Vermisste Familie aus Drage

Enterprise1701 schrieb:Nun stellt sich bei mir die Frage hinsichtlich des Rückrufes um 19.33 Uhr. Welche Daten hat die Polizei ausgewertet ?

Ich glaube, dass die Auswertung ziemlich sicher ist. Der Rückruf wurde auch beim Großvater registriert.

Ein weiterer Gedanke ist. Was wenn MS ein Mensch war, der viel zu schnell fuhr? Dann hätte er etwas mehr als halbe Stunde Zeit gehabt...

Enterprise1701 schrieb:M.S hat die Handys vor dem Ausflug heimlich vom WLAN abgemeldet und in den Flugmodus geschaltet

Gut mögliche Variante... u. der Tochter wurde verboten das H. mitzunehmen.
Aber war er so ausgefuchst ?
Wusste er all diese kleinen Details bzgl "spurenlos arbeiten" die wir in nun über 2 Jahren zusammen getragen haben ? Wie versiert ist man als Ersttäter ? Ich zb wüsste all diese Sachen nicht wenn ich nicht hier seit dem Fall Schulze in Allmy mitlesen würde.
Wieviel Bewusstsein hat man als Otto Normalo über Spurenvermeidung bzw Kriminalistik.

Trotzdem ein guter Gedanke

OT: mich interessiert dieser Tatort. Magst du mir ne PN schicken ? Vllt finde ich ihn i.d.Mediathek...

Robin76 schrieb:17.25 telefoniert.
17.30 Abfahrt zum Mühlenteich (vlt. sass die Familie schon im Auto)
18.15 Ankunft
18.45 Fahrt nach Haus
19.30 Ankunft zu Hause und Rückruf beim Schwiegervater

Was ist daran ungewöhnlich?

wenn man noch die zeit dazu rechnet die er um den see gegangen ist,bleibt eigentlich keine zeit für ein vergraben ,beschweren mit gewichten usw. wo sollte er auch die utensilien für sowas plötzlich her gehabt haben .
ein streit und dann das töten mit kurzer handlung und verschwinden der leichen, wäre hier nur möglich mit vorbereitung.

möglich wäre das ms schon am vortag um den see lief,oder überhaupt eine anderer tag zur sichtung paßt.
konnte man an ms sein handy keine daten auslesen ?

mal angenommen alle wären wieder zurück zu hause gewesen vom see,mutter und tochter legten sich danach hin um den streit zu verdauen. dann hatte ms noch eine menge zeit.
oder sie waren an dem tag nicht am see,dann hatte ms auch genug zeit.

wenn man aber den angaben vertraut, dann können die leichen nur im ,oder am see sein.
oder einige angaben stimmen nicht.

Enterprise1701 schrieb:Es gibt durchaus entscheidende Faktoren , welche für den Besuch des Mühlenteiches am 22.7.15 sprechen.

- das Abmelden der Handys vor 17.30 Uhr aus dem WLAN im Haus

Aus welcher Quelle stammt denn die Info, dass die Handys vor 17:30 Uhr aus dem WLAN im Haus abgemeldet waren?

Ich denke an dem See ist nur ein Streit entstanden und danach sind sie wieder mach hause. Ich kann mir vorstellen, dass er die beiden evtl vergiftet hat, jedenfalls kann man eine blutige tat zuhause ja ausschließen aufgrund der Spurenlage. Das er sie erwürgt hat, kann ich mir zumindest nicht bei seiner Tochter vorstellen. Man muss da schon langanhaltend eine gewisse kraft aufbringen, um sicherzustellen, dass die Person auch wirklich stirbt. Das fände ich im Bezug auf die Tochter schon ziemlich heftig und kann ich mir aufgrund seiner beschriebenen Fürsorge zu seiner Tochter nicjt vorstellen. Was ich mir auch noch vorstellen kann isr, dass er die beiden betäubt und anschließend erstickt hat.
Wie schon mehrmals erwähnt, ist das Zeitfenster, sollte dies zu 100% sicher sein, zu kurz für eine Tötung am See und das Risiko sehr viel höher als eine Tat zuhause.

Jay1981 schrieb:. hätte auch zu ihrer Tochter laufen kö
Hope91 schrieb:

Und dann? Sie ist ja dort nicht angekommen. Auch Miriam nicht und die Hunde haben auch keine weitere Spur wahrgenommen.

