Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.444 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 13:02
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Bleibt eigentlich nur die Signalsuche. Aber bergab?
Signalsuche hört sich am überzeugendsten an.
Warum nicht bergab? Auf der Boquete Seite hatten sie ja auch unten Empfang. Was ist, wenn sie sich auf der Boquete Seite wähnten? Da fiel ihnen auf, dass da irgendetwas nicht stimmen kann und haben deshalb verstärkt Empfang gesucht. Als das zu keinem Ergebnis führte, versuchten sie einen Notruf.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 13:06
Zitat von Nic-KneNic-Kne schrieb:Gibt es in der Geschichte der beiden eigentlich etwas, das euch so dermaßen davon überzeugt, dass sie sich all dieser Funktionen in ihren Handys bewusst waren? Also, waren sie (oder eine von beiden) mal mit GPS und Offlinekarten wandern oder so?
? Ja klar. Am 1.4. nutzten sie GoogleMaps mit Offline-Karten.

Dann haben sie in Windeseile das nagelneue Feature 2G+3G aktiviert (also wenn es nicht jmd. anders war).


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 13:07
Zitat von Nic-KneNic-Kne schrieb:Gibt es in der Geschichte der beiden eigentlich etwas, das euch so dermaßen davon überzeugt, dass sie sich all dieser Funktionen in ihren Handys bewusst waren? Also, waren sie (oder eine von beiden) mal mit GPS und Offlinekarten wandern oder so? Je mehr ihr Profis mir hier erklärt, was sie alles hätten machen können, desto mehr komme ich zu der Erkenntnis, dass ich hoffnungslos verloren wäre, würde ich mich in einem Wald verlaufen. Einfach weil ich diesen ganzen Sachen mit GPS und Netzsuche und offlinekarten nicht folgen kann.
Das Versuche ich dir doch die ganze Zeit zu erklären. Lisanne hat diese Karte eigenständig heruntergeladen. Diese Karte war genau bis zum erreichen des Gipfels geöffnet. Wurde dann ausgestellt.
Da muss sie ja bis dort funktioniert haben, definitiv über eine Stunde. Diese Karte hat ihr angezeigt, sie haben den Gipfel erreicht. Es gibt dort oben kein Gipfelkreuz oder ähnliches. Die Fotos belegen, sie wussten, sie haben ihr Ziel erreicht.

Egal ob später dieses Signal funktioniert hätte oder nicht, merkt man erst, wenn man die App erneut öffnet.

So etwas kann man jemanden der selber nie offline Karten genutzt hat, schwer erklären. Man musste sich damals zumindest rudimentär damit auskennen. Sonst hätte man gar nicht gewusst, wie man so einen Kartenausschnitt "speichern" kann.

Für mich ist das eines der größten Rätsel, warum nie wieder ein Versuch unternommen worden ist, darauf zuzugreifen.


