Vermisstenfall Madeleine McCann

Das Gebiet ist ja nicht so klein. Aber im Artikel steht "verscharrte Hundeknochen und ein USB-Stick". Die haben dort zeitweise mit 100 Polizisten vor Ort gesucht. Ich denke sie haben die Hundeknochen und den USB-Stick unabhänging voneinander gefunden und das eben nur die Knochen verscharrt waren. Aber das wird die Polizei ja nun definitiv wissen.

Käsepizza schrieb:Verstehe ich es richtig, dass der TV im Sommer 2007 noch Kontakt zu dieser Nicole und ihrem Freund hatte, dann nach Deutschland zurückkehrt, sich dort evt. mit dem Grundstückserwerb "sesshaft" machen bzw. sich etwas aufbauen möchte und dann 2015 nach Portugal zurückkehrt (nur) um den VW zu verkaufen? Warum gerade zu der Zeit?
Ist bekannt wo der VW die Jahre dazwischen "geparkt" war?

Ich hatte es in meinem Posting ja dazu geschrieben. Die Zeitleiste ist unvollständig und von sie lässt nur schwer einen Schluss auf den Bewegungsradius von Christian B. zu, da er scheinbar immer verschiedene Standorte hatte. Allein im Jahr 2007 war er in Foral bei Nicole und Roman ansässig, bei seinem Bekannten Alexander Bischof in Augsburg, bei einer Freundin in Dresden, zu Drogengeschäften zudem offenbar in ganz Südeuropa, in München, in Oranienburg und auf Sylt.

Gut vorstellbar, dass B. auch in den Folgejahren bis 2015 seinen Zweitstandort in Portugal nie wirklich aufgegeben hat.

Die Aussage des Autokäufers 2015 deutet meines Erachtens auch in die Richtung:

Wir, die Deutschen, die an der Algarve leben, kennen uns alle mehr oder weniger, darum kam er zu mir, um den Wagen zu verkaufen.

Der wird da sicherlich auch in den Jahren 2008 bis 2015 in der Gegend präsent gewesen sein.


Ein ähnliches Rätsel ist für mich noch die Abfolge der von B. genutzten PKW. Vom BKA wissen wir zumindest, dass Christian B. zur Tatzeit, am 3. Mai 2007, über einen VW T3 Westfalia sowie einen Jaguar XJR6 verfügt hat. Den Januar hat er nach Aussage Bischofs von der gemeinsamen Kontaktperson in Augsburg abgekauft. Am 4. Mai, einen Tag nach der Tat, wurde der Wagen - scheinbar unter einem Vorwand - auf Bischof zugelassen, später auf einen Bekannten in München. Das würde alles passen.

Eine andere Aussage macht mich dann schon eher stutzig. Ein paar Tage habe Christian B. auf Bischofs Dachboden geschlafen, dann sei er in den VW-Bus gezogen, sagte Bischof in der Augsburger Allgemeinen: "Später kaufte er sich einen richtig großen Camper und lebte darin weiter." Das kann ich überhaupt nicht zuordnen. Der VW-Bus wird der besagte VW T3 sein. Allerdings war der doch bis 2015 im Besitz von Christian B. und von einem weiteren Camper war nie die Rede. Für mich noch eine Unklarheit.

CristoEnzo schrieb:Das Gebiet ist ja nicht so klein. Aber im Artikel steht "verscharrte Hundeknochen und ein USB-Stick". Die haben dort zeitweise mit 100 Polizisten vor Ort gesucht. Ich denke sie haben die Hundeknochen und den USB-Stick unabhänging voneinander gefunden und das eben nur die Knochen verscharrt waren. Aber das wird die Polizei ja nun definitiv wissen.

Stimmt. Ist reine Spekulation, wie der Stick dahin gekommen sein wird. Ich vermute aber, dass er den Stick verloren hat. Warum sollte ein Typ der pädophil ist sein "liebstes Stück" verbudeln, wenn er sich doch an so einen kranken Dreck ergötzt und befriedigt? Das ergibt irgendwie wenig Sinn.

Coldcases schrieb:Auf seinem Gelände in Sachsen Anhalt hat man einen USB Stick gefunden der den Mißbrauch von Säuglingen und Kleinkindern zeigt.