Wenn Marco S. schon die Tage zuvor um den See gelaufen wäre, um irgendetwas vorzubreiten, dann hätte er sein Handy auch abschalten bzw. zu Hause lassen müssen, damit man nicht feststellen hätte können, dass er dort eingeloggt war.

Vielleicht hatte er das nicht mehr auffindbare Fahrrad auch am See mit Hänger deponiert, hat Frau und Kind betäubt und ist mit dem Fahrrad und Hänger um den See gefahren. Dann wäre er schneller gewesen, hätte alles im Auto verstauen oder in der Nähe des Mühlenteiches zwischenlagern können, wo es nicht aufgefallen wäre.

Robin76 schrieb:dem Fahrrad und Hänger um den See gefahren.

Sorry für OT

Aber genau das ist mir auch schon durch den Kopf gegangen.
Mein Hund, 15 Jahre, 65 cm SH und ein paar Kilos mehr, konnte auch iwann nicht mehr laufen, also habe ich ihn in einen Kinderanhänger zum Wald gefahren.
"einen" Menschen ( nicht zu gross / zu schwer) könnte man problemlos ziehen.

Jedoch zwei Leute....Mutter und Kind, das wird nichts.
Hatte die Familie denn einen Anhänger, egal welche Bauform?
Das sind jetzt Dinge die uns Hope gut beantworten könnte

Was mich die ganze Zeit beschäftigt ist was mit M.S. war...Wenn ein Kind anscheinend so krank ist und schon länger in der Schule fehlt müsste es ja evtl. etwas ernsteres sein. Was wenn sie z.B. schwanger war und das ein Grund warum er keine andere Lösung mehr sah oder sie hatte eine schwere Krankheit die ggf. zum Tod führt? Es ist wirklich schwer ohne den Grund zu kennen warum er das getan hat zu überlegen wie und wo er es getan haben könnte.
Auch die Nachricht an die Mutter, dass sie heim kommen soll da es Miriam schlechter geht ist sehr komisch. Wie schon geschrieben würde ich entweder alles stehen und liegen lassen und mich nicht darum kümmern wer meine Arbeit macht oder ich würde meinem Mann sagen er soll sofort ins Krankenhaus fahren. Was sollte ich denn als Mutter mehr tun als der Vater wenn es dem Kind schlecht geht.

Irgendwie glaube ich, wie einige andere auch, nicht an eine Tötung am Mühlenteich....dafür spricht meiner Meinung zu viel dagegen. Die Zeit ist arg kurz und wenn er beide ins Wasser gestoßen hätte dann würden die beiden doch um Hilfe rufen und nicht die bereits genannten Sätze.

Stuart schrieb:Jedoch zwei Leute....Mutter und Kind, das wird nichts.Hatte die Familie denn einen Anhänger, egal welche Bauform?Das sind jetzt Dinge die uns Hope gut beantworten könnte

Wie sollten denn Rad und Anhänger zum See transportiert werden ? Die Autos sind dafür zu klein. Am Nachmittag wurde M.S noch mit dem grünen Fahrrad gesehen beim Zigaretten holen.

Gibt es irgendwo einen "Tagesablauf" des letzten Tages zum nachlesen?
Ansonsten würde ich mich mal daran machen.. mir geht dieser Fall nicht aus den Kopf, und ich denke immer, dass nur 1-2 puzzlestückchen fehlen, dann wäre der Fall glasklar

@katniss

Bei XY ungelöst kann man den genauen Tagesablauf sehen.

Einfach bei Google eingeben und dann erscheint das Video.

katniss schrieb:Gibt es irgendwo einen "Tagesablauf" des letzten Tages zum nachlesen?

nein gibt es leider nicht...bisher wollte niemand diesen Aufwand betreiben :(

Zurück zum Ernst

katniss schrieb:mir geht dieser Fall nicht aus den Kopf, und ich denke immer, dass nur 1-2 puzzlestückchen fehlen, dann wäre der Fall glasklar

Nicht nur dir geht es so, dass du denkst "ein Puzzle Teil und dann wäre der Fall Glasklar"
Es sei dir die XY-Sendung empfohlen, diese Spiegelt ganz gut, den Ablauf des letzten/der letzten Tage wieder.

Ansonsten mal hier im Thema etwas quer lesen. Auf mittlerweile über 750 Seiten, wird sich der Kopf zerbrochen und das letzte Puzzleteil gesucht.
Natürlich sind Timelines des letzten Tages mehrmals gepostet worden und auch abweichende, wie es evntl. sonst hätte ablaufen können.

