Todesfall Anton Koschuh

@Lissie
@z3001x
Ich denke auch, dass es möglich ist, so wie es Lissie beschreibt, durch zwischenzeitlicher Bewusstlosigkeit etc.. Allerdings ist es ja die Entfernung der Schreie, die stutzig macht. Denn die Entfernung soll und muss (es wurde ja angeblich gesucht) ja recht weit weg gewesen sein, woher die Hilfeschreie kamen. Liegt man irgendwo verunfallt, dann stelle ich mir da keine kräftigen Schreie vor.

@KonradTönz1: Klar, aber man weiß ja nicht, was in einem vorgeht, wenn man einen leblosen Mann sieht. Frauen (ich spreche jetzt von mir) bekommen schnell mal Angst und möchten vielleicht nicht in irgendetwas reingezogen werden.

Irgendjemand schrieb auch, dass dort in der Nähe eine Nervenanstalt sei, vielleicht wurde dieser einfach nichts ernst genommen, als er dies schilderte.

Was ich eigentlich sagen möchte: Ich glaube nicht, dass die Schreie von Toni kamen.

@Lissie
Aber wenn er 2 Tage schwer verletzt am Boden lag, nichts zu Essen nichts zu trinken, wie kann er dann plötzlich wieder laut schreien?
Hauptargument ist aber, dass die pol die räumliche Zuordnung negiert u angeblich eine andere konkrete Person als Schreiverursacher annimmt, mehr in der Kategorie schlechter Scherz.

Aber was mich auch hibbelig macht: demnächst wird Schnee fallen. Auch, wenn es anmaßend ist: Kann man nicht ein paar Sonderschichten auch am Wochenende einsetzen und das Gebiet jetzt gründlichst absuchen? (Bitte nicht falsch verstehen: ich meine hier die professionelle Spurensicherung)

Was soll denn daraus werden, wenn da erstmal zwischendurch Winter ist???

@z3001x
andere KONKRETE Person, die geschrieen hat??

welche Person?

KonradToölz: tolle Auflistung, danke!

z3001x : das stimmt natuerlich, dass die Schreie natürlich sehr kräftig gewesen sein müssen, wenn sie so weit reichen. Ach, ich wusste nicht, dass die Polizei jmd anderen "verdächtigt" , die Schreie scherzhaft getätigt zu haben.

mein kleines mades Hirn hat noch eine Idee, vielleicht ist er vorerst gar nicht an den Gleisen gegangen, sondern auf der STrasse, die dort bei den Gleisen entlang führt (vielleicht auch näher am HOchstand) vielelicht war er verletzt und hat im Dunkeln gerufen und hat sich verletzt entfernt vom Hochstand (den er nicht gesehen hat), Richtung Gleise, um Hilfe zu bekommen, da Zusammenbruch oder vom Zug erfasst oder oder oder..... sehr weit hergeholt oder?
Ich mein, das dauert ja auch ein bissl bis die Polizei anrückt, oder?
Wie schnell kann man einen Kilometer gehen/hupeln/kriechen?

@Sillyrama: Du hast Recht. Ich verstehe es auch nicht und bin m.E. auch nicht sehr von der Polizeiarbeit in diesem Fall überzeugt.

Auch die Sache mit den Schreien: Wer war es dann? Solange die schreiende Person nicht ermittelt ist, bleiben immerhin Fragen offen (auch wenn es A.K. evtl. nicht gewesen ist).

Ich wohne im Landkreis UE und wüsste von keiner Nervenheilanstalt in Suderburg.

In Bad Bevensen gibt es zwei psychosomatische Kliniken, das ist aber einige Kilometer weit entfernt.

Ich würde auf jeden Fall dorthin fahren, wenn die Polizei den Ort freigegeben hat, bevor der Winter kommt, allerdings habe ich auch ein bissl Muffensausen. Die Wälder kommen mir nicht allzu sicher vor!

Ich glaube nirgends ist man so sicher vor Irren und Wahnsinnigen als in der Nähe von Nervenheilanstalten. Die Patienten dort stehen wenigstens halbwegs unter Kontrolle, im Gegensatz zu den zahlreichen Irren und Wahnsinnigen die frei herumlaufen...

