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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.424 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 23:51
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Bei einem vermuteten Foulplay, könnte Option 3 die eigentliche ursprüngliche Timeline gewesen sein. Sie hätte klar gemacht, dass K+L an Q1 umkehrten und sich schon kurz vor dem Mirador befanden. Auf dem Gipfel selbst und beim Abstieg, wurden keine Fotos mehr gemacht. Zwischen 15 und 16 Uhr hätte man sich aus der Sicht der Zurückkehrenden am Ausstieg aus dem Wald, auf Boqueteseite befunden.
Dazu noch mal eine Erinnerung: Juan hatte ja felsenfest behauptet, herausgefunden zu haben, dass Bild 508 ursprünglich zeitlich vor 507 gelegen hat. Ich weiß nicht mehr wie, aber das war ein großes Thema auf seinem Channel. Ich hatte daraufhin mal mit Annette darüber diskutiert, ob und wie das fernab der technischen Seite überhaupt möglich wäre, weil ja klar scheint, erst vor dem Bach, dann hinter dem Bach. Ihr Eindruck war aber, dass es durchaus auch motivisch hätte sein können, dass Kris zuerst zum Fotografieren auf die andere Seite gegangen ist, dann zurück, um sich kurz vor der Umkehr zum Mirador noch mal die Hände zu waschen oder die Flasche aufzufüllen. Also, selbst dass 507 geographisch vor 508 liegt, muss nichts heißen. Leider hatte ich damals schon nicht verstanden, wie Juan aber diese Unstimmigkeit herausgefunden haben will, jetzt ist sein Album weg. Sollte es hier tatsächlich Fälschungen gegeben haben (Ich bin da nicht wirklich überzeugt), dann könnte auch hier die Erklärung für das gelöschte Bild 509 liegen. Zurück auf dem Mirador?

Was mir allerdings mehrere Fotografen bestätigt haben - und cyclica ja jetzt auch - ist, dass im Gegensatz zu den anderen Bildern die drei hinter dem Mirador leicht zu fälschen gewesen wären, keine Details, nur eine Person, keine Nahaufnahme, Haare nicht fokussiert, dunkel, unscharf, Schuhe versteckt unsw.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 02:00
Zitat von kalekokaleko schrieb:Danke schön für die Erläuterung, ich muss mir auch nochmal Deine Beiträge zur Speicherung auf SD-Karten durchlesen, da würde man doch vermutlich Manipulationen an der Reihenfolge erkennen können, nehme ich an.
Du meinst die Reihenfolge der Dateien wie sie im Speicher liegen, also nach Speicheradressen? Nur wenn die Manipulierenden sich dumm angestellt hätten. Das hätte das NFI dann auch bemerkt, denn das haben sie (für die April-Bilder) getestet und festgestellt, dass die Dateien alle "neatly" aneinandergrenzend abgespeichert auf der SD-Karte liegen (nur #509 fehlt). Da wäre ihnen eine falsche Reihenfolge auch aufgefallen1).

Der (nicht sehr trickreiche) "Trick" ist halt einfach Dateien in der Reihenfolge auf die SD-Karte zu kopieren, die mit der vorzutäuschenden Reihenfolge übereinstimmt (also nachzuahmen was die Kamera gemacht hätte).
Zitat von kalekokaleko schrieb:Aber das ist mir wieder eingefallen, dass auch das Handysignal dagegen spricht. Wenn die beiden einfach zurückgegangen wären nach dem letzen Bild, hätten sie doch eigentlich wieder Empfang haben müssen.
Richtig, oben am Mirador, dann zwischendrin nicht mehr, aber unten wieder. Eine Manipulation der Bildreihenfolge, die eigentlich (zumindest teilweise) den Rückweg zeigt, würde nur mit zusätzlicher Manipulation der Handys funktionieren (es sei denn der Rückweg wäre trotzdem bereits vor dem erneuten Erreichen des Miradors gestoppt worden).
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wird doch bei der Manipulation, immer der unvertretbare gigantische Aufwand moniert.
Den ich nicht sehe.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Einfach zwei Bilder in der Reihenfolge gedreht und vor dem vermeintlich letzten Bild platziert und schwupps...erzählt die Fotohistorie, eine ganz andere Geschichte.
Je nachdem, wie das genau abgelaufen sein soll, plus die Handys (s.o.). Halte ich aber für machbar - Zumal das NFI einiges nicht erkannt hätte.

Wobei ich ehrlich gesagt den Sinn dieses Szenarios nicht ganz verstehe. Es gibt keine Anhaltspunkte dafür und es löst auch keines der Probleme in der Timeline, oder? Es ist nur irgendetwas, das technisch umsetzbar gewesen wäre.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Dazu noch mal eine Erinnerung: Juan hatte ja felsenfest behauptet, herausgefunden zu haben, dass Bild 508 ursprünglich zeitlich vor 507 gelegen hat.
Wäre natürlich interessant, woran er das festgemacht hat, denn das wäre ein Anhaltspunkte für eine veränderte Bildreihenfolge. Wobei bei Juan meine Erwartungen wirklich um den Gefrierpunkt tendieren, dass da ein überzeugender Gedankengang dahintersteckt.



1) Wobei das NFI bei der Analyse die gedrehten Bilder ausgeklammert und stattdessen nur die in TMP-Dateien und evtl. gelöschten Originale berücksichtigt haben kann.