Quelle bitte

MissMary schrieb:Wenn man ehrlich ist - jeder von uns hätte die McCanns sein können - man kann ein Kind praktisch nicht in absoluter Sicherheit aufziehen.

Genau !

Schuldig ist nur die Person, die das Mädchen aus diesem Zimmer rausgeholt hat.
Ohne diese wäre alles gut und alle wären froh.

zorroxyz schrieb:Pamela Fenn hatte eine Woche vor Maddies Verschwinden einen (missglückten) Einbruch in ihrer Wohnung. Sie wohnte über der Wohnung der Mccanns.

Mrs. Fenn ist überhaupt eine sehr wichtige Zeugin (gewesen). Sie hörte am 1. Mai (zwei Tage vor Maddies Verschwinden) ein Kind in dem Appartment unter sich eine ganze Stunde lang weinen. Es habe sich dabei nicht wie der Ton von einem Baby, sondern wie der eines Kleinkinds angehört.

"She also refers to the day of the 1st May 2007, when she was at home alone, at approximately 22.30 she heard a child cry, and that due the tone of the crying seemed to be a young child and not a baby of two years of age or younger. Apart from the crying that continued for approximately one hour and fifteen minutes, and which got louder and more expressive, the child shouted ?Daddy, Daddy?, the witness had no doubt that the noise came from the floor below. At about 23.45, an hour and fifteen minutes after the crying began, she heard the parents arrive, she did not see them, but she heard the patio doors open, she was quite worried as the crying had gone on for more than an hour and had gradually got worse."


Sie spricht damit den ersten Mai 2007 an, als sie (Mrs Fenn) allein daheim war. Etwa gegen 22.30 hörte sie ein Kind weinen und vom Klang des Weinens schien es sich dabei um ein Kleinkind und nicht um Babies im Alter von zwei Jahren oder jünger zu handeln.Angesehen von dem Weinen, das rund eine Stunde und 15 Minuten dauerte und immer nachhaltiger wurde, rief das Kind "Daddy?", "Daddy?". Die Zeugin hatte keinen Zweifel, dass das Weinen (Schreien) direkt vom Stock unter ihr kam. Um etwa 23.45 (eine Stunde und 15 Min nachdem das Weinen begann), hörte sie die Eltern heim kommen. Sie sah sie nicht - aber sie hörte, wie die Terrassen Tür geöffnet wurde. Und sie (Mrs. Fenn) war sehr besorgt gewesen, da das Weinen über eine Stunde lang gedauert hätte und sich graduell gesteigert hätte.

https://www.mccannpjfiles.co.uk/PJ/PAMELA_FENN.htm

Ich persönlich wäre nach 10 min runter gegangen und hätte nachgesehen - aber vielleicht wollte sich die alte Dame nicht einmischen.
Jedenfalls finde ich es sehr bemerkenswert und möchte die Akte noch mal allen ans Herz legen.

Nabelschnur schrieb:Quelle bitte

https://www.stern.de/panorama/stern-crime/maddie--wieso-der-verdaechtige-nun-auch-im-fall-inga-in-den-fokus-geraet-9291076.html

https://www.n-tv.de/panorama/Haengen-Faelle-Maddie-und-Inga-zusammen-article21826687.html


Laut Sternbericht befand sich der USB STICK in einer Tüte unter den toten Tierkadaver. Also ist die These mit zufällig verloren wohl doch eher hinfällig. In irgendeinen anderen Bericht stand auch der genaue Inhalt des USB Sticks( Missbrauch an Kleinkinder, Säuglinge) Finde ich nur grad nicht.

Lady.Sherlock schrieb:Ich persönlich wäre nach 10 min runter gegangen und hätte nachgesehen - aber vielleicht wollte sich die alte Dame nicht einmischen. Jedenfalls finde ich es sehr bemerkenswert und möchte die Akte noch mal allen ans Herz legen.

