Vermisste Familie aus Drage

@Enterprise1701

Enterprise1701 schrieb:In dem Gesamtkontext ging es nicht darum, ob es für uns eine Bedeutung hat

Wenn hier Jemand (in diesem Fall Leela; s.o.) eine Frage in den Raum stellt, darf ich mich angesprochen fühlen,
so zumindest meine Wahrnehmung. Und damit hatte die Frage Bedeutung für mich.

Enterprise1701 schrieb:Welche Bedeutung hat es für uns den Ablageort zu finden ?

Ich denke, dass kann Jeder nur für sich selbst beantworten. Welche Bedeutung hat es denn für Dich?

@nina:
Ich denke dass die Fundsachen Pädo-Müll ist.
Aus den Schwämmen, Dose, Gummihandschuh bastelt man eine "Taschenmuschi" wie ich lernen konnte.
Das Zerschneiden der Kleidung deutet für mich auf einen Fetisch oder seel.Konflikt hin.

Ich glaube mutter und tochter wurden am ufer (wo ihre spur endete) vergraben, beziehungsweise in der nähe, die gräber kann m.s ja bereits einige zeit im vorraus gegraben haben... Klingt fuer mich am realistischten. Dass mutter und tochter noch leben, bezweifle ich stark. Wie auch in den Faellen Lars Mittank und den beiden Jungs aus dem Mühlviertel handelt es sich um ein grosses unüberschaubares gebiet. Ich gehe aber davon aus, dass des raetsels loesung direkt am muehelteich oder in dessen unmittelbarer naehe liegt.

Und weil marco sich nunmal schlecht selbst vergraben kann, warf er sich eben in den teich.

@laempy
Wie soll das gehen? Wenn man den Weg vom Auto bis zu der Stelle berücksichtigt, plus stehen bleiben und streiten, M.S läuft um den Teich. Bleiben ca. 5 Minuten töten, wegziehen, verbuddeln mit Händen. Da liegen dann paar meter von dem Weg, aber dort hat die Polizei alles abgesucht. Und M.S hat sich nicht in den Teich geworfen.

@Enterprise1701

Nirgendwo ist ersichtlich, dass man zur großen Tochter wollte, das ist reine Spekulation. Es ist kein Fakt.
Text

Für die Polizei ist es Fakt, die hat die Aussagen der Zeugin aufgenommen (was machen wir hier, wir wollten doch zu ....). Die hat später ja auch die gr. T. darauf gefragt, die darauf hin sagte das kein Besuch geplant war.

Maine-Coon schrieb:Ich denke, dass kann Jeder nur für sich selbst beantworten. Welche Bedeutung hat es denn für Dich?

Die Antwort hast du im ersten Satz schon gegeben.

Jo, Enterprise1701. Hast Recht, und ich meine Ruhe. Thema durch.

Siegessicher2 schrieb:Aus den Schwämmen, Dose, Gummihandschuh bastelt man eine "Taschenmuschi" wie ich lernen konnte.

Auf diese Idee muss man erst mal kommen, und dann das auch noch in der Öffentlichkeit zu
schreiben.
Na ich weiß nicht. Ich hoffe es fliegen nicht so viele Dosen dort rum😉

laempy schrieb:Ich glaube mutter und tochter wurden am ufer (wo ihre spur endete) vergraben, beziehungsweise in der nähe, die gräber kann m.s ja bereits einige zeit im vorraus gegraben haben... Klingt fuer mich am realistischten.

Und du glaubst frisch ausgehobenes Erdreich wäre bei der umfangreichen Suche rund um den Teich den Beamten nicht aufgefallen?

laempy schrieb:Und weil marco sich nunmal schlecht selbst vergraben kann, warf er sich eben in den teich.

? Ich dachte, er stürzte sich in die Elbe und nicht in den Teich.

@hexe40 :) Ich muss gestehen, von so etwas hab ich auch noch nie gehört. Wäre auch nicht auf die Idee gekommen anhand der Gegenstände danach zu googlen. Da hat wohl einer Ahnung. ;)

@hexe40
Was meinst Du mit "... in der Öffentlichkeit zu schreiben?"
Diese brilliante Bastelidee stammt nicht von mir :).
Ich habe dies auch nur voller Erstaunen bei Yt zur Kenntnis genommen.