Man braucht keine Irrenanstalt um die Anwesenheit von Irren zu erklären, die Diskussion über die Nähe oder Ferne von derartigen Etablissemengs halte ich daher für überflüssig...

@Lissie
Ich wollte jetzt nicht zur Amateursuche aufrufen. Nicht, weil ich den Einsatz nicht würdige, sondern weil ich befürchte, dass die Spurenlange dann eher verwischt wird.
Aber mich frustriert es wirklich, dass da von professioneller Seite anscheinend doch nicht so flächendeckend rangegangen wird.

@Lissie
@Sillyrama
Das man da jmd konkretes im verdacht hat, kam von einem ortsansässigen User hier...
Also auschliessen kann man dein/euer Szenario auch nicht gänzlich...
Aber es wurde schon so die Entfernung, Windrichtung etc gecheckt, und die bullerei meinte am ende, passt nicht. Aber das sind ja auch nur Menschen...

Nein, nein, Sillyrama, ich verstehe das schon. Ich habe Angst (kann man das so sagen, wenn man die betreffende Person gar nicht kennt!), dass die Polizei das einfach abschliesst, ohne etwas gefunden zu haben. Ich meine, wie heißt es so schön, Vier Augen sehen mehr als zwei!

Max hatte ja am 2. Nov geschrieben, dass das Gebiet am Donnerstag zuvor abgesperrt. Mich würde interessieren, ob es wieder freigegeben ist. Und ob es irgendwelche neuen Funde gibt.

@Strandschwalbe
Schriebst Du nicht, dass Du dort in der Nähe wohnst? Kriegst Du was von der Suche mit?

@Sillyrama: Die Spurenlage, wenn Du so willst, ist längst verwischt.

Denn in diesem Waldgebiet waren, das ist sicher im September etliche Pilzsammler unterwegs.

Und da wundert es mich auch schon, dass diese nichts gefunden haben.

Von der Suche ist nach Auskunft direkter Bekannter am Ort, keine Rede mehr. Als ich letzte Woche in Hösseringen/Suderburg war, lief da jedenfalls auch nichts.

@z3001x :-)

@Lissie: geht mir genauso. Ich befürchte auch, dass die Polizei, weil eben keine Anzeichen auf Fremdverschulden sind, gar nicht so suchen kann, wie sie vielleicht selbst will. Andererseits Irgendwer schrieb das hier mehrfach, da ja nun klar ist, dass AK verstorben ist, muss da mehr zu finden sein. Und gerade deshalb müsste wieder eher verstärkt gesucht werden.

@Lissie

Lissie schrieb:Max hatte ja am 2. Nov geschrieben, dass das Gebiet am Donnerstag zuvor abgesperrt. Mich würde interessieren, ob es wieder freigegeben ist. Und ob es irgendwelche neuen Funde gibt.

Ein User aus der Gegend (frag mich nicht mehr welcher) hatte geschrieben, dass am folgenden Wochenende keine Absperrung zu sehen war, auch nicht an den Fundorten.

Ich denke nicht, dass die Polizei ihre Ermittlungsarbeit 1:1 an die Öffentlichkeit transportiert, weil nicht von einem Gewaltdelikt ausgegangen wird...deshalb sollte ganz einfach abgewartet werden...

So schlecht finde ich die Idee von einer freiwilligen Suche nicht - wenn die Polizei ausermittelt hat, kann man damit doch eigentlich nichts mehr verlieren. Man hat die Alternative zwischen "Es tut sich garnix mehr" und "Es wird evtl noch was gefunden, wenn auch nicht ganz fachgerecht". Ich fände zweitere Alternative deutlich besser, aber natürlich müsste dass dann gut organisiert und geführt werden.
Helfen würde ich dabei nicht, dass muss ich allerdings zugeben...

@Strandschwalbe
betrifft Spurenlage: jein. Bisher hat anscheinend keiner der Pilzsucher AK gefunden. Dh Niemand ist dahin vorgedrungen, wo er noch liegt bzw. seine Sachen noch liegen.
Denke, dass Spurenlage auch noch mehr ist, als nur Fussspuren.

@KonradTönz1

So etwas müsste mit der Familie abgesprochen werden, ob sie das will od. nicht...ausserdem sollten Suchende auf alles mögliche vorbereitet werden..