Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

22.288 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 10:51
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Dann nimm eben Verbrecher, die sie bedrohen und sie fliehen müssen, wenn ein Verlaufen oder Unfall (und damit Abkommen vom Weg) für dich so unvorstellbar ist.
Aber dass wegen zweier vermisster Touristinnen, von denen noch nicht mal 100%ig klar war, dass sie auf dem Pianista Trail unterwegs waren, ein Komplott mit verwirrender Handymanipulation und gestellten Bildern sowie gestagetem Rucksack gesponnen wird, ist für dich vorstellbarer?
Nein ich glaube, dass die Ermittler absichtlich oder nicht bei der datenauswertung ziemlich gepfuscht haben und das alles durch zu viele Hände gelaufen ist. Vllt sollte eine Person nicht unter Verdacht geraten. Vllt wollte man auch eine Absturzstelle nicht zeigen, weil zunächst gar nicht hinter dem Gipfel gesucht wurde und das Foto gezeigt hätte, dass man sie vllt leicht hätte leicht finden können wenn man direkt am 2ten Tag Suchtrupps hinter den Gipfel geschickt hätte.

Ich glaube jedenfalls, dass wir hier keinen ganz normalen Unfall mit korrekten Ermittlungen haben.


melden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 10:59
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Ich habe ja schon ein Problem, einen vernünftigen Grund zu finden, warum sie überhaupt bis zum letzten Foto gelaufen sind. Nach dem Gipfel nur noch Kris fotografiert wird. Meine Vermutung geht eher in die Richtung,es war schon eine dritte Person dabei und ist mit Lisanne hinterher gelaufen. Sie haben Vertrauen zu demjenigen und wollen noch gemeinsam zu einer bestimmten Örtlichkeit.
Naja die hatten noch genug Zeit bis zur Dämmerung um bis zu den Wiesen und zurück zu kommen. Über die Wiesen hinaus zu gehen ergibt keinen Sinn. Deswegen ist für mich der Bereich des möglichen Unfalls Zwischenfalls auch relativ eingeschränkt. Und nochmal: die Wahrscheinlichkeit sich da zu zweit so zu verlaufen oder ein doppelunfall ohne feemdeinwirkung halte ich für gering.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 11:05
Zitat von sphereherespherehere schrieb:Gerade der Aufwand mit der Handymanipulation ist für mich nicht Logisch. Der oder die Täter hätten es so einfach haben können. Ich meine, man hätte den Rucksack auch so „platzieren“ können mit dem Geld und allem anderen. Ein Handyverlust hätte man auch dann plausibel hingenommen… Aber nein, alles wurde genau von Anfang an geplant und hochversiert umgesetzt. Es wirkt dadurch auf mich konstruiert.
Sehe ich genauso. Ohne Handys hätte genauso funktioniert. Das würde niemand machen.


melden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 11:12
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Naja die hatten noch genug Zeit bis zur Dämmerung um bis zu den Wiesen und zurück zu kommen. Über die Wiesen hinaus zu gehen ergibt keinen Sinn. Deswegen ist für mich der Bereich des möglichen Unfalls Zwischenfalls auch relativ eingeschränkt. Und nochmal: die Wahrscheinlichkeit sich da zu zweit so zu verlaufen oder ein doppelunfall ohne feemdeinwirkung halte ich für gering.
Das meine ich nicht. Sondern warum sie am Gipfel weitergelaufen sind. Der Pfad wird sehr schnell schwieriger, das meinte ihr Bruder, das hat ihn so gewundert.

Im Reiseführer stand nichts von den Weiden oder Wasserfällen usw. Sie wussten doch gar nicht, was sie auf dem weiteren Pfad erwartet. Das einzige, man merkt ziemlich schnell, es wird rauer und unwegsamer.

Man geht doch viel eher ein Risiko ein, wenn man ein bestimmtes Ziel hat. Das kann ein Tip für eine bestimmte Örtlichkeit von jemandem gewesen sein, oder es hat sie am Gipfel ein Unbekannter eingeholt und auf dem restlichen Weg Abschnitt begleitet.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 11:26
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Man geht doch viel eher ein Risiko ein, wenn man ein bestimmtes Ziel hat. Das kann ein Tip für eine bestimmte Örtlichkeit von jemandem gewesen sein, oder es hat sie am Gipfel ein Unbekannter eingeholt und auf dem restlichen Weg Abschnitt begleitet.
Möglich, aber es ist genauso möglich, dass die beiden einfach gut gelaunt waren, weil das Wetter noch angenehm war und sie vielleicht tatsächlich noch diesen Wasserfall z.B. sehen wollten und dachten, noch ein kleines Stück weiter und wir finden ihn vielleicht und wenn nicht, kenne man ja den Weg zurück. Und der Unfall passierte dann hinter dem Mirador… Lisannes Fuß wegen, oder, oder, oder…


