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Vermisste Familie aus Drage

24.471 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

30.11.2017 um 22:04
@Jay1981

Okay. Das finde ich nun schon interessant. Deswegen fragte ich, ob sich der Beitrag von Hope:

"Mir nicht aber ich kenne die Person die sie erkannt hat dem ist extrem viel glauben zu schenken !!!! " auf die Zeugin bezieht. Dann kann man davon ausgehen, dass es mit der Zeugin vieles richtig sein soll

@Ventil Meint, dass hope damit nicht die Zeugin meint...

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Vermisste Familie aus Drage

30.11.2017 um 22:05
Zitat von TriciTrici schrieb:@Ventil Meint, dass hope damit nicht die Zeugin meint...
Dann kann uns vielleicht @Ventil sagen, wen Hope damit gemeint hat?


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Vermisste Familie aus Drage

30.11.2017 um 22:46
Streitereien wegen einem Spitznamen am See, weswegen sich ganz sicher keine hundertprozentige Anwesenheit beweisen, aber zumindest darüber gemutmaßt werden kann? Ihr müsst ja Langeweile haben...

Haltlose Spekulationen sind zu unterlassen, wie oft wurde das schon im Thread gepostet? Es gibt nicht den geringsten Anlass für das Anzweifeln der Vaterschaft und dementsprechend ist das zu unterlassen!

Da ja heute offenbar lieber sinnlos wegen einem Spitznamen gestritten und haltlos spekuliert, statt diskutiert wird, ist hier für heute Pause.

Im Übrigen ist in den gelöschten Beiträgen von Hope kein Wort von einer Bine. Selbst wenn, ist das kein Beweis, sondern höchstens ein Indiz.


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Vermisste Familie aus Drage

02.12.2017 um 02:13
Zitat von NdkdfkdbNdkdfkdb schrieb:Und mitten im Sommer in aller Helligkeit, wo der See auch noch recht gut besucht sein soll, schlendert einfach jemand mit einer Schubkarre o.ä. mit “verpackten Leichen“ um den See herum und niemand findet das merkwürdig?!?
Wie pflegte doch Sherlock Holmes zu sagen: "wenn alle anderen Moeglichkeiten ausgeschlossen werden koennen, muss es die sein die uebrig bleibt".

Will sagen, anstatt sich die kompliziertesten Konstruktionen auszudenken warum die Spuren von SS und MiS da wohl enden, waere es doch viel einfacher das als Fakt zu akzeptieren, und zu ueberlegen wie man den Hergang damit in Einklang bringen kann.

Und ein Mord vor Ort mit Karre und Behaelter ist dann tatsaechlich nicht das abwegigste.

1. Wer sagt denn dass der See zu dem Zeitpunkt gut besucht war?
2. Es ist fast rundherum dichter Wald um den See
3. Selbst wenn jemand ihn mit der Karre sah und "merkwuerdig" fand, heisst das ja nicht gleich dass er sich sofort als Hilfssheriff aufgefuehrt und ihn angehalten haette, nach dem Motto "stop, was haben sie da in der Karre? Das muss doch eine Leiche sein!" Das halte ich fuer sehr unwahrscheinlich. Wenn man sich z.B. mal den thread `Urlaubsfahrt in den Tod´ anschaut, da wurde ein Ehepaar auf offenem Feld mit 6 Schuessen in Sichtweite eines Modellflugplatzes erschossen, Zeugen haben sogar die Schuesse und Schreie gehoert und haben.... NICHTS! unternommen. Nicht mal die Polizei arlamiert! Die lagen 2 Stunden tot im Feld bis der Taeter sich dazu bequemt sie mit ihrem Wohnmobil abzutransportieren.

Insofern glaube ich kaum dass jemand einen Mann mit Karre innerhalb der 5 Minuten die er bis zum Auto braucht anhalten und zur Rede stellen wuerde.

und selbst wenn
4. was hatter er denn zu befuerchten? Er wollte sich doch sowieso umbringen.