2x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 13:19
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Ehrlich?
Probiers mal!
Man befand sich nahezu am Äquator, wenn überhaupt hat man im Regenwald vielleicht mittags die Chance direkt in die Sonne zu blinzeln. Dann ist es schwer sich zu orientieren.
Ich war noch nie im Nebelwald und dachte aber schon, dass man zumindest sieht, wo es hell wird und sich dadurch zumindest grob orientiert.
Zitat von Nic-KneNic-Kne schrieb:Gibt es in der Geschichte der beiden eigentlich etwas, das euch so dermaßen davon überzeugt, dass sie sich all dieser Funktionen in ihren Handys bewusst waren? Also, waren sie (oder eine von beiden) mal mit GPS und Offlinekarten wandern oder so? Je mehr ihr Profis mir hier erklärt, was sie alles hätten machen können, desto mehr komme ich zu der Erkenntnis, dass ich hoffnungslos verloren wäre, würde ich mich in einem Wald verlaufen. Einfach weil ich diesen ganzen Sachen mit GPS und Netzsuche und offlinekarten nicht folgen kann.
Ich nutze vielleicht 5% von dem, was mein Smartphone mir bietet.
Vieles interessiert mich auch gar nicht.
Wenn ich aber in einer Notsituation wäre, dann würde ich alle Apps durchstöbern, in der Bedienungsanleitung nach SOS Signal oder so suchen, einfach alles irgendwie auszuprobieren.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 13:23
Zitat von cycliccyclic schrieb:Ja klar. Am 1.4. nutzten sie GoogleMaps mit Offline-Karten.
War diese Karte denn den ganzen Weg über offen auf dem Display zu sehen? Also, wurde sie zwischendurch zu Rate gezogen um sich zu orientieren? Und muss man dann, weil sie diese Funktion 1mal sicher genutzt haben auch gleich davon ausgehen, dass sie zb wussten, dass GPS unabhängig vom Handynetz funktioniert? So wie ich das verstehe, hatten sie ja auf dem Weg nach oben auch dieses überwiegend zur Verfügung.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:So etwas kann man jemanden der selber nie offline Karten genutzt hat, schwer erklären
Könntest du es versuchen mir zu erklären? Man hat also diese Karten-App, öffnet diese und dann? Kann man da entscheiden, wie groß der Abschnitt sein soll? Und wie endet der Bereich? Sind dann nur noch weiße Stellen zu sehen und darauf ein Punkt, der man selbst ist? Wie bei einem Navi fürs Auto, wenn bspw die Karten nicht aktualisiert wurden? Dann sieht es ja manchmal so aus, als würde man sich mitten im nirgendwo befinden.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 13:24
Zitat von StreuselStreusel schrieb:und eine handschriftliche Nachricht verfasst, die sie dann mgl. in einer leeren Wasserflasche aufbewahrten. Das hätte zwei Vorteile: Erstens ist etwas Handgeschriebenes viel persönlicher als irgend etwas ins Handy Getipptes
Zitat von OpheliasOphelias schrieb:heißt: Keine Abschiedsnachricht ist kein Beweis für ein Verbrechen – sondern sehr gut erklärbar durch Psychologie und Situation.
Ich merke immer wieder wie geradezu 100% unterschiedlich „wir hier“ gewisse Punkte einschätzen.
Die beiden haben Tagebuch geführt, handschriftlich, gut möglich also dass Stift und Papier zur Hand waren. Und dann: sie schreiben was auch immer auf, Hilferuf, Abschied und das wird dann als „Flaschenpost“ abgeschickt oder irgendwo hinterlegt? Die Idee hat so was Enid Blyton mäßiges, aber wenn der Stift nicht alle und das Blatt Papier nicht das einzige war hätte man doch auch eine solche Nachricht im Rucksack verstaut? Oder eben auch - zusätzlich - „elektronische“ Hinweise hinterlassen? Für mich ist das Fehlen all solcher Nachrichten bis heute eher erklärbar damit dass sie keine Möglichkeit dazu hatten, nennen wir es von Dritten daran gehindert wurden.
