Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
03.04.2015 um 18:51Anzeige
Letstalk schrieb:Das stimmt, aber die Unterhaltung dreht sich nach meinen Erfahrungen nur darum, wie man Schwerstkranken interdisziplinär am besten helfen kann ( Onkologische Konferenzen etc.).Es gibt die unglaublichsten Zufälle im Leben.
Uniqueone schrieb:Aber für die Angehörigen der Passagiere und den Rest der Crew zählt wohl nur, dass ein psychisch Kranker ihre Lieben absichtlich in den Tod geflogen hat und wie es möglich war, dass jemand, der schon vor Jahren auffällig war, die Macht über ein Passagierflugzeug übernehmen konnte.@Uniqueone
DAS ist bitter.
Uniqueone schrieb:Ich finde, der Copilot der Unglücksmaschine hat es nicht verdient, dass hier sein Krankheitsbild ausführlich diskutiert wird.Sry, aber mit dieser Meinung kann ich nicht einverstanden sein. Ja, es ist krank was er gemacht hat und ja mir tut das auch unendlich leid aber diese "mir ist völlig egal was er nahm und an was er litt" macht dich genau zu dem Menschen den du selber in ihm siehst und bewertest, nur ohne Opfer.
Er hat ja offensichtlich im Vorhinein geplant, eine Passagiermaschine zum Absturz zu bringen.
Seine Suche auf seinem Tablet weist ja eindeutig darauf hin.
Woran er nun litt, ist m. M. nach völlig egal.
Er HAT seinen Plan eiskalt durchgeführt, und das Drama, das sich in den letzten Minuten an Bord abgespielt hat, hat ihn offensichtlich kalt gelassen.
Der verzweifelte Kapitän, der gegen die Tür hämmerte, die Passagiere, die nicht sterben wollten, die Warnhinweise des Bordcomputers, die Funksprüche...alles ignoriert.
Der Mann war sicherlich nicht normal, aber was er hatte, ist mir eigentlich völlig egal.
Er hat 149 Menschen mit sich in den Tod gerissen.
Mein Beileid gilt den Angehörigen der Passagiere, der gesamten Crew und insbesondere den Angehörigen des Copiloten.
Fertig.
inci2 schrieb:Stellt sich zudem die Frage, wie langeDa kommt mir gerade ein Gedanke. Wenn er jetzt 6 Wochen krank geschrieben war gibt es ja keine Lohnfortzahlung mehr, sondern Krankengeld.
er das schon gemacht haben. Also AU zu Hause
und trotzdem arbeiten gegangen.
Ich finde, der Copilot der Unglücksmaschine hat es nicht verdient, dass hier sein Krankheitsbild ausführlich diskutiert wird.Das sehe ich genauso. Natürlich würde ich als Angehöriger auch Aufklärung wollen.
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Mein Beileid gilt den Angehörigen der Passagiere, der gesamten Crew und insbesondere den Angehörigen des Copiloten.
Fertig.