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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.365 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 19:08
Zitat von UrbanDiscoveryUrbanDiscovery schrieb:Sollten die beiden bereits vorher tot gewesen sein, also nicht erst am Fluss gestorben sein sondern irgendwo in der Nähe von jemanden ermordet, dann muss dieser jemand einen weg zum Fluss gehabt haben, der nicht allzu anstrengend war und wo er wusste, dass wenig bis gar kein Verkehr auf diesem Weg ist.
Deine Überlegung ist wichtig: wie sind die da überhaupt hingebracht worden? Vorausgesetzt, die Täter hätten sie an die Nachtfotolocation gebracht. Erstens hätten die Täter sicherstellen müssen, dass sie den Weg nicht zurückgehen. Das könnte man sich vorstellen durch Umbringen oder bewegungsunfähig machen und zum Sterben liegen lassen. Letzteres ist risikoreich. Es könnte ja jemand anderes vorbeistolpern?

Dann MUSS es da einen Weg gegeben haben. Denn die Täter werden keinen Weg geschaffen haben. Das wäre ja irgendwie aufgefallen. Das ist dort nicht menschenleer und es waren auch Suchtrupps unterwegs. Ein plötzlich neuer Weg wäre aufgefallen und hätte Interesse geweckt.
Andererseits gibt es dort keine anderen Wege ausser die paar bekannten. Credo ist ja: man kann sich da nicht verlaufen. Also kann es da auch keine Wege geben, die nur Täter kennen und nutzen, sonst niemand - sonst könnte man sich auf diesen unbekannten Wegen ja verlaufen.

Daraus folgt für mich: diese Nachtfotolocation kann nicht durch Wege erreichbar sein - oder sie muss ganz woanders sein (Däne, wo bleibst Du?). Sonst wäre die Stelle bekannt, mittlerweile gefunden worden. Dann ist aber auch die Frage, wie Täter Leichen da hätten hintragen sollen oder die beiden dorthin führen und dann umbringen. Die Annahme, dass die Täter sich und Kris und Lisanne mit einem Hubschrauber abgeseilt haben, dürfte abwegig sein.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 19:09
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Notrufe werden nicht in andere Netze anderer Provider umgeleitet, das Handy verbindet sich direkt mit den Netzen anderer Provider.
Nochmals ohne den Begriff "umleiten", worauf ich hinauswollte:
Wie sollte 2014 ein Notruf in einem Funkloch funktionieren? Flogen dann Brief-Quetzals los, um ihn zu überbringen?
Wenn keine Verbindung zwischen dem Handy und irgendeinem Sendemast besteht, funktioniert das auch heute nicht über das Mobilfunknetz.

Bsp. 2025 Tod am Großglockner, Hervorhebung durch mich:
Bestätigt ist mittlerweile auch, dass eine Alarmierung via Handy vor Ort, unterhalb des Gipfels definitiv nicht möglich gewesen wäre. Da die Sendemasten fünf Kilometer Luftlinie entfernt von der Stelle liegen, wo die beiden nicht weiterkonnten – auf der Südseite des Gipfels. Die Sendemmasten liegen aber in Richtung Osten. Also waren sie vom Berg abgeschottet in einem Funkloch.
Quelle: https://www.klippmagazin.at/spots-1/naechtliches-drama-am-grossglockner-wirft-viele-fragen-auf

Dass im Gebiet um den Pianista-Trail noch immer stellenweise keine Netzabdeckung besteht, kann man hier prüfen. (Diverse Provider kann man im Feld neben dem Land wechseln) :
Ort: Los Naranjos, Boquete, Chiriqui
https://www.nperf.com/de/map/PA/3712419.Chiriqui/3642.Movistar/signal?ll=8.808403806510942&lg=-82.44372367858888&zoom=13
Zum Vgl. Stadt David:
https://www.nperf.com/de/map/PA/3712419.Chiriqui/3642.Movistar/signal?ll=8.39291&lg=-82.31993&zoom=12

Die UserInnen können also selbst in den heute schon verlinkten Quellen nachlesen und beurteilen, was stimmt bzw., ob deine AW auf u. g. Aussage richtig ist. M. E. fehlte deiner AW die o. g. Einschränkung.
Zitat von Nic-KneNic-Kne schrieb:Dann wäre den beiden ja durchaus klar gewesen, dass Notrufe definitiv auch ohne (richtige) Netzabdeckung möglich waren.
Die AW habe ich heute schon z. T. zitiert:
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Bereits vom Screen der Passcode-Abfrage aus kann man Notrufe wählen, ohne Code + SIM-Pin einzugeben. Wozu sollte Apple diese Funktion dort einbauen, wenn nicht deshalb, weil ein Signalcheck, Code + Pin Eingaben für einen Notruf Nonsens sind? Und ich denke, sie haben spätestens in Panama mitbekommen, dass "Kein Netz" und "Suchen" hin und her wechselt.