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Vermisste Familie aus Drage

02.12.2017 um 05:43
Zitat von Hope91Hope91 schrieb am 04.12.2016:Genau und korrekt kann ich mich dazu leider nicht äußern da ich mitlerweile rausgefunden habe das vieles garnicht so war wie es gesagt / geschrieben wurde einiges auch schon finanziell war es sicherlich belastend was da abgeht hätte ich auch Einblick dazu möchte ich mich ausführlich aber nicht äußern da es damals nie eine Moment Aufnahme war (habe die Kontoauszüge der letzten Monate gesehen )
Für mich liegt das Motiv eher im finanziellen Bereich. Die Banken sind in den letzten Jahren sehr rigoros vorgegangen. Wenn Kreditnehmer ihrer Zahlung nicht mehr regelmäßig nachgehen bzw. in Verzug kommen, wird meistens noch ein Gespräch geführt und ein Finanzplan aufgestellt. Erkennt die Bank das aus eigenen Mitteln bzw. dem Verdienst keine adäquate Einigung erzielt werden kann geht die Immobilie über kurz oder lang in den Zwang. Es ist den Finanzinstituten auch egal, ob die Personen noch darin leben oder bereits umgezogen sind. Sowas kann extrem belastend sein. Herr und Frau Schulz könnten das geahnt bzw. schon gewusst haben, daher das Ausräumen des Spints und das Abmelden der Reitstunden. Die Scham wäre sicherlich zu groß gewesen, sich im alten Umfeld eine Wohnung zu nehmen. Diese hätte auch erstmal gefunden werden müssen, mit einer desolaten Schufa Auskunft.

Vielleicht ist das alles MS über den Kopf gewachsen, er konnte seiner Tochter nichts mehr bieten und hatte Angst vor dem sozialen Abstieg. Nach einer Zwangsversteigerung sitzt man nämlich immer noch auf einem großen Haufen Schulden. Ein Offenbarungseid und jahrelange Pfändung können dann die Folgen sein.

Finanzierungen wurden jahrelang wie Bonbons verteilt, das Ergebnis war, dass viele sich übernommen haben. Deswegen wurden auch in letzter Zeit die Kreditbedingungen geändert. Viele fallen heute durch's Raster. Zu Recht und zum eigenen Schutz.

Ich könnte mir so ein Motiv vorstellen.


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Vermisste Familie aus Drage

02.12.2017 um 06:59
Zitat von Ebba11Ebba11 schrieb:Für mich liegt das Motiv eher im finanziellen Bereich.
Für mich nicht. Denn wenn man verschuldet ist und noch dazu hoch, dann bucht man keinen Mexiko-Urlaub.
Zitat von passatopassato schrieb:Wie pflegte doch Sherlock Holmes zu sagen: "wenn alle anderen Moeglichkeiten ausgeschlossen werden koennen, muss es die sein die uebrig bleibt".
Vielleicht sind die Beiden einfach in ein Auto gestiegen oder den selben Weg zurückgegangen.
Es sind mehrere Wochen vergangen ehe die Hunde gesucht haben.
(Oder sie sind auf Stelzen gelaufen, ist eher vorstellbar als dort an einem Sommernachmittag umgebracht zu werden.)


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02.12.2017 um 07:03
Zitat von Ebba11Ebba11 schrieb:Für mich liegt das Motiv eher im finanziellen Bereich. Die Banken sind in den letzten Jahren sehr rigoros vorgegangen. Wenn Kreditnehmer ihrer Zahlung nicht mehr regelmäßig nachgehen bzw. in Verzug kommen, ... geht die Immobilie über kurz oder lang in den Zwang. ... Sowas kann extrem belastend sein. ... Die Scham wäre sicherlich zu groß gewesen, ....
Stimmt alles, was du schreibst.
Allerdings kenne ich es nur so: Wenn dieser Grund für die Familienkatastrophe vorliegt, wird kurz gemeldet: "Das Haus stand vor der Zwangsversteigerung"
oder "Die Familie hatte finanzielle Probleme"

Hier wird nur vom "privaten Bereich" gesprochen.
Ich glaube, Geldsorgen (dafür, dass sie die hatten, gibt es Hinweise) haben die Situation noch verschärft, waren aber nicht der Hauptgrund.


