Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

@inci2
Diese Kamera würde ja auch im Nachhinein nichts bringen. Wenn diese Daten nicht in einer Blackbox auflaufen sind sie ja verloren.

@obskur

Danke für die Info. Vielleicht sollte man darüber
einmal nachdenken. Evtl. auch an eine Kamera,
die an das Eingabepad gekoppelt ist.

Gibt der Pilot, oder Co-Pilot den Code ein, und
die Tür wird nicht geöffnet, hätte er so die Möglichkeit,
zu sehen, was im Cockpit vor sich geht. Gesichert durch
Eingabe eines weiteres Codes mit Signal ins Cockpit.
Das dann gekoppelt mit einer Möglichkeit, den Lock-Status
durch Eingabe dieser beider Codes zu überschreiben.

FadingScreams schrieb:mönsch es kann kein Signal zu hören sein, weil die Eingabe des Codes blockiert ist wenn der Schalter auf lock steht.

Mönsch, der Sinkflug dauerte bis zu 10 Minuten, die Sperre dauert jedoch nur 5 Minuten bei GermanWings wie auf der PK gesagt wurde. Danach ist es also wieder möglich Eingaben zu machen und somit auch möglich das ein Signal ertönt im Cockpit. Ich bezweifle das der Co-Pilot da mit einer Stoppuhr in der Hand im Cockpit sass und den Schalter nach Ablauf der 5 Minuten-Sperre wieder bewegte.

@inci2

Gibt der Pilot, oder Co-Pilot den Code ein, und
die Tür wird nicht geöffnet, hätte er so die Möglichkeit,
zu sehen, was im Cockpit vor sich geht. Gesichert durch
Eingabe eines weiteres Codes mit Signal ins Cockpit.
Das dann gekoppelt mit einer Möglichkeit, den Lock-Status
zu überschreiben, weil der Code für den Türspion
eingegeben wurde.

sollte dann der "böse" Pilot draußen sein, würde er wieder reinkommen können - auch nicht gut

@obskur:
danke.
Daher bleibe ich bei 60/40 bis man erfährt ob Signale innen ankamen und ob schalter geschaltet wurden.

Generell interessant. Verständlich daß das den druck von den belagerten Piloten nehmen soll aber unverständlich daß die über Fehlversuche von Terroristen den Code zu erraten aufgrund der Fettabdrücke nichts mitkreigen?

@DearMRHazzard
Dann betätigt man den Schalter halt nochmal, mal abgesehen davon war der Pilot einen Teil dieser 10 Minuten auf dem Klo.

Frage am Rande, gibt es die Möglichkeit außerhalb des Cockpits, einen Notruf absenden zu können?

@LDS

LDS schrieb:Diese Kamera würde ja auch im Nachhinein nichts bringen. Wenn diese Daten nicht in einer Blackbox auflaufen sind sie ja verloren.

Ich hatte ja beschrieben, wie ich mir eine Lösung für das
Problem vorstellen könnte. Genial wäre es, wenn diese
Daten, also die Aufnahme des Cockpits ebenfalls in der
Blackbox gespeichert würden.

Sofern das technisch alles gehen würde.

@baalzebul
wieso schreibst Du dauernd Andreas?
Das ist aller vorausicht nach ein Massenmörder.
Diese kumpelhafte Bezeichnung wirkt daher befremdlich.

@Basto
Nein, hätte aber auch nicht wirklich was gebracht.

@inci2
Halte ich für unnötig, weil erstens ist die Gefahr von noch einem weiteren Code nicht zu unterschätzen und der, der raus geht ist ja zu 100 5 sicher, wer noch drin ist, er muss nicht sehen was da vor sich geht.

@Heimli1978
Danke :)

@armleuchter

heisst das nicht so? ;) Es ist gewagt einen Menschen wie Andreas L. basierend auf den Grundlagen die man nach 1-2 Tagen hatte so extrem durch den Dreck zuziehen. Für mich ist das ein Verstoß gegen unser deutsches Grundrecht.

