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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Entführung, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.08.2018 um 22:56
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Aber P. hat nach allem was wir wissen vermutlich nie an diesem Loch gearbeitet, denn sonst hätte er in den Vernehmungen anders reagiert.
Vermutlich bist du hier falsch. Kontaktiere doch den Richter.

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.08.2018 um 22:58
Zitat von DrSüdhessenDrSüdhessen schrieb:Vermutlich bist du hier falsch. Kontaktiere doch den Richter.
Da brauche ich keinen Richter. Das sagt mir die Logik.

Kontaktiere mal die ehemaligen Ermittler, die können dir alles aus dem Gedächtnis erzählen. ;-)

Gruß EK


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.08.2018 um 23:01
@DrSüdhessen
Wenn P. 5Tage lang an dem Loch gearbeitet haben sollte, wieso konnte er es nicht mehr finden und hat die Polizei in eine ganz andere Richtung geführt?

JagBlack


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2r2n ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.08.2018 um 23:02
@ErwinKöster
Auch von mir danke für die Bilder. Ich war am Vormittag 2 Stunden im Wald unterwegs, du am Nachmittag. Beim nächsten mal kontaktieren wir uns!
Ich bin übrigens übers Landheim Gelände gelaufen. Von hier aus auf den Höhenweg ginge es perfekt mit einem Fahrzeug, die Kiste zur Vergrabungsstelle zu bringen. Also von der andere Seite als gedacht...


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.08.2018 um 23:04
@JagBlack

Genau das ist eine der Fragen, die man stellen sollte. Haette man ihn dorthingebracht, und er haette das Loch gegraben, dann koennte man es gerade so noch durchgehen lassen.

Aber graben und vier mal wieder an der richtigen Stelle ankommen und weitergraben, dafuer braucht man Orientierung.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.08.2018 um 23:06
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Wenn P. 5Tage lang an dem Loch gearbeitet haben sollte, wieso konnte er es nicht mehr finden und hat die Polizei in eine ganz andere Richtung geführt?
Weil er krank war.

Es ist doch jetzt ganz leicht, nein er war ja nicht unmündig...


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.08.2018 um 23:12
@DrSüdhessen

Dann muesste es aber ziemlich mit ihm bergab gegangen sein. Wie gesagt, fuenf Tage hintereinander will er sie Stelle gefunden haben. Und dann auf einmal gar nicht mehr? Dazu machte er genau denselben Fehler wie auch eine Mitteilung aus der Presse.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.08.2018 um 23:18
Damit war sie dem Strafgericht weit voraus. Das hat nämlich festgestellt (Urteil S. 30):
"Der zwischenzeitlich verstorbene Klaus P. hob daraufhin auftragsgemäß in der Zeit vom Samstag dem 05.09.1981 bis Donnerstag dem 10.09.1981 an der ihm vom Angeklagten M. gezeigten Stelle mit einem Spaten das Loch für die Kiste aus, wobei er bei seinen Grabungsarbeiten den Sonntag ausließ."

Er wusste ja wo die Stelle war.

Was willst du da jetzt noch sagen?

Der Richter hatte Recht!


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.08.2018 um 23:23
@DrSüdhessen

Also, es soll angeblich so gewesen sein: M zeigt P, wo er ein Loch graben soll. P kommt an vier darauffolgenden Tagen alleine dorthin, wobei er am Sonntag einen Ruhetag einlegte (wahrscheinlich aus religioesen Gruenden oder wegen des Feiertagsgesetzes). Da soll seine Erinnerung also noch gut funktioniert haben.

P hat einen Spaten dabei, an allen diesen Tagen, den er aber nicht verwenden wird, denn das Loch wird mit einem Pickel und einer Schaufel ausgehoben.

Ein paar Wochen spaeter kann sich P nicht mehr daran erinnern, wo das Loch war, und wiederholt einen Fehler aus der Zeitung.

Passt meiner Ansicht nach nicht,


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.08.2018 um 23:34
Stimmungsschwankungen.

Das ist im Suff so.

Anna, ich bin kein Richter, aber ich denke der W.M hatte es auch mit dem Suff und die Folgen trägt er jetzt.

Ich war hin und her, jedoch hatte sein Kumpel 5 Tage Zeit . Der hat das Loch ausgehoben und nicht gelogen, meiner Meinung nach.