Den psychologischen Aspekt kann ich mir vielleicht für eine Person allein vorstellen, aber sie waren zu zweit mit viel Familie und Freunden. Irgendwann müsste ihnen geschwant haben dass es eng wird bzw. eine der beiden verstarb womöglich. Ich finde es eher lebensfremd dass eben absolut nichts festgehalten wurde für die „Nachwelt‘ - ich persönlich bin ein relativ gefühlskalter Mensch und hätte vermutlich trotzdem in einer Lost/Unfallsituation ein kurzes Statement hinterlassen, die beiden waren zwei junge Frauen mit emotionalen Bindungen, ich kann mir einfach nicht vorstellen dass sie nicht einen Versuch der Erklärung/Tröstung versucht hätten zu hinterlassen - und da brauche ich bei zwei Mobiltelefonen keine Flaschenpost. Schonung der Angehörigen gut und schön, aber der Wunsch den Menschen die einem etwas bedeuten die Lage zu erklären würde ich nicht kategorisch ausschließen .
Aber wie eingangs gesagt: die Ansichten hier sind diametral verschieden in manchen Punkten so wie die Menschen eben unterschiedlich reagieren. Ich wüsste in dem Fall wirklich gerne die Meinung der Eltern dazu. Ob da wirklich bei rauskäme: sie haben auch nach zehn Tagen noch an ihre Rettung geglaubt und wollten uns schonen und haben deshalb nichts hinterlassen? Die Frage wird sich nicht klären lassen.
FP und Wegnehmen der Handies (und Stift und Flaschenpost) erklären das alles für mich deutlich besser.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 13:42
Zitat von kösterköster schrieb:Und dann: sie schreiben was auch immer auf, Hilferuf, Abschied und das wird dann als „Flaschenpost“ abgeschickt oder irgendwo hinterlegt?
Ich denke mal, dass man einen Hilferuf per Flaschenpost abschicken würde und eine Abschiedsnachricht bei sich behalten würde.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 13:43
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Warum nicht bergab? Auf der Boquete Seite hatten sie ja auch unten Empfang.
Ja, hatte ich ja als theoretische Orientierungsmöglichkeit angegeben.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Was ist, wenn sie sich auf der Boquete Seite wähnten?
Gibt es Irgendjemanden, der jemals bestätigt hat, dass man bei Erreichen der Paddocks noch denken könnte, man würde Richtung Boquete laufen? Spätesten dort muss doch klar gewesen sein, dass man falsch ist, denn auf dem Hinweg war man zu dem Zeitpunkt längst aus dem Wald raus. Auf den letzten beiden Bildern ist Sonne zu sehen und 60cm Schatten, kein dichter Nebel. Nix von der Stadt zu sehen, wie beim Aufstieg. Ergo umdrehen oder Nachtlager auf den Paddocks, aber doch nicht vorwärts weiter in den unbekannten Dschungel rein.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 13:45
Zitat von Nic-KneNic-Kne schrieb:Könntest du es versuchen mir zu erklären? Man hat also diese Karten-App, öffnet diese und dann? Kann man da entscheiden, wie groß der Abschnitt sein soll? Und wie endet der Bereich? Sind dann nur noch weiße Stellen zu sehen und darauf ein Punkt, der man selbst ist? Wie bei einem Navi fürs Auto, wenn bspw die Karten nicht aktualisiert wurden? Dann sieht es ja manchmal so aus, als würde man sich mitten im nirgendwo befinden.
Du kannst den Bereich zoomen, wenn du dich außerhalb befindest. Dann siehst du, wie weit entfernt deine gespeicherte Map ist und in welche Richtung sie liegt.

