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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.575 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 11:10
Zitat von Nic-KneNic-Kne schrieb:Aber sie hat lt. VIP in dem Brief ausdrücklich erwähnt, sie habe den beiden gesagt, dass man am Mirador umkehren muss.
Kommt auch darauf an wie gut M.'s Englisch war denn in Spanisch war es glaub ich für K+L schwieriger zu verstehen.
In der Beschreibung des Trails im Lonely Planet steht der oben eingefügte und zweideutige Satz an letzter Stelle der Wegbeschreibung - da kann es bei sequentieller Interpretation der gesamten Beschreibung zu einer Fehldeutung kommen - da muß M. wirklich gut darauf hinweisen. Denn für jemanden, der schon dort war ist es eigentlich selbstverständlich wo der Umkehrpunkt ist und vielleicht gar nicht erwähnenswert.
Aber ihre Aussage hat sie ja gemacht.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 11:16
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Kommt auch darauf an wie gut M.'s Englisch
M. ist Niederländerin und wird den Vortrag auf Niederländisch gehalten haben, es dürfte also in der Hinsicht keine Verständigungsprobleme gegeben haben.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 11:44
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Bei Q1....auf die Weiden...an den Weiden entlang...zwischen 14 Uhr/15 Uhr liefen sie doch noch im immer wieder tunnelartigen Trail. Da genügte ein auf dem "Absatz kehrt machen" mit sich anschließendem Rückmarsch, auf den Mirador. Wen sollten sie da anrufen wollen ? Es sei denn, man fühlte sich von Dritten bedroht und der Rückmarsch zum Mirador, war aufgrund dieser Lage nicht möglich.
Der erhöhte Akkuverbrauch ist Fakt. Und der weist darauf hin, dass sie nicht erst zur Zeit der Notrufe beunruhigt waren, sondern schon vorher. Der erhöhte Akkuverbrauch ist auch mit meiner Lieblingstheorie, einen Umkehren an Q1 mit anschließenden Abrutschen an der steilen Stelle, verträglich. Dass man danach Empfang sucht, ist einleuchtend.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 12:48
Und wie sagt man dem Handy, dass man JETZT mehr Empfang suchen will ? Das Handy müsste im Funkloch doch ständig Empfang suchen, egal ob K&L schon von ihrer misslichen Lage wissen.

Oder übersehe ich da etwas ?
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Der erhöhte Akkuverbrauch ist Fakt. Und der weist darauf hin, dass sie nicht erst zur Zeit der Notrufe beunruhigt waren, sondern schon vorher. Der erhöhte Akkuverbrauch ist auch mit meiner Lieblingstheorie, einen Umkehren an Q1 mit anschließenden Abrutschen an der steilen Stelle, verträglich. Dass man danach Empfang sucht, ist einleuchtend.



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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 12:57
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Der erhöhte Akkuverbrauch ist Fakt. Und der weist darauf hin, dass sie nicht erst zur Zeit der Notrufe beunruhigt waren, sondern schon vorher.
Bislang konnte sich noch niemand den erhöhten Akkuverbrauch erklären, da ja überhaupt keine Aktivität herrschte.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 12:58
Zitat von kösterköster schrieb:Im Moment finde ich das „neue“ Video auch spannender (the Pianista Puzzle) in dem es um die Verortung der Nachtlocation geht.
Der Film ist technisch hochwertig. Besonders enttäuschend finde ich, dass er viele Fehlinformationen verbreitet.

So wird beispielsweise behauptet, die Shorts hätten sich einige hundert Meter südlich der zweiten Brücke befunden. Angenommen, der Fundort stimmt (GPS), dann lagen die Shorts einfach neben dem Trail, etwas landeinwärts von der zweiten Brücke. Der Film erwähnt auch einen „schwarzen Wasserfall“.

Im Film ist viel Fantasie im Spiel. Es fühlt sich an wie ein Märchen: Lisanne bricht sich an der ersten Brücke die Fußknochen, stolpert aber nach Osten und beschließt, dort den Fluss zu überqueren.

Oder nein, nicht ganz, die Frauen stürzen den schwarzen Wasserfall hinunter, wo die Shorts gefunden wurden.
Vielleicht wohnt die Hexe aus Hänsel und Gretel auf der Finca zwischen der zweiten und dritten Brücke?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 13:10
Zitat von kösterköster schrieb:Im Moment finde ich das „neue“ Video auch spannender (the Pianista Puzzle) in dem es um die Verortung der Nachtlocation geht.
Naja, dass die NL in der Nähe der Jeans und Kabelbrücke 2 sein könnte, war auch schon vor 10 Jahren bekannt. Das Problem an solchen Videos ist, dass man eine Story von hinten nach vorne erfindet und dass es alle 3 Monate eine neue Story mit neuer NL gibt. Wenn die NL gefunden wird, dann sicher nicht aufgrund von solchen Spekulatius-Videos, wo altes Material von einer überzeugend klingenden KI-Stimme neu verkauft wird.

