänglich. Das lockt doch neugierige Leute nur an. Kinder zum Beispiel. Geocacher vielleicht auch.

hubertzle schrieb:Da ja leider Knochenfunde gemacht wurden und zwar kleine und auch ein Fragment eines brillenglases gefunden wurde und auch der reisepass noch da war, die Leiche von A.K. aber wohl noch nicht gefunden wurde, gehe ich davon aus, dass die Knochenfunde den Angriffsort darstellen, der Leichnam verbracht wurde (es ist ein Moor), man sich die Sachen geschnappt hat, die man brauchen konnte.

Und die gefundenen Knochen sind dann entweder am Angriffsort zurückgeblieben (also getrennt von der Leiche ) oder wieder dorthin zurückgebracht worden (von Mensch oder Tier)?

Also die Knochenfunde passen nicht so recht zu deinem ansonsten durchaus diskussionswürdigem Szenario.