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Vermisste Familie aus Drage

02.12.2017 um 07:26
Zitat von MATULINEMATULINE schrieb:Für mich nicht. Denn wenn man verschuldet ist und noch dazu hoch, dann bucht man keinen Mexiko-Urlaub.
Och, da kenne ich noch unglaublichere Sachen, die Menschen sind ja nicht umsonst verschuldet. Einen Urlaub zahlt man erstmal an, wer weiß denn ob sie den wirklich komplett bezahlt haben, denn angetreten sind sie ihn ja bekanntlich nicht mehr.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Hier wird nur vom "privaten Bereich" gesprochen.
Ich glaube, Geldsorgen (dafür, dass sie die hatten, gibt es Hinweise) haben die Situation noch verschärft, waren aber nicht der Hauptgrund.
Das weiß ich natürlich auch nicht, ob es der Hauptgrund war. Ich bezog mich auf Hopes Aussage und ich las daraus, dass da wohl mehr im Argen lag als vermutet, speziell im finanziellen Bereich.


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Vermisste Familie aus Drage

02.12.2017 um 07:44
Das Motiv muss sehr brisant sein, sonst würde es eventuell schon öffentlich sein.

Z.b. im Fall “Hinterkaifeck“ hatten Polizeischüler den Fall aufgearbeitet aber zum Schutze der noch lebenden Verwandten wird Täter und Motiv nicht genannt.

Könnte mir vorstellen, dass es in diesem Fall genauso ist.


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02.12.2017 um 07:46
Zitat von passatopassato schrieb:Wie pflegte doch Sherlock Holmes zu sagen: "wenn alle anderen Moeglichkeiten ausgeschlossen werden koennen, muss es die sein die uebrig bleibt".
Es scheint zwar prima ins Bild zu passen, dass die Spuren von Mutter und Tochter am See enden. Wenn sich keine andere Erklärung finden lässt, dann sollte man aber auch in Erwägung ziehen, ob nach drei Wochen die Suchhunde die Spur schlicht verloren haben.

Fässer und Handkarre? Nicht gänzlich ausgeschlossen. Wenn aber Marco S. die Tat von langer Hand geplant hat und sich den See ausgesucht hat, weil er sich dort sicher fühlte, warum sollte er dann solche Erschwernisse und Auffälligkeiten in den Tatablauf einbauen? Das leuchtet mir nicht ein.

Am Ende war alles ganz einfach.


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Vermisste Familie aus Drage

02.12.2017 um 08:42
eine handkarre ,fahrradanhänger ,bollerwagen,angelwagen oder sowas in der art , wäre am see schon eine möglichkeit .
man darf nicht vergessen es war sommer und warum fährt man dann zum see ? was nimmt man mit ?
decke,badeutensilien ,kleines schlauchboot,picknick ?
ein kleiner hänger um einiges zu transportieren würde nicht auffallen.

aber aus meiner sicht erscheint mir der see immer noch als sehr unwahrscheinlich,weil ?
1. die zeit wäre sehr knapp um alles zu bewältigen
2. die handys wurden nach einander abgeschaltet
3.es paßt nicht in den besorgten tagesablauf ,mit kranker tochter und besorgter mutter die früher feierabend machte.

Das es nach dem telefonat um 13.45 uhr keinen anderen kontakt mehr zwischen beiden gab ,ist doch sehr komisch.
ms hätte sich zumindest rückmelden müssen um klarheit zu der situation zu schaffen.

auch am morgen war ja schon verwirrung
erst ruft man beim arzt an um den termin um 10 uhr abzusagen ,wäre ja kein problem wenn die sache nicht mehr so schlimm war.
ms hatte aber ja frei ,er hätte also auch mit seiner tochter zum arzt gehen können.Vermutlich hatte er aber anderes vor.

aber danach ruft man in der schule an ,um dort dann wieder die tochter krankzumelden ?

