Agno schrieb:Offenbar löst der Baseband-Chip kein Aufwachen der Haupt-CPU aus.
Doch, es gibt den Wake-Grund "Baseband". Das Event wird aber nicht bei jeder Änderung der Baseband-Werte ausgelöst, was ja logisch ist, sonst schläft der Hauptprozessor nie.
Agno schrieb:Das wirft die Frage auf, was den Transfer der flüchtigen Baseband-RAM-Daten in den persistenten Flash auslöst.
Umgekehrt. Das iPhone wacht auf, bezieht aktuelle Daten vom Baseband und loggt diese oder loggt Käse (Freeze, Dummy).
Agno schrieb:Das muss nicht unbedingt stimmen; der Impuls, die Baseband-RAM-Logs in den persistenten Speicher zu schreiben, könnte ebenso durch das Aufwachen ausgelöst worden sein, das für den 112-Anrufversuch um 16:39 nötig war. Somit können RAM-Daten rückwirkend gespeichert werden.
Nein. Wie gesagt: Erst aufwachen, dann messen / ermitteln, dann loggen. Was das Baseband in der Sleep-Phase im RAM veranstaltet ist wurscht, die Werte (RSSI usw.) können sich sekündlich ändern.
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Ansonsten hat sich die Sache mit dem 3 Stunden-Zeitraum vor den Notrufen erledigt bzw. ins Gegenteil gedreht, nun sind es (nach meiner Interpretation) auffällig viele, sehr sehr viele, Powerlogs in diesem Zeitraum .. :-)
Auch zum Baseband-Report gibt es ein paar Neuigkeiten, u.a. gab es kein Hard-Reset des Modems (die "Uptime" lief also weiter). Und die beiden Notrufe liegen relativ "gemütlich" auseinander, in der Zeit schaffe ich locker 4 bis 5, denn es braucht keine Wahlwiederholung oder so, einfach den nach einem Disconnect aufploppenden grünen Button tippen:

Werde demnächst den Blog entsprechend aktualisieren.