Das ist ein großes Problem und ein großer Widerspruch in unserer Gesellschaft. Überall wollen sie sich doch immer alle einmischen. Wenn es dann aber mal gefährlich, mysteriös oder ungemütlich usw. wird, dann gucken und hören die Menschen weg. Die alte Dame wollte sich nicht nicht einmischen, die hatte Angst, ganz einfach. Nicht, dass ich das nicht verstünde, aber dann geht man halt zur Rezeption, oder klopft freundlich beim Nachbarn, oder was weiß ich. Jedenfalls tut man IRGENDWAS. Genau so die Freundin der Familie, die spät am Abend einen Mann mit einem Kind im Schlafanzug weggehen sieht. Da würden bei mir alle Alarmglocken läuten und ich wäre hinterher. Ich habe mal in Hannover einen Mann verfolgt, der wiederum ein junges Mädchen verfolgt hat. Egal wo sie rein ist, er hat vor dem Laden gewartet. Ich habe ihm dann nach 20 min und 4 Geschäften gesagt, dass er sich nun besser entfernen sollte, weil es sonst ungemütlich wird - er ist fast schon weggelaufen. Das junge Mädchen habe ich dann noch in ihren Regionalzug gesetzt.

btw.. Man braucht kein Konto um ein Haus/EVM oder sonstiges zu zahlen. Nicht mal hier in DE. Also könnte es schon sehr gut sein das (falls er überhaupt ein Konto hatte) da nicht viel drauf passiert ist.

Lexter schrieb:Coldcases schrieb:
Ich vermute eher, dass er den USB Stick überhaupt nicht verbuddelt haben wird, sondern dieser ihm aus der Tasche gefallen ist.

Das ist auch meine Vermutung. Denn mal ganz im Ernst: so doof kann er nun wirklich nicht sein den USB-Stick zu verbuddeln.

Lexter schrieb:Das ist ein großes Problem und ein großer Widerspruch in unserer Gesellschaft. Überall wollen sie sich doch immer alle einmischen. Wenn es dann aber mal gefährlich, mysteriös oder ungemütlich usw. wird, dann gucken und hören die Menschen weg. Die alte Dame wollte sich nicht nicht einmischen, die hatte Angst, ganz einfach. Nicht, dass ich das nicht verstünde, aber dann geht man halt zur Rezeption, oder klopft freundlich beim Nachbarn, oder was weiß ich. Jedenfalls tut man IRGENDWAS. Genau so die Freundin der Familie, die spät am Abend einen Mann mit einem Kind im Schlafanzug weggehen sieht. Da würden bei mir alle Alarmglocken läuten und ich wäre hinterher. Ich habe mal in Hannover einen Mann verfolgt, der wiederum ein junges Mädchen verfolgt hat. Egal wo sie rein ist, er hat vor dem Laden gewartet. Ich habe ihm dann nach 20 min und 4 Geschäften gesagt, dass er sich nun besser entfernen sollte, weil es sonst ungemütlich wird. Das junge Mädchen habe ich dann noch in ihren Regionalzug gesetzt.

Ich gehöre zu denen, die das tatsächlich machen .....Und es nervt mich dann immer, dass ich offenbar die Einzige bin......
Das mit dem Mädchen ist absolut klasse! Du hast Chuzpe! (Guts - wie man im Englischen sagt.)
Ich habe das von meiner Oma gelernt. Sie hat nicht lange geglotzt, sondern gehandelt .....

Ich kann das Zögern der älteren Dame auf der anderen Seite auch verstehen .....und Briten sind in der Hinsicht oft noch mehr zur Zurückhaltung erzogen.
Aber es hat Mut gefordert, die Aussage zu machen - wie sie es tat.
Und muss schlimm gewesen sein, das fürchterliche Heulen zu hören.

Coldcases schrieb:Stimmt. Ist reine Spekulation, wie der Stick dahin gekommen sein wird. Ich vermute aber, dass er den Stick verloren hat. Warum sollte ein Typ der pädophil ist sein "liebstes Stück" verbudeln, wenn er sich doch an so einen kranken Dreck ergötzt und befriedigt? Das ergibt irgendwie wenig Sinn.

@Coldcases
Das habe ich mich auch gefragt wieso er den Stick verbuddelt. Vielleicht wurde es gefährlich oder er wusste er muss ins Gefängnis oder der Inhalt vom Stick hat auch was mit dem Hund zu tun.