Auf der anderen Seite hat W.M im Knast auch keinen verraten, stellt sich die Frage, ob er und P das Ding alleine durchgezogen haben.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.08.2018 um 00:22
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:- Mir dreht sich der Magen um, wenn ich mir das ganze ansehe. Es wundert mich nicht, dass der Polizist, der dorthingefuehrt wurde, Schweissausbrueche bekam
Ja dieser Wald wirkt im hellen Sonnenlicht des Nachmittags harmlos, aber in der Dämmerung rinnt es einem, wenn man sich die Vorgänge dieses Abends vorstellt, als der Wald noch dichter und dunkler war, kalt über den Rücken. Morgen poste ich euch die Fotos vom Verbindungsweg von der Entführungsstelle halbwegs gerade rauf zum Höhenweg. Dort war es, nachdem ich erst nach 18 Uhr dort hinaufgegangen bin, um die Zeit zu stoppen, noch dämmeriger und die merkwürdige Sumpflandschaft dort oben geradezu unheimlich.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:- Der Hoehenweg war ein massives Risiko, da steht man wie auf dem Praesentierteller
Genau an der Kreuzung stand ein weiterer Hochstand, an dem jeder vorbei musste der dort ging oder fuhr. Er ist nicht mehr da, aber an diesem Abend musste er unbesetzt gewesen sein sonst hätte er die Täter ob mit Auto oder ohne gesehen wenn sie den Weg genommen hätten.

Und noch was ist mir aufgefallen: Vorgestern war mächtig was los, unten am Seeweg sowieso (@robernd
s gefühlte tausend Radfahrer waren keine Übertreibung), aber auch am Verbindungsweg waren massenweise Spaziergänger mit oder ohne Hund, Badegäste, Jogger usw. unterwegs. Aber auf unserem Rückweg gegen 19 Uhr war es innerhalb von 10 Minuten menschenleer und wir waren die einzigen weit und breit. Da habe ich mich an die Tatzeit erinnert. Das haben die Täter mit Sicherheit gewusst weil zumindest einer Kenntnis der Örtlichkeiten hatte.

Gruß EK


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.08.2018 um 01:27
Hi Leute,
ich habe einige Fragen:

1. Was hat Ursula in der Kiste gegessen? Ich habe mehrfach gelesen das sie etwas gegessen haben soll, während andere Berichte meinten, die Nahrungsmittel währen komplett unangetastet gewesen?
2. Welche Clever&Smart Ausgabe lag in der Kiste?
3. Warum hat man die Spur des ehemaligen Polizisten Harald W. "fallengelassen"? Hatte er ein wasserdichtes Alibi?
4. Leuchtete das Licht in der Kiste, als man Ursula fand?

Herzlichen Dank im voraus. :)


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.08.2018 um 07:08
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:1. Was hat Ursula in der Kiste gegessen? Ich habe mehrfach gelesen das sie etwas gegessen haben soll, während andere Berichte meinten, die Nahrungsmittel währen komplett unangetastet gewesen?
2. Welche Clever&Smart Ausgabe lag in der Kiste?
3. Warum hat man die Spur des ehemaligen Polizisten Harald W. "fallengelassen"? Hatte er ein wasserdichtes Alibi?
4. Leuchtete das Licht in der Kiste, als man Ursula fand?
1. Wenn sich Ursula in der Kiste nicht gerührt hat, hat sie auch nichts gegessen.
2. Kisteninhalt:

Kisteninhalt
3. Einstellung der Soko von "Oben", bevor eine Indizienkette gegen Harald W. hätte fertig sein können.
4. Das Licht war eingeschaltet und hätte 4 Tage leuchten können. Als die Kiste später gefunden wurde, war die Batterie längst leer.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.08.2018 um 08:18
Die wohl perfideste Idee war, den Horrorroman "Das Grauen lauert überall" reinzulegen. Die Täter verfügten über keine Empathie.

Mir ist aufgefallen, dass sich überhaupt keine Hygieneartikel (Toilettenpapier) in der Kiste befunden haben.
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Warum hat man die Spur des ehemaligen Polizisten Harald W. "fallengelassen"? Hatte er ein wasserdichtes Alibi?
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Es wundert mich nicht, dass der Polizist, der dorthingefuehrt wurde, Schweissausbrueche bekam.
Es war Harald W., der bei der Begehung des Tatortes zusammengebrochen war.
In den 70gern wurde seine Verlobte grausam abgeschlachtet, die Tatdurchführung wurde kopiert (polizeiliches Insiderwissen), um zu suggerieren, ein anderer hätte die Tat begangen. Zunächst wurde Harald W. als Verdächtiger vernommen, aber dann kam von "Oben" die Einstellung. Der Mord ist bis heute nicht aufgeklärt.