Ob ein GPS Signal vorliegt oder nicht, merkt man erst beim wiederholten öffnen der Map.
Zitat von Nic-KneNic-Kne schrieb:Und muss man dann, weil sie diese Funktion 1mal sicher genutzt haben auch gleich davon ausgehen, dass sie zb wussten, dass GPS unabhängig vom Handynetz funktioniert? So wie ich das verstehe, hatten sie ja auf dem Weg nach oben auch dieses überwiegend zur Verfügung.
Ja, das muss sie definitiv gewusst haben. Sie hat nur W-lan genutzt, kein normales Netz, wegen den hohen Kosten.
Besser kann ich dir das nicht erklären, ich hätte gedacht heutzutage kennt jeder die Verwendung von offline Karten :-)

Das ist wie, wenn jemand der keinerlei technische Kenntnisse hat, die Handy Manipulation ausschließt. Ich würde einen Teufel tun und mir da ein Urteil erlauben. Da kenne ich mich viel zu wenig aus. Verlasse mich da auf die Einschätzung von denjenigen, die sich damit perfekt auskennen.


2x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 13:53
Zitat von AgrimonyAgrimony schrieb:Ich nutze vielleicht 5% von dem, was mein Smartphone mir bietet.
Vieles interessiert mich auch gar nicht.
Wenn ich aber in einer Notsituation wäre, dann würde ich alle Apps durchstöbern, in der Bedienungsanleitung nach SOS Signal oder so suchen, einfach alles irgendwie auszuprobieren.
Siehst du, ich nutze mein Handy für alle möglichen Dinge und auch sehr lange, ich weiß auch, dass ich mit der KartenApp mein Auto an einem fremden Ort wiederfinden kann. Nutze ich das? Nein, ich stelle mein Auto ab, checke ob mein Handy das gecheckt hat und orientiere mich dann an anderen Dingen. Jetzt funktioniert diese Orientierung an anderen Dingen im Dschungel vermutlich eher nicht, da es da wohl eher keine Straßenschilder, Häuser oder sonstige, auffälligen Orientierungspunkte gibt. Ich bin mir aber relativ sicher, dass ich mein Handy eher vor Verzweiflung oder Wut darüber, dass es mir anscheinend nicht helfen möchte, gegen eine Mauer feuern würde, als immer und immer wieder irgendwelche Funktionen auszuprobieren geschweige denn, Bedienungsanleitungen lesen würde.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 14:03
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Das ist wie, wenn jemand der keinerlei technische Kenntnisse hat, die Handy Manipulation ausschließt.
Ich schließe gar nichts aus, ich kann mir nur manches absolut nicht vorstellen und auch nicht verstehen. Ich bin auch absolut nicht total versteift auf mein Lostszenarium, aber das ist das, was ich mir am ehesten vorstellen kann, und trotzdem kann ich viele Dinge daran nicht schlüssig aufdröseln.


melden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 14:05
Zitat von Nic-KneNic-Kne schrieb:Ich bin mir aber relativ sicher, dass ich mein Handy eher vor Verzweiflung oder Wut darüber, dass es mir anscheinend nicht helfen möchte, gegen eine Mauer feuern würde, als immer und immer wieder irgendwelche Funktionen auszuprobieren geschweige denn, Bedienungsanleitungen lesen würde.
Ich kenne das von Filmen, in denen der Darsteller aus Wut oder Verzweiflung, weil er kein Netz hat, das Handy gegen die Wand prellt.
Das war für mich schon immer so was von unrealistisch, sowas in einer Notsituation zu machen. Ich dachte immer, das macht doch kein Mensch.

Aus Wut, weil irgendwas nicht funktioniert im normalen Leben, kann ich so einen Wutausbruch nachvollziehen, da kann ich ja auch gleich wieder ein neues Handy besorgen, aber doch nicht, wenn das vielleicht mein einziger Lebensretter sein könnte.


melden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 14:05
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Ich denke mal, dass man einen Hilferuf per Flaschenpost abschicken würde und eine Abschiedsnachricht bei sich behalten würde.
Unter Hinterlegen verstehe ich auch ein bei sich behalten.


melden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 14:35
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Nix von der Stadt zu sehen, wie beim Aufstieg. Ergo umdrehen oder Nachtlager auf den Paddocks, aber doch nicht vorwärts weiter in den unbekannten Dschungel rein.
Wenn sie die Paddocks für die Weiden auf der Boquete-Seite hielten, dann könnten sie sich ihrem Ziel sehr nah geglaubt haben und versucht haben querfeldein zu gehen. Eine Nacht im Dschungel erschien ihnen sicher abschreckend.