Lady.Sherlock schrieb:Ich persönlich wäre nach 10 min runter gegangen und hätte nachgesehen - aber vielleicht wollte sich die alte Dame nicht einmischen.
Jedenfalls finde ich es sehr bemerkenswert und möchte die Akte noch mal allen ans Herz legen.

@Lady.Sherlock Ja, stimmt, das ist sehr interessant. Sie und ihre Nichte haben auch zwei blonde Männer gesehen.

CT'Humm... he was blonde, with a lot of hair, very short, not like mine but a little more, humm... but not like a footballer, do you know what I mean' A style close to shaven. Very short, blonde, the head was very sculptured. The shape of the head was very sculptured, more oval shaped.

https://www.mccannpjfiles.co.uk/PJ/CAROL_TRANMER.htm

Weiter unten sagt sie, dass Pamela Fenn das Weinen des Kindes deswegen nicht den Mccanns erzählt hat, weil sie die Eltern nicht unnötig belasten wollte.

She also said that she never told the McCann's that she had heard their daughter crying previously on 1st May because she thought it would just increase their suffering.

https://www.mccannpjfiles.co.uk/PJ/PAMELA_FENN.htm

Allerdings dachte sie auch, dass das Schreien des Kindes auch von einem Einbruch hätte kommen sollen, den sie eine Woche zuvor auch erlebt hatte.

thinking that the crying of the child could be linked to another attempted robbery in the residence.

https://www.mccannpjfiles.co.uk/PJ/PAMELA_FENN.htm

Sie war sehr alt und hatte vielleicht auch Angst deswegen runter zu gehen. Sie ist bereits verstorben. Wäre interessant zu wissen wie der Einbrecher ausgesehen hat der bei ihr eingestiegen ist.

iKate schrieb:Das ist auch meine Vermutung. Denn mal ganz im Ernst: so doof kann er nun wirklich nicht sein den USB-Stick zu verbuddeln.

Der Stern schreibt, dass sich der Stick in einer Plastiktüte unter dem Kadaver befunden haben soll zusammen mit Photos vom Beschuldigten. Also reiner Zufall, dass man den Stick überhaupt gefunden hat. Hunde schlagen ja bei Tier-oder Menschengerüchen sofort an. Hätte die Polizei das Grundstück nicht mit Hunden durchforschtet, wäre der Stick womöglich nie gefunden worden.

zorroxyz schrieb:In Portugal, Gonçalo Amaral, the detective who led the initial investigation into Madeleine’s disappearance, said last year that a “German paedophile who is in prison right now” was “probably going to be the scapegoat” in the case.

Interessant, wenn er das wirklich so gesagt hat, denn "scapegoat" bedeutet sowas wie "Sündenbock" oder "Bauernopfer".

Coldcases schrieb:Der Stern schreibt, dass sich der Stick in einer Plastiktüte unter dem Kadaver befunden haben soll zusammen mit Photos vom Beschuldigten. Also reiner Zufall, dass man den Stick überhaupt gefunden hat. Hunde schlagen ja bei Tier-oder Menschengerüchen sofort an.

Weiss man, ob die Fotos auch kinderpornografischen Inhaltes waren, also ihn bei einer Straftat zeigen? Weil ansonsten fehlt mir gerade jede Fantasie warum CB Fotos von sich alleine dazulegen sollte?

zorroxyz schrieb:Weiter unten sagt sie, dass Pamela Fenn das Weinen des Kindes deswegen nicht den Mccanns erzählt hat, weil sie die Eltern nicht unnötig belasten wollte.

She also said that she never told the McCann's that she had heard their daughter crying previously on 1st May because she thought it would just increase their suffering.

https://www.mccannpjfiles.co.uk/PJ/PAMELA_FENN.htm

Allerdings dachte sie auch, dass das Schreien des Kindes auch von einem Einbruch hätte kommen sollen, den sie eine Woche zuvor auch erlebt hatte.

thinking that the crying of the child could be linked to another attempted robbery in the residence.

https://www.mccannpjfiles.co.uk/PJ/PAMELA_FENN.htm

Sie war sehr alt und hatte vielleicht auch Angst deswegen runter zu gehen. Sie ist bereits verstorben. Wäre interessant zu wissen wie der Einbrecher ausgesehen hat der bei ihr eingestiegen ist.