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 11:40
Die Theorie der Unterkühlung halte ich grundsätzlich nicht für abwegig, und zwar in allen Szenarien (FP, Unfall, Verirren).
Mich "stören" allerdings die Aktivitäten - wenn man das ohne fremde Einflussnahme durchdenken will.
Hätten sie absichtlich einen falschen Weg eingeschlagen (für ein Foto oder um einem Bachlauf folgend einen Wasserfall zu erreichen), wären sie vllt nicht allzu weit vom begangenen Weg weggekommen, dass sie nicht zurückfinden konnten. Wenn die erste Nacht überstanden war, sollte Gelegenheit sein, den Rückweg zu finden oder sich zu bewegen, um an verschiedenen Stellen zu versuchen, einen Notruf abzusetzen. Selbst wenn Eine verletzt war, hätte die Andere einiges versuchen können.
Beispielsweise Fotos, wo sich die verletzte Person befindet. 100m Strecken in verschiedene Richtungen, markante Bäume, Topographie. Sodass man den Suchtrupps wenigstens Fotos zeigen könnte, wie es da aussieht. Evtl hätten auch Einheimische erkannt, in welcher Höhe oder in welchen Vegetationsabschnitt sie sich befinden.
Gleiches beim Verlaufen: Aller x Meter Fotos für sich selbst, wo man entlanggelaufen ist. Oder, um nach einem fehlgeschlagenen Versuch die zweite Person wiederzufinden.

Gestern gings hier um Verirren und Vermisstwerden im Dschungel bzw im Gebirge /Wald. Betrifft das auch Wandergruppen, die nach ein zwei Tagen nicht zur Zivilisation zurückgefunden haben? Oder beziehen sich die Beispiele auf Einzelpersonen - wo ich mir das eher noch vorstellen kann?

Angenommen, Eine war nicht mehr mobil.Die andere hat gleich am ersten, zweiten Tag die Tütenkontruktion gebastelt und das "SOS" ausgelegt. Dazu musste sie so mobil sein, es auf dem Stein zu platzieren bzw den Stock zu holen. Der Tütenzweig wurde nie gefunden...
Nach tagelangem Ausharren, mit Akkukapazität für Notrufversuche, schwinden die Kräfte. Packt man dann wirklich ALLES in den Rucksack ein? Behält man nicht in letzter Hoffnung wenigstens das Handy in der Hand???
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Tatsächlich passt der Zeitraum (nachdem was ich so gelesen habe) ganz gut das 2 junge gesunde Menschen dann einen Zustand absoluter Erschöpfung erreicht haben und der Zustand dann mehr tot als lebendig ist.

Die Frage für mich ist wie es überhaupt dazu kommen konnte.
Was sie alles probiert haben (wenn sie überhaupt dazu eine Chance hatten und nicht durch FP eingeschränkt waren), wissen wir nicht. Aber wir wissen, was sie alles nicht getan haben, zu Zweit, mit 2 Handys + Fotoapparat. Was alles (noch) nicht gefunden / nicht abgegeben wurde. Wer nicht bzw widersprüchlich ausgesagt hat.
Nutzung von Handys und Fotoapparat, ohne auch nur eine persönliche Spur ab dem 02.04. zu hinterlassen?! Keine sms-Entwürfe in der Muttersprache? Nicht ein Abfotografieren der Flyerkarte, damit man die "Landkarte" noch zur Orientierung nutzen kann, wenn man vorhat, das Original zu zerreissen und die Schnipsel auszulegen? Keine Fotos vom zurückgelegten Weg bei Verirren. Keine Fotos von verschiedenen Nachtlagern. Kein Selfie, kein Verletzungsfoto, kein Foto der Ausweisdokumente. Auch kein "Tagebucheintrag" in den Handys, obwohl sie sonst Beide Tagebuch geführt haben? Und wie gesagt, nach den ganzen Strapazen und dem Schwinden ihrer Kräfte packen sie die Geräte und sogar eine Wasserflasche in den Rucksack?