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um 02:41
Zitat von cycliccyclic schrieb:Richtig, oben am Mirador, dann zwischendrin nicht mehr, aber unten wieder. Eine Manipulation der Bildreihenfolge, die eigentlich (zumindest teilweise) den Rückweg zeigt, würde nur mit zusätzlicher Manipulation der Handys funktionieren (es sei denn der Rückweg wäre trotzdem bereits vor dem erneuten Erreichen des Miradors gestoppt worden).
Habe ich das falsch im Gedächtnis ? Die Handys wurden nicht ausgeschaltet, bevor man zu Q1 abstieg ? Und hätten automatisch wieder Netz gehabt, sobald man in die Funkzelle am Mirador gekommen wäre ?

Meine kleine Theorie vorhin, funktioniert natürlich nur mit ausgeschalteten Handy, die über den Mirador auf die Boqueteseite getragen werde, dann mit einem Fahrzeug in ein Gebiet ohne Netzabdeckung fahren und beim Absetzen der Notrufe, dann kein Netz haben.


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um 04:56
Mal ein Frage an die Technikaffinen und Forensiker. Welchen Sinn soll eigentlich eine Manipulation der Handydaten wie der Kameradaten haben? Und falls da Manipulationen vorliegen, dann ganz sicher nicht durch die beiden Frauen.


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um 06:16
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Mal ein Frage an die Technikaffinen und Forensiker. Welchen Sinn soll eigentlich eine Manipulation der Handydaten wie der Kameradaten haben? Und falls da Manipulationen vorliegen, dann ganz sicher nicht durch die beiden Frauen.
Täter manipulieren Beweismittel, um nicht geschnappt zu werden. Da gibt es allerlei Methoden, clevere und weniger clevere. Zum Beispiel verschaffen sie sich Albibis, lassen Gewalttaten als Unfallgeschehen darstehen oder schieben sie anderen in die Schuhe.


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um 06:18
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Mal ein Frage an die Technikaffinen und Forensiker. Welchen Sinn soll eigentlich eine Manipulation der Handydaten wie der Kameradaten haben? Und falls da Manipulationen vorliegen, dann ganz sicher nicht durch die beiden Frauen.
Die Frage stellt sich ganz allgemein an die Kriminalisten. Und ich halte es für ein schwerwiegendes Argument gegen eine Manipulation durch Dritte.

Die versierten "Techniker" @cyclic und @Offshore neigen hier wohl einer Manipulation der Smartphones durch fremde Personen zu. Dabei haben sie nicht nur eine große Geduld beim Beantworten von Fragen technischer Laien, sondern auch eine nachvollziehbare und legitime Begründung, warum sie diese oder jene Schlussfolgerungen ziehen.

Ziel eines Dritten könnte gewesen sein, ein längeres Überleben zu fingieren. Oder einen falschen Ort. Alles mit dem Ziel, eine Straftat zu verschleiern. Allerdings gibt es dafür außer der Annahme einer Manipulation der Daten kaum weitere Anhaltspunkte, v.a. nicht zweifelsfreie Spuren eines Verbrechens.

Deshalb bleibt es mangels der genauen Tatumstände im Dunklen, was beabsichtigt gewesen sein könnte. Ob davon die 100 Nacht-Blitz-Fotos umfasst sind oder nicht? Ob die Datumsangaben stimmen? Warum man ein Smartphone über Tage kurz an und dann wieder ausmacht? Solche Logs produziert, die bei Analysten - quod erat demonstrandum - auffallen? Zudem ein solches Vor- bzw. Nachtatverhalten ziemlich einzigartig in der mir bekannten Kriminalgeschichte ist.

Zumeist verschwinden die Geräte vermisster potentieller Verbrechensopfer, weil die Täter wissen, dass sie Datenspuren entlarven können. Der Täter hier müsste nicht nur technisch außerordentlich versiert gewesen sein, so dass er die Manipulation technisch vornehmen konnte, sondern auch sehr risikobereit. Würden die sonstigen Spuren - Leichenteile, Ausrüstung, evtl. Tatort - auf ein Verbrechen hinweisen, läge der Schlüssel wohl in den Daten.

So ist mir schleierhaft, was beabsichtigt wurde. Und wie schon einmal erwähnt: Jedes Argument, dass die beiden Frauen ihre Handys NICHT so bedient haben können, lässt sich in gleicher Weise gegen eine Fremdbedienung einwenden. Weil es so keinen Sinn macht.


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um 07:33
Da ich leider auf die Frage bisher keine Antwort erhalten habe stelle ich sie einfach noch einmal.
Kann man aus den Akten herauslesen oder heute noch feststellen ob die Handys auf automatischer oder manueller Netzwahl eingestellt waren?
Gruss


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um 07:57
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Option 3 benötigt lediglich das Vertauschen von 3 Bildern. Und würde dadurch die Illusion erzeugen, dass man an Q1 umkehrte und sich beim letzten Bild, nur Minuten unterhalb des Mirador befunden hätte.

Alle Bilder von der Brücke, bis zum Erreichen des Mirador, bleiben in unveränderter Reihenfolge---In der Zeitleiste folgen dann die 2 Bilder von Q1---dann das Bild von der Tunnelwand---das letzte Bild wäre dann Kris, in der Blätterdach-Höhle.
Die Richtung, in die Kris lauft, stimmt nicht mit Option 3. Kris lauft richtung Q1 und dreht ihren Oberkörper um, in der Richtung vom Mirador. Lisanne (der/die Fotograf/in) läuft achter Kris, nicht vor Kris.


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um 08:17
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Aber das würde doch passen, um großzügig im Zeitfenster bis zum ersten Notruf zu sein?
m.E. würde das problemlos passen. Unabhängig welcher Weg man zum V-Baum-Standort gelaufen hätte (siehe Topografie) und mit River 2 als Startpunkt.


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