Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
03.08.2025 um 15:05Einen schönen Sonntag zusammen!
Seht ihr eigentlich eine Möglichkeit, dass Einheimische, insbesondere aber auch Guides, den Weg zum Mirador abkürzen können? Oder anders gefragt, könnten die beiden auch abgefangen worden sein?
Meiner Erfahrung nach kennen Guides und "Bushpeople" ihr Territorium wie ihre eigene Westentasche.
Wenn ich mich an verschiedene (geführte) walks in meinen Urlauben zurück erinnere, kam hier und da auch immer mal einer ausm "Busch", wo ich mich gefragt habe.. wo kommt der denn jetzt her?
Kurze Anmerkung, das war jetzt nicht in Südamerika, sondern auf den karibischen Inseln, insbesondere Jamaica.
Kurze, eher flüsternde Kommunikation mit dem Guide, teilweise wurden auch Tüten übergeben. Und dann waren die auch schon wieder weg. Zum Teil kam das zumindest mir als Frau in einem fremden Land suspekt vor, oder zumindest kam ein kleines unwohliges Gefühl auf.
Auch wenn eine politische Orientierung oder Vorurteile hier nichts zu suchen haben, fand mein damaliger linksliberaler Partner das überhaupt nicht befremdlich.
Für ihn waren das alles "best buddies", bis ihm seine Armbanduhr vom Handgelenk geklaut wurde. (Seine Orientierung blieb dieselbe, davon mal ganz abgesehen.)
Hat mir aber gezeigt, dass auch oder gerade in von-Tourismus-lebenden Regionen durchaus Kriminalität herrscht. Auch wenn die sich dadurch ihr eigenes Geschäft kaputt machen.
Wir waren mit einem weiteren deutschen Paar unterwegs, der Mann war Staatsanwalt und hat das ganze Geschehen dort auch als befremdlich beurteilt. Mal ganz abgesehen davon, was uns regelmäßig an Betäubungsmittel angeboten wurde. Derartige Plantagen gibt es auch in den Blue Mountains.
Man muss auch immer den Lebensstandard der einzelnen Länder im Hinterkopf haben.
Wenn man in aus Motorhauben gebauten "Hütten" lebt, hat man womöglich auch einen ganz anderen Rechtsstandard.
Ich war, wie gesagt, noch nicht in Südamerika.
Aber abgesehen vom oben berichteten, habe ich schon häufig Situationen im Urlaub erlebt, in denen ich mich als Frau unwohl gefühlt habe.
In verschiedenen Ländern in Nordafrika tauchten immer wieder dieselben Männer auf, von denen man "umgarnt" wurde, teils hartnäckig. Daher meine Frage, ob jemand ein Auge auf die Zwei geworfen und abgefangen haben könnte.
Die beiden waren jung, hübsch, Touristen.
Ich kann mir weder auf die Unfall- noch auf die FP-Theorie einen wirklichen Reim machen.
Und noch eine kleine subjektive Anekdote meinerseits; ich bin auch schon in Australien/ auf Tasmanien durch Büsche und Urwälder gewandert. Mal abgesehen davon, dass ich mich dort immer sicher gefühlt habe, von nahezu jedem erklommenen Berg gibt es ein "Thumps Up" Daumen-hoch Foto von mir.
Und zwar nicht, weil irgendein Guide mich fotografiert oder dazu animiert hätte, sondern man einfach froh und stolz war, sein gesetztes Ziel erreicht zu haben!
Völlig egal ob nach einer 20km Wanderung, Bergaufstieg, Bergabstieg, Tiefseetauchen, oder whatever. Nach erfolgreicher Tour: Daumen-hoch Foto!
Und ich glaube ganz stark, dass ich nicht die einzige bin, die aus ihren Mittzwanzigern dutzende Fotos hat, mit Daumen-hoch.
Auch Selfies.
Das stellt für mich definitiv kein Kriterium für eine dritte Person dar.
Auch die Tatsache, dass als Notruf der europäische Standard 112 gewählt wurde, zeugt meines Erachtens eher davon, dass die Mädchen diesen selbst tätigten.
Das alles hilft niemandem weiter, wollte einfach nur mal meine zwei, drei Gedanken mit euch teilen.