Und dieser Harald W. ist im besagten Wald Jäger mit Jagderlaubnis?

Für meine Begriffe war Harald W. für die Täterschaft der gesicherte Zugang zum Wald. Also beteiligt.

JagBlack


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.08.2018 um 08:26
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Harald W.´s Hochstand, im Plan von Baumgartner ca. auf der Hälfte des unteren Verbindungsweges eingezeichnet, existiert noch.
Ist das eine gesicherte Information? Dann muss der Hochstand zwischenzeitlich ausgebessert worden sein, denn das gleiche Holz wie 1981 vor Ort kann es kaum sein.

JagBlack


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.08.2018 um 14:03
Hier steht, nach Erkenntnissen des Gerichtsmediziners hätte Ursula in der Kiste "gegessen". Oder ist das ein Schreibfehler?

https://www.merkur.de/bayern/mm-ursula-herrmannprozess-gerichtsmediziner-berichtet-110090.html


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.08.2018 um 16:03
Zitat von 2r2n2r2n schrieb:welche wären das?
Hier ist eine versteckte Information:
Thema war zudem der Ex-Polizist, der inzwischen verstorben ist, lange Zeit aber als Hauptverdächtiger galt. Ein Ermittler gab an, dass zahlreiche Indizien gegen ihn gesprochen hätten - mehr als gegen den aktuell Angeklagten Werner M. So sei das Auto des Ex-Polizisten am Entführungstag in der Nähe des Ortes gesehen worden, an dem Ursula bereits in der Holzkiste im Waldboden verscharrt worden war.


Dass nach Meinung von @2r2n kein Motivnachweis des Polizisten und keine Verbindung zu WM vorlag, sahen andere Ermittlungen aber ganz anders aus.
sagte Eisenmenger. Seinen Erkenntnissen zufolge hatte Ursula in der Kiste gegessen,
Das heisst also , das Opfer ist aus dem "Koma", für das Lachgas ursächlich war, aufgewacht und verstarb später - und dies haben vier Ärzte - gemeinsam einig - bestätigt.

JagBlack


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.08.2018 um 16:09
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Hier steht, nach Erkenntnissen des Gerichtsmediziners hätte Ursula in der Kiste "gegessen". Oder ist das ein Schreibfehler?
Wahrscheinlich muss es heißen, Ursula hatte in der Kiste gesessen.


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2r2n ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.08.2018 um 17:21
@SirMarvel
Was der Merkur da geschrieben hat, ist grober Unfug. Herr Eisenmenger hat nie gesagt, dass Ursula in der Kiste gegessen hat. Ich hatte vor ein paar Wochen email Austausch mit ihm und da ging es um das Thema Lachgas oder nicht. Hintergrund ist die TATSACHE, dass sich meine Schwester nicht in der Kiste bewegt hat und die Plastiktüte mit Ersatzgewand noch auf ihrem Schoß lag. Weil es auch keine Befreiungsspuren gab und der Kopf nach hinten überstreckt war, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie betäubt in die Kiste kam und nicht mehr aufwachte, sondern innerhalb weniger Minuten, spätestens nach 30 - 60 Minuten verstarb.
Herr Eisenmenger wollte mir nicht bestätigen, dass es so gewesen ist, weil er nur für den medizinischen Befund zuständig ist, nicht aber für Rückschlüsse. Das wäre Aufgabe der Staatsanwaltschaft gewesen. Die wollten aber nicht darüber reden, weil bei diesem Rückschluss ein bedingter Vorsatz ableitbar wäre und das eine Einstufung als Mord zur Folge hätte. Das wollte die StA nicht, weil ihnen die Verjährung offenbar wichtig war.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.08.2018 um 17:29
@JagBlack
Ich glaube, ich habe deinen Gedankengang nicht ganz verstanden. Was meinst du konkret mit "anderen Ermittlungen"?
Und es ist übrigens nicht meine Meinung, dass es keine Querverbindung zwischen WM und HW gibt. Mir liegen viele 10.000 Seiten Akten vor und das wird nirgends thematisiert. Auch im Strafverfahren war das meiner Erinnerung nach kein Gedanke, den jemand geäußert hätte...


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