Also mit den vorliegenden Informationen kann ich keine Kontinuität erkennen.
Oder sollte der Rucksack zB in den Bach gefallen und weggetrieben sein? Herrschten am 11./12.04. solche Witterungsverhältnisse (Sturzflut, Hochwasser), dass es nicht möglich war, den Rucksack wiederzuerlangen?Blieben trotzdem 10 Tage ohne persönliche Notizen und Fotos!


2x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 11:50
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Vom letzten Foto bis zu den Wiesen gibt es wenig Möglichkeiten vom Weg abzukommen und insbesondere auch zu zweit so zu verunfallen, dass man nicht zurück kommt.
Und die Wiesen wären auch der perfekte Pause/Foto Spot gewesen.
Das gelöschte Foto verstärkt natürlich den Eindruck, dass eventuell irgendwie irgendwas passiert ist.
Das Abreissen der Fotoserie nach Q1 ist schon ein sicherer Anhaltspunkt, dass ein Ereignis eingetreten ist, welches ihre Entscheidungsfähigkeit beeinflusst hat. Bzw. sie ab den Paddocks in Begleitung waren.

Selbst wenn obige Annahme nicht stimmt, und sie sich verlaufen haben, wäre doch anzunehmen, dass mal ein Foto geknipst worden wäre. Ganz sicher dann, wenn sich noch ein Unfall ereignet hat. Und dass sich beide so schwer verletzt haben...ich denke weiter Gedanken sind überflüssig.

Zu der Thes der Unterkühlung. Da stellt sich dann zuerst die Frage wann würde diese eintreten, und wann würde diese zum Todführen.
Ich glaube ein Unterkühlung mit einhergehender Entkräftung müsste relativ schnell vorgelegen haben. Was dann am zweiten oder dritten Tag zum Tode geführt hat. Nun ist es aber auch so, dass noch lange Handyaktivitäten vorgelegen haben. Wie lässt sich das erklären?

Weder ein Verlaufen noch ein Unfall noch ein Kältetod ist gemäss obiger Darstellung anzunehmen. Und letztlich legt auch der Fund des Rucksackes nahe, dass ihr spätestens ab den Paddocks ein Fremdeinwirkung vorgelegen hat.


2x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 12:02
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich glaube ein Unterkühlung mit einhergehender Entkräftung müsste relativ schnell vorgelegen haben. Was dann am zweiten oder dritten Tag zum Tode geführt hat. Nun ist es aber auch so, dass noch lange Handyaktivitäten vorgelegen haben. Wie lässt sich das erklären?
Wieso 2ter oder 3ter Tag? Die nachtemperaturen waren nicht so kalt. Und es gab Wasser auch wenn es nicht sauber war. Ohne Nahrung geht lange. 10 Tage halte ich für wesentlich realistischer.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 12:32
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:10 Tage halte ich für wesentlich realistischer.
Ist nur eine andere Meinung. Erklärt aber den zeitlichen Todesverlauf auf Grund einer Unterkühlung nicht.
Ein Unterkühlung ist doch ein relativ schneller Vorgang. Und erstreckt sich sicher nicht über 10Tage. Ganz sicher dann, wenn diese zum Tod führt.

Auch so eine höchst spekulative Annahme. Das Wasser sei nicht sauber gewesen. Frage mich nur, wo es dann sauberes Wasser gibt, wenn nicht kurz nach der Quelle.


2x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 12:51
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ist nur eine andere Meinung. Erklärt aber den zeitlichen Todesverlauf auf Grund einer Unterkühlung nicht.
Ein Unterkühlung ist doch ein relativ schneller Vorgang. Und erstreckt sich sicher nicht über 10Tage. Ganz sicher dann, wenn diese zum Tod führt.
Es war halt nicht 10 grad sondern wahrscheinlich ca 18 im Schnitt in der Nacht. Da schläft man schlecht regeneriert nicht gut aber kühlt nicht lebensbedrohlich aus.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Auch so eine höchst spekulative Annahme. Das Wasser sei nicht sauber gewesen. Frage mich nur, wo es dann sauberes Wasser gibt, wenn nicht kurz nach der Quelle.
Ist nicht hoch spekulativ sondern kannst du überall nachlesen. Sauberes Wasser gibt es wenn du in einem Abstand zum Fluss ein Loch buddelst. Dann sickert das Flusswasser dahin sieht optisch dreckiger aus aber ist annähernd keimfrei.
Nein, in Panama sollte man **kein unbehandeltes Flusswasser trinken**. Auch wenn einige ländliche Gemeinden es nutzen, besteht für Reisende ein hohes Gesundheitsrisiko durch:

### **1. Mögliche Gefahren**
- 💧 **Bakterien & Viren** (z. B. *E. coli*, Hepatitis A, Cholera)
- 🦠 **Parasiten** (Giardien, Amöben, Darmwürmer)
- 🏭 **Industrielle/landwirtschaftliche Schadstoffe** (Pestizide, Schwermetalle)
- 🌧 **Je nach Region** auch Abwassereintrag oder Sedimente nach Regenfällen

### **2. Sichere Alternativen**
- ✅ **Abgefülltes Wasser** (überall erhältlich, z. B. "Agua Cristal")
- ✅ **Abgekochtes Wasser** (mind. 1 Minute sprudelnd kochen)
- ✅ **Wasserfilter** (z. B. mit Aktivkohle + UV-Behandlung)
- ✅ **Chemische Desinfektion** (Chlor- oder Jodtabletten)

### **3. Besondere Risikogebiete**
- **Dschungelregionen** (Darién, Bocas del Toro): Hohe Parasitenlast.
- **Ländliche Gebiete**: Oft keine Wasseraufbereitung.
- **Städte**: Trotz Kläranlagen (z. B. Panama-Stadt) ist Leitungswasser nicht immer sicher.

### **4. Tipps für Notfälle**
- Falls nur Flusswasser verfügbar ist: **Filter + Abkochen + Chemikalien** kombinieren.
- **Vermeide Eiswürfel** in Drinks (oft aus Leitungswasser hergestellt).

### **Fazit**
Panamas Natur sieht sauber aus, aber trink **niemals unaufbereitetes Flusswasser** – selbst in abgelegenen Öko-Lodges. Nutze stattdessen abgepacktes Wasser oder behandle es rigoros. Dein Magen wird es dir danken! 💧🚫

*Ausnahme: Einheimische trinken oft jahrelang das Wasser ihres Dorfes – aber deren Körper sind angepasst, dein Immunsystem nicht.*
Quelle: Deepseek


3x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 13:37
@Donidoni2


https://www.swr.de/wissen/das-passiert-beim-erfrieren-und-so-kann-ich-helfen-100.html

Denke meine Einschätzung war da gar nicht so falsch. Ein Erfrieren kann sich also nicht über Tage hinweg ziehen. Und gemäss dieser Quelle scheint im diskutierten Fall ein Erfrieren als verwerflich zu sein. Da doch deutlich niedrige Temperaturn vorliegen müssen, als jene gemessenen in Panama.
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Ist nicht hoch spekulativ sondern kannst du überall nachlesen.
Natürlich wird dir kein Quelle empfehlen Flusswasser zu trinken. Nur im diskutierten Fall scheint mir eine Wasserverschmutzung nicht vorzuliegen. Und die beiden Frauen dürften dies auch getrunken haben.

Klar wenn es dann halt nicht der Kältetod war, war es der Tod durch verschmutztes Wasser als neu These. Hauptsache kein FP.


2x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 13:43
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Klar wenn es dann halt nicht der Kältetod war, war es der Tod durch verschmutztes Wasser als neu These. Hauptsache kein FP.
Darf ich nochmal mein "den Elementen schutzlos ausgeliefert und zusehends geschwächt" mit ins Spiel bringen? Das ist tragischerweise durchaus realistisch; dann isst man noch nach 10 Tagen ohne Nahrung die falsche Pflanze und das wars. Oder man stolpert, stürzt, oder eine Infektion gerät außer Kontrolle; da gibt es leider viele Optionen.

Das Wasser wird denke ich auch eher sicher gewesen sein. Früh im Jahr auf einem Berg.


