Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
um 19:08Deine Überlegung ist wichtig: wie sind die da überhaupt hingebracht worden? Vorausgesetzt, die Täter hätten sie an die Nachtfotolocation gebracht. Erstens hätten die Täter sicherstellen müssen, dass sie den Weg nicht zurückgehen. Das könnte man sich vorstellen durch Umbringen oder bewegungsunfähig machen und zum Sterben liegen lassen. Letzteres ist risikoreich. Es könnte ja jemand anderes vorbeistolpern?UrbanDiscovery schrieb:Sollten die beiden bereits vorher tot gewesen sein, also nicht erst am Fluss gestorben sein sondern irgendwo in der Nähe von jemanden ermordet, dann muss dieser jemand einen weg zum Fluss gehabt haben, der nicht allzu anstrengend war und wo er wusste, dass wenig bis gar kein Verkehr auf diesem Weg ist.
Dann MUSS es da einen Weg gegeben haben. Denn die Täter werden keinen Weg geschaffen haben. Das wäre ja irgendwie aufgefallen. Das ist dort nicht menschenleer und es waren auch Suchtrupps unterwegs. Ein plötzlich neuer Weg wäre aufgefallen und hätte Interesse geweckt.
Andererseits gibt es dort keine anderen Wege ausser die paar bekannten. Credo ist ja: man kann sich da nicht verlaufen. Also kann es da auch keine Wege geben, die nur Täter kennen und nutzen, sonst niemand - sonst könnte man sich auf diesen unbekannten Wegen ja verlaufen.
Daraus folgt für mich: diese Nachtfotolocation kann nicht durch Wege erreichbar sein - oder sie muss ganz woanders sein (Däne, wo bleibst Du?). Sonst wäre die Stelle bekannt, mittlerweile gefunden worden. Dann ist aber auch die Frage, wie Täter Leichen da hätten hintragen sollen oder die beiden dorthin führen und dann umbringen. Die Annahme, dass die Täter sich und Kris und Lisanne mit einem Hubschrauber abgeseilt haben, dürfte abwegig sein.