Viel Erfolg bei der Suche und der Glasklaren Aufklärung ;)
MfG

@Enterprise1701
das war auf den post von @Robin76 bezogen.

Das man mit dem Rad auch schneller unterwegs ist.
Ich weiss jetzt nicht was die Familie für ein Auto fährt, aber ich bekomme Anhänger und Rad ins Auto, zumindest wenn ich quetsche.

Ich fragte ja auch nach der Bauart... Die Dinger gibt's ja auch aus Holz etc

Als Timeline des letzten Tages könnte man bspw. den bild-online-Ablauf nehmen:

Mittwoch, 22. Juli. Schon morgens scheint über der rund 25 Kilometer südöstlich von Hamburg entfernten 4100-Einwohner-Elbgemeinde Drage die Sonne, der Wetterdienst sagt 26 Grad voraus.

6.30 Uhr: Mutter Sylvia verlässt für 20 Minuten das Rotklinkerhaus an der Hein-Bock-Straße, holt vermutlich Brötchen.

6.50 Uhr: Nachbarn sehen, wie die Familie in der Küche ihres Hauses am Frühstückstisch sitzt. Für Tochter Miriam wäre es heute der letzte Schultag vor den Ferien, Zeugnisausgabe. Doch das Mädchen hat noch immer Bauchschmerzen, seit gut einer Woche war sie deshalb nicht mehr in der Schule.

7.20 Uhr: Vater Marco steigt in den grauen Dacia Sandero seiner Frau. Wohin er genau fährt, ist bis heute unklar. Eine Frau sieht zehn Minuten später den Wagen vier Kilometer entfernt in Stove. Er fährt zurück Richtung Drage.

Ab 7.40 Uhr: Sylvia versucht mehrfach, eine Arzt-Praxis anzurufen, um einen geplanten Termin um 10.15 Uhr für ihre Tochter abzusagen.

8.15 Uhr: Die Mutter meldet telefonisch Miriam erneut in der Schule krank. Das Zeugnis holt sie nicht ab.

10 Uhr: Sylvia fährt mit dem Dacia zu ihrem Job in einem Backshop im 13 Kilometer entfernten Geesthacht. Marco bleibt zu Hause bei der Tochter. Er arbeitet in einer Geesthachter Chemiefirma, hat aber heute frei.

13.45 Uhr: Mutter Sylvia erzählt einer Kollegin, sie habe von ihrem Mann gerade eine SMS erhalten mit der Bitte, nach Hause zu kommen: „Miriam geht es wieder schlechter.“ Mehrere Versuche, ihren Mann anzurufen, scheitern. Sylvia muss zunächst weiterarbeiten – bis eine Vertretung gefunden ist.

15.30 Uhr: Marco Schulze wird gesehen, wie er mit seinem grünen Herrenrad in Drage unterwegs ist und Zigaretten aus einem Automaten zieht. Das grüne Fahrrad ist bis heute verschwunden.

16.20 Uhr: Sylvia verlässt die Arbeit, fährt nach Hause.

16.50 Uhr: Die Mutter parkt den Wagen vor ihrem Haus. Die Polizei wird später protokollieren, dass sich zu dieser Zeit auch ihr Handy im heimischen WLAN-Netz einbucht.

17.25 Uhr: Im Einfamilienhaus der Schulzes klingelt das Telefon. Vater Marco hat auf einem nahen Reiterhof einen Aushilfsjob. Der Besitzer fragt ihn, ob er am nächsten Tag arbeiten könne. Doch Marco zögert zunächst, sagt nicht gleich zu. „Vielleicht ein Indiz, dass er wusste, dass irgendetwas passieren würde“, so Polizeisprecher Jan Krüger.