2x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 13:48
Mein Problem mit einer FP-Theorie ist weniger, dass ich so etwas in Panama in der Gegend und bei 2 jungen Frauen aus dem Ausland nicht für möglich halten würde, sondern die Gesamtkonstuktion darum herum. Sie setzt ann ein komplexes Zusammenspiel einer größeren Gruppe voraus, bis hin zur Manipulation der Handys, Kamera und der Leichen. Und das geht dann in meinen Augen in Richtung einer Verschwörungstheorie. Dem falschen über den Weg gelaufen, verschleppt und dann nach einigen Tagen ermordert oder in der Wildnis zurückgelasen, vorstellbar. Dass die Täter danach im größeren Stil und jenes manipulieren? Warum denn? Es wird ja von den Kennern immer wieder betont, dass in Panama sagen wir mal recht nachlässig ermittelt wird / wurde. Das ist zb. der bei der im Buch vertretenen Theorie ein Widerspruch in sich. Einerseits strengen sich die Behören kaum an und blockieren tiefgehende Ermittlungen, um Täter / Mitwisser zu schützen, gleichzeitig betreiben die Täter einen Riesenaufwand, um alles zu verschleiern. Was das Verlaufen angeht - ich selbst bin ich mich auf einem gut markierten Weg in den Alpen schon 2 x an einer Stelle in unwegsames Gelände verstiegen, wo tausend Halbhschuhtouristen den richtigen Weg finden. Sorry fpr den Ausdruck. Das 1. mal wurde es schnell richrtig gefährlich, da ich stur auf dem mir vermeintlich bekannten Weg den Grat hochgeklettert bin und irgendwann nicht mehr vor - und fast nicht zurückkonnte. Das ist auf einigen Teilstrecken in dem Falls sicher kaum möglich, aber man kann es auch nicht ausschließen. Es gibt leider sehr dumme Zufälle, die dann auch noch gehäuft auftreten.


2x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 13:50
Zitat von Ford_PrefectFord_Prefect schrieb:Früh im Jahr auf einem Berg
Das "früh" spielt in einem Nebelwald wohl eine untergeordnete Rolle. Da gibt es keinen Winter. Also dürfte die Wasserqualität nicht so sehr von den Jahreszeiten beeinflusst sein. Von den Niederschlagsmengen schon eher.


melden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 13:51
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:100m Strecken in verschiedene Richtungen
Das denke ich sogar, ist geschehen. Immer zur Mittagszeit, wenn der Himmel am klarsten war, ist die unverletzte Person strahlenförmig einige Meter weit von der verletzten Person weggegangen und hat versucht Empfang zu bekommen. Bis auch sie zu schwach war und/oder aufgegeben hat und sich anderen Lösungen zugewandt hat.
Das könnte die fast gleichen Zeiten der Handyaktivität erklären.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Evtl hätten auch Einheimische erkannt, in welcher Höhe oder in welchen Vegetationsabschnitt sie sich befinden.
Du meinst sie hätten versuchen können Bilder zu verschicken?
Gute Idee, vielleicht war das nicht in ihrem Repertoire oder sie sagen keinen Sinn, bei sowieso keinem Empfang...
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Was sie alles probiert haben (wenn sie überhaupt dazu eine Chance hatten und nicht durch FP eingeschränkt waren), wissen wir nicht. Aber wir wissen, was sie alles nicht getan haben, zu Zweit, mit 2 Handys + Fotoapparat.
Das finde ich schwierig. Wir wissen nicht was sie alles versucht haben (ich denke wir wären überrascht - ich trau ihnen nämlich einiges zu - nur vielleicht nicht so technisch, wie sich das einige hier wünschen!) und das dagegen aufzuwiegen, was sie nicht versucht haben, halte ich für keinen guten Ansatz. Auch wenn einige hier das in der Situation "ganz bestimmt" gemacht hätten!
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das Abreissen der Fotoserie nach Q1 ist schon ein sicherer Anhaltspunkt, dass ein Ereignis eingetreten ist, welches ihre Entscheidungsfähigkeit beeinflusst hat. Bzw. sie ab den Paddocks in Begleitung waren.
Sicher? Warum? Finde ich nicht. Es gibt doch noch einige mehr Möglichkeiten, warum keine Fotos mehr gemacht worden sein könnten (Rucksack verloren / runtergefallen, Verletzung, andere Probleme, Streit, Rückweg...)
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ein Unterkühlung ist doch ein relativ schneller Vorgang. Und erstreckt sich sicher nicht über 10Tage. Ganz sicher dann, wenn diese zum Tod führt.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Klar wenn es dann halt nicht der Kältetod war, war es der Tod durch verschmutztes Wasser als neu These. Hauptsache kein FP.
Die meisten hier gehen doch gar nicht von einer reinen Unterkühlung oder nur verschmutztem Wasser aus! Realistisch ist eine Kombination aus mehreren Faktoren.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 13:58
Realistische Überlebensdauer:
Ohne sauberes Wasser: 3–5 Tage.