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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 20:27
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Deine Überlegung ist wichtig: wie sind die da überhaupt hingebracht worden? Vorausgesetzt, die Täter hätten sie an die Nachtfotolocation gebracht. Erstens hätten die Täter sicherstellen müssen, dass sie den Weg nicht zurückgehen. Das könnte man sich vorstellen durch Umbringen oder bewegungsunfähig machen und zum Sterben liegen lassen. Letzteres ist risikoreich. Es könnte ja jemand anderes vorbeistolpern?
Und wenn wir jetzt mal weiterdenken zu dem Rucksack. Sollte er tatsächlich am 10. oder 11.04. kurzfristig dort hingelegt worden sein, kann das für mich eigentlich nur bedeuten, dass der Suchtrupp bzw. die Leute die nach den beiden gesucht haben gefährlich nahe dem Ort des Geschehens, bzw. falls sie entführt wurden dem Haus etc., waren. Vllt dachte sich der/die Täter, "Shit, was ist wenn sie mein Grundstück absuchen, ich muss den Rucksack schnell loswerden."
Die beiden müssen, wenn, zusammen entführt worden sein, ansonsten wären nicht beide Handys, BHs usw. in der Tasche gefunden worden.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 21:36
Zitat von cycliccyclic schrieb:Man kann auf einem Bild erkennen, dass die Kamera wahrscheinlich ein Handgelenks-Bändchen hatte, wie es ja auch im Lieferumfang enthalten ist. Über den Kopf kann man sich das nicht ziehen.
Auf dem Foto sieht das aber eher wie ein Nackengurt aus, als wie eine Handgelenkskordel.

1229301473008486xox1Original anzeigen (0,4 MB)
Zitat von cycliccyclic schrieb:Wenn der Akku langsam die Grätsche machte, ist ein Aufwärmen mittels Körperwärme eine schlaue Idee. Bei meiner sehe ich auch immer wieder, dass im Winter draußen in der Kälte und bei Wind der Akku rot blinkt, während er dann drinnen und aufgewärmt wieder 2/3 Balken anzeigt. Technisches Verständnis und so. Allerdings war die Kamera ja nie wirklich kalt (viel gebracht hätte es also wohl nicht).
Ja, das kenn ich zur Genüge, aber so kalt war es da ja nicht, dass man den Akku hätte wärmen müssen.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Interessant ist, dass sich IP's Testkamera anfangs schneller und stärker erwärmt und dann mit stark abnehmender Bildfrequenz ca. ab #600 trotz In-die-Hose-stopfens nicht mehr mit der weiteren Erwärmung der echten Kamera mithält.
Deswegen ist es für mich auch eher logisch, dass die Kamera körpernah an jemanden dran ist, der sich anstrengt, schwitzt und dadurch eine höhere Körperwärme erzeugt, als wenn die Kamera einfach nur in der Hosentasche steckt.


Nochmal zu den Handys.
Auf welche Sprache waren diese denn eingestellt?
Wenn es holländisch war, dann könnten auch Täter sich eher schwer mit der Bedienung getan haben und kamen da vielleicht auch unbeabsichtig auf Wahlwiederholung.
Ich hatte mal ein Handy, welches auf arabisch eingestellt war und das war gar nicht so einfach, sich da zu orientieren.


Ich kann mir sehr schwer vorstellen, dass Täter so ein sehr tief gehendes technisches Wissen hatten von Handys und der Kamera, um diese so zu manipulieren, oder auch wussten, was kriminaltechnisch alles ausgelesen werden konnten.
Dass sie das Datum an der Kamera änderten, kann ich mir grad noch so vorstellen, aber auf Temperaturen achten oder sich über Log-Dateien den Kopf zerbrechen ist für mich unwahrscheinlich.
Dass sie einen Fachmann zu Rate gezogen haben kann natürlich sein, aber das Risiko von diesem für 30.000 € verraten zu werden, wäre schon sehr hoch.


Unfall/Verlaufen ohne FP scheidet für mich komplett aus, denn dann hätten Lisanne und Kris ganz sicher versucht auch Nachrichten an die Familien oder den Freund zu senden oder bzw. zu hinterlassen. Oder auch mit der Kamera eindeutigere Fotos zu machen oder sogar ein Video zu drehen.
Dass sie das vielleicht nicht in der ersten Nacht gemacht haben, um zuhause niemanden zu beunruhigen, lasse ich mir ja noch eingehen. Aber in den darauffolgenden Tagen und Nächten wären sie bestimmt darauf gekommen, dass es für ihre Familien wichtig wäre zu wissen, was genau passiert ist und warum sie nun in dieser Situation sind.


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