also sie sollte nicht zum arzt und auch nicht zur schule ,wenn man sich damit nur einen schönen familientag machen wollte,dann ist es aber wieder sinnlos ,das man um mittag auf der arbeit anruft ,um zu verkünden das es der tochter wieder schlechter geht.?
und die mutter sich sorgen machen muss.

man kann also bei dem ganzen ablauf sehen, das hier gelenkt worden ist und zwar von ms.
und die reihenfolge ergibt sich ja auch aus den zeiten .
ein kleiner störfaktor ist dabei die späte ankunft der mutter ,weil diese ja nach hause gelockt werden sollte .
es scheint also einen gewissen zeitplan gegeben zu haben ,oder zumindest einen geplanten ablauf,aber wozu ?
wo liegt der vorteil ?
das auto?
ebbe und flut ? tageslicht ? feierabendverkehr? gewisse termine? alibifunktion?sichtung von nachbarn ?


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Vermisste Familie aus Drage

02.12.2017 um 09:33
Zitat von NdkdfkdbNdkdfkdb schrieb:Z.b. im Fall “Hinterkaifeck“ hatten Polizeischüler den Fall aufgearbeitet aber zum Schutze der noch lebenden Verwandten wird Täter und Motiv nicht genannt.
Könnte mir vorstellen, dass es in diesem Fall genauso ist.
Das kannst du nicht vergleichen.

Das Ergebnis dieser Schülerarbeit (wenn auch angeleitet), stellt eine Möglichkeit dar. Die Polizeischüler haben den Fall natürlich nicht lösen können.
Man muss bedenken, dass Nachfahren der damals Lebenden heute noch in Gröbern und Umgebung ansässig sind.
Es wäre verantwortungslos einen Namen zu nennen.
Ich würde das Ergebis gerne kennen, würde den Fall aber keineswegs als gelöst betrachten.

In diesem Fall wird nicht der Täter gesucht, sondern das Motiv. Und ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass da etwas Eindeutiges gefunden worden ist. Zum "äußeren Grund" muss dann natürlich noch etwas Anderes kommen:
Eine dunkle, destruktive Lebensphase, die Unfähigkeit mit Konflikten umzugehen, die Unfähigkeit Hilfe zu suchen usw.


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Vermisste Familie aus Drage

02.12.2017 um 09:58
Zitat von Gastleserin77Gastleserin77 schrieb:An dieser Schule hat jeder Schüler seinen eigenen Spint im Klassenraum. Der wird nicht gemietet. Am Dienstag vor den Ferien werden IMMER alle Spinte ausgeräumt und alle Sachen mit nach Hause genommen. Das erledigen die Kinder selbst, es sei denn, sie sind krank. Die Tatsache, dass S.Sch. den Spint leer geräumt hat, ist absolut nicht auffällig. Worauf die Lehrerin im Bericht anspielt, ist mir ein Rätsel.
Der Tag vor dem Verschwinden (Dienstag) wird hier ebenfalls als der Tag angegeben,
an welchem Frau S den Spind ihrer Tochter geräumt haben soll:
Die Polizei weiß:
Einen Tag vor dem Verschwinden tauchte sie in der Schule ihrer Tochter auf, räumte Miriams Schul-Depot aus, gab Bücher zurück.
bild

Einen Tag vor dem Verschwinden der Familie ist ja auch lt. Herrn Düker irgendetwas vorgefallen, was die Familie sehr bedrückt haben soll
(also nicht nur die Eheleute sondern offenbar auch die Tochter). Vielleicht hat die Familie aufgrund dieses "Vorfalls" ja bereits Dienstag früh entschieden, dass die Tochter weder Dienstag noch Mittwoch zur Schule gehen soll/braucht?
Stattdessen leerte dann Frau S am Dienstag den Spind der Tochter, und gab' Bücher zurück, weil ja nun mal dieser "Spind-Leerräumtag" anlag, und man keine Beschwerden wegen eines nicht geleerten Spindes oder nicht abgegebener Bücher erhalten wollte.

