Warum ist das ein Indiz für einen gemeinsamen Suizid, der übrigens klassisch nicht stattgefunden hat? Bei einem gemeinsamen Suizid sind in der Regel die Leichen beieinander. Auch muss ich nicht extra den Spind ausräumen , die Reiterferien absagen (die wurden ja nicht abgesagt), weil es keine Rolle mehr spielt. Es gab sogar die Planung für die Mexicoreise.Jay1981 schrieb:Die Arztbesuche, das ausräumen des Spinds, das S. Schulze nicht sofort die Arbeitsstätte verlassen hat, das absagen der Reiterferien usw
Wenn sie das Erbe abgetreten hätte, wäre alles weg gewesen.So wird irgendwann, ach wie sagt man,komm grad nicht drauf...aber eben der Tod festgestellt und das Erbe geht an sie.Das Haus ist ja nun auch verkauft, also gibt es keine Schulden mehr.Robin76 schrieb:Weshalb hätte die große Tochter für die Schulden bei Ableben haften müssen? Sie braucht das Erbe doch nur abzulehnen.
Damit alles so normal wie möglich erscheint.Ein Krankheitsfall der Tochter würde z.b auch das nicht erscheinen am nächsten Tag erklären.
Ja, gerade das ist doch nicht normal. Wenn Silvia wegen angeblicher Krankheit der Tochter im Geschäft abgeordert wird, aber dann letztendlich noch ein paar Stunden auf die Vertretung warten kann.
Wovon redest du gerade?Enterprise1701 schrieb:Warum ist das ein Indiz für einen gemeinsamen Suizid, der übrigens klassisch nicht stattgefunden hat? Bei einem gemeinsamen Suizid sind in der Regel die Leichen beieinander.
War es vielleicht so, dass die Mutter nicht wusste, dass ihr Mann einen erweiterten Suizid plante? Dass sie zwar spürte, dass er Stress hat, jedoch ahnungslos war?
Verstehe ich gerade nicht.
Sie kann das Erbe erst nach 10 Jahren antreten. Wenn Personen verschwinden gilt eine 10 Jahres Fris.t
Das war meine Antwort auf Jay1981. Er vertrat die Annahme alle waren einverstanden.frauZimt schrieb:Wovon redest du gerade?Von einem gemeinsamen Suizid. (Tochter und Mutter waren einverstanden?)odervon einem erweiterten Suizid? (Selbstmörder nimmt andere Personen gegen ihren Willen mit)
Genau so ist es !-Leela- schrieb:Soweit bekannt, gab es keine finanziellen Schwierigkeiten.
Du verstehst es nicht. Man kann ein Erbe verweigern. Somit gibt es für Hope keine Schulden.
Das ist ja der Sinn und Zweck einer Verweigerung. Man muss die Schulden nicht abbezahlen. In solchen Fällen ist auch kein Vermögen da, mit denen man die Schulden dann abgleichen hätte können.
Natürlich kann sie es verweigern, dann hat sie aber auch nichts davon.
Danke. Hab ich missverstanden.
Wovon redest du gerade?Von einem gemeinsamen Suizid. (Tochter und Mutter waren einverstanden?)odervon einem erweiterten Suizid? (Selbstmörder nimmt andere Personen gegen ihren Willen mit)
Das war meine Antwort auf Jay1981. Er vertrat die Annahme alle waren einverstanden.
Dieses Zitat erklärt nur die Kostenlage. Die Erbfolge ist simple und Bedarf keiner großen Klärung. Entscheidend ist wer im Grundbuch eingetragen ist in den Rängen. Es kann durchaus sein (wir wissen es nicht), dass M.S als Eigentümer eingetragen ist. Er ist definitiv tot. Als mögliche Erben kommen seine Ehefrau bzw Angehörige von M.S in Frage. Hatte er Geschwister, leben Eltern noch etc. Die Tochter Hope hat generell erstmal keinen Anspruch. Die Mutter gilt als vermisst. Sie muss auch keine Instandhaltungskosten tragen. Dazu muss sie wie bekannt erst 10 Jahre warten. Das Haus wird auch für sie nicht im Vordergrund stehen sondern eher : Wo sind Mama und Schwester ?
Vermutlich, weil sie den kredit nicht bedienen kann.E_M schrieb:Die große Tochter sagte doch, dass sie das Haus zwar gerne übernommen hätte, sie sich das aber nicht leisten kann...
Ja klar. Es wäre zu teuer für sie gewesen...
Wäre es das für sie und ihren Mann tatsächlich ? Ein Teil vom Haus wird sicherlich schon abbezahlt gewesen sein, es sei denn ,es war mit einer weiteren Hypothek belastet. Die Zinsen sind derzeit sehr niedrig und die Hauspreise in Drage haben kein Ballungsgebietniveau. Dazu ist sie noch sehr jung.