@spookytooth
Wieso es möglich war das Ablassen des Teiches erfolgreich zu verhindern, ist mir damals schon sauer aufgestossen.
Die Polizei hat doch wohl das letzte Wort, sollte man annehmen...
Es hiess damals das tiefer liegende Grundstücke geflutet worden wären und aus natur-ökologischen Gründen hätte man davon abgesehen.
Mir ist beides nicht plausibel. Da scheinen die Ermittler ja nicht davon auszugehen dass im abgelassenen Teich was zu finden wäre...

Irgendein User schrieb hier, dass man bei erweiterten Suiziden (ich hasse diesen Terminus) die Opfer meist in der Nähe beieinander findet. Deshalb glaube ich nach wie vor, dass die beiden Verschwundenen sich in der Elbe befinden. Der Täter hatte ganz einfach bei den beiden Opfern mehr Zeit, sich eine Konstruktion auszudenken, die seine Frau und seine Tochter sicher in die Tiefe zieht, damit sie nicht wieder auftauchen.

@spookytooth
Warum darf oder kann die Polizei diesen Teich eigentlich
nicht kontrolliert ablassen?

Auf den ersten Blick könnte man den Zufluss (am roter Balken) einfach stoppen und den Teich an den beiden rot markierten Kreisen auslaufen lassen. Aber möglicherweise kann der am westlichen Rand vorbeiführende Graben nicht das ganze Wasser aufnehmen und/oder das Gefälle ist nicht stark genug und das Wasser würde beim Ausfluss wieder in den Teich rein drücken so dass dieser gar nicht auslaufen kann.
Aber vielleicht findet sich hier ja noch ein Experte der den wirklichen Grund erklären kann.

Original anzeigen (0,2 MB)

@Siegessicher2
Du warst doch nicht damit gemeint, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.
Eigentlich meinte ich die Offenstellung solcher Vermutungen im Zusammenhang mit belanglosen
Fundstücken im Fall Drage.
@Carietta hat es doch auch nicht falsch verstanden.

Kein Experte,

aber außer den oberflächlichen Gewässern gibt es noch das Grundwasser, das bei einer Trockenlegung des Mühlenteiches immer wieder nachlaufen wird. Anhand der Größe des Teichs lässt sich abschätzen, dass eine gute Feuerwehrpumpe mehrere Wochen Dauerbetrieb für das vollständige Entleeren bräuchte -- aber wenn das Wasser immer wieder nachläuft, dann gute Nacht.
Und die Grundwasserabsenkung ist auch nicht ohne, von der Ökologie bis zu möglichen Gebäudeschäden.

@hexe40
Kein Ding !
Ich war nur verwundert ... ;)

Aber wenn ich mir das so richtig überlege, ist es ohne weiteres möglich, bewusstlose oder tote Personen zumindest vorübergehend irgendwo in einem Gebüsch zu verstecken. Als ich gestern spazieren ging, ist mir das so bewusst geworden. Es gibt in der Natur sehr viel Sträucher, Gestrüpp usw., die nie jemand freiwillig betreten würde. Die Gefahr am Mühlenteich wäre nur gewesen, dass irgendwer mit seinem Hund spazierengegangen wäre und der Hund das Versteck gefunden hätte.

Hallo in die Runde, bin neu angemeldet u habe natürlich nicht sämtliche Beiträge zu dem Thema durchlesen können, bitte um Nachsicht falls einige Themen hier schon besprochen wurden. Man versucht mit logischem Menschenverstand die Sache zu durchleuchten u da komme ich zu dem Ergebnis, dass am Tag des Verschwindens etwas eingetreten sein muss, was Panik in dem Familienvater ausgelöst haben muss. So und was könnte das nun sein. Was löst derartige Panik aus, dass man seine Familie umbringt.... Da schließe ich einen negativen Vaterschaftstest sowie auch ein Verlassen der Partnerin als Grund aus. Meine Vermutung würde da schlimmerweise noch in eine andere Richtung gehen. Ist etwas bekannt über miriams Erkrankung? weswegen sie nicht in die schule konnte?

@Robin76

Das ist gerade das Kuriose. Mir stellt sich die Frage, warum er dann ab 19.30 Uhr wieder zu gewesen ist. Er hatte eigentlich kein Zeitstress. Mir fehlt der Griff in den Sinn. Er hätte den Schwiegervater durchaus auch erst um 20 Uhr zurückrufen können. Seine Ausrede wäre dann gar noch etwas plausibler gewesen.