Der Arzttermin wurde dann erst Mittwoch früh abgesagt.
Hätte sonst ggf. unverantwortlich wirken können, wenn man diesen Termin bereits Dienstag abgesagt hätte.
Vllt. ging es der Tochter gesundheitlich (körperlich) einfach etwas besser.
Sie sollte vllt. aufgrund dieses "Vorkommnisses" Dienstag und Mittwoch frei von Verpflichtungen bleiben
(aufgrund dieses betrübt seins - psychische Belastung).
Der Vater hatte wohl auch Mittwoch seinen letzten freien Tag (ich weiss nicht mehr wo das stand),
so dass die Tochter auch an diesem Tag nicht alleine hätte zu Hause bleiben müssen.


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02.12.2017 um 10:05
Hier geht aber jetzt Einiges durcheinander !
Zitat von MeynethMeyneth schrieb:Könnte man so raus lesen. Um was ging es denn vorher? So ist die Aussage etwas aus dem Kontext gerissen.
Sehr richtig.
Der Kontext war nämlich die Erkennung der gefundenen Kleidungsstücke des PET die eine Zeugin (ich vermute die Nachbarin u. Mutter von Miri's Freundin) als Sachen von Miri erkannte (zumindest der Jeansrock u. soweit ich mich richtig erinnere den Bastelstern).
Zitat von zweiterzweiter schrieb:decke,badeutensilien ,kleines schlauchboot,picknick ?
Der Mühlenteich ist ein ANGELWEIHER. Unsinnig obiges Zeug mit zu nehmen.


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Vermisste Familie aus Drage

02.12.2017 um 10:14
@frauZimt

Meine Kernaussagen sollte ja auch diese sein, dass es eben ein Motiv sein könnte, dass für alle übrigen Verwandten der Familie Schulze einen “Stempel aufdrücken“ könnte.

Es also ein schlechtes Licht auf die gesamte Familie wirft. Vielleicht baten diese sogar explizit darum, dass Motiv nicht öffentlich zu nennen.

Es gibt einige Fälle des erweiterten Suizids, in denen das Motiv öffentlich genannt wurde.


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Vermisste Familie aus Drage

02.12.2017 um 10:28
Warum ist hier eigentlich jeder der Meinung, dass die Aussagen am See der Mutter und der Tochter in Bezug etwas schreckliches gewesen sein müssen?

Er kann genauso herumgealbert haben oder weil die Frau wohl “gekrischen“ haben soll, hat er sie vielleicht mit einer Kröte oder irgendwas wovor sie Angst hat geärgert. Und die Tochter dann eben “lass das“ gesagt hat weil es ihr peinlich war/sie auch Angst hat oder sie ihre Mutter verteidigen wollte.


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02.12.2017 um 10:31
passato [id=20680869 schrieb:Insofern glaube ich kaum dass jemand einen Mann mit Karre innerhalb der 5 Minuten die er bis zum Auto braucht anhalten und zur Rede stellen wuerde.

Darum geht es doch nicht. Sondern um die Plausibilität. Hätte MS diesen Aufwand (mit vorherigen Transport von Karre u. Fässer an den Teich) betrieben ?
Nach meiner Einschätzung nicht.
Ich denke mittlerweile dass der Mühlenteich keine Rolle mehr als Fundort/Tatort spielt. Allerdings glaube ich dass sie da waren u. sich auch gestritten haben.
Und ich hänge immer noch an den Aussagen "spinnst du?" u. "lass das Papa!" Habe zuerst angenommen dass er Sylvia beim Versuch Hope anzurufen (er fuhr ja trotz Absprache nicht zu ihr mMn) das Handy aus der Hand geschlagen hat (u. event. ins Wasser geworfen hat; dagegen spricht allerdings dass es vom Sonarboot nicht gefunden wurde oder es ist nach über 3 Wochen tief im Schlick versunken und nicht ortbar).
Aber würde Miri dann "lass dass Papa" sagen ?
Ich meine es ist nur eine Aktion von Sekunden jemanden das Handy aus der Hand zu schlagen oder weg zu nehmen.
Wenn ich mir aber vorstelle dass er eine Art von Waffe gezogen hat dann passt das "lass das Papa" wieder.
Könnt ihr mir folgen ?