Mit Zugang zu Wasser, aber ohne Nahrung: 1–2 Wochen, wenn keine Verletzungen vorliegen.

Mit improvisierten Mitteln (z. B. aus dem Dschungel Wasser schöpfen, Unterschlupf bauen, Insekten essen, etc.): bis zu 2–3 Wochen oder länger, aber das erfordert Wissen und viel Glück.
Quelle: Chat Gpt

(Ich weiß gar nicht, ob das so erlaubt ist!?)

Habe mal KI gefragt nach einer realistischen Überlebenschance der beiden...


melden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 14:03
### **Warum haben Dschungelflüsse mehr Keime als deutsche Flüsse?**

Dschungelflüsse (z. B. im Amazonas, Kongo oder Südostasien) sind oft stark mit Krankheitserregern belastet, während deutsche Flüsse wie Rhein oder Elbe relativ sauber sind. Die Gründe liegen in **Klima, Ökosystem und menschlichem Einfluss**:

---

### **1. Klimatische Bedingungen**
- **🌡️ Wärme & Feuchtigkeit**: Im Tropenklima (25–30°C) vermehren sich Bakterien, Viren und Parasiten extrem schnell.
- **🌧️ Starke Regenfälle**: Spülen Tierkot, Pflanzenreste und Erreger aus dem Wald in die Flüsse.

**Vergleich**: Deutsche Flüsse sind kälter (hemmt Keimwachstum) und haben weniger organischen Eintrag.

---

### **2. Tierische & organische Belastung**
- **🦥 Tiere als Wirtstiere**: Affen, Nagetiere, Vögel und Fledermäuse tragen Parasiten (z. B. Giardien) und Bakterien, die ins Wasser gelangen.
- **🍂 Zersetzendes Laub**: Der hohe Gehalt an organischem Material bietet Nährboden für Mikroben.

**Vergleich**: In Deutschland halten Kläranlagen und Filtersysteme tierische Einträge gering.

---

### **3. Fehlende Wasseraufbereitung**
- **🏝️ Keine Kläranlagen**: In abgelegenen Dschungelregionen gibt es oft keine Abwasserreinigung.
- **🚽 Fäkalieneintrag**: Menschliche Siedlungen nutzen Flüsse oft als Toilette oder Waschplatz.

**Verg
Quelle: Deepseek

Die Flüsse in Südamerika haben mehr keine das ist nicht eine einzelne Quelle sondern einfach ein Fakt. Jeder Dschungelführer warnt auch das Wasser zu trinken. Es ist ja auch nicht so das du davon todkrank wirst sonder Magen Darm oder Durchfall bekommst.

Aus meiner Sicht passen ca 10 Tage um unter den Bedingungen dann komplett am Ende zu sein.

Wenig schlafregeneration fast keine Nahrung schlechtes Wasser. Evtl. Verletzung.


melden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 14:04
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Da schläft man schlecht regeneriert nicht gut aber kühlt nicht lebensbedrohlich aus.
Es wurde doch nun hinlänglich belegt, was "Hypothermie" bedeutet, dass es dafür keine winterlichen Temperaturen braucht und dass das für die beiden jungen Frauen auch zutreffen könnte(!). Es ist eine zusätzliche Möglichkeit, die auch mit FP einhergehen könnte – warum sich derart mit Händen und Füßen dagegen wehren?

@schluesselbund
Da geht es um den Kältetod bei winterlichen Temperaturen, dass passt hier nicht so ganz.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 14:11
Zitat von Ford_PrefectFord_Prefect schrieb:Darf ich nochmal mein "den Elementen schutzlos ausgeliefert und zusehends geschwächt" mit ins Spiel bringen?
Sicher ja. Und ja ein Entkräften mit letztlichem nicht mehr weiter kommen wäre durchaus denkbar. Demnach müsst man der Annahme folgen, dass die Körper vom Wasser mitgerissen und zerstückelt wurden. Passt dann halt nicht so recht zum Fund des Rucksackes. So wie ich das verstanden habe, müssen die letzten Handyaktivitäten von jemandem getätigt worden sein, der auch was versteht davon. BZW eventuell auf einem PC erfolgten.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.04.2025 um 14:13
@schluesselbund
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Demnach müsst man der Annahme folgen, dass die Körper vom Wasser mitgerissen und zerstückelt wurden. Passt dann halt nicht so recht zum Fund des Rucksackes.
Wasser "zerstückelt" nichts, das hatten wir doch schon ...


1x zitiertmelden