Ab 18 Uhr: Eine Spaziergängerin sieht Familie Schulze am 36,5 Kilometer von Drage entfernten Seppenser Mühlenteich. Der See ist ein beliebtes Ausflugsziel für Angler. Bis heute ist unklar, warum die Schulzes dorthin gefahren sind. „Wir haben keine Erkenntnisse, dass die Familie dort vorher häufiger war“, sagt der Leiter der Sonderkommission, Michael Düker, später.
Die Zeugin berichtet: Da waren ein Mann, eine Frau und ein Kind auf dem Weg an der alten Mühle, sie gingen zum See. An die Uhrzeit kann sie sich nur grob erinnern, zwischen 18 und 21 Uhr. Die Zeugin schnappt aber einen Namen auf, der mehrfach fällt. Es ist der Spitzname von Sylvia Schulzes erwachsener Tochter aus einer früheren Beziehung, der nur von den dreien benutzt wird. Diese ältere Tochter lebt ganz in der Nähe.
Für die Polizei ein klares Indiz: Die Frau sah wirklich Familie Schulze!
Soko-Leiter Düker sagt in einem Beitrag für „Aktenzeichen XY... ungelöst“: „Die Zeugin hat uns mitgeteilt, dass sie Geräusche wahrgenommen hat, nachdem die Familie sich fünf Minuten entfernt hatte.
Und zwar laute Schreie einer Frau: ,Spinnst du? Was soll das?‘ Und ein Mädchen hat gerufen: ,Nein, Papa, lass das!‘ Kurze Zeit danach will sie Geräusche wahrgenommen haben, die geklungen haben, als ob Luftballons zerplatzen oder eine Autotür zugeschlagen wird.“

19.04 Uhr: Miriams Opa versucht, die Schulzes zu erreichen. Doch im Haus in Drage geht niemand ans Telefon.

19.30 Uhr: Marco Schulze wird auf einem Reiterhof in Drage gesehen, wie er einen Stall ausfegt.

19.33 Uhr: Miriams Opa erhält einen Rückruf aus dem Haus der Familie Schulze. Vater Marco meldet sich. Im zwei Minuten dauernden Telefonat behauptet er, Mutter und Tochter hätten sich schon hingelegt. Miriams Opa wundert sich.

20 Uhr: Der Mülleimer der Schulzes steht vor dem Grundstück. Wer ihn wann rausgeschoben hat, ist bis heute unklar.

20.58 Uhr: Das Handy von Marco Schulze meldet sich aus dem Funknetz ab.
Der Mülleimer der Schulzes wird am darauf folgenden Tag geleert, aber nicht mehr zurück zum Haus gezogen.

Quelle: http://www.bild.de/regional/hamburg/kriminalfaelle/der-letzte-weg-der-schulzes-46879062.bild.html


Die Sichtung von 07:20 Uhr wurde von der Polizei "relativiert" (Zeuge hat sich im Tag geirrt).
Die Reitstallsichtung von 19:30 Uhr wurde von der großen Tochter (mit der Begründung Herr S wäre nicht dort gewesen) in Frage gestellt.


An dieser Stelle nochmals die Frage an @Enterprise1701, auf welche Quelle denn mit der Info
-angebliche Abmeldung Handys 17:30 Uhr im Haus- Bezug genommen wird?

Vivanco schrieb:Wenn ein Kind anscheinend so krank ist und schon länger in der Schule fehlt müsste es ja evtl. etwas ernsteres sein. Was wenn sie z.B. schwanger war und das ein Grund warum er keine andere Lösung mehr sah oder sie hatte eine schwere Krankheit die ggf. zum Tod führt?

Daran habe ich auch gedacht! Mich würde interessieren, wovon MiS krank war. Waren es nur Bauchschmerzen? Hat sich Hope91 dazu geäußert? Laut Hope91 im Video, MS hat MiS sehr stark geliebt. Aber hier haben wieder das Problem mit dem Mühlenteich, wenn SS und MiS tatsächlich am 22.07.15 dort waren :/

Maine-Coon schrieb:Als Timeline des letzten Tages könnte man bspw. den bild-online-Ablauf nehmen:

Geht man von dieser Timeline aus dann stimmt daran etwas nicht.
Berechnet man die Fahrt zum See,das umrunden des Sees die Sichtung vom Reiterhof und dem Anruf vom Opa,passt das hinten und vorne nicht!

Enterprise1701 schrieb:Wie sollten denn Rad und Anhänger zum See transportiert werden ?

Das frag ich mich allerdings auch.wäre das nicht auch den Nachbarn aufgefallen?
Außerdem sind die Autos meiner Meinung nach dafür zu klein und er hätte dann mit der Zeugin damit am See gesehen werden müssen.
Die Zeit für so etwas ist einfach zu kurz.

Nochmal zu dem Geräusch am See.Die Zeugin kann sich doch gar nicht sicher sein das dieses Knallgeräusch zu den Schulzes gehört.
Steht irgendwo fest, das man dieses Geräusch eindeutig den schulzes zuordnen kann?
Ich bezweifle langsam diese ganze Aussage.