Im neuesten Spekulatius-Video sind die Handy-Nutzungen vor dem ersten Notruf einfach mal Uhrzeitchecks, egal wie unsinnig. Dann erfindet man eine Shadow-Map, wonach am 2. und 3. April morgens nur an 2 Orten im gesamten Gebiet hinter dem Mirador Sonne gewesen sein soll und deshalb die Notrufe von dort gekommen sein müssen.

Später wird der Culebra 100 Meter upstream der Kabelbrücke 2 durchwatet. 10 Meter weiter, auf der anderen Uferseite angekommen, stellt man aber fest, dass da ein Wasserfall ist, den man nicht hochkommt. Anstatt es direkt woanders zu versuchen oder umzukehren, wartet man bis der Wasserspiegel 2 Meter gestiegen und man gefangen ist.

Die kurzen Handynutzungen werden damit erklärt, dass man sich die Chips-Rationen einteilte und das 2x am Tag mit Timestamps per Handy-Uhrzeitcheck aufschrieb. Code- und Pin-Eingaben waren quasi nur zum Spaß, es ging nur um die Uhrzeit. Mit der Kamera hat man schlussendlich den Mond angeblitzt, ohne in 3 Stunden zu merken, dass es kein nächtlicher Suchtrupp ist.

Das Video ist ganz gut gemacht und alles klingt KI-typisch überzeugend, mehr auch nicht.
Zitat von Palumbo90Palumbo90 schrieb:Und wie sagt man dem Handy, dass man JETZT mehr Empfang suchen will ? Das Handy müsste im Funkloch doch ständig Empfang suchen, egal ob K&L schon von ihrer misslichen Lage wissen.
Indem man das Display einschaltet. Sonst (im Standby) läuft die Empfangssuche im Low Power Bereich des Basebands mit eigenem Prozessor und eigenem OS, physisch getrennt vom Hauptprozessor und Haupt-OS. Das Display kostet richtig viel Strom und auch das Funkmodul braucht bei eingeschaltetem Display mehr Strom, weil dann das Haupt-OS das Management übernimmt. Deshalb sage ich ja, dass das Display des Samsung in den 3 Stunden vor dem ersten Notruf wahrscheinlich lange aktiv war, denn das Samsung verbrauchte in den 3 Stunden mehr Akku als in den 15 Stunden am 2./3. April.


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um 13:11
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Bislang konnte sich noch niemand den erhöhten Akkuverbrauch erklären, da ja überhaupt keine Aktivität herrschte.
So wie ich Offshore7 verstanden habe, käme dafür Signalsuche oder Blick auf die Uhr in Frage. Natürlich werden sie ab und zu auf die Uhr geschaut haben, weil ja die Dunkelheit nahte. Aber hauptsächlich dürfte wohl Signalsuche in Betracht kommen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 13:14
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Im Film ist viel Fantasie im Spiel
Immerhin hat Tregneesas sich dieses Mal nicht selbst als rotbärtiger Mann in das Video hineingezaubert. Er mag sich mit dem zugegebenermaßen interessanten (vor allem wegen den Kartenübersichten) gemachten Video selbst bestätigen wollen, doch alles, was über Q1 hinausgeht, orientiert sich nicht an Fakten, sondern an seinen Ideen. Klingt alles plausibel, wenn man die örtlichen Begebenheiten nicht kennt. Kris und Lisanne wandern ohne speziellen Anlass bis zur totalen Erschöpfung den Trail immer weiter geradeaus, ohne von jemandem bemerkt oder gesehen zu werden. Nachdem sie sich noch getraut haben, die Monkey Bridge 1 zu überqueren, übernachten sie im Refugio, das allerdings im April 2014 gar nicht mehr stand. Leider überhören sie das Gegacker von Luis Hühnern und erkennen nicht, dass hier in der Nähe Menschen wohnen. Stattdessen wandern sie weiter, trauen sich dann aber nicht mehr über die Monkey Bridge 2. Doch statt dort zu warten, bis jemand aus Alto Romero sie überquert, suchen sie sich selbst eine Stelle am Fluss, durch die sie sich zu Fuß kämpfen, doch für den Rückweg sind sie dann plötzlich zu schwach, können nicht mehr ans andere Ufer und wollen sich auch auf der anderen seite nicht mehr weitergehen Hier soll dann der Nachtort sein, an dem sie sitzen bleiben und auf ihren Tod warten. Nur einmal irritiert vom Mondlicht, das sie für Taschenlampen halten, und sich deshalb erinnern, dass sie eine Kamera haben, um dann Fotos zu machen. Interessanterweise sucht sich Tregneesas für den Ort eine Stelle aus, die nur ein paar hundert Meter entfernt von Laureanos Hütte ist, in der zur gleichen Zeit eine Gruppe Männer übernachtet, um tagsüber nach den Frauen zu suchen. Offenbar landet dort auch ein Hubschrauber von SENAN. Doch niemand bemerkt Kris und Lisanne, die sich auch nicht bemerkbar machen können, und anscheinend auch zu schwach sind, bis zur Hütte zu gehen, um sich dort mit Tee und Suppe versorgen zu lassen.