DearMRHazzard schrieb:Mönsch, der Sinkflug dauerte bis zu 10 Minuten, die Sperre dauert jedoch nur 5 Minuten bei GermanWings wie auf der PK gesagt wurde. Danach ist es also wieder möglich Eingaben zu machen und somit auch möglich das ein Signal ertönt im Cockpit. Ich bezweifle das der Co-Pilot da mit einer Stoppuhr in der Hand im Cockpit sass und den Schalter nach Ablauf der 5 Minuten-Sperre wieder bewegte.

deshalb schrieb ich ja weiter oben, er betätigte den Schalter mindestens 2 mal - deshalb ist ja auch eine Bewusstlosigkeit oder andere Handlungsunfähigkeit ausgeschlossen..

Heimli1978 schrieb:Dann betätigt man den Schalter halt nochmal, mal abgesehen davon war der Pilot einen Teil dieser 10 Minuten auf dem Klo.

Und genau deshalb meinte ich Eingangs das die zeitliche Abfolge der Ereignisse sehr wichtig ist. Wann genau geschah was ?

FadingScreams schrieb:deshalb schrieb ich ja weiter oben, er betätigte den Schalter mindestens 2 mal - deshalb ist ja auch eine Bewusstlosigkeit oder andere Handlungsunfähigkeit ausgeschlossen..

Und das weisst Du jetzt woher ?

@Zz-Jones

weil es ein Mesch war wie du und ich. Außerdem geht das schneller, besser als AL das klingt schon wie ein Verbrecher ;)

@baalzebul
Welches Grundrecht? Meinst die Unschuldigkeitsvermutung? Die Gilt nur in einem Strafverfahren, hier findet aber kein Strafverfahren statt, sondern lediglich ein Ermittlungsverfahren, da der mutmaßliche Täter tot ist.

@FadingScreams

FadingScreams schrieb:sollte dann der "böse" Pilot draußen sein, würde er wieder reinkommen können - auch nicht gut

Du spielst auf den Fall "Jet Blue" an? Suizide des Cos sind schon
recht selten, die von Piloten dürften noch viel seltener sein.

Und es gäbe dem Bordpersonal ins Cockpit zu gelangen, wenn
dort gerangelt würde, und der "Gute" keine Zeit hat den Einlass
sicherzustellen. So könnte man mit vereinten Kräften dann den
"Bösen" außer Gefecht setzen.

@baalzebul
Dann hoffe ich, daß es hier keinen anderen Andreas im Thread gibt.
Wenn ich dauernd meinen Namen lesen würde, müßte ich kotzen.

@baalzebul
gesetzt den fall, es gäbe interesse daran, vorschnell einen suziid und vielfachmord als ursache des absturzes zu behaupten, um von einem technischen defekt abzulenken.
du sähest nur durch veröffentlichung der vorhandenen beweismittel, durch den dann folgenden druck der öffentlichkeit, die unabhängigkeit der ermittlungen garantiert.
dann müsstest du andererseits auch nachdenken, ob veröffentlichung ermittlungen nachteilig beeinflussen kann.

wenn alles offen liegt, könnte jeder vor einer befragung weitere beweismittel vernichten und aussagen anpassen.

nur die nichtherausgabe von den aufnahmen zum jetzigen zeitpunkt, sichert die ungestörte unabhängige weitere untersuchung.

bis jetzt bemühten sich die sprecher der ermitllungsbehörden, die durch vorzeitige presseveröffentlichungen entstandene unruhe zu glätten, sie mussten einen teil der informationen bestätigen und andere verwerfen, um die ruhe für ordentliche ermittlunhgen zu schaffen.

die frühzeitige preisgabe des wahrscheinlichen szenarois geschah unter öffentlichen druck, und nicht, um andere ursachen zu vertuschen.