Das ist nicht meine bevorzugte Theorie, aber sie erklärt den erhöhten Akkuverbrauch und den Stop der Fotos, weil sie beunruhigt waren und keine Lust mehr hatten.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 14:48
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Wenn sie die Paddocks für die Weiden auf der Boquete-Seite hielten, dann könnten sie sich ihrem Ziel sehr nah geglaubt haben und versucht haben querfeldein zu gehen. Eine Nacht im Dschungel erschien ihnen sicher abschreckend.
Deswegen wäre meine favorisierte Lost/Unfall-Theorie auch, dass sie ab den Paddocks nicht mehr dem Trail, sondern den Spuren der Tiere über die offenen Wiesen bergab gefolgt sein könnten. Vllt. in der Annahme, dass sie auf mittlerer Berghöhe östlich um den Berg herum gehen könnten, um die Wiesen im Süden zu erreichen. Das wäre vergleichsweise ungefährlich und würde auch besseren Empfang versprechen. Bis Calle Larga, dem Ende der Wiesen in unmittelbarer Nähe von hohen Wasserfällen und Schluchten, wo sie um 16:30 Uhr hätten sein können. Dort in der Nähe des Culebras war evtl. eine Hütte / ein Unterstand für die erste Nacht, vllt. auch die zweite. Dort sehe ich eine hohe Absturzgefahr, wenn man die direkte Umgebung nach Wasser und einem Trail absucht.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 14:48
Zitat von OpheliasOphelias schrieb:Da nutzt man die Kamera oder das Handy wahrscheinlich lieber, um sich zu orientieren, Spuren zu sichern oder mögliche Retter auf sich aufmerksam zu machen – nicht für einen Abschied, der einem selbst in dem Moment nichts bringt.
Mit anderen Worten: Sie haben am 1. April um 13:57 Uhr damit angefangen? Waren sie da schon im Überlebensmodus?


melden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 14:54
Zitat von Nic-KneNic-Kne schrieb:Die runtergeladene Karte auf dem Samsung wäre genauso nutzlos, wie die Papierkarte, wenn sie das Signal einmal verloren haben?
Ist das soweit richtig?
Ringsherum sind nur Bäume.
Deshalb ist das Einzige was bleibt - Fliessgewässern folgen.


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 15:17
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Ob ein GPS Signal vorliegt oder nicht, merkt man erst beim wiederholten öffnen der Map.
Genau


1x zitiertmelden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 15:29
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Ringsherum sind nur Bäume.
Deshalb ist das Einzige was bleibt - Fliessgewässern folgen.
Das wäre etwas, was ich bei jedem Menschen voraussetzen würde, dass ihm das bewusst ist: Wasser fließt immer nach unten und wo Wasser ist, sind irgendwann auch Menschen.
Aber die Frage ist: wann und wo sind sie ans Wasser gelangt? Schon an Q1? Dann müsste man doch einen Unfall annehmen, dann wären sie auch nah genug am mirador gewesen, dass einer zurückgehen konnte um Hilfe zu holen, ohne sich allzu weit von der verletzten zu entfernen und es wären genug Orientierungspunkte gewesen. An Q2? Da würde ich vermuten, dass es dann noch ein paar Fotos davon gegeben hätte und es folgt dasselbe wie an Q1, Orientierungspunkte und der Weg zurück nicht so weit. Sind sie doch bis zu den Brücken gelangt sein? Mit jeder einhielten Theorie tun sich zig Fragen auf.


melden

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 15:35
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Genau
Das haben sie nach dem Mirador aber nie mehr getan?
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Deswegen wäre meine favorisierte Lost/Unfall-Theorie auch, dass sie ab den Paddocks nicht mehr dem Trail, sondern den Spuren der Tiere über die offenen Wiesen bergab gefolgt sein könnten.
Wären sie aber bis zu den Paddocks gekommen, könnte man doch annehmen, sie hätten dabei noch Spaß gehabt. Und bis dahin waren doch die Handys zumindest an, oder nicht? Dann könnte man doch ebenso annehmen, sie hätten, falls die Kamera einen Defekt hatte, doch zumindest noch das ein oder andere Foto gemacht.


3x zitiertmelden