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um 13:28
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Aber hauptsächlich dürfte wohl Signalsuche in Betracht kommen.
Und wieso verbraucht die Signalsuche in dieser Zeit plötzlich so viel Akkukapazität? Meinst du, sie haben gemerkt, dass ihr Starren auf das Handy so viel Akku zieht, und haben sich dann daher entschlossen, die Handys ganz auszuschalten? Sollten sie in den letzten Stunden vor dem Ausschalten damit beschäftigt gewesen sein, Signale zu suchen, befürchte ich, sind sie von der Stelle, an der sie am 1. April waren, nicht mehr weggekommen. Wären sie den Trail weitergelaufen, hätten sie es sicher an anderer Stelle erneut versucht.


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um 13:29
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Und wieso verbraucht die Signalsuche in dieser Zeit plötzlich so viel Akkukapazität?
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Indem man das Display einschaltet. Sonst (im Standby) läuft die Empfangssuche im Low Power Bereich des Basebands mit eigenem Prozessor und eigenem OS, physisch getrennt vom Hauptprozessor und Haupt-OS. Das Display kostet richtig viel Strom und auch das Funkmodul braucht bei eingeschaltetem Display mehr Strom, weil dann das Haupt-OS das Management übernimmt. Deshalb sage ich ja, dass das Display des Samsung in den 3 Stunden vor dem ersten Notruf wahrscheinlich lange aktiv war, denn das Samsung verbrauchte in den 3 Stunden mehr Akku als in den 15 Stunden am 2./3. April.



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um 13:31
Zitat von StreuselStreusel schrieb:So wie ich Offshore7 verstanden habe, käme dafür Signalsuche oder Blick auf die Uhr in Frage.
Oder das Samsung bei eingeschaltetem Display in den Rucksack geschmissen, weil jmd dachte, es ginge automatisch in Standby, wie das iPhone. Wir wissen allerdings nicht, wie K+L diese Auto-Sperrfunktion eingestellt hatten.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Und wieso verbraucht die Signalsuche in dieser Zeit plötzlich so viel Akkukapazität?
Das Display zieht locker 5-15% Akku pro Stunde, je nach Helligkeitseinstellung. Weniger auf keinen Fall.


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um 13:35
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Das Display zieht locker 5-15% Akku pro Stunde, je nach Helligkeitseinstellung. Weniger auf keinen Fall.
Tja, wenn sie schon damit beschäftigt waren, das Display immer leuchten zu lassen, ist es doch umso merkwürdiger, dass sie statt darauf zu warten, dass plötzlich ein Signal empfangen wird, nicht selbst proaktiv ein paar Dinge ausprobiert haben: Anrufen, Schreiben, Maps/GPS, Kompass, andere Einstellungen. Offenbar geschah in der Zeit nichts, das auf Aktivität hindeutet.


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um 13:37
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Anrufen
Notrufversuche wurden ja dann unternommen.


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um 13:39
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Notrufversuche wurden ja dann unternommen.
Ja komisch, jeweils 1 x, und das obwohl sie gar kein Signal gefunden haben.


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um 13:41
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Ja komisch, jeweils 1 x, und das obwohl sie gar kein Signal gefunden haben.
Ja, irgendwann haben sie es halt ohne Signal versucht. Hat nicht geklappt.


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um 13:44
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Ja, irgendwann haben sie es halt ohne Signal versucht. Hat nicht geklappt.
Man würde meinen, sie hätten das eher versucht. Klingt halt nicht nach einer wirklichen Notsituation, wenn man erstmal zwei Stunden Signale sucht, bevor man den Notruf anwählt. Ich denke, sie haben instinktiv gehandelt und genau in dem Moment den Notruf betätigt, in dem sie unmittelbar bedroht waren. Dafür spricht auch die zeitliche Nähe der beiden Notrufe.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 13:51
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Man würde meinen, sie hätten das eher versucht.
Kommt darauf an. Wenn sie zwar beunruhigt waren, aber nicht in unmittelbarer Gefahr, dann hätten sie wahrscheinlich Hemmungen gehabt den Notruf zu wählen. Den könnten sie mgl. erst versucht haben, als klar war, dass sie sich hoffnungslos verfranzt hatten.


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um 13:53
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Wenn sie zwar beunruhigt waren, aber nicht in unmittelbarer Gefahr, dann hätten sie wahrscheinlich Hemmungen gehabt den Notruf zu wählen. Den könnten sie mgl. erst versucht haben, als klar war, dass sie sich hoffnungslos verfranzt hatten.
Wie passt sowas zu deiner Absturztheorie? Stürzen sie ab, sind sie in Gefahr. sie werden ja wohl nicht während der Signalsuche abgestürzt sein. Nicht dass das noch der Grund war.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 14:00
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Wie passt sowas zu deiner Absturztheorie?
Das passt zur Theorie des Querfeldein-Laufen über die Paddocks. Aber auch für die Abrutsch-Theorie finde ich das plausibel, wenn sie nicht stark verletzt waren zu der Zeit. Sie waren dann halt weg vom Weg und haben versucht Empfang zu finden.


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