Eines steht jedenfalls fest .....In der Nacht hat das (wechselseitige) Kontrollieren der Kinder durch die Eltern nicht statt gefunden .....
Und komisch auch .....in der betreffenden Nacht (zwei Tage später) hörte sie gar nichts. (Nur, als dann nach 22 Uhr die Suche losging.)

Ja, ich weiß, inzwischen ist Mrs. Fenn leider verstorben.

frusciante15 schrieb:Weiss man, ob die Fotos auch kinderpornografischen Inhaltes waren, also ihn bei einer Straftat zeigen? Weil ansonsten fehlt mir gerade jede Fantasie warum CB Fotos von sich alleine dazulegen sollte?

Leider nirgends genaue Angaben dazu. Geht auch nirgendwo hervor, ob sich die Photos von Ihm auf den Stick befanden, im Zusammenhang mit dem pädophilen Inhalt von Säuglingen und Kleinkinder, oder ob sich die Photos separat in der Tüte befunden haben.

Coldcases schrieb:oder ob sich die Photos separat in der Tüte befunden haben.

Das nicht. Alle Fotos waren auf dem Stick gespeichert:

https://www.stern.de/panorama/stern-crime/maddie--wieso-der-verdaechtige-nun-auch-im-fall-inga-in-den-fokus-geraet-9291076.html

In einer Tüte unter den Knochen wird außerdem ein Datenstick entdeckt. Darauf: Aufnahmen, die sexualisierte Gewalt gegen Kinder zeigen und Fotos des Grundstücksbesitzers.

Hervorhebung von mir eingefügt.

1899Ost schrieb:Ein ähnliches Rätsel ist für mich noch die Abfolge der von B. genutzten PKW. Vom BKA wissen wir zumindest, dass Christian B. zur Tatzeit, am 3. Mai 2007, über einen VW T3 Westfalia sowie einen Jaguar XJR6 verfügt hat. Den Januar hat er nach Aussage Bischofs von der gemeinsamen Kontaktperson in Augsburg abgekauft. Am 4. Mai, einen Tag nach der Tat, wurde der Wagen - scheinbar unter einem Vorwand - auf Bischof zugelassen, später auf einen Bekannten in München. Das würde alles passen.

Für die Ummeldung müsste Bischof doch zumindest eine Vollmacht vom TV gehabt haben. Ich frage mich, wie konnte er die so schnell erhalten, innerhalb weniger Stunden? Der Vorwand würde mich interessieren, ich würde nicht einfach so ein fremdes KFZ auf mich ummelden.

1899Ost schrieb:Eine andere Aussage macht mich dann schon eher stutzig. Ein paar Tage habe Christian B. auf Bischofs Dachboden geschlafen, dann sei er in den VW-Bus gezogen, sagte Bischof in der Augsburger Allgemeinen: "Später kaufte er sich einen richtig großen Camper und lebte darin weiter." Das kann ich überhaupt nicht zuordnen. Der VW-Bus wird der besagte VW T3 sein. Allerdings war der doch bis 2015 im Besitz von Christian B. und von einem weiteren Camper war nie die Rede. Für mich noch eine Unklarheit.

Von einem Camper lese ich das erste Mal.
Das könnte bedeuten, dass er zeitgleich zwei Fahreuge in D hatte, genauso wie er zwei Fahrzeuge in Portugal hatte. Oder der Camper gehörte nicht ihm bzw war nicht auf ihn gemeldet

Coldcases schrieb:Der Stern schreibt, dass sich der Stick in einer Plastiktüte unter dem Kadaver befunden haben soll zusammen mit Photos vom Beschuldigten. Also reiner Zufall, dass man den Stick überhaupt gefunden hat. Hunde schlagen ja bei Tier-oder Menschengerüchen sofort an. Hätte die Polizei das Grundstück nicht mit Hunden durchforschtet, wäre der Stick womöglich nie gefunden worden.

Ach so, das wusste ich nicht. Dann ist es doch aber klar: da wollte jemand den Hinweis zum Täter geben. Eine Tüte mit USB-Stick kann ja mal ganz schnell in jedermanns Hände gelangen, wobei ein totes Tier nicht jeder anfassen würde.

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Bei Minute 23.46 einige Details zu dem Stick