Seht ihr eigentlich eine Möglichkeit, dass Einheimische, insbesondere aber auch Guides, den Weg zum Mirador abkürzen können? Oder anders gefragt, könnten die beiden auch abgefangen worden sein?
Meiner Erfahrung nach kennen Guides und "Bushpeople" ihr Territorium wie ihre eigene Westentasche.
Wenn ich mich an verschiedene (geführte) walks in meinen Urlauben zurück erinnere, kam hier und da auch immer mal einer ausm "Busch", wo ich mich gefragt habe.. wo kommt der denn jetzt her?
Kurze Anmerkung, das war jetzt nicht in Südamerika, sondern auf den karibischen Inseln, insbesondere Jamaica.
Kurze, eher flüsternde Kommunikation mit dem Guide, teilweise wurden auch Tüten übergeben. Und dann waren die auch schon wieder weg. Zum Teil kam das zumindest mir als Frau in einem fremden Land suspekt vor, oder zumindest kam ein kleines unwohliges Gefühl auf.
Auch wenn eine politische Orientierung oder Vorurteile hier nichts zu suchen haben, fand mein damaliger linksliberaler Partner das überhaupt nicht befremdlich.
Für ihn waren das alles "best buddies", bis ihm seine Armbanduhr vom Handgelenk geklaut wurde. (Seine Orientierung blieb dieselbe, davon mal ganz abgesehen.)
Hat mir aber gezeigt, dass auch oder gerade in von-Tourismus-lebenden Regionen durchaus Kriminalität herrscht. Auch wenn die sich dadurch ihr eigenes Geschäft kaputt machen.
Wir waren mit einem weiteren deutschen Paar unterwegs, der Mann war Staatsanwalt und hat das ganze Geschehen dort auch als befremdlich beurteilt. Mal ganz abgesehen davon, was uns regelmäßig an Betäubungsmittel angeboten wurde. Derartige Plantagen gibt es auch in den Blue Mountains.
Man muss auch immer den Lebensstandard der einzelnen Länder im Hinterkopf haben.
Wenn man in aus Motorhauben gebauten "Hütten" lebt, hat man womöglich auch einen ganz anderen Rechtsstandard.
Ich war, wie gesagt, noch nicht in Südamerika.
Aber abgesehen vom oben berichteten, habe ich schon häufig Situationen im Urlaub erlebt, in denen ich mich als Frau unwohl gefühlt habe.
In verschiedenen Ländern in Nordafrika tauchten immer wieder dieselben Männer auf, von denen man "umgarnt" wurde, teils hartnäckig. Daher meine Frage, ob jemand ein Auge auf die Zwei geworfen und abgefangen haben könnte.
Die beiden waren jung, hübsch, Touristen.
Ich kann mir weder auf die Unfall- noch auf die FP-Theorie einen wirklichen Reim machen.
Und noch eine kleine subjektive Anekdote meinerseits; ich bin auch schon in Australien/ auf Tasmanien durch Büsche und Urwälder gewandert. Mal abgesehen davon, dass ich mich dort immer sicher gefühlt habe, von nahezu jedem erklommenen Berg gibt es ein "Thumps Up" Daumen-hoch Foto von mir.
Und zwar nicht, weil irgendein Guide mich fotografiert oder dazu animiert hätte, sondern man einfach froh und stolz war, sein gesetztes Ziel erreicht zu haben!
Völlig egal ob nach einer 20km Wanderung, Bergaufstieg, Bergabstieg, Tiefseetauchen, oder whatever. Nach erfolgreicher Tour: Daumen-hoch Foto!
Und ich glaube ganz stark, dass ich nicht die einzige bin, die aus ihren Mittzwanzigern dutzende Fotos hat, mit Daumen-hoch.
Auch Selfies.
Das stellt für mich definitiv kein Kriterium für eine dritte Person dar.
Auch die Tatsache, dass als Notruf der europäische Standard 112 gewählt wurde, zeugt meines Erachtens eher davon, dass die Mädchen diesen selbst tätigten.
Das alles hilft niemandem weiter, wollte einfach nur mal meine zwei, drei Gedanken mit euch teilen.