Trici schrieb:Hat sich Hope91 dazu geäußert

Ich glaube mich zu erinnern,dass sie sagte das M. ihr in den Nachrichten vom Montag mitteilte das es nichts ernstes ist.An dem Tag schrieb er ihr unentwegt.Ob dies stimmt weiß man natürlich nicht.
Da müsste man den Arzt selbst befragen.

Hab ich auch nirgends gelesen, das die Handy,s abgemeldet wurden im Haus. Sie gingen nacheinander vom Netz ohne Uhrzeiten. 14 Uhr Miri letztes Mal bei Whatsup und danach das Handy nicht mehr benutzt, weil die Nachrichten raus gingen von der Freundin, aber keine Bestätigung mit häkchen kam. 16.50 loggt sich S.S Handy ins heimische WLAN Netz. Alle Handys waren bis zum ausloggen dort auch eingeloggt. 20.58 meldet sich M.S aus dem Netz ab. Also war es bis dahin die ganze Zeit noch an.

Also dann hat er abgewartet , bis S. von der Arbeit zurück war , damit man angeblich zur Schwester, stattdessen  aber zum  See fuhr  ?

Ab 18 Uhr am See sind Mutter und Tochter nicht mehr gesehen oder gesprochen worden, nur noch gehört von der Zeugin....

Marco S. müsste demnach am See dem Geräusch nach "vorgearbeitet " haben , kam später nochmal dorthin zurück , da er um 21 Uhr sein Handy ausschaltete....?

Läuft deshalb noch um den See, um davon abzulenken , dass er alleine zu Auto zurückkehrt  ...?

Fährt danach zum Reiterhof , macht seinen Job .Dass er danach alleine zum Haus zurück kehrt ,
fällt keinem auf  ?

Möglich dass noch ein anders Fahrzeug im Spiel war , zu dessen  Standort  er mit dem grünen Fahrrad  hinfuhr .

Den Mülleimer kann er auch bei Dunkelheit rausgestellt haben .

Ist der Bauernhof ganz in der Nähe ?  Und weshalb am nächsten Tag dort arbeiten , wenn er verkauft war ?

Maine-Coon schrieb:13.45 Uhr: Mutter Sylvia erzählt einer Kollegin, sie habe von ihrem Mann gerade eine SMS erhalten mit der Bitte, nach Hause zu kommen: „Miriam geht es wieder schlechter.“ Mehrere Versuche, ihren Mann anzurufen, scheitern. Sylvia muss zunächst weiterarbeiten – bis eine Vertretung gefunden ist.

Es kann ja aufgrund der verschwundenen Handys nicht festgestellt werden, dass dies tatsächlich in der SMS stand, oder?

Denn mir kommt diese Sache einfach zu komisch vor. Entweder ist das Kind so schlimm krank, dass der Vater direkt mit ihm ins Krankenhaus fährt und die Mutter dann halt nach kommt, oder es ist nicht so schlimm, dass die Mutter extra von der Arbeit kommen muss. Selbst wenn es Miri schlechter ging, wird der Vater wohl in der Lage sein sich auch ohne die Mutter um sein Kind zu kümmern. Sonst wären sie ja zum arzt gegangen bzw wäre die Mutter ja von vornerein zuhause geblieben.
Deshalb kann ich mir vorstellen, dass in der SMS evtl etwas anderes stand. Z.b. "komm bitte nach hause ich muss dringend mit dir über "..." reden. Das würde dann auch erklären weshalb die Mutter nicht alles stehen und liegen gelassen hat, sondern noch auf eine Vertretung gewartet hat und ihre Erklärung weshalb sie weg muss, zum kranken Kind, nur eine Ausrede war, weil wer sagt schon, dass man wegen eines Eheproblems (o.ä.) nach hause muss.
Das würde dann auch erklären, weshalb sie zum See sind. Denn wenn es Miri wirklich so schlecht gegangen wäre und die Mutter DESWEGEN von der Arbeit gegangen wäre (was ich ja bezweifle), wäre sie doch nicht zum See gefahren.
Zumindest denke ich dass die Mutter , geahnt haben muss, dass es Miri nicht wirklich schlechter gehen kann. Denn dieses ganze Verhalten von Mutter und Vater wäre diesbezüglich einfach nur unlogisch.