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Vermisste Familie aus Drage

02.12.2017 um 10:35
Zitat von MR________XMR________X schrieb:Der Mühlenteich ist ein ANGELWEIHER. Unsinnig obiges Zeug mit zu nehmen.
und was nimmt man zum angelweiher mit ?decke ,stuhl, windschutz, angelzeugs.
es war ja nur ein beispiel ,wer was mitnimmt kannst du dir selbst ausmalen ,es geht ja rein um ein transportmittel und mögliche sachen für eine verdeckte tat


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Vermisste Familie aus Drage

02.12.2017 um 10:42
Zitat von NdkdfkdbNdkdfkdb schrieb:Meine Kernaussagen sollte ja auch diese sein, dass es eben ein Motiv sein könnte, dass für alle übrigen Verwandten der Familie Schulze einen “Stempel aufdrücken“ könnte.
Es also ein schlechtes Licht auf die gesamte Familie wirft. Vielleicht baten diese sogar explizit darum, dass Motiv nicht öffentlich zu nennen.
Es gibt einige Fälle des erweiterten Suizids, in denen das Motiv öffentlich genannt wurde.
Ja, ich stimme dir zu,
Der Hinterkaifeck-Fall ist der Grund, warum ich mich hier überhaupt angemeldet habe. Darum hab ich mich kurz hinreißen lassen, dazu zu schreiben. Ich glaube, dass sich die Polizeischüler Mühe gegeben haben, aber sie haben den Fall aus heutiger Sicht betrachtet. Ich denke aber, man muss versuchen, sich in die damalige Zeit hineinzuversetzen. Und selbst, wenn die Ermittler das als notwendig erachten, innerhalb weniger Wochen gelingt das unmöglich.

Das ist im Falle der Familie aus Drage anders- und ein großer Vorteil für die Ermittler. Wir verstehen die Leute. Sie sind nicht anders als wir. Wir können ihre Ängste, Sorgen, ihre Hoffnungslosigkeit sogar die Verranntheit verstehen. Es fehlt nur das Motiv.

Ich finde, dass der Fall des Herrn Schulze in zwei große Fragen aufwirft:

Wie (hat er es gemacht)? und warum (hat er es gemacht)?

Das "wie" ist mir ehrlich gesagt nicht so wichtig.
Allenfalls, dass man vielleicht wüsste, wo die Leichen sind, wenn man wüsste "wie".
Es hat funktioniert. Er hatte vermutlich auch "Glück", bei seinem Tun, nicht gestört oder beobachtet zu werden.

Wie ist jemand aufgestellt, der so etwas tut? Und warum hat er es gemacht?
Das würde ich gerne wissen, weil diese Tat beunruhigend ist.

Im Laufe der Jahre hat man sich mit dem Fall abgefunden. Man darf nicht vergessen, dass inzwischen viel Zeit vergangen ist und eine Gewöhnung stattgefunden hat.
Aber ich weiss noch genau, wie schockiert ich in der ersten Zeit war. Und das ist die Wirkung dieses Falles. Der Fall ist heute nicht weniger schlimm. Man hat sich nur daran gewöhnt.

Ich glaube auch, dass die Familie gebeten hat, das Ergebnis der Ermittlungen möge diskret behandelt werden. Und da die Familie ein Recht dazu hat, muss man sich damit abfinden.

Es ist ja auch sympathisch, dass bisher kein Roman zu den Ereignissen rausgehauen wurde.


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02.12.2017 um 10:43
Zitat von MR________XMR________X schrieb:Wenn ich mir aber vorstelle dass er eine Art von Waffe gezogen hat dann passt das "lass das Papa" wieder.Könnt ihr mir folgen ?
nicht wirklich, denn damit sagst du ja jetzt selber dass eine Waffe wahrscheinlicher ist als handy wegwerfen


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